DE69729377T2 - Sicherheitsrasierer - Google Patents

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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/40Details or accessories
    • B26B21/4012Housing details, e.g. for cartridges
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Rasiervorrichtungen und eine Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer mit mindestens einer Klinge mit einer Schneidkante, die unter Verwendung eines Handstücks, an dem die Klingeneinheit angebracht ist, über die zu rasierende Hautoberfläche bewegt wird. Die Klingeneinheit kann lösbar an dem Handstück angebracht werden, so dass die Klingeneinheit durch eine neue Klingeneinheit ersetzt werden kann, wenn die Schärfe der Klingen auf ein nicht mehr zufrieden stellendes Niveau gesunken ist, wobei die Klingeneinheit aber auch dauerhaft an dem Handstück befestigt werden kann, wenn beabsichtigt ist, das der ganze Rasierer entsorgt wird, wenn die Klinge oder die Klingen stumpf geworden sind. Rasierklingeneinheiten weisen allgemein eine Schutzeinrichtung auf, die eine Oberfläche zur Berührung der Haut vor der bzw. den Klinge(n) begrenzt, und eine Abdeckung zur Berührung der Haut hinter der bzw. den Klinge(n), wobei die Abdeckung und die Schutzeinrichtung wichtige Rollen bei der Erzeugung der so genannten "Rasurgeometrie" erfüllen, d. h. die Parameter, welche die Ausrichtung und Position der Klinge während der Rasur im Verhältnis zu der Haut bestimmen. Die vorliegende Erfindung betrifft im Besonderen die Schutzeinrichtung und/oder Abdeckung einer Rasierklingeneinheit.
  • Bekannt ist das Bereitstellen einer mit der Haut eingreifenden Schutzeinrichtung oder einer Abdeckung mit Oberflächenkonfigurationen, die dazu dienen, während der Rasur angenehme Empfindungen bei der Berührung zu erzeugen, wie dies zum Beispiel in dem U.S. Patent US-A-5.191.712 beschrieben ist, wobei der Oberbegriff des gegenständlichen Anspruchs 1 auf diesem Patent basiert, sowie in den internationalen Patentschriften WO96/35558, offen gelegt am 14.11.1996, und WO97/25190, offen gelegt am 17.7.1997.
  • Das Dokument WO96/35558 offenbart eine Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer mit mindestens einer elongierten Klinge und einem Hauteingriffselement, das während der Rasur eine Berührungsoberfläche mit der Haut definiert, wobei die Oberfläche durch räumlich getrennte Vorsprünge definiert wird, die sich von einer Basis nach oben erstrecken, und wobei sie aus einem federnd elastischem Material ausgebildet sind, wobei die Vorsprünge obere Enden aufweisen, die unter den während der Rasur auftretenden Kräften abgelenkt werden können, wobei mindestens einige der Vorsprünge zumindest teilweise konkave Querschnitte aufweisen, die durch einen Wandabschnitt definiert sind und eine Vertiefung definieren, die während der Rasur zu der Bewegungsrichtung des Hauteingriffselements zeigt.
  • Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer mit mindestens einer elongierten Klinge und einem Hauteingriffselement, das während der Rasur eine Berührungsoberfläche mit der Haut definiert, wobei die Oberfläche durch räumlich getrennte Vorsprünge definiert wird, die sich von einer Basis nach oben erstrecken, und wobei sie aus einem federnd elastischem Material ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge obere Enden aufweisen, die unter den während der Rasur auftretenden Kräften abgelenkt werden können, wobei mindestens einige der genannten Vorsprünge zumindest teilweise gebogene Querschnitte aufweisen, die durch einen Wandabschnitt definiert sind, wobei es sich bei dem Querschnitt um einen Kreisbogen handelt, und wobei zumindest 25% der Extension des Wandabschnitts von der Basis zu der oberen Oberfläche des Vorsprungs ausgelassen wird, so dass eine Vertiefung definiert wird, die während der Rasur zu der Bewegungsrichtung des Hauteingriffselements zeigt.
  • In geeigneter Weise zeigen die konkaven Seiten der Vorsprünge in die Richtung, in der die Klingeneinheit über die Hautoberfläche bewegt wird, wobei sie auch eine Neigung in diese Richtung in einem Winkel von bis zu etwa 45° aufweisen können.
