DE9421200U1 - Fenstereinsatz - Google Patents
FenstereinsatzInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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-
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fenstereinsatz mit einem oder mehreren Dreh- und/oder Kippflügeln.
Es wurde bereits vorgeschlagen, Leibungsrahmen und Fenstereinsätze
getrennt herzustellen und separat zu montieren, um einerseits auf der Baustelle keine Fenster einlagern zu müssen
und um andererseits durch den Austausch des Fenstereinsatzes geänderten Nutzungserfordernissen, z.B. eines Kellerraumes,
der in ein Gästezimmer umgebaut wird, Rechnung zu tragen.
Probleme bestehen jedoch dann, wenn in einem Kellerraum ein abluftproduzierendes Gerät, beispielsweise ein elektrischer
Wäschetrockner, aufgestellt werden soll und die entstehende Abluft auf einfache Weise abzuführen ist. Herkömmliche
Mauerdurchbrüche zur Aufnahme eines Abluftführungssystems scheiden aus, da die Kelleraußenwände in der Regel unterhalb
der Erdoberfläche liegen.
Deshalb wurde bisher eine Abluftführung durch das Kellerfenster,
das über einen Lichtschacht nach außen führt, derart vorgenommen, indem der Glaseinsatz zur Aufnahme eines Abluft-Schlauches
ausgeschnitten wurde.
In einer einfachen Variante wird ein Abluftrohr durch die so entstandene Öffnung hindurchgeschoben und mit Dichtmitteln,
beispielsweise Siliconkautschuk, befestigt. An der Innenseite erfolgt dann das Anschließen eines Flexschlauches, um die
Verbindung zum Trockner herzustellen. Außenseitig ist gegebenenfalls eine Rückstauklappe vorgesehen.
Neben der Problematik der erschwerten und kostenintensiven Montage bekannter Abluftführungen besteht ein wesentlicher
Nachteil darin, daß neben der Aussparung im Glaseinsatz des Kellerfensters auch das aus Sicherheitsgründen davor befindliche
metallische Schutzgitter möglicherweise ausgespart werden muß. Auch ist ein Rückbau derartig veränderter Fenster
nicht ohne weiteres möglich, so daß bei geänderten Nutzungsverhältnissen des entsprechenden Raumes weitere
Kosten entstehen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Fenstereinsatz mit einem oder mehreren Dreh- und/oder Kippflügeln vorzuschlagen,
der .es gestattet, in unkomplizierter, einfacher Weise, gegebenenfalls
nachträglich, eine Abluftführung durch das Fenster auszubilden, ohne daß Einschränkungen bei späterer Nutzungsänderung
des zugehörigen Raumes auftreten. 35
Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit den Merkmalen des Patentanspruches 1, wobei die Unteransprüche minde-
stens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Gegenstandes
des Hauptanspruches umfassen.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, mindestens einen oder einen Teil der Dreh- und/oder Kippflügel eines
Fenstereinsatzes dergestalt auszubilden, daß dieser Teil oder der jeweilige Flügel eine Platte mit einer Durchgangsöffnung
aufweist, wobei ein Befestigungsflansch die Durchgangsöffnung umfaßt und zur Innenseite des Fenstereinsatzes hin gerichtet
ist. Der Befestigungsflansch dient der Aufnahme eines Flexrohres
oder eines starren Verbindungsrohres, das mit einer abluftproduzierenden Einrichtung, beispielsweise einem Wäschetrockner,
verbunden ist.
Erfindungsgemäß wird die derartig ausgebildete Platte anstelle des üblichen Glaseinsatzes im Fensterflügel bzw. im
Flügelrahmen montiert.
