DE529590C - Fahrzeuggestell, insbesondere fuer Kraft- und Anhaengewagen - Google Patents

Fahrzeuggestell, insbesondere fuer Kraft- und Anhaengewagen

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DE529590C
DE529590C DEV26108D DEV0026108D DE529590C DE 529590 C DE529590 C DE 529590C DE V26108 D DEV26108 D DE V26108D DE V0026108 D DEV0026108 D DE V0026108D DE 529590 C DE529590 C DE 529590C
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vehicle frame
frames
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DEV26108D
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CARLO COHEN VENEZIAN
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CARLO COHEN VENEZIAN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/18Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Fahrzeuggestell, insbesondere für Kraft- und Anhängewagen . Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeuggestell, insbesondere für Kraft- und Anhängewagen, bestehend aus zwei Einzelrahmen, die um eine in der Längsmittelebene des Fahrzeuges liegende Achse gegeneinander drehbeweglich sind, so daß-sie sich gegeneinander einstellen können. Die Erfindung besteht darin, daß die Einzelrahmen durch besondere Mittel, z. B. durch auf den Seitenflächen der Rahmen feststellbare Arme, starr miteinander verbunden werden können. Hierdurch ist erreicht, daß der mit diesem Fahrzeuggestell ausgestattete Wagen sowohl als Fahrzeug mit gegeneinander drehbeweglichen Einzelrahmen als auch als Fahrzeug mit starremRahmen benutzt werden kann, je nach der Art der zu befördernden Lasten oder je nach den besonderen Bedingungen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeuggestelles nach der Erfindung schematisch veranschaulicht.
  • Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch die Längsmittelebene des Fahrzeuges.
  • Fig. 2 ist der Grundriß hierzu. . Fig. 3 ist eine Seitenansicht auf die Längsträger der den Hauptrahmen bildenden, im Beispiel fest miteinander verbundenen Einzelrahmen.
  • Fig. 4 ist eine gleiche Ansicht wie Fig. 3, bei der die Einzelrahmen jedoch nicht starr miteinander verbunden sind.
  • Fig. 5 zeigt im größeren Maßstäbe und im Längsschnitt die Gelenkverbindung der beiden Einzelrahmen. Der ganze Rahmen des Fahrzeuges besteht aus den beiden untereinander gleichen Einzelrahmen i und 2 und wird durch die Räder 3 und 4 in beliebiger Weise getragen.
  • Die Rahmen i, 2 haben Querträger i', 2', die sich gegeneinander stützen und von einer vorzugsweise rohrförmigen, einen Drehzapfen für die beiden Rahmen i, 2 bildenden Stange 8 durchsetzt werden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Stange& an weiteren Querträgern 5, 11 der beiden Einzelrahmen in Muffen 7, io gelagert. Diese Anordnung kann jedoch durch eine beliebige andere ersetzt werden.
  • An der Stelle, an der die Stange 8 durch die Querträger i', 2' hindurchgeht, ist die Stange von Muffen 6, 9 umgeben, gegen welche sich Ringe i2, 13 so stützen, daß sie entgegengesetzt gerichtete Drücke ausüben. Die Ringe 12, 131 sind mit Innengewinde versehen und auf gleichartigeGewindeteile `der Stange8 aufgeschraubt.
  • Zweckmäßig ist zwischen zwei Ringen 15, 16, welche von den beiden Querträgern i', 2' getragen werden, eine die Reibung herabsetzende Scheibe 14 gelagert. Ebenso kann auch zwischen den Muffen 6 oder 9 oder zwischen beiden und den Ringen 12, 13 eine die Reibung herabsetzende Scheibe 17 vorgesehen sein.
  • Gemäß der Erfindung können die beiden Einzelrahmen i, 2- gegeneinander festgestellt werden, um einen einheitlichen starren Rahmen zu bilden. Eine solche feste Verbindung erfolgt beispielsweise, wenn es sich um die Beförderung von Lasten großer Abmessungen, wie Kisten o: dgl., handelt, oder aber auch, wenn das Fahrzeug mit erhöhter Geschwindigkeit auf gewöhnlichen Straßen verkehren soll.
  • Zu diesem Zwecke kann beispielsweise auf jeder Seitenfläche der Einzelrahmen mittels eines senkrechten Zapfens 18 ein Verbindungsarm i9 angeordnet sein, dessen freies anderes Ende eine Aussparung oder ein Loch 2o aufweist, um einen an der Seitenfläche des anderen Rahmens befestigten Bolzen 21 aufzunehmen, auf den dann eine Mutter 22 aufgeschraubt wird. Auf dem den Zapfen 18 zur Aufnahme des Armes i9 tragenden Rahmen ist noch ein Riegel o. dgl. 23 befestigt, der den in Fig. 2 in strichpunktierten und in Fig. q. in ausgezogenen Linien dargestellten Verbindungsarm ig feststellt.
  • Um eine starre Verbindung der beiden Einzelrahmen 1, 2 mittels der Arme i9 zu gewährleisten, ist es von Vorteil, daß jeder Arm i9 und der entsprechende Teil der Seitenträger der Rahmen 1, 2 mit besonderen Mitteln zu ihrer Feststellung ausgestattet ist. Zu diesem Zwecke kann jeder Arm i9 Aussparungen oder Löcher 24 haben, mit denen in der Verbindungsstellung aus den Seitenträgern der Rahmen 1, 2 hervorstehende Stifte 25 in Eingriff treten.
  • Auf diese Weise nehmen die Arme i9; wenn das Fahrzeug sich um den Zapfen 8 bewegen soll, die in Fig. 2 in punktierten und in Fig.4 in vollen Linien dargestellte Lage ein, während sie, wenn die Einzelrahmen 1, 2 eine einzige starre Einheit bilden sollen, die aus Fig@2 und 3 ersichtliche Stellung einnehmen. Der beschriebene Rahmen kann sowohl für ein Kraftfahrzeug als auch für ein gezogenes Fahrzeug benutzt werden.
  • Er ermöglicht die Schaffung eines Fahrzeuges, das sowohl auf unebenem Gelände verkehren kann, weil die Beweglicbkeit der beiden Einzelrahmen zueinander in der Ouerrichtung dem Fahrzeug eine große Anpassungsfähigkeit verleiht, als auch auf gewöhnlichen Straßen mit großer Geschwindigkeit laufen kann, sobald die Einzelrahmen miteinander verblockt sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrzeuggestell, insbesondere für Kraft- und Anhängewagen, bestehend aus zwei Einzelrahmen, die um eine in der Längsmittelebene des Fahrzeuges liegende Achse gegeneinander drehbeweglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelrahmen (1, 2) durch besondere Mittel, z. B. durch auf den Seitenflächen der Rahmen feststellbare Arme (i9), starr miteinander verbunden werden können.
  2. 2. Fahrzeuggestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (i9) an einem der Rahmen (1, 2) angelenkt ist und mit dem anderen Rahmen lösbar verbunden werden kann.
  3. 3. Fahrzeuggestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (i9) und die entsprechenden Teile der Seitenträger der Einzelrahmen (1, 2) mit besonderen Mitteln, z. B. Aussparungen oder Löchern (2q.) und Stiften (25), zu ihrer Feststellung ausgestattet sind.
DEV26108D 1929-12-12 1929-12-13 Fahrzeuggestell, insbesondere fuer Kraft- und Anhaengewagen Expired DE529590C (de)

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