DE969658C - Abdichtung der feststehenden Rahmen eines Fensters oder einer Tuer gegenueber der aeusseren Laibungsflaeche - Google Patents

Abdichtung der feststehenden Rahmen eines Fensters oder einer Tuer gegenueber der aeusseren Laibungsflaeche

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Publication number
DE969658C
DE969658C DEG15788A DEG0015788A DE969658C DE 969658 C DE969658 C DE 969658C DE G15788 A DEG15788 A DE G15788A DE G0015788 A DEG0015788 A DE G0015788A DE 969658 C DE969658 C DE 969658C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
window
ribs
fixed frame
reveal surface
sealing
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Expired
Application number
DEG15788A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Grossmann
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MARIA GROSSMANN GEB VARILEK
Original Assignee
MARIA GROSSMANN GEB VARILEK
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Publication date
Application filed by MARIA GROSSMANN GEB VARILEK filed Critical MARIA GROSSMANN GEB VARILEK
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/62Tightening or covering joints between the border of openings and the frame or between contiguous frames
    • E06B1/66Tightening or covering joints between the border of openings and the frame or between contiguous frames by labyrinth packings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 3. JULI 1958
G 15788 V137d
Bei Fenstern, z. B. solchen, deren Rahmen aus Metall- oder Kunststoffprofilem zusammengesetzt sind, bietet es große Schwierigkeiten, gleichzeitig mit einer baulich einfachen und dabei doch stabilen Befestigung des Fensterrahmens in der Fensteröffnung eine weitgehende Abdichtung des Fensterrahmens gegen die Fensteröffnung bzw. deren Laibungsfläche zu erzielen, um Regen, Schnee od. dgl. davon abzuhalten, in das Innere der Rahmenkonstruktion und darüber hinaus gegebenenfalls sogar in den vom Fenster abgeschlossenen Innenraum zu gelangen. Das gleiche Problem besteht im übrigen auch bei Türen, insbesondere solchen, die, wie z. B. Balkontüren, ins Freie führen. Die Erfindung löst das aufgezeigte Problem auf einfache Weise dadurch, daß der feststehende Fenster- bzw. Türrahmen auf seiner Außenseite eine Leiste trägt, die mit einer Reihe paralleler Rippen an der Laibungsfiäche ganz oder fast ganz anliegt und eine Labyrinthdichtung bildet. Bei einer bevorzugten Aus- ao führungsform der Erfindung schließt an den die Rippen tragenden Teil der Dichtungsleiste ein im Querschnitt H-förmiger Teil so an, daß der Quersteg paraMel zur Laibungsfläche liegt, wobei oberhalb des Quersteges mindestens eine nach außen mündende Entwässerungsöffnung angeordnet ist. Die mit Rippen versehene Dichtungsleiste kann auch mit dem feststehenden Rahmen zu einem Profil vereinigt sein. Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung können in den durch dieRippen
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der Dichtungsleiste gebildeten Nuten an das Fenster oder die Tür anschließende Abdeckteile, z. B. das Sohlbankblech, gehaltert sein; hierdurch ergibt sich eine weitere Vereinfachung der Bauweise des Fensters oder der Tür, da besondere Befestigungsmittel für solche zusätzliche Abdeckteile entbehrlich werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Aus-
führungsfortn bei einem Fenster veranschaulicht.
ίο Die Zeichnung zeigt ein zweiflügeliges Fenster im Vertikalschnitt, wobei die Flügel nur schematisch angedeutet sind.
Mit A ist die Fensteröffnung und mit a die Laibungsfläche dieser öffnung bezeichnet. B ist der im vorliegenden Falle Z-förmige Grundrahmen aus Metall, z. B. Stahl- oder Leichtmetallblech, der zum maßgerechten Einputzen der Fensteröffnung im Rohbau eingemauert wird. Der eigentliche Fensterrahmen wird in an sich bekannter Weise erst nach ao Beendigung aller Verputz- und Anstreicherarbeiten in den Grundrahmen B eingesetzt und so während der Bauarbeiten vor Beschädigungen geschützt.
Der Fensterrahmen besteht aus zwei Teilen, und zwar dem äußeren Rahmenteil C und dem inneren Rahmenteil D. Beide Rahmenteile sind aus Profilstücken zusammengesetzt; diese bestehen aus Metall, z. B. Leichtmetall, oder aus Kunstharz und sind an den Ecken mittels angenieteter, eingepaßter oder angeschraubter Eckwinkel zum Rahmen zusammengebaut. In der Zeichnung sind für 'den äußeren Rahmenteil C solche Eckwinkel bei 1 angedeutet. Die beiden Fensterflügel E und F sind nur schematisch angedeutet.
