DE3103458C2 - Ab-und Zuluft-Mauerkasten - Google Patents
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Abstract
Bei einem Mauerkasten mit Kanälen zur gleichzeitigen Ableitung von Abluft und Zuleitung von Frischluft weist der Frischluftkanal eine Abschlußmöglichkeit auf, die insbesondere mit einer entsprechenden Abschlußmöglichkeit des Abluftkanals so gekoppelt ist, daß Frischluft nur zugeführt wird, wenn gleichzeitig Abluft hinaustransportiert wird. Dies kann insbesondere durch eine aus einer gemeinsamen Platte bestehende doppelte Rückschlagklappe (28) erfolgen, die bei einer Verschwenkung um eine im Bereich der Trennwand der Kanäle liegende Achse beide Kanäle öffnet oder schließt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mauerkasten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der Gedanke, eine Raumentlüftung durch die gleichzeitige Zufuhr von Frischluft zu unterstützen, ist alt
(DE-PS 1 06 292 von 1899) und ist in der letzten Zeit wieder verstärkt aufgegriffen worden (»der küchenplaner«
6/1979, Seiten K27 bis K32), wobei die Frischluft-Eingangsöffnung, die sich an der Wand-Außenseite befindet,
weit unterhalb der Abluft-Ausgangsöffnung anzuordnen und mit dem Mauerkasten über eine unter
oder über Putz laufende Rohrleitung zu verbinden ist. Es ist jedoch auch bekannt (DE-AS 11 08 401), beide
Kanäle, soweit sie im Bereich der Wand liegen, innerhalb des Mauerkastens zu führen. Weiterhin ist es auch
bekannt, daß die Frischluftöffnung zur Dosierung der Lüftung durch ein manuell einstellbares Klappenventil
ganz oder teilweise geschlossen werden kann (FR-PS 8 04 242, CH-PS 2 25 519). Auch ein manuell betätigtes
Klappenventil, das den Luftdurchlaß für die Abluft- und Frischluftöffnung freigibt oder sperrt, ist bekannt (DE-GM
69 06 873). Es erscheint erwünscht, die Ventile in den Mauerkasten einzubeziehen, der jedoch für die
Ventilverstellung unzugänglich angeordnet sein kann.
Eine Verstellklappe, die sowohl den Abluftkanal als auch den Frischluftkanal gleichzeitig öffnet bzw.
schließt, ist ebenfalls bekannt (DE-PS 6 38 548), wobei die mit Hilfe eines Einstellmechanismus mit einer Zugkette
verstellbare Platte um eine Achse schwenkbar ist, die in der Trennebene zwischen dem Abluftkana! und
dem Frischluftkanal liegt, und so verdreht werden kann, daß sie in beiden Kanälen entgegen der Luftströmungsrichtung
von einem Ventilsatz abhebt und dadurch Durchströmungsquerschnitte freigibt. Eine Gewichtsbelastung aber auch die Luftströme üben auf die Platte
ein Drehmoment aus, das diese zu schließen versucht, was jedoch durch den Einstellmechanismus verhindert
werden kann.
