DE811421C - An einen Staubsammelbehaelter angeschlossener Zyklon - Google Patents

An einen Staubsammelbehaelter angeschlossener Zyklon

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DE811421C
DE811421C DEP34495D DEP0034495D DE811421C DE 811421 C DE811421 C DE 811421C DE P34495 D DEP34495 D DE P34495D DE P0034495 D DEP0034495 D DE P0034495D DE 811421 C DE811421 C DE 811421C
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dust
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/14Construction of the underflow ducting; Apex constructions; Discharge arrangements ; discharge through sidewall provided with a few slits or perforations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/18Rider propulsion of wheeled vehicles by movement of rider's saddle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cyclones (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 20. AUGUST 1951
ρ 34495 III 150 e D
Fig. ι der schematischen Zeichnung veranschaulicht im senkrechten Schnitt einen üblichen Zyklon mit Staubbehälter. Das staubhaltige Gas tritt durch die Leitung io tangential oben in den zylindrischen Körper 11 ein, der an der Unterseite in einen in den Staubbehälter 13 mündenden Trichter 12 übergeht. Der Körper 11 ist an der Oberseite durch eine Wand abgeschlossen, durch die ein Rohr 14 in den Körper hineinragt. Der Staub wird innerhalb des Zylinders 11 zum größeren Teil nach außen geschleudert und durch einen verhältnismäßig schwachen Gastragstrom im wesentlichen an der Wand dieses Zylinders und des Trichters 12 entlang nach unten in den Behälter 13 abgeführt. Das mehr oder weniger entstaubte Gas entweicht in der Richtung der Pfeile α durch das Rohr 14, welches an einem Schornstein o. dgl. angeschlossen ist. Der Pfeil b gibt die Bahn des den ausgeschleuderten Staub nach dem Behälter 13 mitnehmenden Tragstroms an. Selbstverständlich fließt das Gas, welches den Staub nach unten mitgenommen hat, aus dem an der Unterseite durch ein geeignetes Organ abgeschlossenen Behälter 13 wieder zurück, und zwar in Form eines mit dem Buchstaben c bezeichneten Wirbels, der in kleiner Entfernung von der Zylinder- und Kegelachse, also innerhalb des Tragstroms b, aufsteigt.
Es bedarf nicht der besonderen Erwähnung, daß der Wirbel c einen Teil des Staubes, der den Behälter 13 bereits erreicht hat, wiederum nach oben mitreißt, besonders wenn der Behälter bereits viel Staub enthält. Diese Erscheinung beeinflußt den Wirkungsgrad des Zyklons ungünstig.
Es sind auch Zyklone bekannt, wobei der zylindrische Körper 11 an der Unterseite direkt, also ohne Zwischenschaltung eines Trichters 12 in den
Staubbehälter mündet. Dabei sieht man oft unterhalb der Verbindungsöffnung zwischen dem Zyklon und dem Staubbehälter einen Kasten vor, dessen Boden eine mittlere öffnung und dessen, Seitenwand einige senkrechte, tangential gerichtete Schlitze aufweist. Der noch wirbelnde, staubhaltige Tragstrom fließt durch diese Schlitze mit unveränderter Drehrichtung nach außen, so daß er gezwungen wird, seine abwärts gerichtete Bewegung
ίο im wesentlichen an der Wand des Staubbehälters entlang zu verfolgen. Durch die mittlere öffnung im Boden des Kastens kehrt der Gasstrom aus dem Behälter in den Zyklon zurück. Auch dieser Rückstrom enthält immer noch eine merkbare Staubmenge. Daß ein derartiger Kasten mit Erfolg auch im Staubbehälter eines mit einem Trichter versehenen Zyklons Anwendung finden kann, bedarf kaum der besonderen Erwähnung.
Die Erfindung bezweckt den genannten Rückstrom zu zwingen, einen wesentlichen Teil des dadurch mitgerissenen Staubes abzuscheiden, ehe dieser Strom die Auslaßleitung 14 erreicht. Sie besteht darin, daß senkrecht unterhalb der mittleren öffnung im Kastenboden eine etwa waagerechte Platte vorgesehen ist, die mit diesem Boden durch einen Kranz Prallschaufeln versehen ist, d. h. Schaufeln, welche die Drehrichtung des Rückstromes bei dessen Durchgang umzukehren vermögen. Die Wirkung solcher Schaufeln ist an sich bekannt. Letztere halten einen wesentlichen Teil der im Rückstrom schwebenden Staubteilchen zurück, so daß letztere in den Staubbehälter zurückfallen und daher nicht den Gasauslaß erreichen können.