Der äußere Rahmenteil besteht aus einem H-förmigen Profil; mit 2, 3 sind die beiden Längsschenkel und mit 4 ist der Quersteg bezeichnet. An der Außenseite des Längsschenkels 2 ist eine vorspringende Leiste 5 vorgesehen, die an ihrer gegen die Laibungsfläche α der Fensteröffnung A gerichteten Seite eine Reihe von aufeinanderfolgenden Rippen 6 und Nuten 7 aufweist. Zwischen den äußeren freien Rändern der Rippen 6 und1 der Laibungsfläche α befindet sich ein schmaler Spalt 8. Die Rippen 6 und Nuten 7 bilden mit der Laibungsfläche α eine Labyrinthdichtung, durch welche insbesondere Regen und Schnee abgehalten werden, in das Innere der Rahmenkonstruktion einzudringen. Außerdem können die Rippen oder/und Nuten zur Halterung von Abdeck- oder Verdachungsteilen herangezogen werden. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist das Sohlbankblech 9 durch den Spalt 8 geführt, umgreift mit seinem abgewinkelten Ende 9' z. B. die hinterste Rippe 6 und ist durch Verguß 10, ein Paßstück od. dgl·., in der hintersten Nut befestigt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, können beide Hohlräume 11, 12 des Η-Profils zu Sonderzwecken herangezogen werden. In dem äußeren Hohlraum 11 sitzen die Eckwinkel 1 und eventuelle sonstige Füllstücke, die zum Befestigen des inneren Rahmenteiles D1 z. B. mittels Schrauben 15, erforderlich sind. Zwischen den beiden Rahmenteilen C und D befindet sich eine Isolierschicht 16, welche den Kältefluß und so das Absinken der Temperatur in der dem Wohnraum zugekehrten Konstruktion unter den Taupunkt der Zimmerlufttemperatur verhindert. Der innere Hohlraum 12 bildet einen Sammelraum für allfälliges Kondenswasser und für zwischen dem Außenschenkel 2 und dem äußeren Fensterflügel E eingedrungenes Wasser. Zur Ableitung des gegebenenfalls im Hohlraum 12 sich sammelnden Wassers* ist in der Außenwand 2 des Η-Profiles mindestens eine öffnung 17 vorgesehen, die knapp über der Leiste 5 ausmündet.
Beim erfindungsgemäßen Fenster bewirkt die aus den aufeinanderfolgenden Rippen 6 und Nuten 7 geschaffene Labyrinthdichtung trotz des vorhandenen, den Einbau des Fensterrahmens sehr erleichternden, Spaltes oder Spieles 8 eine weitgehende Abdichtung der Rahmenkonstruktion gegen Eindringen von Regen, Schnee od. dgl. Die aus Rippen und Nuten bestehende Labyrinthdichtung kann auch nur im Bereiche von Teilen der Fensteröffnung A, z. B. der Fensterbank, der Fenstergewände oder des Fenstersturzes, angeordnet sein.
Die Erfindung ist sinngemäß auch für Türen, insbesondere für solche geeignet, die, wie z. B. Balkontüren, ins Freie führen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι . Abdichtung der feststehenden Rahmen eines Fensters oder einer Tür gegenüber der äußeren Laibungsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Rahmen (B, D) auf seiner Außenseite eine Leiste (5) trägt, die mit einer Reihe paralleler Rippen (6) an der Laibungsfläche (α) ganz oder fast ganz anliegt und eine Labyrinthdichtung bildet.
  2. 2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den die Rippen tragenden Teil der Dichtungsleiste ein im Querschnitt H-förmiger Teil (2, 3, 4) so anschließt, daß der Quersteg (4) parallel zur Laibungsfläche (d) liegt, und daß oberhalb des Quersteges (4) mindestens eine nach außen mündende Entwässerungsöffnung (17) angeordnet ist.
  3. 3. Abdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Rippen versehene Dichtungsleiste (5) mit dem feststehenden Rahmen (B, D) zu einem Profil vereinigt ist.
  4. 4. Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den durch die Rippen (6) der Dichtungsleiste gebildeten Nuten (7) an das Fenster oder die Tür anschließende Abdeckteile, z. B. das Sohlbankblech (9), gehaltert sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 660712.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © «»616/222 8.56 (809 5S4/4 6.58)
DEG15788A 1954-11-05 1954-11-14 Abdichtung der feststehenden Rahmen eines Fensters oder einer Tuer gegenueber der aeusseren Laibungsflaeche Expired DE969658C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT969658X 1954-11-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE969658C true DE969658C (de) 1958-07-03

Family

ID=3683674

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG15788A Expired DE969658C (de) 1954-11-05 1954-11-14 Abdichtung der feststehenden Rahmen eines Fensters oder einer Tuer gegenueber der aeusseren Laibungsflaeche

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DE (1) DE969658C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE660712C (de) * 1934-09-14 1938-06-01 Wolfgang Th Otto Dipl Ing Metallfenster mit zusaetzlichem Dichtungsprofil

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE660712C (de) * 1934-09-14 1938-06-01 Wolfgang Th Otto Dipl Ing Metallfenster mit zusaetzlichem Dichtungsprofil

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