  • Für die Vorsprünge sind verschiedene Querschnittsformen möglich, wobei eine konkav-konvexe Form, im Besonderen ein kreisförmiger Bogen zweckmäßig sind, mit einem umfänglichen Ausmaß zwischen 1/4 und 3/4 eines Vollkreises, vorzugsweise ein halbkreisförmiger Bogen. Eine alternative Querschnittsform weist ein bogenförmiges Teilstück auf, das durch im Wesentlichen gerade Teilstücke verlängert wird, wie etwa in Form des Buchstabens U.
  • In geeigneter Weise sind die Vorsprünge in einer oder mehr Reihen angeordnet, wie zum Beispiel in drei oder vier Reihen, die sich entlang der Basis allgemein parallel zu der Klinge erstrecken, wobei sich in jeder Reihe mindestens zehn Vorsprünge befinden, wobei sich bis zu etwa 40 Vorsprünge in jeder Reihe einer Klinge mit üblicher Länge befinden können, wobei die Basis etwa eine Länge von etwa 30 mm aufweisen kann. In geeigneter Weise liegt die Höhe der Vorsprünge oberhalb der Basis im Bereich von 0,38 mm bis 1,5 mm, vorzugsweise bei etwa 0,75 mm, wobei die Dicke (gemessen zwischen der konkaven und konvexen Fläche) im Bereich von 0,10 mm bis 0,50 mm liegt und vorzugsweise etwa 0,17 mm beträgt, und wobei das Verhältnis der Dicke der Basis (die Dicke an der Stelle, an der die Vorsprünge auf die Basis treffen) zu der Höhe der Vorsprünge im Bereich von 1 : 1 bis 1 : 15 und bei vorzugsweise etwa 1 : 4,4 liegt.
  • Bei den konkav-konvexen Vorsprüngen, deren Querschnitte die Form runder Bügen aufweisen oder Abschnitt dieser Form aufweisen, kann der Außendurchmesser im Bereich von 0,3 mm bis 3,0 mm und vorzugsweise bei etwa 0,75 mm liegen, und wobei der Innendurchmesser im Bereich von 0,1 mm bis 2,5 mm und vorzugsweise bei 0,4 mm liegen kann. Die Innen- und Außendurchmesser können von der Basis weggehend ansteigen, so dass die Vorsprünge nach oben konisch verlaufen, wobei die Durchmesser von der Basis weggehend aber auch kleiner werden können, so dass die Vorsprünge zu ihren freien Enden verjüngend verlaufen, wobei die Dicke über die Höhe des Vorsprungs in beiden Fällen konstant bleibt. Die Dicke kann auch über die Höhe der Vorsprünge variieren, wie etwa dadurch, dass der Innendurchmesser von der Basis allmählich zunimmt und/oder der Außendurchmesser von der Basis allmählich kleiner wird.
  • Der räumliche Abstand zwischen den Vorsprüngen in die senkrechte Richtung zu der Richtung, in welche die Klingeneinheit während der Rasur über die Haut bewegt wird, beträgt vorzugsweise mindestens 0,1 mm und ist dabei nicht größer als die Breite eines Vorsprungs in die genannte Richtung, wobei ein am meisten bevorzugter räumlicher Abstand etwa 0,25 mm entspricht. Sofern es gewünscht wird, können benachbarte Vorsprünge durch Membrane miteinander verbunden werden, die integral mit den Vorsprüngen ausgebildet sind.
  • Bei einer Klingeneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung spricht die Hautberührungsoberfläche des Hauteingriffselements in hohem Maße auf lokale Kräfte an, die zum Beispiel dadurch bewirkt werden, dass ein Vorsprung auf ein Haar trifft. Die konkaven Flächen der Vorsprünge können dazu wirken, dass sie Haare in ihre Aussparungen konzentrieren, um die Interaktion mit den Vorsprüngen zu fördern. Darüber hinaus können diese Flächen dazu dienen, Feuchtigkeit von der Haut aufzunehmen und einzuschließen und diese Feuchtigkeit freizugeben, in der Folge auf ein Haar gestoßen und mit diesem zusammengewirkt wird. Ferner kann die nichtlineare Kraftablenkungseigenschaft der konkav-konvexen Vorsprünge bei deren Interaktion mit Haaren von Vorteil sein.
  • Nachstehend werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung näher in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines Hauteingriffselements für eine Klingeneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht des Hauteingriffselements;
  • 3 einen Querschnitt entlang einer Linie A-A aus 1; die 4 und 5 Vorder- und Draufsichten des Hauteingriffselements;
  • 6 eine Perspektivansicht einer mit einem Hauteingriffselement ausgestatteten Klingeneinheit zur Gestaltung der Schutzoberfläche;
  • die 7(a) bis 7(f) Draufsichten alternativer Formen für die Vorsprünge des Hauteingriffselements; und
  • die 8(a) und 8(f) Schnittansichten alternativer Ausführungen für die Vorsprünge.
