DE9422489U1

DE9422489U1 - Sicherheitsrasierapparat

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Publication number: DE9422489U1
Application number: DE9422489U
Authority: DE
Original assignee: Gillette Co LLC
Current assignee: Gillette Co LLC
Priority date: 1993-09-29
Filing date: 1994-09-22
Publication date: 2004-05-13
Anticipated expiration: 2004-09-23
Also published as: CZ91796A3; PL177640B1; EP0722379B1; PT722379E; CN1132485A; DE69429628T2; DE69429628D1; ATE211672T1; US20040200074A1; DE9422490U1; UA39894C2; NZ274386A; EP0722379A4; CA2172042C; JPH09502912A; SK42296A3; HU218370B; RO118397B1; HUT74789A; CN1048441C

Abstract

Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer, umfassend eine Schutzeinrichtung (2), eine Kappe (3) und eine Gruppe von drei Klingen (11, 12, 13) mit parallelen, zwischen der Schutzeinrichtung und der Kappe angeordneten, scharfen Kanten, dadurch gekennzeichnet, dass die primäre Klinge (11), die die der Schutzeinrichtung am nächsten angeordnete Kante definiert, eine Exposition mit einem negativen Betrag von nicht weniger als –0,2 mm aufweist, die tertiäre Klinge (13), die die der Kappe am nächsten angeordnete Kante definiert, eine Exposition mit einem positiven Betrag von nicht mehr als +0,2 mm aufweist, und die sekundäre Klinge (12) eine Exposition von im Wesentlichen gleich Null aufweist, und dadurch, dass die jeweilige Spanne (S₂, S₃) zwischen der Kante der sekundären bzw. der tertiären Klinge und der Kante der unmittelbar davor liegenden Klinge im Bereich von 1,0 mm bis 2,0 mm liegt.