Hinter den Prallschaufeln wirbelt der Rückstrom, der in der Nähe der Zyklonachse aufsteigt, in einer Richtung, welche derjenigen des abwärts gerichteten Tragstroms und des oben im Zyklon wirbelnden Hauptgasstroms entgegengesetzt ist. Dies bedingt eine Störung letztgenannter Ströme und beeinträchtigt somit die Nutzwirkung der Einrichtung. Mit Rücksicht darauf bringt man vorzugsweise, direkt hinter den Prallschaufelkranz, noch einen zweiten Schaufelkranz an, der die Drehrichtung des Rückstroms nochmals umkehrt.
Fig. 2 veranschaulicht im senkrechten Längsschnitt einen Staubbehälter 13, der an dem unteren Ende eines zylindrischen, nicht mit einem Trichter versehenen Zyklons, angeschlossen ist. Dieser Behälter könnte aber ebensogut am unteren Ende einer trichterförmigen Verlängerung 12 des Zylinders 12 verbunden sein, wie mit gestrichelten Linien dargestellt.
Die Bezugsziffer 15 bezeichnet den Kasten, der an der Unterseite der Oberwand des Behälters 13 befestigt ist. Die tangential gerichteten Schlitze in der Seitenwand des Kastens sind in Fig. 3, welche einen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 zeigt, mit der Bezugsziffer 16 bezeichnet. In einiger Entfernung unterhalb der mittleren öffnung 17 im Boden des Kastens befindet sich ein Blech 18, welches am Kastenboden durch einen Prallschaufelkranz 19 befestigt ist (s. Fig. 4, die einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2 veranschaulicht). Die naturgemäß gleichen Drehrichtungen des Tragstroms und des Rückstroms sind in Fig. 3 und Fig. 4 mit den Pfeilen d bzw. e angegeben. Hinter den Prallschaufeln 19 aber hat sich die Drehrichtung des Rückstroms umgekehrt (s. den Pfeil/in Fig. 4).
Um nun diesen Strom wieder in der Ursprungliehen Richtung wirbeln zu lassen, ist gemäß Fig. 5 hinter dem Prallschaufelkranz 19 ein Kranz in entgegengesetzter Richtung schräg gestellter Schaufeln 20 vorgesehen.
Fig. 6, 7 und 8 veranschaulichen einige Abänderungen. Die Einrichtungen nach Fig. 6 und 7 bedürfen einer näheren Erklärung nicht. Gemäß Fig. 8 wird die Drehrichtung durch einen mittleren Kranz radial gerichteter, schräg gestellter Schaufeln 21 umgekehrt, welche direkt oder in einiger Entfernung oberhalb der Prallschaufeln 19 angeordnet sind.
.Der in Fig. 2 dargestellte Staubbehälter 13 kann gegebenenfalls an der Unterseite unter Zwischenschaltung eines Abschlußorgans in einen zweiten, größer bemessenen Behälter münden. Soll der letztere entleert werden, so ist die Verbindung zwischen den beiden Behältern zeitweise abzuschließen, damit der Zyklon, sofern darin eine Luftverdünnung herrscht, keinen Staub aus dem großen Behälter ansaugen kann. Der Behälter 13 dient dann lediglich dazu, während der Entleerung des unteren Behälters den im Zyklon ausgeschiedenen Staub aufzunehmen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. An einen Staubsammelbehälter angeschlossener Zyklon, wobei im Staubbehälter senkrecht unterhalb der Verbindungsöffnung ein Kasten vorgesehen ist, der in dessen Seitenwand eine oder mehrere tangential gerichtete Auslaßöffnungen und in dessen Boden eine mittlere öffnung hat, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht .unterhalb dieser öffnung eine etwa waagerechte Platte (18) und zwischen dieser Platte und dem Kastenboden ein die Drehrichtung des kreisenden Gasstromes umkehrender Kranz von Prallschaufeln (19) zur Ausscheidung von Staub aus dem Rückstrom vorgesehen ist.
2. Zyklon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Richtung des Rückstroms hinter dem Prallschaufelk^anz ein zweiter Schaufelkranz angeordnet ist, der die Drehrichtung des Rückstroms nochmals umkehrt.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 661 744, 227 653, 640 308.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1212 8.51
DEP34495D 1948-03-16 1949-02-18 An einen Staubsammelbehaelter angeschlossener Zyklon Expired DE811421C (de)

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NL139395A NL65473C (de) 1948-03-16 1948-03-16

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DE811421C true DE811421C (de) 1951-08-20

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BE (1) BE487789A (de)
CH (1) CH270811A (de)
DE (1) DE811421C (de)
FR (1) FR982731A (de)
GB (1) GB659503A (de)
NL (1) NL65473C (de)

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FR982731A (fr) 1951-06-14
CH270811A (de) 1950-09-30
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