DE102006024803A1 - Anschlussvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Anschlussvorrichtung (1) mit zumindest einer Öffnung (2) zum Anschluss einer Leitung (3) zum Zu- und/oder Abführen wenigstens eines Gases ist so ausgebildet, dass sie zwischen einem Fensterflügel (4) und einem Fensterrahmen (5) oder einem Türblatt und einem Türrahmen dichtend anordenbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Raumluftanlagen, wie beispielsweise Klimaanlagen, werden oft nur zu bestimmten Jahreszeiten betrieben. Deshalb kann es vorteilhaft sein, solche Raumluftanlagen mobil auszubilden. Damit können sie bei Bedarf schnell aufgebaut bzw. abgebaut werden. Dies hat unter Anderem den Vorteil einer besseren Raumnutzung. Im Besonderen trifft dies auf mobile bzw. transportable Klimageräte zu, welche dazu dienen, die Raumtemperatur gegenüber den angrenzenden bzw. benachbarten Räumen zu senken bzw. dem betreffenden Raum gekühlte Frischluft zuzuführen oder die Raumluft im Umluftbetrieb zu kühlen.
  • Bei derartigen mobilen Klimageräten entsteht Abwärme, welche aus dem betreffenden Raum abgeführt werden muss, wobei dies bei mobilen Klimageräten meist der zu kühlende Raum selbst ist. Dazu eignen sich Öffnungen in den raumbegrenzenden Wandungen des betreffenden Raums.
  • Herkömmlicherweise wird die Abwärme über einen flexiblen Schlauch aus dem mobilen Klimagerät beispielsweise aus einem Fenster geführt. Der Schlauch wird hierbei herkömmlicherweise zwischen Fensterrahmen und Fensterflügel eingeklemmt. Da ein handelsübliches Fenster dafür nicht vorgesehen ist, kann das Fenster dabei nicht bestimmungsgemäß geschlossen werden.
  • Nachteilig bei soeben beschriebener Anordnung ist insbesondere die nur unzureichende Abdichtung gegenüber der Außen luft, welche beispielsweise wärmer ist und unerwünschter Weise leicht in den zu klimatisierenden Raum eintreten kann, und die sich dabei ergebende nur sehr ungenügende Einbruchssicherheit. Ebenso leidet darunter die Schalldichtigkeit sowie der Schutz vor Regen, Sonnenstrahlung und Staub.
  • Möglich ist auch, dass für die Abfuhr der vom Klimagerät produzierten warmen Abluft ein Durchbruch in den raumbegrenzenden Wandungen oder den Fenstern und Türen des Raumes geschaffen ist, in welchem das Klimagerät angeordnet ist.
  • Nachteilig hierbei ist jedoch beispielsweise der relativ große Aufwand für die Herstellung und Beseitigung des Durchbruchs. Der Durchbruch verursacht ebenso Schönheitsmängel an Wänden, Türen oder Fenster, für deren Beseitigung erheblich Mittel aufgewendet werden müssen und die oft ohne den Austausch der betreffenden Türen und Fenster gar nicht möglich sein wird. Ebenso kann die Stabilität von Wänden, Türen oder Fenster beeinträchtigt werden. Das Schaffen solcher Durchbrüche ist zudem oft nicht gestattet, beispielsweise aus Denkmalschutzgründen. Außerdem wird hierbei beispielsweise genauso die Schutzfunktion von Wänden, Türen und Fenster beeinträchtigt, beispielsweise die Einbruchsicherheit und der Schutz vor Schall und Wasser.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die von den Raumluftanlagen produzierten abzuführenden Gase in einfacher Weise effektiv durch vorhandene Türen und Fenster abgeführt werden können, ohne das dadurch nennenswerte Undichtigkeiten an den Fenstern und Türen entstehen, durch welche – in stofflicher und thermischer Hinsicht – unerwünschte Außengase in den Raum eintreten können, insbesondere durch die betreffenden Türen und Fenster. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung können die Gase der Raumluftanlagen in einfacher, kostengünstiger und flexibler Weise abgeführt werden, wobei die Einbruchsicherheit, Staubdichtigkeit, Schalldichtigkeit und der Schutz vor Regen und Nässe der betreffenden Fenster und Türen leicht, weitgehend und nachhaltig erhalten werden kann.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen der im Hauptanspruch angegebenen Vorrichtung möglich.
  • Vorteilhafterweise besteht die erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung aus einem Frontteil und zumindest einem Seitenteil, welches zum Frontteil vorzugsweise rechtwinklig angeordnet ist. Dadurch ist die Vorrichtung einfach und kostengünstig herstellbar und für die meisten Anwendungszwecke geeignet.
