DE9420949U1 - Handmeßinstrument - Google Patents

Handmeßinstrument

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Description

Handmeßinstrument
Die Erfindung bezieht sich auf ein Vielfachmeßinstrument bzw. Handmeßinstrument zur Messung von elektrischen Größen.
Derartige, vielfach auch als Multimeter bezeichnete Handmeßinstrumente sind in unterschiedlichsten Ausführungen bekannt. Aufgabe der Neuerung ist es, ein Handmeßinstrument aufzuzeigen, welches insbesondere auch die Messung höherer Spannungen mit der erforderlichen Sicherheit ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Handmeßinstrument entsprechend dem kennzeichnenden Teil der Schutzansprüche I, 13 oder 30 - 34 ausgebildet.
Bei einer Ausführung der Neuerung ist ein Teil des für die Spannungsmessung in der Meßschaltung oder Meßelektronik verwendeten Spannungsteilers in die Meßspitze des zum Messen von hohen Spannungen vorgesehenen Meßadapters ausgelagert. Hierdurch ist das Messen von hohen Spannungen bei der zu fordernden Betriebssicherheit des Handmeßinstrumentes möglich.
Bei einer weiteren Ausführung der Neuerung sind die Meßbuchsen und zugehörigen Stecker Mehrfach-Buchsen oder -Stecker, die so ausgeführt sind, daß automatisch eine Umstellung auf den Meßbereich und/oder auf die Art der zu messenden Größe erfolgt.
„Meßadapter" im Sinne der Neuerung sind derartige, mit Meßleitungen, zum Anschluß an das Handmeßinstrument versehene Meßspitzen, aber auch andere, für das Messen der jeweiligen elektrischen Größe notwendige Hilfsmittel, beispielsweise im einfachsten Fall Meßleitungen mit einfachen Meßspitzen zum Messen von Strom und Spannung, Stromzangen sowie auch Adapter, mit denen die von einem Verbraucher verbrauchte Leistung gemessen wird, der an das öffentliche Versorgungsnetz (230 V - Versorgungsnetz) angeschlossen ist, und die hierfür einen in seiner äußeren Form als Steckergehäuse mit Steckdose ausgebildeten Adapter aufweisen.
Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 - 4 jeweils in perspektivischer Darstellung ein elektrisches Meßinstrument bzw. Multimeter mit digitaler Anzeige mit verschiedenen Meß-Anschlüssen für unterschiedliche Meßfunktionen;
Fig. 5 ein Blockschaltbild des Meßgerätes der Fig. 1 - 4;
Fig. 6 in perspektivischer Darstellung einen Verbinder zum Anschließen eines Meßanschlusses an das Handmeßinstrument der Fig. 1 - 4;
Fig. 7 in vereinfachter Darstellung das Zusammenwirken der Code-Stifte an dem Verbinder mit Auswahl- bzw. Codierschaltern des Meßinstrumentes;
Fig. 8 in vereinfachtem Schaltungsdiagramm eine an das Meßgerät angeschlossene Meßspitze zum Messen hoher Spannungen;
Fig. 9 in perspektivischer Explosionsdarstellung die Meßspitze;
Fig. 10 -12 in perspektivischer Draufsicht, Unteransicht sowie im Schnitt entsprechend der Linie A-A eine weitere mögliche Ausführungsform eines Verbinders;
Fig. 13 - 15 in perspektivischer Ansicht, in Draufsicht sowie im Schnitt entsprechend der Linie B-B eine mögliche Ausführungsform einer Anschlußbuchsenanordnung für den Verbinder der Fig. 10 - 12 an dem Gehäuse des Meßgerätes;
Fig. 16 in perspektivischer Explosionsdarstellung eine mögliche Ausfuhrungsform des Gehäuses des Meßgerätes;
Fig. 17 -19 jeweils im Schnitt speziell Verbindungen zwischen Gehäuseteilen zur Erhöhung der Spannungsfestigkeit bzw. zur Vergrößerung des Weges für Kriechströme;
Fig. 20 in perspektivischer Darstellung ein auf einer Schaltungsplatine des Meßgerätes angeordneter Tragrahmen für das digitale Anzeigedisplay zur Erhöhung der Spannungsfestigkeit;
Fig. 21 im Schnitt eine Außenfläche des Gehäuses und dort vorgesehene, aus Gummi hergestellte Tasten.
Das in den Figuren 1 - 4 dargestellte Multimeter oder Handmeßinstrument besitzt u.a. ein quaderförmiges Gehäuse 1, welches in der nachstehend noch näher beschriebenen Weise aus mehreren Gehäuseteilen besteht, von denen zumindest die Ober- und Unterseite des Gehäuses bildenden schalenartigen Gehäuseteile 2 und 3 aus Kunststoff gefertigt sind.
An der Oberseite des Gehäuses 1 befinden sich neben Funktionselementen oder Funktionsschaltern 4 ein alphanumerisches, digitales Anzeigedisplay 5. Weiterhin sind an der Oberseite des Gehäuses 1 zwei Meßanschlüsse 5 und 6 vorgesehen, von denen jeder nach Art einer Mehrfachbuchse ausgeführt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform dient der Meßanschluß 6 zur Spannungsmessung und der Meßanschluß 7 zur Strommessung sowie zur Widerstandsmessung.
