DE9421200U1 - Fenstereinsatz - Google Patents

Fenstereinsatz

Info

Publication number
DE9421200U1
DE9421200U1 DE9421200U DE9421200U DE9421200U1 DE 9421200 U1 DE9421200 U1 DE 9421200U1 DE 9421200 U DE9421200 U DE 9421200U DE 9421200 U DE9421200 U DE 9421200U DE 9421200 U1 DE9421200 U1 DE 9421200U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
opening
window insert
window
insert according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9421200U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ACO Ahlmann SE and Co KG
Original Assignee
ACO Severin Ahlmann GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ACO Severin Ahlmann GmbH and Co KG filed Critical ACO Severin Ahlmann GmbH and Co KG
Priority to DE9421200U priority Critical patent/DE9421200U1/de
Priority claimed from DE19944437849 external-priority patent/DE4437849C2/de
Publication of DE9421200U1 publication Critical patent/DE9421200U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/18Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates specially adapted for insertion in flat panels, e.g. in door or window-pane
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/08Louvre doors, windows or grilles
    • E06B7/084Louvre doors, windows or grilles with rotatable lamellae

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Image-Pickup Tubes, Image-Amplification Tubes, And Storage Tubes (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Fenstereinsatz mit einem oder mehreren Dreh- und/oder Kippflügeln.
Es wurde bereits vorgeschlagen, Leibungsrahmen und Fenstereinsätze getrennt herzustellen und separat zu montieren, um einerseits auf der Baustelle keine Fenster einlagern zu müssen und um andererseits durch den Austausch des Fenstereinsatzes geänderten Nutzungserfordernissen, z.B. eines Kellerraumes, der in ein Gästezimmer umgebaut wird, Rechnung zu tragen.
Probleme bestehen jedoch dann, wenn in einem Kellerraum ein abluftproduzierendes Gerät, beispielsweise ein elektrischer
Wäschetrockner, aufgestellt werden soll und die entstehende Abluft auf einfache Weise abzuführen ist. Herkömmliche Mauerdurchbrüche zur Aufnahme eines Abluftführungssystems scheiden aus, da die Kelleraußenwände in der Regel unterhalb der Erdoberfläche liegen.
Deshalb wurde bisher eine Abluftführung durch das Kellerfenster, das über einen Lichtschacht nach außen führt, derart vorgenommen, indem der Glaseinsatz zur Aufnahme eines Abluft-Schlauches ausgeschnitten wurde.
In einer einfachen Variante wird ein Abluftrohr durch die so entstandene Öffnung hindurchgeschoben und mit Dichtmitteln, beispielsweise Siliconkautschuk, befestigt. An der Innenseite erfolgt dann das Anschließen eines Flexschlauches, um die Verbindung zum Trockner herzustellen. Außenseitig ist gegebenenfalls eine Rückstauklappe vorgesehen.
Neben der Problematik der erschwerten und kostenintensiven Montage bekannter Abluftführungen besteht ein wesentlicher Nachteil darin, daß neben der Aussparung im Glaseinsatz des Kellerfensters auch das aus Sicherheitsgründen davor befindliche metallische Schutzgitter möglicherweise ausgespart werden muß. Auch ist ein Rückbau derartig veränderter Fenster nicht ohne weiteres möglich, so daß bei geänderten Nutzungsverhältnissen des entsprechenden Raumes weitere Kosten entstehen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Fenstereinsatz mit einem oder mehreren Dreh- und/oder Kippflügeln vorzuschlagen, der .es gestattet, in unkomplizierter, einfacher Weise, gegebenenfalls nachträglich, eine Abluftführung durch das Fenster auszubilden, ohne daß Einschränkungen bei späterer Nutzungsänderung des zugehörigen Raumes auftreten. 35
Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit den Merkmalen des Patentanspruches 1, wobei die Unteransprüche minde-
stens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Gegenstandes des Hauptanspruches umfassen.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, mindestens einen oder einen Teil der Dreh- und/oder Kippflügel eines Fenstereinsatzes dergestalt auszubilden, daß dieser Teil oder der jeweilige Flügel eine Platte mit einer Durchgangsöffnung aufweist, wobei ein Befestigungsflansch die Durchgangsöffnung umfaßt und zur Innenseite des Fenstereinsatzes hin gerichtet ist. Der Befestigungsflansch dient der Aufnahme eines Flexrohres oder eines starren Verbindungsrohres, das mit einer abluftproduzierenden Einrichtung, beispielsweise einem Wäschetrockner, verbunden ist.