  • Von Vorteil ist es außerdem, wenn das zumindest eine Seitenteil sich wenigstens Abschnittsweise vom Frontteil in Richtung eines Scharnierbereichs, an welchem der Fensterflügel bzw. das Türblatt beweglich angebracht ist, keilförmig verjüngt. Die Anschlussvorrichtung kann dadurch besonders einfach und kostengünstig hergestellt werden. Insbesondere kann dadurch die Lage der zweiten Sitzfläche leicht eingestellt werden. Weiterhin können beispielsweise zwei Seitenteile aus einem rechtwinkligen Brett in einfacher Weise mit minimalem Verschnitt hergestellt werden.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, die Öffnung als eine zum Fensterflügel bzw. Türblatt hin geöffnete Öffnung auszubilden, Dadurch kann die gasführende Leitung leicht mit der Öffnung verbunden werden. Durch eine U-förmige Ausbildung der Öffnung kann die Leitung besonders stabil, dicht und leicht wieder lösbar mit der Öffnung verbunden werden.
  • Im Weiteren ist es von Vorteil, wenn die Anschlussvorrichtung ein Zwischenstück aufweist, welches die Leitung, insbesondere im Bereich ihres der Öffnung zugewandten Endes, wenigstens abschnittsweise dichtend umfasst und dichtend die Öffnung verschließt. Dadurch ist eine besonders einfach herstellbare und lösbare Verbindung der Leitung mit der Öffnung möglich, insbesondere bei U-förmiger Ausbildung der Öffnung, da das Zwischenstück von oben in die Öffnung eingeführt werden kann und durch den Fensterflügel arretierbar ist.
  • Vorteilhafterweise ist die Anschlussvorrichtung formschlüssig, beispielsweise durch Schraubverbindung, mit dem Fensterrahmen bzw. dem Türrahmen verbunden. Die Anschlussvorrichtung kann so besonders einfach montiert und wieder gelöst werden.
  • Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgestalteten Anschlussvorrichtung,
  • 2 eine schematische Draufsicht einer erfindungsgemäß ausgestalteten Anschlussvorrichtung,
  • 3 eine schematische Darstellung eines Teils einer erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung,
  • 4 eine schematische Darstellung zweier Seitenteile einer erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung,
  • 5 eine Innenansicht eines Fronteils der erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung,
  • 6 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung mit einem Verriegelungsmechanismus,
  • 7 eine schematische Frontansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Anschlussvorrichtung,
  • 8 eine schematische Draufsicht des weiteren Ausführungsbeispiels der Anschlussvorrichtung und
  • 9 eine schematische Seitenansicht des weiteren Ausführungsbeispiels der Anschlussvorrichtung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beispielhaft beschrieben. Übereinstimmende Bauteile sind dabei mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung 1 in einer schematischen Seitenansicht. Die Seitenansicht zeigt im Weiteren ein aus einem Fensterrahmen 5 und einem Fensterflügel 4 bestehendes, nicht weiter dargestelltes Fenster. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wurde die Anschlussvorrichtung 1 nachgerüstet, also in das bestehende nicht weiter dargestellte Fenster nachträglich montiert. Bei dem nicht weiter dargestellten Fenster handelt es sich im gezeigten Ausführungsbeispiel um ein oben angeschlagenes Dach-Kippfenster bzw. um ein sog. Dachflächenfenster, welches beispielsweise in einer schrägen Dachfläche eines Dachs 10 angeordnet ist. Die Anschlussvorrichtung 1 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel im Fensterrahmen 5 angeordnet, Der Fensterrahmen 5, welcher beispielsweise auch als Stockrahmen, Fensterstock oder Fensterzarge bezeichnet wird, ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als Flügelrahmen ausgebildet und weist eine erste Sitzfläche 19 auf. Die erste Sitzfläche 19 des Fensterrahmens 5 ist an der dem Fensterflügel 4 zugewandten Seite des Fensterrahmens 5 angeordnet und würde bei herkömmlicher Gebrauchsweise – also ohne die erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung 1 – mit einer dritten Sitzfläche 21 zu einem Dichtsitz zusammen wirken. Die dritte Sitzfläche 21 ist an der dem Fensterahmen 5 zugewandten Seite des Fensterflügels 4 angeordnet. Im erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wirkt die dritte Sitzfläche 21 mit einer zweiten Sitzfläche 20 zu einem Dichtsitz zusammen. Die zweite Sitzfläche 20 ist an der dem Fensterflügel 4 zugewandten Seite der Anschlussvorrichtung 1 angeordnet. In der 1 dargestellt, liegt der Fensterflügel 4 mit seiner dritten Sitzfläche 21 nicht auf der zweiten Sitzfläche 20 der Anschlussvorrichtung 1 auf, da das nicht weiter dargestellte Fenster mit der Anschlussvorrichtung 1 leicht geöffnet dargestellt ist. Der Fensterflügel 4 ist in einem Scharnierbereich 8 beweglich am Fensterrahmen 5 angeschlagen, so dass sich der Fensterflügel 4 im gezeigten Ausführungsbeispiel nur flügelartig gegen den Festerrahmen 5 bewegen lässt. Im Scharnierbereich 8 kommt ein nicht weiter dargestelltes Scharnier zum Einsatz. Der Scharnierbereich 8 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel im oberen Bereich von Fensterflügel 4 und Fensterrahmen 5 angeordnet.