Stand der Technik sind auch in einem Abluftkanal oder einem Zuluftkanal angeordnete Rückschlagklappen,
die ungewollte Zugerscheinungen in diesem Kanal verhindern sollen (AT-PS 3 09 027 bzw. DE-GM
72 40 627). Bei einem Wandlüfter für die Be- und Entlüftung eines Stalls ist es ferner bekannt (DE-OS
28 44 885), an der Frischluft-Ausgangsöffnung aus dem Frischluftkanal eine Pendelklappe anzuordnen, die
dann, wenn kein deutlicher Druckunterschied herrscht,
ίο den Frischluftkanal geschlossen hält. Die Rückschlagklappen
bzw. die Pendelklappe stellen sich nach dem Druckunterschied bzw. nach der Strömungsgeschwindigkeit
im Klappenbereich ein. Druckunterschiede aufgrund von Wind, der an einer Seite des Gebäudes einen
Oberdruck und an der anderen Seite einen Sog erzeugt, führt zumindest bei der Pendelklappe dazu, daß durch
die Frischluft-Eingangsöffnungen einerseits Luft eingeblasen und andererseits Luft abgesaugt wird. Ähnliche
Erscheinungen können sich bei Temperaturunterschieden ergeben. Sofern es sich um eine Kücheninstallation
handelt, kann an einem windigen Tag im Haus durch Öffnen einer Türe plötzlich ein Luftzug entstehen, der
durch den durch eine Rückschlagklappe schließenden Frischluftkanal hereindrückt, auch wenn die Lüftungsanlage
gar nicht in Betrieb ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Mauerkasten (DE-PS 6 38 548) derart
auszugestalten, daß sich aufgrund des durch ein Lüftungsgebläse erzeugten Druckunterschieds die Platte
selbst öffnet, jedoch bei natürlichen Druckunterschieden geschlossen bleibt Diese Aufgabe wird durch das
im Anspruch 1 gekennzeichnete Merkmal gelöst, wonach die gemeinsame Schließklappe eine für beide Kanäle
gekoppelte Rückschlagklappe ist, die durch Feder- oder Gewichtsbelastung in Schließrichtung vorbelastet
ist, wobei die Höhe der Vorbelastung die Schwelle bestimmt, ab der bei einem Druckunterschied das Absaugen
von Abluft und das Einströmen von Frischluft beginnt. Die Konstruktion kann auch so gestaltet sein, daß
die Klappen ab einem bestimmten Druckunterschied schnappmechanismusartig voll öffnen. Die Frischluftzufuhr
paßt sich also selbsttätig der Abluftabsaugung an, wobei für die Konstruktion das Volumen des Mauerkastens
ausgenützt wird, der Frischluftstrom bildet aber keine unerwünschte Zugerscheinung aus, wenn die Entlüftung
gar nicht eingeschaltet ist, da dann äußerer oder innerer Überdruck auf beide Klappenteile wirkt, von
denen also stets einer in die Ruhe- und Schließposition gedrückt wird. Zusätzlich kann die Klappe jedoch auch
noch handverriegelbar sein, um eventuell bei besonders stürmischem Wetter die Rückschlagklappe fest zu
schließen.
Sofern die beiden Rückschlagklappen unterschiedlich groß sind, sorgt zusätzlich die Feder- oder Gewichtsbelastung
dafür, daß nicht Druck- oder Sogerscheinungen an der Außenseite zu unbeabsichtigten Klappenöffnungen
führen.
Wenn die Rückschlagklappe im Abluftkanal eine größere Fläche als im Frischluftkanal aufweist, z. B. aufgrund
der Erwägung, daß noch weitere Frischluftquellen wie Fenster oder Türen zur Verfügung stehen und
eventuell der Abluftkanal durch Rohrquerschnitte usw. hinter der Klappe beschränkt ist, kann es zweckmäßig
sein, am Rückschlagklappenteil des Frischluftkanals ein Ausgleichsgewicht anzuordnen. Sollte indessen die
Querschnittsverteilung umgekehrt sein, so ist das Ausgleichsgewicht am Rückschlagklappenventil des Abluftkanals
nützlich.
Durch die Verwendung der gemeinsamen Platte, sind im Mauerkasten die beiden Kanäle räumlich sehr aneinander
angenähert, wodurch sich zusätzliche Möglichkeiten und Erfordernisse ergeben. Zweckmäßigerweise
wird die an der Wandaußenseite abgeblasene Abluft eine andere Richtung mitgeteilt, als die, aus der die
Frischluft angesaugt wird, so daß nicht Teile der abgeführten Abluft durch den Frischluftkanal sogleich wieder
eingesaugt werden. Insbesondere wird die Abluft aufwärts gehnkt
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme aiif die Zeichnung
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Mauerkasten;
F i g. 2 den Mauerkasten nach F i g. 1 in Seitenansicht; F i g. 3 den Mauerkasten nach F i g. 1 in Rückansicht;
Fig.4 einen Vertikalschnitt durch eine Außenplatte
gemäß einer abgewandelten Ausführung;
Fig. 5 einen Querschnitt in. einer Ebene V-V in Fig. 1.