In einer Ausfuhrungsform der Erfindung ist es möglich, nur
einen Teil des Glaseinsatzes durch die erfindungsgemäße Platte zu ersetzen. Dies ist insbesondere bei nur einflügeligen
Fenstern von Vorteil. Wenn die Platte, die im wesentlichen auf die Abmessungen des Glaseinsatzes abgestimmt ist,
selbst aus einem durchsichtigen Material gefertigt wird, dann ergeben sich keine wesentlichen Einbußen hinsichtlich der
Beleuchtung des jeweiligen Raumes.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Platte eine vorzugsweise innerhalb des Befestigungsflansches
eine die Durchgangsöffnung verschließende Rückstauklappe auf
oder es befindet sich anstelle der Rückstauklappe ein gitterförmiges Gebilde, um Kleintieren den Zutritt zu versperren.
Im Falle des Hindurchströmens von Abluft, d.h. bei geöffneter Rückstauklappe, schließen die Öffnungslamellen der
5 Rückstauklappe maximal bündig mit der Außenseite der Platte ab. Bei einer derartigen Ausführungsform kann auf das
ansonsten erforderliche zusätzliche Ausschneiden eines
unmittelbar vor dem Fenster befindlichen und mit diesem
integrierten Sicherheitsgitter verzichtet werden.
Es liegt im Sinne der Erfindung, den Fenstereinsatz mit Platte, Durchgangsöffnung, Befestigungsflansch und
gegebenenfalls Rückstauklappe auch zur Entlüftung, beispielsweise einer Sauna oder dergleichen, einzusetzen.
Um den Forderungen unterschiedlicher Ausführungsformen von Abluftleitungsprofilen Rechnung zu tragen, liegt es im Sinne
der Erfindung, den Befestigungsflansch kreisrund, rechteckig,
quadratisch oder aber auch als Übergangsstück zwischen diesen Querschnitten auszubilden. Im Falle des Anschlusses eines
Flexschlauches an den Befestigungsflansch bleibt die Möglichkeit des Drehens und/oder Kippens des jeweiligen
Fensterflügels weitgehend erhalten.
Bei einer gegebenenfalls notwendig werdenden Änderung der Nutzungsbedingungen des betreffenden Raumes kann der Fenstereinsatz
oder der betreffende Dreh- und/oder Kippflügel ohne Zerstörung ausgetauscht werden. Dieser Vorteil ergibt
sich insbesondere dann, wenn eine an sich bekannte Trennung von Leibungsrahmen und Fenstereinsatz vorgesehen ist.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Fenstereinsatz
mehrere Durchgangsöffnungen aufweisen, so daß gleichzeitig Frischluft und Abluft geführt werden kann. Bei
dieser Ausführungsform der Erfindung sind in den jeweiligen Befestigungsflanschen entsprechend der Strömungsrichtung
Rückstauklappen angeordnet. Vorteilhafterweise sind bei der Ausführungsform einer Platte mit kombinierter Abluft- und
Frischluftzuführung strömungsleitende Elemente vorgesehen, die verhindern, daß Abluft in den zu belüftenden Raum wieder
eintritt.
Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen und unter Zuhilfenahme mehrerer Figuren näher erläutert
werden.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 ein Kellerfenster bestehend aus Leibungsrahmen und
Fenstereinsatz mit Blend- und Flügelrahmen in einer
perspektivischen Ansicht von außen und mit einer Platte mit Durchgangsöffnung zur Abluftführung in
einem Fensterflügel;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch einen Flügelrahmen
eines Fenstereinsatzes mit Platte, Durchgangsöffnung, Rückstauklappe und
Rohrverbindung in einer Schnittdarstellung und
Fig. 3 ein Flügelrahmen, dessen Glaseinsatz teilweise
durch eine Platte mit Durchgangsöffnung, Befestigungsflansch und Rückstauklappe ersetzt ist
sowie eine Detaildarstellung der Verbindung zwischen Platte und Glasscheibe mittels eines
Doppel-T-Profiles.
Die Fig. 1 der beiliegenden Zeichnungen zeigt ein Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Fenstereinsatzes mit einem Leibungsrahmen 1, der beispielsweise aus Polymerbeton
5 gefertigt und in seiner Breite auf die Abmessungen des Mauerwerkes abgestellt ist.