Erfindungsgemäß wird die derartig ausgebildete Platte anstelle des üblichen Glaseinsatzes im Fensterflügel bzw. im Flügelrahmen montiert.
In einer Ausfuhrungsform der Erfindung ist es möglich, nur einen Teil des Glaseinsatzes durch die erfindungsgemäße Platte zu ersetzen. Dies ist insbesondere bei nur einflügeligen Fenstern von Vorteil. Wenn die Platte, die im wesentlichen auf die Abmessungen des Glaseinsatzes abgestimmt ist, selbst aus einem durchsichtigen Material gefertigt wird, dann ergeben sich keine wesentlichen Einbußen hinsichtlich der Beleuchtung des jeweiligen Raumes.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Platte eine vorzugsweise innerhalb des Befestigungsflansches eine die Durchgangsöffnung verschließende Rückstauklappe auf oder es befindet sich anstelle der Rückstauklappe ein gitterförmiges Gebilde, um Kleintieren den Zutritt zu versperren. Im Falle des Hindurchströmens von Abluft, d.h. bei geöffneter Rückstauklappe, schließen die Öffnungslamellen der 5 Rückstauklappe maximal bündig mit der Außenseite der Platte ab. Bei einer derartigen Ausführungsform kann auf das ansonsten erforderliche zusätzliche Ausschneiden eines
unmittelbar vor dem Fenster befindlichen und mit diesem integrierten Sicherheitsgitter verzichtet werden.
Es liegt im Sinne der Erfindung, den Fenstereinsatz mit Platte, Durchgangsöffnung, Befestigungsflansch und gegebenenfalls Rückstauklappe auch zur Entlüftung, beispielsweise einer Sauna oder dergleichen, einzusetzen.
Um den Forderungen unterschiedlicher Ausführungsformen von Abluftleitungsprofilen Rechnung zu tragen, liegt es im Sinne der Erfindung, den Befestigungsflansch kreisrund, rechteckig, quadratisch oder aber auch als Übergangsstück zwischen diesen Querschnitten auszubilden. Im Falle des Anschlusses eines Flexschlauches an den Befestigungsflansch bleibt die Möglichkeit des Drehens und/oder Kippens des jeweiligen Fensterflügels weitgehend erhalten.
Bei einer gegebenenfalls notwendig werdenden Änderung der Nutzungsbedingungen des betreffenden Raumes kann der Fenstereinsatz oder der betreffende Dreh- und/oder Kippflügel ohne Zerstörung ausgetauscht werden. Dieser Vorteil ergibt sich insbesondere dann, wenn eine an sich bekannte Trennung von Leibungsrahmen und Fenstereinsatz vorgesehen ist.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Fenstereinsatz mehrere Durchgangsöffnungen aufweisen, so daß gleichzeitig Frischluft und Abluft geführt werden kann. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind in den jeweiligen Befestigungsflanschen entsprechend der Strömungsrichtung Rückstauklappen angeordnet. Vorteilhafterweise sind bei der Ausführungsform einer Platte mit kombinierter Abluft- und Frischluftzuführung strömungsleitende Elemente vorgesehen, die verhindern, daß Abluft in den zu belüftenden Raum wieder eintritt.
Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen und unter Zuhilfenahme mehrerer Figuren näher erläutert werden.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 ein Kellerfenster bestehend aus Leibungsrahmen und Fenstereinsatz mit Blend- und Flügelrahmen in einer
perspektivischen Ansicht von außen und mit einer Platte mit Durchgangsöffnung zur Abluftführung in einem Fensterflügel;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch einen Flügelrahmen
eines Fenstereinsatzes mit Platte, Durchgangsöffnung, Rückstauklappe und Rohrverbindung in einer Schnittdarstellung und
Fig. 3 ein Flügelrahmen, dessen Glaseinsatz teilweise
durch eine Platte mit Durchgangsöffnung, Befestigungsflansch und Rückstauklappe ersetzt ist sowie eine Detaildarstellung der Verbindung zwischen Platte und Glasscheibe mittels eines Doppel-T-Profiles.
Die Fig. 1 der beiliegenden Zeichnungen zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fenstereinsatzes mit einem Leibungsrahmen 1, der beispielsweise aus Polymerbeton 5 gefertigt und in seiner Breite auf die Abmessungen des Mauerwerkes abgestellt ist.
Derartige Leibungsrahraen können sturzfrei in entsprechende Maueröffnungen eingesetzt werden. Der Leibungsrahmen 1 nimmt 0 einen austauschbaren Blendrahmen 2 auf. Der Blendrahmen 2 enthält beim gezeigten Beispiel 2 Flügelrahmen 3, wobei der eine, in der Figur rechts befindliche Flügelrahmen 3 eine Aussparung zur Abluftführung aufweist.
Mit der Pfeildarstellung gemäß Fig. 1 ist die Strömungsrichtung der Abluft von innen nach außen angedeutet. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist ein außen am Blendrahmen befestigtes Schutzgitter zur Einbruchsicherung nicht
I 9 9· ·····♦ ·*· I
dargestellt. Die Platte 4 im Flügelrahmen 3 weist eine hinter der Durchgangsöffnung befindliche Rückstauklappe 6 mit mehreren Lamellen 7 auf. Die Lamellen 7 verschließen die Durchgangsöffnung dann, wenn eine angeschlossene abluftproduzierende Einrichtung, z.B. ein Wäschetrockner, nicht in Betrieb ist.
Mit dem Bezugszeichen 8 sind Mittel zum Arretieren des nicht gezeigten Schutz- oder Abdeckgitters angedeutet.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist der komplette Blendrahmen 2, enthaltend die Flügelrahmen 3, austauschbar, so daß ohne Beschädigung des Leibungsrahmens 1 die Gestaltung des Fensters an die Nutzungsverhältnisse des jeweiligen Raumes angepaßt werden kann.
Darüber hinaus sind die Flügelrahmen 3 auswechselbar dergestalt, daß beispielsweise ein Flügelrahmen 3 ohne Durchgangsöffnung 5 gegen einen mit einer derartigen Öffnung sowie dem zugehörigen Flansch (Fig. 2) ausgetauscht werden kann. Hierdurch ist problemlos auch nachträglich eine Abluftführung, beispielsweise zur Entlüftung einer Sauna oder zum Anschluß eines Wäschetrockners, montierbar.
Mit der Fig. 2 soll die Ausbildung der Platte 4 mit Befestigungsflansch näher erläutert werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist außenseitig des Flügelrahmens 3 das bereits bei der Beschreibung der Fig. 1 0 erwähnte Schutzgitter 10 vorgesehen. Dieses Schutzgitter 10 kann dicht vor der Platte 4 angeordnet werden, so daß sich nur eine geringe Bautiefe des jeweiligen Flügelrahmens 3 bzw. des kompletten Flügels ergibt.