  • Das in den Abbildungen der 1 bis 5 dargestellte Hauteingriffselement 1 dient dazu, entweder eine Abdeckung zu bilden oder besser eine Schutzoberfläche in einer Klingeneinheit eines Sicherheitsrasierers mit einer oder mehreren lang gestreckten Klingen. Die Abbildung aus 6 zeigt eine derartige Klingeneinheit, die mit dem Hauteingriffselement ausgerüstet ist, so dass die Schutzoberfläche definiert wird. Obwohl die Klingen der Einheit weggelassen wurden, ist es offensichtlich, dass diese in dem Rahmen 2 der Einheit so positioniert sind, dass ihre Schneidkanten parallel zu der Vorderkante des Hauteingriffselements 1 sind. Das Element 1 wird als ein Stück eines elastomeren Materials geformt. Es weist eine rechteckige Basis 3 auf, von der sich aufwärts Vorsprünge 4 mit einem kreisbogenförmigen Querschnitt erstrecken, wobei die konkaven Flächen dieser Vorsprünge in die Richtung zeigen, in welche das Hauteingriffselement während der Rasur über die Haut bewegt wird. Die Vorsprünge sind in vier Längsreihen angeordnet, in welchen die Vorsprünge einheitliche Zwischenabstände aufweisen, die nicht größer sind als die Breite der Vorsprünge in der Richtung der Reihen, und die Vorsprünge wechselweiser Längsreihen sind der Länge nach in einer Entfernung gestapelt, die der Hälfte des Mittenabstands P benachbarter Vorsprünge in der gleichen Reihe entspricht, wobei sich folgende Vorsprünge in folgenden Reihen in der Längsrichtung überlagern.
  • Die Abmessungen sind folgt gegeben:
    Basislänge: 30 mm;
    Basisbreite: 2,5 mm;
    Vorsprungshöhe: 0,38 mm bis 1,5 mm, vorzugsweise 0,75 mm;
    Außendurchmesser der Vorsprünge: 0,3 mm bis 3,0 mm, vorzugsweise 0,75 mm;
    Innendurchmesser der Vorsprünge: 0,1 mm bis 2,5 mm, vorzugsweise 0,4 mm;
    Vorsprungsdicke: 0,1 mm bis 0,5 mm, vorzugsweise 0,17 mm;
    Vorsprungszwischenabstand (in jeder Zeile): 0,1 mm Außendurchmesser, vorzugsweise 0,25 mm;
    Vorsprünge je Reihe: mindestens 10 und 29 gemäß den Abbildungen.
  • In dem speziellen in den Abbildungen der 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel, das in der Abbildung der 8(a) näher dargestellt ist, stehen die Vorsprünge 4 mit einer konstanten Dicke aufrecht über ihre Höhe vor. Sie können aber auch in einem Winkel angeordnet oder geneigt sein, im Besonderen nach vorne und/oder lateral, wenn dies bevorzugt wird, und die Dicke kann über die Höhe der Vorsprünge variieren. Es ist nicht wesentlich, dass die Vorsprünge die beschriebene Ausrichtung und halbkreisförmig gebogene Form aufweisen, wobei einige andere geeignete Formen und Ausrichtungen in den Abbildungen der 7(a) bis 7(f) dargestellt sind. Gemäß der Abbildung aus 7(a) weist der Vorsprung die Form eines Kreisbogens auf, der sich umfänglich in 3/4 eines Vollkreises erstreckt, wobei die Kanten des Vorsprungs in entsprechenden radialen Ebenen liegen. Die Form des Vorsprungs aus 7(b) ist ein Kreisbogen, wobei sich die konvexe Fläche umfänglich als 1/4 des Vollkreises erstreckt, und wobei die Kanten in einer gemeinsamen Ebene liegen, die während der Rasur senkrecht zu der Bewegungsrichtung verläuft. Die Abbildung aus 7(c) zeigt einen U-förmigen Vorsprung, wobei en halbkreisförmiger mittlerer Abschnitt durch gerade Abschnitte verlängert wird. Der in der Abbildung aus 7(d) dargestellte Vorsprung weist die gleiche Form auf wie die Vorsprünge 4 aus den Abbildungen der 1 bis 5, wobei der Vorsprung jedoch an der Basis so ausgerichtet ist, dass seine konkave Fläche in einem Winkel von etwa 45° in die Vorwärtsrichtung geneigt ist.