Derartige Leibungsrahraen können sturzfrei in entsprechende
Maueröffnungen eingesetzt werden. Der Leibungsrahmen 1 nimmt 0 einen austauschbaren Blendrahmen 2 auf. Der Blendrahmen 2
enthält beim gezeigten Beispiel 2 Flügelrahmen 3, wobei der eine, in der Figur rechts befindliche Flügelrahmen 3 eine
Aussparung zur Abluftführung aufweist.
Mit der Pfeildarstellung gemäß Fig. 1 ist die Strömungsrichtung
der Abluft von innen nach außen angedeutet. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist ein außen am Blendrahmen
befestigtes Schutzgitter zur Einbruchsicherung nicht
I 9 9· ·····♦ ·*· I
dargestellt. Die Platte 4 im Flügelrahmen 3 weist eine hinter
der Durchgangsöffnung befindliche Rückstauklappe 6 mit mehreren Lamellen 7 auf. Die Lamellen 7 verschließen die
Durchgangsöffnung dann, wenn eine angeschlossene abluftproduzierende Einrichtung, z.B. ein Wäschetrockner,
nicht in Betrieb ist.
Mit dem Bezugszeichen 8 sind Mittel zum Arretieren des nicht gezeigten Schutz- oder Abdeckgitters angedeutet.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist der komplette Blendrahmen 2, enthaltend die Flügelrahmen 3, austauschbar,
so daß ohne Beschädigung des Leibungsrahmens 1 die Gestaltung des Fensters an die Nutzungsverhältnisse des jeweiligen Raumes
angepaßt werden kann.
Darüber hinaus sind die Flügelrahmen 3 auswechselbar dergestalt, daß beispielsweise ein Flügelrahmen 3 ohne Durchgangsöffnung
5 gegen einen mit einer derartigen Öffnung sowie dem zugehörigen Flansch (Fig. 2) ausgetauscht werden kann. Hierdurch
ist problemlos auch nachträglich eine Abluftführung, beispielsweise zur Entlüftung einer Sauna oder zum Anschluß
eines Wäschetrockners, montierbar.
Mit der Fig. 2 soll die Ausbildung der Platte 4 mit Befestigungsflansch
näher erläutert werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist außenseitig des Flügelrahmens 3 das bereits bei der Beschreibung der Fig. 1
0 erwähnte Schutzgitter 10 vorgesehen. Dieses Schutzgitter 10 kann dicht vor der Platte 4 angeordnet werden, so daß sich
nur eine geringe Bautiefe des jeweiligen Flügelrahmens 3 bzw. des kompletten Flügels ergibt.
Die Durchgangsöffnung 5 ist beispielsweise kreisrund ausgebildet.
Die Durchgangsöffnung 5 selbst geht in den Flansch 9
über, welcher eine solche Länge aufweist, daß beispielsweise ein Flexschlauch 11 oder ein Abluftrohr auf den Flansch 9
aufgeschoben und mittels einer Befestigungsschelle 12 fixiert werden kann.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist vorteilhafterweise im Innern des Flansches 9 die Rückstauklappe 6 mit den Lamellen
7 angeordnet. Beim Auftreten einer Strömung, symbolisiert mit dem waagerechten Pfeil, ändert sich der Anstellwinkel der
Lamellen 7 von einer lotrechten in eine nahezu waagerechte Lage, so daß Abluft ungehindert hindurch- bzw. ausströmen
kann.
Die Lamellen 7 schwenken bei hindurchströmender Abluft in eine Lage bis maximal zur Außenseite der Platte 4, so daß das
bereits erwähnte Schutzgitter 10 unmittelbar vor der Platte 4 bzw. einer Glasscheibe 13 (s. Fig. 3) befestigt werden kann,
ohne daß eine zusätzliche Aussparung im Schutzgitter 10 vorzusehen ist.
Die Platte 4 und der Flansch 9 können beispielsweise als in-0
tegrales Bauteil aus einem durchsichtigen Kunststoff gefertigt sein, so daß sich nur geringe Einschränkungen hinsichtlich
des hindurchtretenden Lichtes ergeben. Alternativ kann die Platte 4 aus einem Metall bestehen, wobei der Flansch 9
mit der Metallplatte 4 entweder stoffschlüssig verbunden oder durch Ausstanzen und Abkanten vorgeformt ist.