  • Die Anschlussvorrichtung 1 besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Frontteil 7 und zwei Seitenteilen 6. In 1 ist nur das zugewandte Seitenteil 6 dargestellt. Die Seitenteile 6 sind im Bereich ihrer dem Frontteil 7 zugewandten Enden mit dem Frontteil 7 fest verbunden. Die Kontur der Seitenteile 6 verjüngt sich in Richtung Scharnierbereich 8, d.h. die Höhe der Seitenteile 6 nimmt vom Fronteil 7 an in Richtung Scharnierbereich 8 ab, wobei im Ausführungsbeispiel nur die Seiten der Seitenteile 6 mit der zweiten Sitzfläche 20 ein Gefälle von Fronteil 7 zu Scharnierbereich 8 aufweisen und die dazu abgewandten Seiten der Seitenteile 6 gegenüber dem Fronteil 7 rechtwinklig verlaufen. Die dem Fensterflügel 4 zugewandten Seiten der Seitenteile 6 weisen ein gleich bleibendes Gefälle auf, welches sich bis zum Ende, also bis zu dem Scharnierbereich 8 erstreckt. Die Enden der Seitenteile 6 laufen zum Scharnierbereich 8 hin stumpf zu. Die der zweiten Sitzfläche 20 abgewandten Seiten der Seitenteile 6 verlaufen im Ausführungsbeispiel parallel zum Verlauf der ersten Sitzfläche 19 des Fensterrahmens 5. Auf den dem Fensterflügel 4 zugewandten Seiten der Seitenteile 6 und des Frontteils 7 ist eine Dichtung 9 angeordnet und beispielsweise mit diesen Seiten verklebt. Die Dichtung 9 ist beispielsweise als Gummidichtungsprofil ausgebildet und ist der zweiten Sitzfläche 20 zugeordnet. Im Wesentlichen bilden das Frontteil 7 und die beiden Seitenteile 6, bzw. bildet die Anschlussvorrichtung 1, einen zwischen Fensterrahmen 5 und Fensterflügel 4 angeordneten Zusatzrahmen gegen den der Fensterflügel 4 dichtend verschließbar ist, wobei der Dichtsitz gegenüber der herkömmlichen Benutzungsweise des nicht weiter dargestellten Fensters nach außen versetzt ist.
  • Die erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung 1 weist im Weiteren eine Öffnung 2 auf, an welche eine als flexibler Rohrschlauch ausgebildete Leitung 3 angeschlossen ist. Die Öffnung 2 ist im Frontteil 7 angeordnet und beispielsweise als Bohrung oder Aussparung ausgebildet. Die Öffnung 2 bzw. die Öffnungen 2 können auch in den Seitenteilen 6 angeordnet sein. Die Leitung 3 ist mit einem Ende mit der Öffnung 3 zerstörungsfrei lösbar dichtend verbunden. Am anderen Ende der Leitung 3 ist eine transportable bzw. mobile Raumluftanlage 11 angeordnet. Die Raumluftanlage 11 ist dabei beispielsweise in einem durch Wände, Dach bzw. Decke, Türen und Fenster abgegrenzten Raum angeordnet. Die Raumluftanlage 11 ist im Ausführungsbeispiel als mobiles Klimagerät ausgebildet, welches durch die Leitung 3 warme Abluft über die Leitung 3 und die Öffnung 2 durch das nicht weiter dargestellte Fenster bzw. durch die Anschlussvorrichtung 1 nach Außen fördert.
  • Ein anderes durch 1 dargestelltes Ausführungsbeispiel könnte auch die Darstellung einer erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung in einer Tür in einer Draufsicht von oben sein. Die Tür könnte dabei eine Zimmertür, Haustür, Wohnungstür oder beispielsweise eine Klappe eines Wartungsschachtes sein. Die Tür besteht dabei aus einem Türblatt, dargestellt durch den Fensterflügel 4, und dem Türrahmen oder Türstock, dargestellt durch den Fensterrahmen 5. Das Dach 10 würde dann beispielsweise einer Wand entsprechen. Bei Einsatz der Anschlussvorrichtung 1 in beispielsweise einer Wohnungstür, wäre, reichte das Türblatt dichtend bis zum Boden, nur ein Seitenteil 6 nötig, um die Anschlussvorrichtung erfindungsgemäß auszubilden. Das Seitenteil 6 wäre oben im Türrahmen angeordnet und das Frontteil 7 seitlich gegenüber dem Scharnierbereich 8, insbesondere an der Seite an der das Türschloss (nicht dargestellt) angeordnet ist.