  • Wie in allen Ausführungsbeispielen ist die durch die konkave Fläche begrenzte Aussparung jedoch weiterhin in die Vorwärtsrichtung über den größten Teil der Breite der Aussparung offen. Die Abbildung aus 7(e) zeigt eine modifizierte Ausführung des Vorsprungs aus 7(d), wobei die Kanten des Vorsprungs jeweils so angeordnet sind, dass sie in einer Ebene liegen, die senkrecht zu der Vorwärtsrichtung verläuft. Die Abbildung aus 7(f) zeigt eine Variation des Vorsprungs aus 7(c), wobei dieser Vorsprung einen bogenförmigen mittleren Abschnitt aufweist, der eine 90°-Biegung definiert und durch gerade Abschnitte verlängert wird. Die vorstehend genannten Abmessungen, einschließlich der inneren und äußeren Durchmesser sowie der Vorsprungshöhe und -dicke, sind auch auf die Hauteingriffselemente mit Vorsprüngen anwendbar, wie dies in den Abbildungen der 7(a) bis 7(f) dargestellt ist.
  • Wie dies bereits vorstehend im Text beschrieben worden ist, kann die Dicke der Vorsprünge 4 über deren Höhe variieren. Die Abbildungen der 8(b), 8(c) und 8(d) veranschaulichen Beispiele für Vorsprünge, deren Dicke in Richtung ihrer oberen Enden abnimmt. Gemäß der Abbildung aus 8(b) wird dies dadurch erreicht, dass der Innendurchmesser von der Basis weggehend allmählich größer wird, während in der Abbildung aus 8(c) der äußere Durchmesser von der Basis weggehend allmählich kleiner wird, und wobei in der Abbildung aus 8(d) weggehend von der Basis der Innendurchmesser größer wird und der äußere Durchmesser kleiner wird. Ferner ist es möglich, dass die Dicke über die Höhe der Vorsprünge konstant bleibt, während sich die Durchmesser der konkaven und konvexen Oberflächen verändern. Die Abbildung aus 8(e) zeigt somit einen Vorsprung, der in Richtung seines freien Endes konisch verjüngend verläuft, und zwar aufgrund der kleiner werdenden Innen- und Außendurchmesser, und wobei die Abbildung aus 8(f) einen Vorsprung zeigt, der sich in Richtung seines freien Endes konisch erweitert, und zwar aufgrund der zunehmenden Innen- und Außendurchmesser. Die Ausführungsbeispiele der Abbildungen der 8(b) bis 8(f) werden alle vorzugsweise gemäß der vorstehend spezifizierten Abmessungsbereiche hergestellt. Bei einer veränderlichen Dicke beträgt diese vorzugsweise an der freien oberen Kante des Vorsprungs etwa 0,17 mm, und wenn der äußere Durchmesser variiert, beträgt dieser vorzugsweise maximal etwa 0,75 mm.
  • In bestimmten Ausführungsbeispielen der Erfindung kann es vorteilhaft sein, die Vorsprünge so anzuordnen, dass deren konkave Flächen entgegengesetzt zu der Richtung ausgerichtet sind, in welche die Klingeneinheit während der Rasur über die Haut bewegt wird, wobei die beschriebenen Hautberührungselemente zum Beispiel in ihren eigenen Ebenen um 180° gedreht werden, bevor sie an den Rahmen für die Klingeneinheiten angebracht werden.
  • In jedem einzelnen Ausführungsbeispiel können die Vorsprünge alle bequem mit der gleichen Form, Größe und Ausrichtung hergestellt werden, wobei dies jedoch nicht unbedingt erforderlich ist, und wobei Vorsprünge einer anderen Form und/oder Ausrichtung in dem gleichen Ausführungsbeispiel kombiniert werden können. Somit wäre es möglich, dass einige der Vorsprünge mit einer Ausrichtung gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen, deren konkave Flächen vorwärts in Richtung der Bewegung der Klingeneinheit während der Rasur ausgerichtet sind, während andere Vorsprünge umgekehrt angeordnet sind, so dass sie in die entgegengesetzte Richtung zeigen. Weitere Modifikationen sind ebenfalls möglich. Zum Beispiel müssen die Vorsprünge nicht unbedingt durch Zwischenräume getrennt sein, wobei sie durch Bahnen miteinander verbunden sein können, die integral mit den Vorsprüngen und der Basis geformt werden. Eine Möglichkeit umfasst eine Reihe von Vorsprüngen mit Verbindungsbahnen, die dazu dienen, eine ununterbrochene, dünne, Längsfinne zu definieren, die durch die Vorsprünge unterbrochen ist.