Description

Diese Erfindung betrifft Sicherheitsrasierer und insbesondere Sicherheitsrasierer mit Klingeneinheiten mit mehreren Klingen, die parallele scharfe Kanten definieren, die so angeordnet sind, dass sie nacheinander über eine rasierte Hautoberfläche verlaufen. Wie dies im Fach allgemein bekannt ist, können Klingeneinheiten dauerhaft an einem Rasiererhandstück angebracht werden oder in Form von entfernbaren Einheiten vorgesehen sein, die ausgewechselt werden können, wenn die Klingenschneidkanten stumpf geworden sind. Bei beiden Arten von Rasierer kann die Klingeneinheit fest an der Verwendungsposition an dem Handstück oder um eine parallel zu den Klingenkanten verlaufenden Achse schwenkbar angebracht sein. Die hier offenbarte Erfindung ist auf alle dieser Formen von Klingeneinheiten anwendbar.
In den vergangenen Jahren wurden Sicherheitsrasierer mit Klingeneinheiten mit zwei Klingen in sehr großen Stückzahlen verkauft, und es wird allgemein anerkannt, dass sie ein besseres Rasurergebnis liefern, was speziell für die Glätte gilt, als Rasierer mit Einzelklinge. Ferner wurden über die Jahre hinweg zahlreiche schriftliche Vorschläge für Sicherheitsrasierer mit mehreren Klingen unterbreitet. Eine Klingeneinheit mit vielen Klingen kann eine glattere Rasur liefern als eine vergleichbare Klingeneinheit mit nur einer oder zwei Klingen. Die Glätte der erreichten Rasur ist allerdings nur ein Parameter, die Anwender zur Beurteilung der Leistung eines Rasierers verwenden. Das Hinzufügen weiterer Klingen kann sich deutlich nachteilig auf die Merkmale und Eigenschaften einer anderen Klingeneinheit auswirken, speziell auf die Zugkräfte, die man spürt, wenn die Klingeneinheit über die Haut geführt wird, was zur Folge hat, dass die Gesamtleistung der Klingeneinheit deutlich schlechter ausfällt, obwohl eine glattere Rasur erreicht werden kann. Daraus folgt, dass nach unserem Kenntnisstand bis heute keine Rasierer mit Klingeneinheiten, die mehr als zwei Klingen aufweisen, auf dem Markt erfolgreich gewesen sind.
Es konnte festgestellt werden, dass die friktionalen Zugkräfte bei einer Klingeneinheit mit drei Klingen auf einem brauchbaren Niveau gehalten werden können, während gleichzeitig eine verbesserte Rasureffizienz ermöglicht wird, indem die Klingen im Verhältnis zueinander und zur Schutz- und Kappenoberflächen angeordnet werden, die vor und hinter den Klingenkanten gemäß einer bestimmten geometrischen Disposition positioniert sind. Vorgesehen ist somit gemäß der vorliegenden Erfindung eine Klingeneinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausführungsformen folgen aus den übrigen Ansprüchen.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf Klingeinheiten beschränkt, bei denen die Klingen starr an einer festen Position im Verhältnis zu der Schutzeinrichtung und/oder der Kappe angebracht sind. Wenn die Klingen beweglich sind, so handelt es sich bei den hierin festgelegten geometrischen Parametern um die Parameter, die gelten, wenn sich die Klingen an ihren normalen Ruhestellungen befinden.
Die Klingenexposition ist als der senkrechte Abstand oder die Höhe der Klingenkante gemessen im Verhältnis zu einer tangentialen Ebene zu den Hautberührungsoberflächen der Elemente der Klingeneinheit definiert, die als nächste vor und hinter der Kante angeordnet sind. Bei der erfindungsgemäßen Klingeneinheit mit drei Klingen wird die Exposition der ersten oder primären Klinge somit in Bezug auf eine Ebene gemessen, die tangential zu der Schutzeinrichtung und der Kante der zweiten Klinge verläuft, und wobei die Exposition der dritten oder tertiären Klinge in Bezug auf eine Ebene gemessen wird, die tangential zu der Kante der zweiten Klinge und der Kappe verläuft.
Bevorzugt weist die primäre Klinge eine negative Exposition auf, d.h. sie ist unterhalb der relevanten Tangentialebene angeordnet, und die tertiäre Klinge weist eine positive Exposition auf, d.h. sie ist oberhalb der relevanten Tangentialebene angeordnet. Diese Anordnung neigt im Effekt dazu, die durch die entsprechenden Klingen ausgeführten Arbeiten zu abzugleichen, da die führende Klinge in einem Rasierer mit einer Mehrzahl von Klingen dazu neigt, die meiste Arbeit zu verrichten. Natürlich darf die Exposition der primären Klinge nicht so gering sein, dass sie keinen wirksamen Kontakt mit der zu rasierenden Hautoberfläche herstellt. Die zulässige Mindestexposition wird durch die Abmessungen der anderen Klingeneinheiten beeinflusst, wie etwa den Abstand von der Hauteingriffsoberfläche der Schutzeinrichtung zu der Kante, d.h. die "Spanne" der primären Klinge. Der Begriff "Spanne" betrifft hierin den Abstand von der Klingenkante zu dem Hautberührungselement unmittelbar vor der Kante, gemessen entlang einer Tangentiallinie, die sich zwischen dem genannten Element und der genannten Klingenkante erstreckt. Bei einer angenommenen nicht großen Spanne, d.h. von nicht mehr als etwa 1,5 mm, ist eine Exposition von mindestens –0,2 mm für die primäre Klinge zufriedenstellend. Bei einer Spanne von etwa 0,7 mm hat sich eine Exposition von etwa –0,04 mm für die primäre Klinge als sehr geeignet erwiesen. Wenn die Exposition der primären Klinge nicht größer ist als Null, sollte die Spanne nicht sehr klein sein, wobei zu diesem Zweck eine Mindestspanne von etwa 0,5 mm vorgeschlagen wird. Es ist vorteilhaft, wenn die Spanne der primären Klinge kleiner ist als zum Beispiel ungefähr die Hälfte der Spanne zwischen den Kanten der primären und der sekundären Klinge sowie die Spanne zwischen der sekundären und der tertiären Klinge.
Praktische Einschränkungen begründen ebenfalls eine maximal zulässige Exposition für die tertiäre Klinge. Diese sollte zum Beispiel nicht so groß sein, dass die tertiäre Klinge ein zu hohes Risiko der Verursachung eines Hautschnittes aufweist. Es wird davon ausgegangen, dass eine maximale Exposition von etwa +0,2 mm zufriedenstellende Ergebnisse gewährleistet. Eine entsprechend geeignete Spanne für die tertiäre Klinge liegt im Bereich von 1,0 bis 2,0 mm, wobei dies auch für die zweite Klinge gilt.