  • Ebenso kann die durch 1 die Anschlussvorrichtung 1 in einem in einer gerade stehenden Mauer/Wand angeordneten nicht weiter dargestellten Fenster dargestellt sein, wobei in diesem Falle meist sowohl oben als auch unten je ein Seitenteil 6 notwendig sein wird. Ist das nicht weiter dargestellte Fenster mehrflüglig, so ist durch 1 nur ein Flügel dargestellt und das Frontteil 7 beispielsweise gegen den Mittelsteg platziert oder gegen einen anderen Fensterflügel.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtung 1 in der Draufsicht. Die 2 beschreibt in einer Draufsicht beispielsweise die in 1 in Seitenansicht dargestellte erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung 1, wobei die Anschlussvorrichtung 1 durch den Fensterflügel 4 verdeckt dargestellt ist. Deutlich ist eine in den Fensterflügel 4 eingepasste Glasscheibe 12 dargestellt, welche vom Fensterflügel 4 allseitig des Außenumfangs der rechteckigen Glasscheibe 12 dicht umfasst ist. Die 2 zeigt eine Außenansicht. Die Außenkontur des rechteckigen Fensterflügels 4 deckt sich in der Darstellung mit der Außenkontur des Fensterrahmens 5. Der Fensterflügel 4 hat demnach in der Draufsicht die gleiche Aussenkontur wie der Fensterrahmen 5. Deutlich ist erkennbar, dass das Frontteil 7 und die zwei Seitenteile 6 so zusammen gefügt sind, das sich ein U-förmiger Rahmen ergibt, wobei der Rahmen zum Scharnierbereich 8 hin offen ist. Der Rahmen schließt im gezeigten Ausführungsbeispiel mit seinem Außenumfang unmittelbar an den Innenumfang des Fensterrahmens 5 an. Auf diese Weise kann bereits eine relativ gute Dichtigkeit erzielt werden. Jedoch kann zwischen dem Außenumfang des aus den Seitenteilen 6 und dem Frontteil 7 gebildeten Zusatzrahmens und dem Fensterrahmen 5 auch ein Dichtmittel angeordnet sein.
  • Die dritte Sitzfläche 21 des Fensterflügels 4 ist in dieser 2 nicht deutlich dargestellt. Die dritte Sitzfläche 21 überdeckt jedoch flächig die zweite Sitzfläche 20 der Anschlussvorrichtung 1 und die erste Sitzfläche 19 des Fensterrahmens 5. Die dritte Sitzfläche 21 des Fensterflügels 4 kann beispielsweise zweitteilig ausgeführt sein. Der Teil der dritten Sitzfläche 21, welcher sich mit der ersten Sitz fläche 19 des Fensterrahmens 5 überdeckt ist beispielsweise so belassen, wie es der Funktion ohne die erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung 1 erfordert. Der Teil der dritten Sitzfläche 21, welcher im geschlossenen Zustand mit der zweiten Sitzfläche 20 des Zusatzrahmens 6, 7 einen Dichtsitz bildet, ist beispielsweise ebenfalls unverändert belassen. An diesem Teil der dritten Sitzfläche 21 kann zumindest abschnittsweise aber auch ein zusätzliches Dichtmittel (nicht dargestellt) angeordnet sein, beispielsweise eine Gummidichtungsbahn (nicht dargestellt), welche auf der Innseite des Fensterflügels 4 im Bereich, vorzugsweise neben der dritten Sitzfläche 21 beispielsweise aufgeklebt ist. Im Ausführungsbeispiel besteht der Fensterflügel 4 und der Fensterrahmen 5 im Wesentlichen aus Holz.