Die Durchgangsöffnung 5 ist beispielsweise kreisrund ausgebildet. Die Durchgangsöffnung 5 selbst geht in den Flansch 9 über, welcher eine solche Länge aufweist, daß beispielsweise ein Flexschlauch 11 oder ein Abluftrohr auf den Flansch 9
aufgeschoben und mittels einer Befestigungsschelle 12 fixiert werden kann.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist vorteilhafterweise im Innern des Flansches 9 die Rückstauklappe 6 mit den Lamellen 7 angeordnet. Beim Auftreten einer Strömung, symbolisiert mit dem waagerechten Pfeil, ändert sich der Anstellwinkel der Lamellen 7 von einer lotrechten in eine nahezu waagerechte Lage, so daß Abluft ungehindert hindurch- bzw. ausströmen kann.
Die Lamellen 7 schwenken bei hindurchströmender Abluft in eine Lage bis maximal zur Außenseite der Platte 4, so daß das bereits erwähnte Schutzgitter 10 unmittelbar vor der Platte 4 bzw. einer Glasscheibe 13 (s. Fig. 3) befestigt werden kann, ohne daß eine zusätzliche Aussparung im Schutzgitter 10 vorzusehen ist.
Die Platte 4 und der Flansch 9 können beispielsweise als in-0 tegrales Bauteil aus einem durchsichtigen Kunststoff gefertigt sein, so daß sich nur geringe Einschränkungen hinsichtlich des hindurchtretenden Lichtes ergeben. Alternativ kann die Platte 4 aus einem Metall bestehen, wobei der Flansch 9 mit der Metallplatte 4 entweder stoffschlüssig verbunden oder durch Ausstanzen und Abkanten vorgeformt ist.
In der Platte 4 können zwei Durchgangsöffnungen 5 derart ausgebildet sein, daß eine der Öffnungen als Ausströmöffnung dient und die andere der Öffnungen zum Einströmen von Frischluft verwendet wird. Auf diese Weise ist eine zugfreie, gezielte Be- und Entlüftung von Räumen möglich.
Im Falle des Anschlusses eines Flexschlauches 11, der über den Flansch 9 geschoben und mittels eines Schlauchbandes 12 oder ähnlichem befestigt wird, ist die Dreh- oder Kippbarkeit des Flügelrahmens 3 nur wenig eingeschränkt, so daß sich der entsprechende Flügel nach wie vor öffnen läßt.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Rückstauklappe 6 in die Durchgangsöffnung 5 von außen einsteck- oder einschraubbar, so daß eine möglicherweise erforderliche Reparatur ohne Austausch der kompletten Platte 4 oder des Flügelrahmens 3 gewährleistet ist. Alternativ kann die Rückstauklappe 6 auch von der Flanschseite aus montiert werden.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 zeigt einen Flügelrahmen 3, welcher eine Glasplatte bzw. Glasscheibe 13 aufweist. Die Glasscheibe 13 füllt nicht den gesamten Flügelrahmen 3, sondern nur einen Teil desselben aus. Der verbleibende Teil dient der Aufnahme der Platte 4 mit Durchgangsöffnung 5 und gegebenenfalls Rückstauklappe 6, die wiederum mehrere Lamellen 7 aufweist.
Um die Glasscheibe 13 mit der Platte 4 zu verbinden, ist ein doppel-T-förmiges Profil 14 (s. Detaildarstellung in Fig. 3) vorgesehen, dessen Nuten 14.1 zur Aufnahme einerseits der Glasscheibe 13 und andererseits der Platte 4 dienen. Mit Hilfe des doppel-T-förmigen Profils 14 wird also eine entsprechende mechanische Stabilität der Anordnung von Glasscheibe 13 und Platte 4 innerhalb des Blendrahmens 3 und gleichzeitig eine ausreichende Abdichtung erreicht.
Falls erforderlich, können, wie beim Einsetzen von Scheiben üblich, die Bereiche des Zusammenstoßens von Scheibe 13 bzw. Platte 4 und dem Doppel-T-Profil 14 mit einem Silicon- oder Acryldichtmittel verschlossen werden.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Platte 4 selbst mit einer Nut versehen, die der Aufnahme der Glasscheibe 13 dient, so daß in diesem Fall auf das zusätzliche doppel-T-förmige Profil 14 verzichtet werden kann.
