DE947131C - Gepaecktraeger fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Gepaecktraeger fuer Kraftfahrzeuge

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DE947131C
DE947131C DEM27236A DEM0027236A DE947131C DE 947131 C DE947131 C DE 947131C DE M27236 A DEM27236 A DE M27236A DE M0027236 A DEM0027236 A DE M0027236A DE 947131 C DE947131 C DE 947131C
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DE
Germany
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support wheel
frame
luggage
support
luggage rack
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Expired
Application number
DEM27236A
Other languages
English (en)
Inventor
Emerich Mackerling
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE947131C publication Critical patent/DE947131C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/06Trailers
    • B62D63/062Trailers with one axle or two wheels
    • B62D63/065Trailers with one axle or two wheels forming an extension of the towing vehicle, i.e. with two point fixation
    • B62D63/067Trailers with one axle or two wheels forming an extension of the towing vehicle, i.e. with two point fixation single wheeled (rigid or semi-rigid couping)

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Gepäckträger für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Gepäckträger für Kraftfahrzeuge mit am hinteren Ende der Karosserie klappbar angeordnetem Rahmen, wobei zur Abstützung des Rahmens in der horizontalen Verwendungsstellung als Gepäckträger mindestens ein an ihm lösbar befestigtes, um eine lotrechte Achse schwenkbares Stützrad angeordnet ist.
  • Es sind bereits Gepäckträger dieser Art bekannt, bei denen ein Stützrad, z. B. über eine Lenkgabel, sich abnehmbar an dem Gepäckträger befestigen läßt. Dabei wird die Lenkgabel mittels eines Zapfens in den Gepäckträgerrahmen eingeführt, oder der Gepäckträgerrahmen weist selbst einen Zapfen auf, der in eine entsprechende Lagerbuchse der Lenkgabel eingreift.
  • Diese bekannten Stützradanordnungen haben jedoch den Nachteil, daß die Gelenkteile an der Stelle der Lenkgabelanlenkung am Rahmen des Gepäckträgers oder unmittelbar zum Stützrad gehörige, mit genauen Lagerflächen versehene Kupplungsteile bei abgebautem Stützrad und somit außer Benutzung befindlichem Gepäckträger an den genannten Lagerflächen verschmutzen und auch leicht beschädigt werden können. Außerdem macht die Anbringung der Stützräder oft die Verwendung besonderer Befestigungsmittel und Werkzeuge - z. B. zum Festziehen von Schrauben u. dgl. - erforderlich, die häufig verlorengehen.
  • Durch die Erfindung sollen die geschilderten Nachteile dadurch vermieden werden, daß das Stützrad bzw. jedes der Stützräder an je einem Schlitten angeordnet ist, wobei jeder Schlitten mittels sperrbarer Einrastungen an parallel zur Fahrzeuglängsmittelebene verlaufenden rohrförmigen Streben des Gepäckträgerrahmens befestigt ist.
  • Der Schlitten gemäß der Erfindung benötigt gegenüber den Rohren des Gepäckträgerrahmens keine genau hergestellten Paßflächen und läßt sich außerdem ohne jedes Werkzeug an den Rahmen anbringen oder von diesem wieder abnehmen.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die an den rohrförmigen Streben anliegenden Flächen des Schlittens mit einer vorzugsweise aüfvulkanisierten Gummischicht versehen und die Anlageflächen des Schlittens der Querschnittsform der Streben angepaßt sind. Durch diese Ausbildung wird an den Lagerflächen des Schlittens zugleich eine Abfederung für das Stützrad erreicht.
  • Besonders vorteilhaft ist es schließlich, wenn jedes Stützrad erfindungsgemäß gegen den Schlitten mittels auf Druck beanspruchter Gummikörper abgefedert ist, wobei die vorzugsweise zylindrischen Gummikörper beiderseits der horizontalen Schwenkachse des Stützrades zwischen schalenförmigen Ansätzen der Radgabel und mit letzteren zangenartig zusammenwirkenden Ansätzen am Gelenkzapfen angeordnet sind.
  • Ausführungsbeispiele für Gepäckträger nach der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Fig. I und 2 zeigen in Aufsicht und Seitenansicht das Hinterende eines Personenkraftwagens mit hochgeklapptem Gepäckträger und abgenommenem Stützrad, Fig. 3 und 4 den Gepäckträger in Gebrauchslage, von oben und von der Seite gesehen; Fig. 5, 6 und 7 veranschaulichen die Abfederung der Stützräder gegen den Schlitten.
  • Das Kraftfahrzeug I trägt an seiner Rückseite, zweckmäßig in Verlängerung des Fahrzeugrahmens oder aber mit der Karosserie selbst verbunden, zwei-ösenartige Endstücke 2 und 2', in welche Bolzen 3 und 3' eingeschoben werden können.