  • In 3 ist beispielsweise der in 2 dargestellte U-förmige Zusatzrahmen aus zwei Seitenteilen 6 und einem Frontteil 7 dargestellt, welche im Wesentlichen die erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung 1 bilden. Die beiden Seitenteil 6 sind dabei jeweils rechtwinklig zu dem Frontteil 7 angeordnet und mit diesem formschlüssig über eine Nut- und Feder-Verbindung 14, 15 gefügt. Im Ausführungsbeispiel greift dabei jeweils eine dem Seitenteil 6 zugeordnete Feder 15 in eine dem Frontteil 7 zugeordnete Nut 14 ein. Die Nut- und Feder-Verbindung kann beispielsweise auch geklebt und/oder verschraubt sein. Sie kann beispielsweise auch durch Bolzen (nicht dargestellt) gesichert sein. Die Seitenteile 6 weisen Befestigungsbohrungen 13 auf. Die Befestigungsbohrungen 13 dienen zur Aufnahme von nicht dargestellten Fixiermitteln, welche beispielsweise aus Holzschrauben (Spax 2.5 × 30 mm) bestehen können. Diese werden von Innen durch die Seitenteile 6 geschraubt/gesteckt und gegen die Innenwand des Fensterrahmens 5, wie dieser beispielsweise aus 2 bekannt ist, verschraubt. Die Seitenteile 6 und das Frontteil 7 sind aus Holz. Sie können jedoch auch, zumindest teilweise, aus Kunststoff oder Metall bestehen.
  • 4 zeigt zwei Seitenteile 6, vor der Fertigstellung aus einem recheckigen Holzbrett. Entlang einer Trennlinie 22, welche beispielsweise perforiert ist oder mit einer nicht dargestellten, zumindest weitgehend durchgängigen Nut versehen ist, werden die zwei Seitenteile 6 getrennt, beispielsweise gebrochen, geknickt oder gesägt. Dies kann vor Ort bei der Montage der Anschlussvorrichtung 1 geschehen oder früher. Daraus entstehen dann Seitenteile 6 wie sie beispielsweise in 1 beschrieben sind. Pro Seitenteil 6 sind 3 Befestigungsbohrungen 13 vorgesehen, welche auf einer Höhe mit gleichmäßigen Abständen angeordnet sind. Das Holzbrett weist an zwei sich abgewandten Enden, im Ausführungsbeispiel an den langen Enden, jeweils die Feder 15 auf. Die Nut kann beidseitig angeordnet sein.
  • 5 zeigt das Frontteil 7 in einer Ansicht von innerhalb des Fensterrahmens 5 hin zum Frontteil 7. Der Fensterflügel 4 weist an seiner Unterseite/Innenseite die dritte Sitzfläche 21 auf. Weiterhin ist an der Innenseite des Fensterflügels 4 im Bereich neben der dritten Sitzfläche 21, welche mit der zweiten Sitzfläche 20 des Frontteils 7 beim Schließen in Kontakt kommt, ein Haken 16 beweglich befestigt. Das Frontteil 7 weist zwei Öffnungen 2 auf. Eine Öffnung 2 ist kreisrund, also außenumfänglich allseitig einfasst, ausgeführt und beispielsweise ausgesägt, ausgebohrt, ausgespart oder gestanzt. Die Öffnungen 2 sind vollständig oberhalb des in der Darstellung verdeckt dargestellten oberen Rands des Fensterrahmens 5 angeordnet. Die andere Öffnung 2 ist U-förmig ausgebildet. Die U-Form ist dabei zum Fensterflügel 4 hin geöffnet und unterbricht damit die zweite Sitzfläche 20.
  • Die Leitung 3 wird mit einem Ende entweder an die Innenseite der Öffnung 2 angeflanscht oder kann beispielsweise auch ein Stück weit in die Öffnung 2 hinein- oder hindurchragen. Mit Hilfe eines nicht dargestellten Zwischenstücks, welches beispielsweise an dem der Öffnung 2 zugewandten Ende der Leitung 3 oder entlang der Leitung 3 angeordnet ist, kann ein zwischen Leitung 3 und Öffnung 2 verbleibender Spalt abgedichtet werden. Dazu umfasst das nicht dargestellte Zwischenstück die Leitung 3 wenigstens abschnittsweise dichtend und wird in die Öffnung 2 eingebracht. Vorteilhafterweise wird das nicht dargestellte Zwischenstück mit der Leitung 3 von oben in die U-förmige Öffnung 2 eingebracht, wobei die Aussenkontur des nicht weiter dargestellten Zwischenstücks ebenfalls U-förmig ist und sich in die U-förmige Öffnung 2 dichtend einbringen lässt. Weiterhin kann das nicht weiter dargestellte Zwischenstück geringfügig über die zweite Sitzfläche 20 hinausragen und elastische Eigenschaften aufweisen. Bei geschlossenem Dichtsitz von zweiter Sitzfläche 20 und dritter Sitzfläche 21 kann die Leitung 3 in dieser Weise kraftschlüssig in der Öffnung 3 fixiert werden. Weist das nicht dargestellte Zwischenstück vorne und hinten (Strömungsrichtung des Gases durch die Leitung 3 im Leitungsabschnitt auf Höhe der Öffnung 2) Überhänge in radialer Richtung hin auf, die voneinander in etwa einen Abstand entsprechend der Dicke des Frontteils 7 aufweisen, und ist die Leitung 3 mit dem nicht dargestellten Zwischenstück verrutschsicher verbunden, so kann die Leitung 3 auch durch Formschlusskräfte in Position gehalten werden, wobei diese Formschlüssigkeit in sehr einfacher Weise hergestellt und wieder aufgehoben werden kann.