Auch beim gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist es vorteilhaft, wenn die Platte 4 einschließlich dem Befestigungsflansch aus einem durchsichtigen, beispielsweise spritz-
gepreßten oder tiefgezogenen durchsichtigen Kunststoffmaterial besteht, so daß, bezogen auf die zur Verfügung stehende lichtdurchlässige Fensterfläche keine wesentlichen Einschränkungen bestehen.
5
Bei den gezeigten Beispielen wird von einer kreisrunden Durchgangsöffnung und einem ebenfalls kreisrunden Flansch ausgegangen. Jedoch kann alternativ die Durchgangsöffnung 5 einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt mit einem entsprechenden Flansch aufweisen, so daß ein Flachkanalent- oder -belüftungssystem direkt anschließbar ist. Ebenso ist es möglich, den Flansch als Übergangsstück von einem kreisrunden auf einen rechteckigen Querschnitt oder umgekehrt auszubilden, so daß voluminöse Zwischen- oder Übergangsstücke im Inneren des mit einer Ab- und/oder Belüftung zu versorgenden Raumes vermieden werden und der ästhetische Gesamteindruck verbessert wird.
Mit den gezeigten Ausführungsbeispielen gelingt es in einfaeher Weise, vorhandene Fenstereinsätze problemlos mit dem Ziel der Ab- und/oder Frischluftzuführung umzurüsten, ohne daß aufwendige Materialbearbeitungs- oder Montagearbeiten erforderlich sind.
10
Bezuaszeichenliste
1 Leibungsrahmen
2 Blendrahmen
3 Flügelrahmen
4 Platte
5 Durchgangsöffnung
6 Rückstauklappe
7 Lamellen
8 Arretiervorrichtungen
9 Flansch
10 Abdeck- oder Schutzgitter
11 Flexschlauch oder Abluftrohr
12 Befestigungsschelle
13 Glasscheibe
14 Doppe1-T-Profil
14. 1 Nuten

Claims (10)

Schutz ansprüche
1. Fenstereinsatz mit einem oder mehreren Dreh- und/oder Kippflügeln
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Dreh- und/oder Kippflügel eine Platte (4) mit einer Durchgangsöffnung (5) und einen die Durchgangsöffnung (5) umfassenden, zur Innenseite des Fenstereinsatzes gerichteten Befestigungsflansch (9) aufweist, wobei die Platte (4) im Flügelrahmen (3) montiert ist.
2. Fenstereinsatz nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine im wesentlichen bündig mit der Außenseite der Platte (4) abschließend und innerhalb des Befestigungsflansches (9) die
Durchgangsöffnung (5) verschließend angeordnete Rückstauklappe (6) oder eine gitterartige Gebilde anstelle der Rückstauklappe.
3. Fenstereinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (4) und der Befestigungsflansch (9) aus Metall oder Kunststoff oder aus einer Kombination beider Materialien bestehen.
10
4. Fenstereinsatz nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4) und der Befestigungsflansch (9) als integrales Bauelement gefertigt sind, das vorzugsweise materialmäßig und farblich auf den Flügelrahmen abgestimmt ist oder aus durchsichtigem Kunststoff besteht.
5. Fenstereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Glaseinsatzes (13) des Dreh- und/oder Kippflügels durch die Platte (4) mit Durchgangsöffnung (5) und Befestigungsflansch (9) ersetzt ist.
6. Fenstereinsatz nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4) an ihrer zum verbleibenden Glaseinsatz (13) gerichteten Seite eine durchgehende Nut zur seitlichen Aufnahme des Glaseinsatzes (13) aufweist.