Die Exposition der zweiten oder sekundären Klinge ist bevorzugt nicht kleiner als die Exposition der primären Klinge und nicht größer als die Exposition der tertiären Klinge. Eine stetig ansteigende Klingenexposition hat sich als am wirksamsten erwiesen. Somit entspricht der Betrag der Exposition der sekundären Klinge im Idealfall ungefähr dem Mittel zwischen den Expositions Betragen der primären und der tertiären Klinge, und wobei sehr zufriedenstellende Testergebnisse erzielt werden konnten, wenn alle drei Klingenkanten in einer gemeinsamen Ebene liegen. In den meisten Ausführungsbeispielen liefert eine Exposition der sekundären Klingen, die im Wesentlichen gleich Null ist, sehr zufriedenstellende Ergebnisse. Wir empfehlen für die Exposition der tertiären Klinge einen positiven Betrag, dessen Ausmaß der negativen Exposition der primären Klinge entspricht.
Ein weiterer Faktor, der die den Klingen zugeordneten Zugkräfte beeinflussen kann, ist der Rasurwinkel, d.h. der Winkel zwischen einer Ebene, welche die Winkelhalbierende der Klingenspitze bildet, und der Ebene, im Verhältnis zu welcher die Klingenexposition gemessen wird. Allerdings sind die Klingenrasurwinkel nicht kritisch und zulässig sind Beträge innerhalb eines umfassenden Bereichs von zum Beispiel 19 bis 28°. Die drei Klingen müssen nicht alle die gleichen Rasurwinkel aufweisen, wobei die wirksamsten Betrage von der für jede Klinge ausgewählten Spanne und Exposition abhängen können.
Für eine Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer mit drei Klingen und einer Anordnung gemäß den hierin vorgesehenen Ausführungen konnte im Vergleich zu einem Rasierer mit zwei Klingen eine verbesserte Gesamtrasurleistung festgestellt werden.
Nachstehend sind einige besondere Ausführungsbeispiele der Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen:
1 eine schematische Darstellung eines Querschnitts durch eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung; und
2 eine schematische Darstellung eines Querschnitts durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In den beiden Abbildungen aus den 1 und 2 ist eine Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer zur Anbringung an einem Rasiererhandstück dargestellt. Die Klingeneinheit kann dauerhaft an dem Handstück angebracht werden, wie zum Beispiel an einem Einwegrasierer, wobei die Einheit aber auch als Patrone ausgebildet sein kann, die entfernbar an dem Handstück angebracht wird. In beiden Fällen bildet das Handstück keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung und muss somit nicht naher beschrieben werden.
Jede der veranschaulichten Klingeneinheiten weist einen Rahmen 1 auf, der eine Schutzeinrichtung 2 und eine Kappe 3 definiert. Gemäß der Abbildung umfasst die Kappe einen an dem Rahmen angebrachten Gleitstreifen 4. Der Streifen kann eine im Fach allgemein bekannte Ausführung aufweisen. Der Rahmen trägt primäre, sekundäre und tertiäre Klingen 11, 12, 13 mit parallelen, scharfen Kanten. Die Klingen müssen durch den Rahmen fest getragen werden, so dass sie im Wesentlichen fest an ihren dargestellten Verwendungspositionen verbleiben (vorbehaltlich jeglicher elastischer Verformung der Klingen durch während der Rasur auf die Klingen ausgeübte Kräfte). Alternativ können die Klingen für eine eingeschränkte Bewegung gegen Federrückholkräfte gelagert werden, wie zum Beispiel bei der Ansicht der Zeichnungen in eine abwärts gerichtete Richtung. Die grundlegende Konstruktion und Montage der Klingeneinheiten entspricht der herkömmlichen Art und Weise, wobei die neuartigen Aspekte der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer Anordnung von drei Klingen in der Klingeneinheit liegen, die im Verhältnis zueinander und zu der Schutzeinrichtung und der Kappe in bestimmen Dispositionen vorgesehen sind.
Bei der Klingeneinheit aus der Abbildung aus 1 liegen die Kanten aller drei Klingen in einer gemeinsamen Ebene P, wobei die Ebene ferner tangential zu den Hauteingriffsoberflächen der Schutzeinrichtung und der Kappe liegt, so dass die Ebene die "Expositionsebene" bildet, im Verhältnis zu welcher die Klingenexpositionen spezifiziert sind. Tatsächlich entspricht die Exposition für jede der drei Klingen 11, 12, 13 Null. Die Spanne S₁ der primären Klinge 11 liegt im Bereich von 0,5 bis 1,5 mm und entspricht vorzugsweise im Wesentlichen 0,70 mm. Die Spanne S₂ der sekundären Klinge 12 und die Spanne S₃ der tertiären Klinge 13 weisen Betrage im Bereich von 1,0 bis 2,0 mm auf. In der Abbildung entsprechen sie einem Betrag von im Wesentlichen 1,50 mm. Die Kante der tertiären Klinge weist vor der Kappe einen Abstand S₄ von im Wesentlichen 1,80 mm auf. In dem Ausmaß, in dem die primäre Klinge eine Exposition von Null aufweist und die tertiäre Klinge ebenfalls eine Exposition von Null aufweist, zeigt die vorliegende Konstruktion eine Anordnung, bei der die Klingeneinheit sehr gute Rasurergebnisse liefert, was die erreichte Glätte der Rasur sowie die zufriedenstellende Gesamtleistung unter Berücksichtigung aller Rasureigenschaften betrifft.
Wie dies in der Abbildung aus 1 dargestellt ist, weisen alle drei Klingen den gleichen Rasurwinkel A auf, wobei dies jedoch nicht wesentlich ist. Eine bevorzugtere Klingenanordnung ist in der Abbildung aus 2 dargestellt. Die Spannen S₁, S₂, S₃ und S₄ entsprechen den vorstehend in Bezug auf die Abbildung aus 1 vorgesehenen Betragen. Die primäre Klinge weist in diesem Ausführungsbeispiel eine Exposition von –0,04 mm auf, wobei die Exposition der sekundären Klinge 12 gleich Null ist. Dabei liegen die Kanten aller drei Klingen wie in der Abbildung aus 1 in einer gemeinsamen Ebene P und die Exposition der tertiären Klinge 13 entspricht +0,06 mm. Somit ist eine progressiv höhere Klingenexposition von der führenden Klinge 11 zu der hinteren Klinge 13 gegeben.
Bei den erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen können die Zugkräfte in Bezug auf die Klinge, welchen die Klingeneinheit im Einsatz ausgesetzt ist, durch die Auswahl der Betrage der Klingenexposition verringert werden, während gleichzeitig gewährleistet wird, dass eine verbesserte Effizienz der Rasur durch drei scharfe Klingen sichergestellt wird.