  • Der Grund der U-Form ist im Ausführungsbeispiel halbkreisförmig ausgebildet. Das Frontteil 7 weist eine Öse 17 auf, in welche das Ende des Hakens 16 zum Zwecke der Verriegelung eingeführt werden kann. Zusätzlich kann eine zweite nicht dargestellte Öse oberhalb der Öse 17 zum Zwecke der Aufstellung des Fensterflügels 4 angeordnet sein.
  • 6 zeigt einen weiteren Verriegelungsmechanismus, welcher aus einer Aufnahme 23 und einem Hebel 24 besteht. Der Hebel ist mit Befestigungsmittel 18 an der Innenseite des Frontteils 7 in geeigneter Höhe befestigt. Der Hebel 24 wird zur Verriegelung in die Aufnahme 23 eingelegt und dann nach unten gedrückt.
  • 7 zeigt eine weitere Anschlussvorrichtung 1 bestehend aus einer Platte 26 mit zumindest einer Öffnung 2 und zumindest einer U-Profilschiene 27. Die Platte 26 ist im Ausführungsbeispiel rechteckig ausgeführt, besteht beispielsweise aus Holz, Kunststoff oder Metall und weist zwei Öffnungen 2 auf. Die Platte 26 kann beispielsweise auch zweiteilig ausgeführt sein, wobei dann beide Teile beispielsweise über eine nicht dargestellte Fixiereinrichtung miteinander verschiebefest miteinander verbunden sein können. Die nicht dargestellte Fixiereinrichtung ist vorteilhafterweise nur von einer Seite (Vorder- oder Rückseite) aus zugänglich bzw. nur von einer Seite aus lösbar. Im Ausführungsbeispiel ist die Anschlussvorrichtung 1 in eine Rollladenvorrichtung bestehend aus einem an sich bekannten Rollladen 28 und einer an sich bekannten Rollladenführung 25 eingebracht. Die Anschlussvorrichtung 1 liegt dabei mit seiner im Ausführungsbeispiel einteilig ausgeführten rechteckigen Platte 26 mit seiner Unterseite am Abschluss der Rollladenführung 25 auf, beispielsweise auf einem Fußboden, einem Fenstersims, einem Grund eines Fensterrahmens oder eines Türrahmens. Die Rollladenführung 25 besteht im Ausführungsbeispiel aus zwei U-förmigen Profilen in dem der Rollladen 28 seitlich, zu beiden Seiten geführt ist. In derselben Weise ist die Anschlussvorrichtung 1 bzw. die Platte 26 seitlich durch die Rollladenführung 25, in den U-förmigen Profilen der Rollladenführung eingefasst. Die Platte 26 weist die U-Profilschiene 27 zur Aufnahme der Unterkante/Abschlusskante des Rollladens 28 auf. Die U-Profilschiene 27 ist im Ausführungsbeispiel auf der dem Rollladen 28 bzw. der Unterkante des Rollladens 28 zugewandten Oberseite der Platte 26 angeordnet. Die U-Profilschiene 27 ist im Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgeführt und kann dem U-förmigen Profil der Rollladenführung 25 ähneln oder gleichen. Die U-Profilschiene 27 ist mit der Oberkante der Platte 26 beispielsweise durch eine Anzahl von in 9 gezeigten Befestigungsmittel 18, beispielsweise Schrauben, oder Klebemittel befestigt. Die Platte 26 und die U-Profilschiene 27 können in geringem Maße elastisch biegbar ausgebildet sein. Dies vereinfacht das Anbringen der Anschlussvorrichtung 1 zwischen den beiden U-förmigen Profilen der Rollladenführung 25. Dazu wird die Platte 26 mit der U-Profilschiene 27 gebogen. Dann werden die der Rollladenführung 25 zugewandten Seiten/Enden der Platte 26 vor die U-förmigen Profile der Rollladenführung 25 platziert und die Biegung der Platte 26 dann aufgehoben, so das die Seiten/Enden der Platte 26 in die U-förmigen Profile der Rollladenführung 25 gleiten und die Platte 26 gegen Verschieben nach Vorne und Hinten bzw. Innen und Außen gesichert ist. Wird der Rollladen 28 später dann auf die Anschlussvorrichtung 1 abgelassen und greift das der Anschlussvorrichtung 1 zugewandte Ende des Rollladens 28 in die U-Profilschiene 27 ein, so wird die an sich schon nur geringe Biegbarkeit der Platte 26 weitgehend aufgehoben, wodurch beispielsweise die Einbruchssicherheit erhöht wird. Die Platte 26 und/oder die U-Profilschiene 27 können auch nicht biegbar ausgeführt sein. In diesem Fall kann die Platte 26 zum Einbringen der Anschlussvorrichtung 1 zwischen die U-förmigen Profile der Rollladenführung 25 zuerst gekippt und dann zwischen der Rollladenführung 25 bzw. zwischen den beiden U-förmigen Profilen der Rollladenführung 25 der Länge nach ausgerichtet werden, dann wird sie wieder so aufgerichtet, dass die beiden Seiten/Enden der Platte 26 vollständig in das jeweilige U-förmige Profil der Rollladenführung 25 eingreifen. Die Länge und Höhe der Platte 26 ist hinsichtlich des Abstandes der beiden U-förmigen Profile der Rollladenführung 25 voneinander und hinsichtlich der Tiefe der U-förmigen Profile der Rollladenführung 25 und der beabsichtigten Eingreiftiefe der Seiten/Enden der Platte 26 in die U-förmigen Profile der Rollladenführung 25 entsprechend zu wählen.