In der Platte 4 können zwei Durchgangsöffnungen 5 derart ausgebildet
sein, daß eine der Öffnungen als Ausströmöffnung dient und die andere der Öffnungen zum Einströmen von
Frischluft verwendet wird. Auf diese Weise ist eine zugfreie, gezielte Be- und Entlüftung von Räumen möglich.
Im Falle des Anschlusses eines Flexschlauches 11, der über den Flansch 9 geschoben und mittels eines Schlauchbandes 12
oder ähnlichem befestigt wird, ist die Dreh- oder Kippbarkeit des Flügelrahmens 3 nur wenig eingeschränkt, so daß sich der
entsprechende Flügel nach wie vor öffnen läßt.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Rückstauklappe 6 in die Durchgangsöffnung 5 von außen einsteck- oder einschraubbar,
so daß eine möglicherweise erforderliche Reparatur ohne Austausch der kompletten Platte 4 oder des
Flügelrahmens 3 gewährleistet ist. Alternativ kann die Rückstauklappe 6 auch von der Flanschseite aus montiert
werden.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 zeigt einen Flügelrahmen 3, welcher eine Glasplatte bzw. Glasscheibe 13 aufweist. Die
Glasscheibe 13 füllt nicht den gesamten Flügelrahmen 3, sondern nur einen Teil desselben aus. Der verbleibende Teil
dient der Aufnahme der Platte 4 mit Durchgangsöffnung 5 und gegebenenfalls Rückstauklappe 6, die wiederum mehrere Lamellen
7 aufweist.
Um die Glasscheibe 13 mit der Platte 4 zu verbinden, ist ein doppel-T-förmiges Profil 14 (s. Detaildarstellung in Fig. 3)
vorgesehen, dessen Nuten 14.1 zur Aufnahme einerseits der Glasscheibe 13 und andererseits der Platte 4 dienen. Mit
Hilfe des doppel-T-förmigen Profils 14 wird also eine entsprechende
mechanische Stabilität der Anordnung von Glasscheibe 13 und Platte 4 innerhalb des Blendrahmens 3 und
gleichzeitig eine ausreichende Abdichtung erreicht.
Falls erforderlich, können, wie beim Einsetzen von Scheiben
üblich, die Bereiche des Zusammenstoßens von Scheibe 13 bzw. Platte 4 und dem Doppel-T-Profil 14 mit einem Silicon- oder
Acryldichtmittel verschlossen werden.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Platte 4 selbst mit einer Nut versehen, die der Aufnahme der Glasscheibe
13 dient, so daß in diesem Fall auf das zusätzliche doppel-T-förmige Profil 14 verzichtet werden kann.
Auch beim gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist es vorteilhaft, wenn die Platte 4 einschließlich dem Befestigungsflansch
aus einem durchsichtigen, beispielsweise spritz-
gepreßten oder tiefgezogenen durchsichtigen Kunststoffmaterial
besteht, so daß, bezogen auf die zur Verfügung stehende lichtdurchlässige Fensterfläche keine wesentlichen Einschränkungen
bestehen.
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Bei den gezeigten Beispielen wird von einer kreisrunden Durchgangsöffnung und einem ebenfalls kreisrunden Flansch
ausgegangen. Jedoch kann alternativ die Durchgangsöffnung 5 einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt mit einem
entsprechenden Flansch aufweisen, so daß ein Flachkanalent-
oder -belüftungssystem direkt anschließbar ist. Ebenso ist es möglich, den Flansch als Übergangsstück von einem kreisrunden
auf einen rechteckigen Querschnitt oder umgekehrt auszubilden, so daß voluminöse Zwischen- oder Übergangsstücke im
Inneren des mit einer Ab- und/oder Belüftung zu versorgenden Raumes vermieden werden und der ästhetische Gesamteindruck
verbessert wird.