  • Das Material des Hauteingriffselements weist ein geeignetes Maß der Flexibilität für die Form und die Größe der vorgesehenen Vorsprünge auf, wobei jedoch normalerweise eine Shore-A-Härte von weniger als 90 angemessen ist.

Claims (18)

  1. Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer mit mindestens einer elongierten Klinge und einem Hauteingriffselement (1), das während der Rasur eine Berührungsoberfläche mit der Haut definiert, wobei die genannte Oberfläche durch räumlich getrennte Vorsprünge (4) definiert wird, die sich von einer Basis (3) nach oben erstrecken, und wobei sie aus einem federnd elastischem Material ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (4) obere Enden aufweisen, die unter den während der Rasur auftretenden Kräften abgelenkt werden können, wobei mindestens einige der genannten Vorsprünge (4) zumindest teilweise gebogene Querschnitte aufweisen, die durch einen Wandabschnitt definiert sind, wobei es sich bei dem Querschnitt um einen Kreisbogen handelt, und wobei zumindest 25% der Extension des genannten Wandabschnitts von der Basis zu der oberen Oberfläche des Vorsprungs ausgelassen wird, so dass eine Vertiefung definiert wird, die während der Rasur zu der Bewegungsrichtung des genannten Hauteingriffselements zeigt.
  2. Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (4) einen konkav-konvexen Querschnitt aufweisen.
  3. Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt ein umfängliches Ausmaß zwischen 1/4 und 3/4 eines Vollkreises aufweist.
  4. Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt ein bogenförmiges Teilstück aufweist, das durch im Wesentlichen gerade Teilstücke verlängert wird.
  5. Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Vorsprung (4) eine im Wesentlichen konstante Dicke um den genannten Vorsprung (4) aufweist, und zwar von der Kante auf einer Seite der Vertiefung zu der Kante auf der anderen Seite der genannten Vertiefung.
  6. Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten des Vorsprungs (4) auf entgegengesetzten Seiten der Vertiefung in einer Ebene liegen, die im Wesentlichen parallel zu der elongierten Klinge ist.
  7. Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (4) in einer geometrischen Anordnung an der genannten Basis (3) angeordnet sind.
  8. Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (4) in mindestens einer Reihe angeordnet sind, die sich entlang der Basis (3) in eine Richtung erstreckt, die allgemein parallel zu der elongierten Klinge ist.
  9. Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Reihen von Vorsprüngen (4) vorgesehen sind, und wobei die genannten Vorsprünge (4) in einer Reihe longitudinal im Verhältnis zu den genannten Vorsprüngen (4) einer benachbarten Reihe versetzt sind.
  10. Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (4) bei einer Betrachtung entlang einer Reihe Abmessungen aufweisen, die größer sind als der Abstand zwischen benachbarten Vorsprüngen (4).
  11. Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Paare benachbarter Vorsprünge (4) durch integrale Bahnen verbunden sind, die sich von der Basis (3) nach oben erstrecken.
  12. Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Vorsprünge (4) in der gleichen Reihe durch Bahnen miteinander verbunden sind, wobei eine durch Vorsprünge (4) unterbrochene elongierte Finne definiert wird.
  13. Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Vorsprünge (4) über die Höhe der genannten Vorsprünge (4) im Wesentlichen konstant ist.
  14. Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Vorsprünge (4) oberhalb der Basis (3) im Bereich von 0,38 mm bis 1,5 mm liegt.
  15. Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Vorsprünge (4) zwischen den konkaven und konvexen Seiten im Bereich von 0,10 mm bis 0,5 mm liegt.
  16. Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (4) ein Dicken-Höhen-Verhältnis der Basis (3) im Bereich von 1 : 1 bis 1 : 15 aufweisen.
  17. Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (4) im Wesentlichen eine Querschnittsform von halbkreisförmigen Bögen aufweisen.
  18. Klingeneinheit für einen Sicherheitsrasierer nach Anspruch 2 oder Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die konkaven Seiten einen Krümmungsradius im Bereich von 0,1 mm bis 2,5 mm aufweisen, und wobei die konvexen Seiten einen Krümmungsradius im Bereich von 0,3 mm bis 3,00 mm aufweisen.
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