  • Die Platte 26 weist im Ausführungsbeispiel zwei Öffnungen 2 auf. Eine Öffnung 2 ist kreisrund und befindet sich in etwa in der Höhenmitte der Platte 26 links versetzt. Die andere Öffnung 2 bildet in der Platte 26 eine U-förmige Ausnehmung, welche vorzugsweise die Kante der Platte 26 unterbricht, welche die U-Profilschiene 27 trägt. Im Ausführungsbeispiel ist dies die Oberkante der Platte 26. Die auf der Oberkante der Platte 26 angeordnete U-Profilschiene 27 ist über den Verlauf der U-förmigen Öffnung 2 an der Oberkante der Platte 26 unterbrochen. Die U-Form der Öffnung 2 ist dabei zur Oberkante der Platte 26 hin geöffnet. Gase können entweder durch beide Öffnungen 2 ein- oder ausstömen, es kann nur ei ne Öffnung 2 Verwendung finden oder nur eine Öffnung 2 vorhanden sein oder es kann eine Öffnung 2 als Einlass und die zweite Öffnung 2 als Auslass benutzt werden.
  • Die Leitung 3 wird mit einem Ende entweder an die Innenseite der Öffnung 2 angeflanscht oder kann beispielsweise auch ein Stück weit in die Öffnung 2 hinein- oder hindurchragen. Mit Hilfe des nicht dargestellten Zwischenstücks, welches beispielsweise an dem der Öffnung 2 zugewandten Ende der Leitung 3 oder entlang der Leitung 3 angeordnet ist, kann ein zwischen Leitung 3 und Öffnung 2 verbleibender Spalt abgedichtet werden. Dazu umfasst das nicht dargestellte Zwischenstück die Leitung 3 wenigstens abschnittsweise dichtend und wird in die Öffnung 2 eingebracht. Vorteilhafterweise wird das nicht dargestellte Zwischenstück mit der Leitung 3 von oben in die U-förmige Öffnung 2 eingebracht. Wird danach der Rollladen 28 abgelassen, greift die Unterkante des Rollladens 28 schließlich in die U-Profilschiene 27 ein. Ist die Leitung 3 oder die Kombination der Leitung 3 mit dem nicht dargestellten Zwischenstück in seiner Höhe so dimensioniert, dass beim Aufliegen auf dem Grund der U-Form der Öffnung 2 ein wenig über die Oberkante der Platte 26 hinausragt, so wird die Leitung 3 kraftschlüssig nach vorne und hinten (Innen und Außen) und in radialer Richtung formschlüssig in der Öffnung 2 fixiert. Weist das nicht dargestellte Zwischenstück vorne und hinten (Strömungsrichtung des Gases durch die Leitung 3 im Leitungsabschnitt auf Höhe der Öffnung 2) Überhänge an zumindest zwei sich gegenüberliegenden Seiten in radialer Richtung hin auf, die voneinander in etwas einen Abstand entsprechend der Dicke/Stärke der Platte 26 aufweisen, und ist die Leitung 3 mit dem nicht dargestellten Zwischenstück verrutschsicher verbunden, so kann die Leitung 3 in dieser Weise durch Formschlusskräfte gegenüber Verschiebekräften nach Vorne und Hinten bzw. Innen und Außen in Position gehalten werden. Die radiale Formschlüssigkeit kann in einfacher Weise durch Anheben der Unterkante des Rollladens 28 aufgehoben werden.
  • In 8 ist in einem Schnitt von Oben deutlich erkennbar, wie eine zwischen Oberkante und Unterkante der Platte 26 angeordnete Seite/Ende der Platte 26 in eine der zur Platte 26 hin geöffneten U-förmigen Profile der Rollladenführung 25 eingreift.