  • Der Gepäckträger besteht aus dem Rahmen 4, der zweckmäßig aus verschweißten Rohren gebildet ist. Dieser Rahmen ist in den an den Rahmenenden gebildeten Gelenkaugen 5 und 5' mittels der Bolzen 3 und 3' mit dem Kraftfahrzeug wohl in der Vertikalebene, nicht aber gegenüber dessen Längsmittelebene verschwenkbar verbunden.
  • Bei Nichtgebrauch ist der Gepäckträger 4 an der Rückwand des Kraftfahrzeuges hochgeklappt; er wird mittels Verriegelungsvorrichtungen 6 und 6' in dieser Stellung gehalten.
  • Soll der Gepäckträger in Benutzung genommen werden, so wird die Verriegelungsvorrichtung 6 und 6' gelöst und der Träger heruntergeschwenkt. Zweckmäßig wird dann in der waagerechten Lage der Schlitten 7 mit dem Stützrad bzw. den Stützrädern mit seinen hohlkehlenartigen Ausnehmungen 8, in welchen eine Gummischicht befestigt, vorzugsweise aufvulkanisiert ist, zwischen die Längsstreben des Rahmens Io und Io' eingeschoben und mittels der Verriegelungen II und II' in den Einrastungen 9 und 9' fixiert.
  • Die hohlkehlenartigen Gummiauflagen in den Ausnehmungen 8 entsprechen in ihren Flächen genau den Querschnittformen der Streben Io und Io'. Der Schlitten 7 trägt den Gelenkzapfen I2, an welchem die Gabel I3 mit dem Stützrad I4 drehbar angeordnet ist.
  • Die Federung erfolgt gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung mittels auf Druck beanspruchter Gummikörper I5 und I5', die vorzugsweise zylindrisch geformt, beiderseits der Schwenkachse I6, und zwar zwischen mit der das Rad I4 aufnehmenden Gabel I3 verbundenen schalenförmigen Fortsätzen und mit letzteren zangenartig zusammenwirkenden Ansätzen angeordnet sind, die sich in Verlängerung des lotrechten Gelenkzapfens I2 befinden. Durch Verändern der Anzahl und Form der Gummikörper können die Eigenschaften der Federung in weiten Grenzen geändert werden.
  • Der rückwärtige Holm des Rahmens 4 trägt den Rahmen I7 für die einschiebbare Kennzeichentafel sowie die dazugehörige Beleuchtung. Ferner befinden sich zu beiden Seiten dieses Holmes noch die den auf der Fahrzeugrückwand angeordneten Signalen entsprechenden Beleuchtungskörper I8 und I8' mit dem Brems- und Blinklicht sowie der entsprechenden Anschlußeinrichtung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Gepäckträger für Kraftfahrzeuge mit am hinteren Ende der Karosserie klappbar angeordnetem Rahmen, wobei zur Abstützung des Rahmens in der horizontalen Verwendungsstellung als Gepäckträger mindestens ein an ihm lösbar befestigtes, um eine lotrechte Achse schwenkbares Stützrad angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrad bzw. jedes der Stützräder (I4) an je einem Schlitten (7) angeordnet ist, wobei jeder Schlitten (7) mittels sperrbarer Einrastungen (9, 9') an parallel zur Fahrzeuglängsmittelebene verlaufenden rohrförmigen Streben (Io, Io') des Gepäckträgerrahmens (4) befestigt ist.
  2. 2. Gepäckträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an den rohrförmigen Streben (io, iö) anliegenden Flächen des Schlittens (7) mit einer vorzugsweise aufvulkanisierten Gummischicht versehen sind und die, Anlageflächen- des Schlittens (7) der Querschnittsform der Streben (io, io') angepaßt sind. -3. Gepäckträger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützrad (14) gegen den Schlitten (7) mittels auf Druck beanspruchter Gummikörper (I5 und I5') abgefedert ist, wobei die vorzugsweise zylindrischen Gummikörper beiderseits der horizontalen Schwenkachse (I6) des Stätzrades zwischen schalenförmigen Ansätzen der Radgabel (I3) und mit letzteren zangenartig zusammenwirkenden Ansätzen am Gelenkzapfen (I2) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 631959; österreichische Patentschrift Nr. 82 374.
DEM27236A 1954-06-26 1955-05-28 Gepaecktraeger fuer Kraftfahrzeuge Expired DE947131C (de)

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AT947131X 1954-06-26

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ID=3683390

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DEM27236A Expired DE947131C (de) 1954-06-26 1955-05-28 Gepaecktraeger fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE947131C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103768B (de) * 1959-04-24 1961-03-30 Fahrzeugausstattung G M B H Gepaecktraegeranhaenger, insbesondere fuer Personenkraftwagen
DE1117400B (de) * 1959-10-27 1961-11-16 Christian Held Einradanhaenger fuer Kraftfahrzeuge
DE1214262B (de) * 1958-10-31 1966-04-14 Alweg Ges Mit Beschraenkter Ha Laufwerk fuer Einschienenbahn-Fahrzeuge

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT82374B (de) * 1912-05-30 1921-01-10 Hugh Hamilton Gregory Anhängewagen für Motorwagen und andere Straßenfahrzeuge.
DE631959C (de) * 1934-10-26 1936-06-30 Theodor Schneider Zusammenlegbarer und an die Rueckwand des Kraftfahrzeuges heranklappbarer, einraedriger Anhaenger

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