Claims

Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer, umfassend eine Schutzeinrichtung (2), eine Kappe (3) und eine Gruppe von drei Klingen (11, 12, 13) mit parallelen, zwischen der Schutzeinrichtung und der Kappe angeordneten, scharfen Kanten, dadurch gekennzeichnet, dass die primäre Klinge (11), die die der Schutzeinrichtung am nächsten angeordnete Kante definiert, eine Exposition mit einem negativen Betrag von nicht weniger als –0,2 mm aufweist, die tertiäre Klinge (13), die die der Kappe am nächsten angeordnete Kante definiert, eine Exposition mit einem positiven Betrag von nicht mehr als +0,2 mm aufweist, und die sekundäre Klinge (12) eine Exposition von im Wesentlichen gleich Null aufweist, und dadurch, dass die jeweilige Spanne (S₂, S₃) zwischen der Kante der sekundären bzw. der tertiären Klinge und der Kante der unmittelbar davor liegenden Klinge im Bereich von 1,0 mm bis 2,0 mm liegt.
Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanne (S₁) zwischen der primären Klingenkante und der Schutzeinrichtung im Bereich von 0,5 mm bis 1,5 mm liegt.
Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Exposition der primären Klinge nicht größer als –0,04 mm ist.
Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Spanne (S₂, S₃) zwischen der Kante der sekundären bzw. der tertiären Klinge und der Kante der unmittelbar davor liebenden Klinge im wesentlichen gleich 1,5 mm ist.
Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Exposition der tertiären Klinge einen positiven Betrag aufweist, der in der Höhe im Wesentlichen gleich dem negativen Betrag der Exposition der primären Klinge ist.
Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanne (S₁) zwischen der Kante der primären Klinge (11) und der Schutzeinrichtung (2) wesentlich kleiner ist als die jeweilige Spanne (S₂) zwischen der Kante der sekundären bzw. der tertiären Klinge und der Kante der unmittelbar davor liegenden Klinge.
Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betrag der Exposition der sekundären Klinge (12) ungefähr bei dem Mittel zwischen dem Expositionsbetrag der primären Klinge (11) und dem Expositionsbetrag der tertiären Klinge (13) ist.
Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die sekundäre und tertiäre Klinge (12, 13) denselben Rasurwinkel (A) aufweisen, insbesondere innerhalb dem Bereich von 19° bis 28°.
Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die primäre, sekundäre und tertiäre Klinge (11, 12, 13) denselben Rasurwinkel (A) aufweisen.
Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (3) einen an einem Abschnitt des Rahmens (1) der Klingeneinheit angebrachten Gleitstreifen (4) umfasst.
Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie des Weiteren ausgebildet ist, um entfernbar an einem passenden Rasiererhandstück angebracht zu werden, und bei an dem Rasiererhandstück angebrachter Klingeneinheit um eine parallel zu den Klingenkanten verlaufenden Achse schwenkbar zu sein.
Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klingen für eine Bewegung innerhalb der Klingeneinheit gegen Federrückholkräfte gelagert sind, und die Expositionsbeträge der Klingen diejenigen der Klingen in ihren Ruhestellungen bei ihrer vorderen, der Schutzeinrichtung (2) nächsten Position sind.
Kombination aus einer Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einem die Klingeneinheit tragenden Rasiererhandstück.