  • 9 zeigt eine Seitenansicht der Platte 2b mit der an der Oberkante der Platte 26 aufrecht montierten U-Profilschiene 27. Das U-Profil der U-Profilschiene 27 ist in diesem Ausführungsbeispiel Innen und Außen rechteckig ausgeführt und weist in etwas die gleiche Breite auf wie die Stärke der Platte 26. Die U-Profilschiene 27 ist mittels als Schrauben ausgeführten Befestigungsmitteln 18 an der Platte 26 befestigt. Die Befestigungsmittel 18 greifen dazu durch den Grund der U-Profilschiene 27 in die Platte 26 ein. Gut sichtbar greift das untere Ende des Rollladens 28 in die U-Profilschiene 27 ein.
  • Die Merkmale der Ausführungsbeispiele können miteinander kombiniert werden. Die Erfindung ist nicht auf die Anwendung bei Türen und Fenster beschränkt und kann beispielsweise auch für Zugangsvorrichtungen für Wartungsschächte, Dachböden und Ähnlichem verwendet werden.
  • 1
    Anschlussvorrichtung
    2
    Öffnung
    3
    Leitung
    4
    Fensterflügel
    5
    Fensterrahmen
    6
    Seitenteil
    7
    Frontteil
    8
    Scharnierbereich
    9
    Dichtung
    10
    Dach
    11
    Raumluftanlage
    12
    Glasscheibe
    13
    Befestigungsbohrung
    14
    Nut
    15
    Feder
    16
    Haken
    17
    Öse
    18
    Befestigungsmittel
    19
    erste Sitzfläche
    20
    zweite Sitzfläche
    21
    dritte Sitzfläche
    22
    Trennlinie
    23
    Aufnahme
    24
    Hebel
    25
    Rollladenführung
    26
    Platte
    27
    U-Profilschiene
    28
    Rollladen

Claims (10)

  1. Anschlussvorrichtung (1) mit zumindest einer Öffnung (2) zum Anschluss einer Leitung (3) zum Zu- und/oder Abführen wenigstens eines Gases, welche so ausgebildet ist, dass sie zwischen einem Fensterflügel (4) und einem Fensterrahmen (5) oder einem Türblatt und einem Türrahmen dichtend anordenbar ist.
  2. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch, zumindest ein Frontteil (6) und zumindest ein dazu abgewinkelt, insbesondere rechtwinklig, angeordnetes Seitenteil (7).
  3. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Seitenteil (7) und zumindest eine Frontteil (6) über eine erste Sitzfläche (19) in Richtung Fensterflügel bzw. Türflügel wenigstens Abschnittsweise hinausragt und dabei eine zweite Sitzfläche (20) bildet, welche dem Fensterflügel (4) bzw. Türflügel näher ist als die erste Sitzfläche (19).
  4. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Sitzflächen (19, 20) einen von Null verschiedenen Winkel bis maximal 45° einschließen.
  5. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Seitenteil (7) sich wenigstens Abschnittsweise vom Frontteil (6) in Richtung eines Scharnierbereichs (8), an welchem der Fensterflügel (4) bzw. das Türblatt beweglich angebracht ist, keilförmig verjüngt.
  6. Anschlussvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (2) als eine zum Fensterflügel (4) bzw. Türblatt hin geöffnete, insbesondere U-förmige, Ausnehmung ausgebildet ist.
  7. Anschlussvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch, ein Zwischenstück, welches die Leitung (3), insbesondere im Bereich ihres der Öffnung (2) zugewandten Endes, wenigstens abschnittsweise dichtend umfasst und dichtend die Öffnung (2) verschließt.
  8. Anschlussvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlussvorrichtung (1) formschlüssig, beispielsweise durch Schraubverbindung, mit dem Fensterrahmen (7) bzw. dem Türrahmen verbunden ist.
  9. Anschlussvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenumfang der Anschlussvorrichtung (1) gegen den Innenumfang des Fensterrahmens (7) bzw. des Türrahmens mittel- oder unmittelbar dichtend abschließt.
  10. Fenster/Tür mit zumindest einer als integraler Bestandteil des Fensters/der Tür ausgeführten Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007036278A1 (de) * 2007-07-31 2009-02-05 Klaus Becker Veluxfenster
DE102020113669A1 (de) 2020-02-12 2021-08-12 Institut für Luft- und Kältetechnik gemeinnützige Gesellschaft mbH Fenster zur Schnellinstallation von Klimageräten
DE102020125650A1 (de) 2020-10-01 2022-04-07 Reto Huber Fenstereinsatzelement und fensteranordnung

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