Mit den gezeigten Ausführungsbeispielen gelingt es in einfaeher
Weise, vorhandene Fenstereinsätze problemlos mit dem Ziel der Ab- und/oder Frischluftzuführung umzurüsten, ohne
daß aufwendige Materialbearbeitungs- oder Montagearbeiten erforderlich sind.
10
1 | Leibungsrahmen |
2 | Blendrahmen |
3 | Flügelrahmen |
4 | Platte |
5 | Durchgangsöffnung |
6 | Rückstauklappe |
7 | Lamellen |
8 | Arretiervorrichtungen |
9 | Flansch |
10 | Abdeck- oder Schutzgitter |
11 | Flexschlauch oder Abluftrohr |
12 | Befestigungsschelle |
13 | Glasscheibe |
14 | Doppe1-T-Profil |
14. | 1 Nuten |
Claims (10)
1. Fenstereinsatz mit einem oder mehreren Dreh- und/oder Kippflügeln
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Dreh- und/oder Kippflügel eine
Platte (4) mit einer Durchgangsöffnung (5) und einen die Durchgangsöffnung (5) umfassenden, zur Innenseite des Fenstereinsatzes
gerichteten Befestigungsflansch (9) aufweist,
wobei die Platte (4) im Flügelrahmen (3) montiert ist.
2. Fenstereinsatz nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine im wesentlichen bündig mit der Außenseite der Platte (4) abschließend und innerhalb des Befestigungsflansches (9) die
Durchgangsöffnung (5) verschließend angeordnete Rückstauklappe
(6) oder eine gitterartige Gebilde anstelle der Rückstauklappe.
3. Fenstereinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (4) und der Befestigungsflansch (9) aus Metall
oder Kunststoff oder aus einer Kombination beider Materialien bestehen.
10
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4. Fenstereinsatz nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (4) und der Befestigungsflansch (9) als integrales Bauelement gefertigt sind, das vorzugsweise materialmäßig
und farblich auf den Flügelrahmen abgestimmt ist oder aus durchsichtigem Kunststoff besteht.
5. Fenstereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil des Glaseinsatzes (13) des Dreh- und/oder Kippflügels durch die Platte (4) mit Durchgangsöffnung (5) und
Befestigungsflansch (9) ersetzt ist.
6. Fenstereinsatz nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4) an ihrer zum verbleibenden Glaseinsatz
(13) gerichteten Seite eine durchgehende Nut zur seitlichen Aufnahme des Glaseinsatzes (13) aufweist.
7. Fenstereinsatz nach Anspruch 5, da.durch gekennzeichnet,
daß zwischen der Platte (4) und Glaseinsatz (13) zum Befestigen und Abdichten ein Profil mit doppel-T-förraigem Querschnitt
(14) angeordnet ist.
8. Fenstereinsatz nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am zur Innenseite des Fenstereinsatzes gerichteten Befe-
stigungsflansch (9) ein Verbindungsrohr oder ein Flexschlauch
(11) zur Abluftführung eines Wäschetrockners oder dergleichen befestigt werden kann.
9. Fenstereinsatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung (5) kreisrund und der Befestigungsflansch
(9) als Übergangsstück vom kreisrunden Querschnitt der Durchgangsöffnung (5) auf rechteckigen Querschnitt zum
Anschluß eines Flachkanals ausgebildet ist.
10. Fenstereinsatz nach Anspruch l,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4) mindestens eine zweite Durchgangsöffnung (5) dergestalt aufweist, daß die erste Durchgangsöffnung (5) mit Befestigungsflansch (9) zur Abluftführung und die zweite Durchgangsöffnung (5) zur Frischluftzuführung ausgebildet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4) mindestens eine zweite Durchgangsöffnung (5) dergestalt aufweist, daß die erste Durchgangsöffnung (5) mit Befestigungsflansch (9) zur Abluftführung und die zweite Durchgangsöffnung (5) zur Frischluftzuführung ausgebildet ist.
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DE9421200U DE9421200U1 (de) | 1994-10-24 | 1994-10-24 | Fenstereinsatz |
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