7. Fenstereinsatz nach Anspruch 5, da.durch gekennzeichnet, daß zwischen der Platte (4) und Glaseinsatz (13) zum Befestigen und Abdichten ein Profil mit doppel-T-förraigem Querschnitt (14) angeordnet ist.
8. Fenstereinsatz nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am zur Innenseite des Fenstereinsatzes gerichteten Befe-
stigungsflansch (9) ein Verbindungsrohr oder ein Flexschlauch (11) zur Abluftführung eines Wäschetrockners oder dergleichen befestigt werden kann.
9. Fenstereinsatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung (5) kreisrund und der Befestigungsflansch (9) als Übergangsstück vom kreisrunden Querschnitt der Durchgangsöffnung (5) auf rechteckigen Querschnitt zum Anschluß eines Flachkanals ausgebildet ist.
10. Fenstereinsatz nach Anspruch l,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4) mindestens eine zweite Durchgangsöffnung (5) dergestalt aufweist, daß die erste Durchgangsöffnung (5) mit Befestigungsflansch (9) zur Abluftführung und die zweite Durchgangsöffnung (5) zur Frischluftzuführung ausgebildet ist.
DE9421200U 1994-10-24 1994-10-24 Fenstereinsatz Expired - Lifetime DE9421200U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9421200U DE9421200U1 (de) 1994-10-24 1994-10-24 Fenstereinsatz

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944437849 DE4437849C2 (de) 1994-10-24 1994-10-24 Verwendung und Ausbildung eines Dreh- und/oder Kippflügels
DE9421200U DE9421200U1 (de) 1994-10-24 1994-10-24 Fenstereinsatz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9421200U1 true DE9421200U1 (de) 1995-06-22

Family

ID=25941295

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9421200U Expired - Lifetime DE9421200U1 (de) 1994-10-24 1994-10-24 Fenstereinsatz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9421200U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2006040072A2 (de) Rahmen für eine tür, ein fenster oder dergleichen
EP0658662B1 (de) Glasfassade mit Fenster
WO1998021436A1 (de) Fenster mit in der beschlagnut des flügelrahmens pendelnd gelagerter lüfterklappe
EP3165701A1 (de) Belüftungselement für fenster mit als schikane wirkender klappe
DE4437849C2 (de) Verwendung und Ausbildung eines Dreh- und/oder Kippflügels
DE10214239B4 (de) Vorrichtung zur Belüftung von Räumen
DE3103458C2 (de) Ab-und Zuluft-Mauerkasten
DE202016100528U1 (de) Fassadenanschlusseinrichtung für eine Lüftungseinrichtung sowie Lüftungseinrichtung
DE4022827A1 (de) Einrichtung zum verschluss mit mindestens einem doppelanschlag, insbesondere fuer fenster, fenstertueren und tueren
DE19751959A1 (de) Schallschutzkonstruktion
DE9421200U1 (de) Fenstereinsatz
EP0750089A1 (de) Blendrahmen für ein Fenster
DE102006024803A1 (de) Anschlussvorrichtung
WO2018210718A1 (de) Abdeckungsanordnung für fenster
AT524782B1 (de) Verschlussvorrichtung für eine Wandöffnung
DE4220475C2 (de) Türbefestigung
DE19819366A1 (de) Türschwelle und Sockelprofil zum Zusammenwirken mit der Türschwelle
DE202005018844U1 (de) Flügelüberschlagslüfter I
DE3422439C2 (de) Fenster mit in eine Bauwerkswand einzubauendem Fensterrahmen und darin angeordnetem Flügelrahmen
EP3936694B1 (de) Kastenfenster
CH644667A5 (en) Casing with window and/or door arranged in brickwork
EP1034351B1 (de) Lüftungseinrichtung
AT501601B1 (de) Zarge mit an dieser angelenktem/n flügel/n
DE69309746T2 (de) Lüfter
DE1604200C (de) Außenverkleidung für die Luf tungsspalte von Dauerhaftem