Beim Mauerkasten gemäß den Fig. 1 und 2 handelt
es sich um einen Teleskop-Mauerkasten von rechteckigem Querschnitt, dessen Gehäuse aus zwei Gehäuseteilen
1 und 2 besteht, von denen der Gehäuseteil 1 in den Gehäuseteil 2 eingeschoben ist. Die Einschiebtiefe ist
frei wählbar, wodurch eine Anpassung an verschiedene Wandstärken möglich ist. Bei der Darstellung nach den
F i g. 1 und 2 ist die im folgenden als Vorderseite bezeichnete Seite, die dem zu entlüftenden Innenraum rugewandt
ist, rechts dargestellt und ist die als Rückseite bezeichnete Seite, die dem Außenraum, im allgemeinen
der freien Atmosphäre, zugewandt ist, links dargestellt. Während der Gehäuseteil 2 im wesentlichen hohl ist, um
die gegenseitige Verschiebung der Gehäuseteile zu ermöglichen, enthält der Gehäuseteil 1 die funktionellen
Bestandteile des Mauerkastens.
Der Mauerkasten ist an eine gestrichelt angedeutete Abluft-Rohrleitung 3 anzuschließen, die beispielsweise
von einer Dunstabzugshaube einer Küche herkommt. Für diesen Anschluß wird ein an der Vorderseite des
Mauerkastens, nämlich an der teilweise geschlossenen Seite des Gehäusesteils 2 vorhandenes Gitter 4 im erforderlichen
Umfang ausgeschnitten oder auch vollkommen herausgetrennt Die Abluft-Rohrreinigung 3
ist an eine Abluft-Eingangsöffnung 5 des Mauerkastens anzuschließen, die die Endöffnung eines Rohrstutzens 6
ist, der beim gezeichneten Beispiel aus zwei aus Kunststoff bestehenden kreiszylindrischen Rohrstutzenteilen
besieht, welche ohne weitere Zwischenstücke den wahlweisen Anschluß von Rohrleitungen zweier unterschiedlicher
Durchmesser ermöglichen Die von einem Lüfter über die Abluft-Rohrleitung herangeführte Abluft
durchsetzt den in die Wand eingesetzten Mauerkasten und entweicht an der Rückseite des Mauerkastens
durch eine Abluft-Ausgangsöffnung 7, die in Form eines Gitters ausgebildet ist, deren Gitterstege 8 der ausgestoßenen
Abluft eine Bewegungskomponente nach oben erteilen, da sie leitblechartig mit entsprechender
Schrägstellung angeordnet sind.
