AT270164B - Stockrahmen aus Metallhohlprofilen für einfache oder doppelte, einflügelige bzw. zweiflügelige Fenster - Google Patents

Description

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  Stockrahmen aus   Metallhohlprofilen   für einfache oder doppelte, einflügelige bzw. zweiflügelige Fenster 
Die Erfindung betrifft einen Stockrahmen aus Metallhohlprofilen für einfache oder doppelte, einflügelige bzw. zweiflügelige Fenster, bei welchen die hohlen Rahmen mit rechteckigen oder quadratischen Querschnitten aus abgekanteten oder gewalzten Blechstreifen bestehen und die
Flügelrahmen zur Bildung eines Zwischenraumes vom Stockrahmen im Abstand angeordnet sind und der aussenseitige Teil des Blendrahmens des aus einem Blind- und einem Blendrahmen bestehenden
Stockrahmens den aussenseitigen Teil der Flügelrahmen und deren raumseitiger Teil den raumseitigen Teil des Blendrahmens überdeckt. 



   Die bekannten Stockrahmen dieser Art sind aus Profilen gebildet, die nicht nur vielfach abgewinkelte Querschnitte, sondern auch Faltkanten bzw. Umbördelungen aufweisen. Solche Profile sind aber nur durch relativ kostspielige Walzverfahren herstellbar. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, einen Stockrahmen aus Metallhohlprofilen zu schaffen, der durch eine einfachere und wirtschaftlichere Fertigung herstellbar ist und darüber weitere Vorteile aufweist. 



   Der erfindungsgemässe Stockrahmen ist dadurch gekennzeichnet, dass der Blindrahmen des Stockes einen   U-förmigen   Querschnitt mit ungleich langen Schenkeln aufweist, wobei der längere Schenkel an der mauerseitigen Aussenseite des Stockes liegt und der Blendrahmen einen etwa Z-förmigen Querschnitt besitzt, dessen Mittelsteg mit dem kürzeren Schenkel des Blendrahmens parallel liegend verbunden ist, und der mit seinem raumseitigen Quersteg an dem langen Schenkel des Blendrahmens rechtwinkelig anliegt und mit seinem aussenseitigen Quersteg den Rand des oder der Flügel abdeckt und die äussere Dichtleiste trägt. 



   Der   erfindungsgemässe   aus einem Blind- und Blendrahmen zusammengesetzte Stockrahmen ist aus einfachen   U- und ZProfilen   gebildet, die aus abgekanteten oder gewalzten Blechstreifen herstellbar sind und mittels Punktschweissen zu den geschlossenen Profilen zusammengefügt werden können. Der erfindungsgemässe Stockrahmen besitzt noch den Vorteil, dass der Blindrahmen allein eingemauert werden kann, worauf der lackierte Blendrahmen in den Blindrahmen eingeschoben und durch Schrauben verbunden wird. Dadurch ist es möglich, den sichtbaren Blendrahmen und die Flügel zur Gänze an dem Herstellungsort fertigzustellen und diese erst einzusetzen, wenn die Bauarbeiten abgeschlossen sind, so dass weder die Beschläge noch die Lackierung beschädigt oder verschmutzt werden können. 



   Weitere Merkmale des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt sind. Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch die unteren Holme des   Flügel- und   Stockrahmens eines einfachen Fensters und Fig. 2 einen Querschnitt durch die scharnierseitigen Holme der   Flügel- und   des Stockrahmens eines Doppelfensters. 



   Der Stockrahmen-l-des Fensters nach Fig. 1 ist aus einem   Blindrahmen --2-- und   einem   Blendrahmen --3-- zusammengesetzt.   Der   Blindrahmen --2-- besitzt   ein U-förmiges Profil, das 

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 ungleich lange   Schenkel-4, 5-   aufweist und mit seinem längeren   Schenkel --4-- an   der mauerseitigen Aussenseite des Stockrahmens anliegt.   Mit--4'-ist   eine herausgebogene Zunge zur Verankerung im Mauerwerk bezeichnet.

   Mit dem kürzeren   Schenkel--5-- ist   der Mittelsteg-6des annähernd Z-förmigen   Blendrahmens --3-- verbunden.   Wenn die Verbindung, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel, durch Verschrauben der Teile zu bewerkstelligen ist, so werden in den Blindrahmen --2-- Holzklötze --9-- eingelegt. 



   Das aussenseitige Ende in Form des   Quersteges --7-- und   der raumseitige   Quersteg --8-- des   Blendrahmens erstrecken sich zum   Flügelrahmen-10-hin   bzw. vom Flügelrahmen weg, wobei der Steg--7--den äusseren Rand --11-- des Flügelrahmens --10-- überdeckt und der Steg-8am längeren   Schenkel --4-- des   Blindrahmens anliegt. Der aussenseitige   Quersteg-7-trägt   die äussere   Dichtleiste-15-für   den   Flügelrahmen --10--.   Am   Mittelsteg --6-- des   Blendrahmens ist eine Wasserschutzleiste --16-- befestigt und zur Wasserabführung sind   Öffnungen-17-   vorgesehen. 



   Zwischen dem   Flügelrahmen --10-- und   dem Stockrahmen --1-- ist ein Zwischenraum --12-- zur Unterbringung des Beschlages vorgesehen. 
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    Fig. l- -27-- abgedichtet   ist. 



   Beim Doppelfenster nach Fig. 2 besitzt der Stockrahmen-l-die gleiche Ausbildung wie der 
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 bezeichnet. Zwischen den Stegen-35 und 37-der U-Profile-31, 33-- ist noch ein Dichtstreifen   - -40-- eingesetzt.    



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Stockrahmen aus Metallhohlprofilen für einfache oder doppelte, einflügelige bzw. zweiflügelige Fenster, bei welchen die hohlen Rahmen mit rechteckigen oder quadratischen Querschnitten aus abgekanteten oder gewalzten Blechstreifen bestehen und die Flügelrahmen zur Bildung eines Zwischenraumes vom Stockrahmen im Abstand angeordnet sind und der aussenseitige Teil des Blendrahmens des aus einem Blind- und einem Blendrahmen bestehenden Stockrahmens den aussenseitigen Teil der Flügelrahmen und deren raumseitiger Teil den raumseitigen Teil des 
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 einen U-förmigen Querschnitt mit ungleich langen Schenkeln (4, 5) aufweist, wobei der längere Schenkel (4) an der mauerseitigen Aussenseite des Stockes liegt und der Blendrahmen (3) einen etwa Z-förmigen Querschnitt besitzt, dessen Mittelsteg (6) mit dem kürzeren Schenkel (5)

   des Blendrahmens parallel liegend verbunden ist, und der mit seinem raumseitigen Quersteg (8) an dem langen Schenkel (4) des Blendrahmens rechtwinkelig anliegt und mit seinem aussenseitigen Quersteg (7) den Rand (11 bzw. 11') des oder der Flügel abdeckt und die äussere Dichtleiste (15) trägt. 
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Claims (1)

1. des Blendrahmens in an sich bekannter Weise eine Wasserschutzleiste (16) und nach aussen führende Öffnungen (17) aufweist.