Gleichzeitig mit dem Abtransport von Abluft wird durch den Mauerkasten Frischluft in den Innenraum
geleitet. Die Frischluft tritt an einer Frischluft-Eingangsöffnung 9 an der Rückseite des Mauerkastens ein
und an einer Frischluftausgangsöffnung 10 an der Vorderseite des Mauerkastens wieder aus. Die Frischluft-Ausgangsöffnung
10 besteht aus den von der Abluft-Rohrleitung 3 nicht in Anspruch genommenen, diese
umgebenden Flächenbereichen des Gitters 4, alternativ könnte sie auch als Rohrleitungsanschluß ausgebildet
sein, wenn die Frischluft an anderer Stelle in den Innenraum einströmen soll. In ihrem unteren Teil ist die Vorderwand
des Mauerkastens durch einen als geschlossene Platte ausgebildeten Vorderwandteil 11 abgeschlossen,
die Frischluft-Ausgangsöffnung 10 erstreckt sich also nicht bis in diesen Teil 11 der Vordcrwand. An der
Kasten-Rückseite bildet eine Außenplatte 12, die insgesamt eine Gitterplatte ist, den Abschluß. Die Außenplatte
12 ist an den Rest des Gehäuseteils 1 angeschraubt. Zwischen der Abluft-Eingangsöffnung 5 und der Abluft-Ausgangsöffnung
7 verläuft ein Abluftkanal 16, der teilweise durch den Rohrstutzen 6 begrenzt wird. Zwischen
der Frischluft-Eingangsöffnung 9 und der Frischluft-Ausgangsöffnung 10 verläuft ein Frischluftkanal 17. Der
Trennung der Kanäle innerhalb des Mauerkastens dient teilweise der Bohrstutzen 6 und teilweise ein Zwischenboden
18 der sich im Gehäuseteil 1 für eine gegebene Länge von Seitenwand zu Seitenwand erstreckt. Der
Zwischenboden 18 weist eine kleine Neigung in Richtung auf die Rückseite des Mauerkastens zu auf, so daß
eventuelles aufgrund der Schrägneigung der Gitterstäbe 8 in den Abluftkanal 16 eingedrungenes Regenwasser
wieder nach außen abgeleitet wird. Der weiteren Ableitung dient eine Tropfleiste 19, die an ihrem vorderen
Rand noch eine sich zu den Seiten zu abflachende Nase 20 aufweist und außerdem seitlich abgeschrägt ist,
so daß von ihr abgeleitetes, gegebenenfalls durch die Abluft verunreinigtes Regenwasser seitlich abfließt und
nicht vor der Frischluft-Eingangsöffnung 9 vorbeitropft, wo es unter Umständen angesaugt werden könnte.
Eine weitere, übliche Tropfleiste 21 verhindert, daß zum unteren Rand der Rückseite des Mauerkastens herunterlaufendes
Wasser an der äußeren Hauswand entlangrinnt und dort Spuren hinterläßt.
Eine alternative Abschirmung der in diesem Fall horizontal liegenden Frischluft-Eingangsöffnung 9 ist an einer
Außenplatte 12 gemäß F i g. 4 ausgebildet.
Der Zwischenboden 18 verläuft bis zu einer in einer Querebene des Mauerkastens im Gehäuseteil 1 angeordneten
Zwischenwand 26, die diejenige Wand ist, aus der der Rohrstutzen 6 vorsteht. Die Zwischenwand 26
stellt also ebenfalls einen Teil der Begrenzung zwischen den beiden Luftkanälen dar, da der Frischluftkanal 17 im
Bereich des Rohrstutzens 6 und der Rohrleitung 3 diesen Stutzen und diese Leitung allseitig umgibt. Im unteren
Teil des Gehäuseteils 1, also im Bereich des Frischluftkanals 17, befindet sich ein an dessen Wand entlanglaufender
Steg 27 etwa in der Ebene der Zwischenwand 26. Dieser Steg 27 kann jedoch auch weggelassen werden.
Die Zwischenwand 26 und der Steg 27 dienen als Ventilsitz für einen jeweiligen, als doppelte Rückschlagklappe
28 ausgebildeten Ventilkörper. Die Rückschlagklappe 28 besteht aus einer verschwenkbaren Platte, die
in ihrem oberen Teil als Rückschlagklappenieil 29 für den Abluftkanal 16 und in ihrem unteren Teil als Rückschlagklappenteil
30 für den Frischluftkanal 17 dient.
Die diese gekoppelte Rückschlagklappe aus einer einzigen gemeinsamen Platte besteht, kann sie in beiden Kanälen
nur gemeinsam geöffnet bzw. geschlossen werden. Die Klappe 28 ist um eine etwa entlang der Umlenklinie
des Zwischenbodens 18 zur Zwischenwand 26 angeordnete Achse 31 schwenkbar, die aus einem beiderseits
in den Seitenwänden verankerten Metallstift besteht. Ein Ausgleichsgewicht 32 in Form eines entlang
dem unteren Rand des Rückschlagklappenteils 30 ver-
laufenden dickeren Streifen sorgt dafür, daß sich die Klappe 28 nicht aufgrund des Gewichts des größeren
Teils, nämlich des Rückschlagklappenteils 29, von selbst öffnet. Weiterhin dienen an der Achse befestigte und
sich am Zwischenboden 18 und an der Platte 28 abstützende Torsionsfedern 33 (F i g. 5) dem Halten der Rückschlagklappen
in der Schließstellung als Ruhestellung. Sofern kein Steg 27 vorhanden ist, dient die Anlage der
Klappe 28 allein an der Zwischenwand 26 der Festlegung der Ruhestellung, wobei dann der Klappenteil 30
durch die Annäherung an die Gehäusewände den Frischluftkanal schließt.
Die Achse 31 befindet sich nicht in der Mitte des Mauerkastens, sondern bei etwa einem Drittel seiner
Höhe. Die Bestimmung der Höhe der Achse wird außer nach konstruktiven Gesichtspunkten auch durch die
Wahl der beiderseitigen Durchflußquerschnitte durchgeführt, wobei zu beachten ist, daß beim Abluftkanal 16
der Durchflußquerschnitt durch den Rohrstutzen 6 und die Zwischenwand 26 begrenzt wird. Beispielsweise
können die beiden Durchflußquerschnitte gleich groß oder kann der Durchflußquerschnitt des ATMuftkanals 16
größer gewählt werden.
Fördert ein Lüfter Abluft durch die Abluft-Rohrleitung 3, so schwenkt aufgrund des erhöhten Luftdrucks
auf der Seite des Rohrstutzens 6 der Rückschlagklappenteil 29 nach außen, wie gestrichelt in F i g. 1 eingezeichnet
ist, wodurch sich gleichzeitig das Rückschlagklappenteil 30 des Frischluftkanals 17 öffnet und einen
Durchflußquerschnitt freigibt, der von der öffnungsstellung des Rückschlagklappenteils 29 und damit von der
Entlüftungsstufe abhängt Bei Beendigung der Entlüftung schließen die beiden Klappen wieder so, daß das
weitere Eindringen von Frischluft verhindert ist, was insbesondere bei kalter Außenluft von Bedeutung ist.
Zug- oder Druckstöße wirken gleichzeitig auf beide Teile der Klappe 28, also auf die Klappenteile 29 und 30,
jedoch in entgegengesetztem Sinne hinsichtlich Schließen und Öffnen, so daß sich die Wirkung teilweise kompensiert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (2)
1. Mauerkasten für die Ableitung von Abluft aus einem und gleichzeitige Zuleitung von Frischluft in
einen Innenraum zum Einbau in eine Gebäudeaußenwand, mit einem von einem Abluftkanal (16) und
einem hiervon getrennten Frischluftkanal (17) durchsetzten Kastengehäuse (1,2), mit den Kanälen
(16, 17) zugeordneten Abluft- und Frischluftöffnungen (5, 7,9,10) an den beiden dem Außen- und dem
Innenraum zuzuordnenden Seiten des Gehäuses und mit einem gemeinsamen Klappenventil (30, 29) für
den Frischluft- und den Abluftkanal, das aus einer gemeinsamen, um eine Achse (31) schwenkbaren, in
SchlieSrichtung vorbelasteten (durch 32, 33) Platte (28) besteht, deren Achse in einer Treni !ebene zwischen
dem Abluftkanal (16) und dem Frischluftkanal (17) liegt und die sich in der Schließstellung an zwei
jeweilige, beiderseits der Achse liegende und jeweils entgegengesetzt gerichtete Ventilsitze (26, 27) anlegt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (28) in jedem der beiden Kanäle (16, 17) als
Rückschlagklappe (29,30) angeordnet ist.
2. Mauerkasten nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein an der Platte (28) angebrachtes Ausgleichsgewicht
(32).
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ID=6123853
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