An diese Meßanschlüsse sind dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechend unterschiedliche Meßadapter oder Meßsonden anschließbar, und zwar beispielsweise
für die Messung hoher Spannungen der Meßadapter 8, bestehend aus den beiden isolierten Meßspitzen 9 und 10, welche über isolierte Meßkabel 11 und 12 mit einem speziellen Stecker 13 zum Anschluß an den Meßanschluß 6 verbunden sind (Fig. 1);
Meßadapter 14, der zum Messen der Leistung eines an ein Versorgungsnetz angeschlossenen Verbrauchers dient und zu diesem Zweck u.a. ein Steckergehäuse 15 mit Steckdose aufweist, welches über ein Meßkabel 16 mit einem Stecker 13 verbunden ist, wobei das Meßkabel 16 so im Steckergehäuse 16 angeschlossen ist, daß über dieses Kabel die anliegende Versorgungsspannung an das Meßgerät übertragen werden kann (Fig. 2);
ein Meßadapter in Form einer Stromzange 17, die über ein Meßkabel 18 mit einem in den Meßanschluß 7 passenden Verbinder bzw. Stecker 13' verbunden ist.
Wie die Fig. 4 zeigt, können an das Meßgerät auch mehrere zur Strom- und Spannungsmessung dienende Meßadapter angeschlossen werden.
Die Fig. 5 zeigt in sehr vereinfachter Darstellung die elektrische Schaltung des Meßgerätes. Im wesentlichen besteht dieses Meßgerät aus dem Meßwerk 19 mit Analog-Digital-Wandler. An dieses Meßwerk sind die Meßanschlüsse 6 und 7 bzw. deren Kontakte oder Buchsen 20, die Funktionselemente oder Schalter 4 sowie auch eine Reihe von Funktionsauswahl- oder Code-Schaltern 21 angeschlossen. Die Meßelektronik 19 liefert das Ansteuersignal für denjenigen Bereich des Displays 5, der zum Anzeigen von Spannungen, Strömen, Widerständen usw. dient. Die Schaltung des Meßgerätes enthält weiterhin eine Einrichtung 22, mit der bei Verwendung des Meßadapters 14 eine Leistungsmessung möglich ist und die ein Signal an den zur Anzeige der Leistung dienenden Bereich des Displays 5 liefert.
Wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, besitzt jeder Stecker 13 bzw. 13' an seiner Unterseite einen Ansatz 23, der einstückig mit dem übrigen Gehäuse des Steckers aus Kunststoff gefertigt ist und mehrere zur Unterseite hin offene Gefache 24 bildet, in denen jeweils ein Steckerkontakt 25 gegen Berührung gesichert untergebracht ist. Die Meßbuchsen oder Meßanschlüsse 6 und 7 sind entsprechend passend ausgebildet, wobei alle Stecker 13 bzw. 13' insbesondere auch hinsichtlich ihres in die jeweilige Ausnehmung des Meßanschlusses 6 bzw. 7 einführbaren Fortsatzes 23 die gleiche Größe aufweisen, allerdings nur diejenigen Steckerkontakte 25
aufweisen, die für den Bestimmungszweck des jeweiligen Meßadapters benötigt sind. Weiterhin sind die Stecker 13 bzw. 13' bzw. deren Fortsätze 23 so ausgeführt, daß lediglich die Stecker dem Meßanschluß 6 und lediglich die Stecker 13' in den Meßanschluß 7 passen und nicht umgekehrt.
Um beim Einstecken eines Steckers 13 in den Meßanschluß 6 bzw. eines Steckers 13' in den Meßanschluß 7 ein automatisches richtiges Einstellen des Meßwerkes 19 zu gewährleisten, sind an den Fortsätzen 23 außerhalb der Gefache 24 Codierstifte 26 angeformt, von denen jeder mit einem Code-Schalter 21 zusammenwirkt und die an dem jeweiligen Stecker 13 bzw. 13' in einer die Funktion des betreffenden Meßadapters eindeutig definierenden Code-Muster vorgesehen sind. Durch die Code-Schalter (Codier-Erkennungsmittel) erfolgt eine Steuerung derart, daß die jeweilige Meßbuchse erst bei Vorliegen eines entsprechenden Codierstiftes aktiviert wird.
Der Meßadapter 8 dient zur Messung extrem hoher Spannungen. Um hierbei die erforderliche Sicherheit für den Benutzer zu gewährleisten, ist ein Widerstand des für die Spannungsmessung verwendeten Spannungsteilers, der üblicherweise Bestandteil des Meßwerkes ist, nach außen verlagert, und zwar in die in roter Farbe gekennzeichnete Meßspitze 10 bzw. in das dortige Gehäuse. In den Fig. 8 und 9 ist dieser Widerstand mit 27 bezeichnet.
Fig. 9 zeigt auch den Aufbau dieser Meßspitze 10 bestehend aus dem hülsenartigen, sich zum einen Ende hin verjüngenden Gehäuseteil 28, in welchem der auf einem hoch isolierenden Substrat oder Träger 29 angeordnete Widerstand 27 untergebracht ist. An den Widerstand 27 ist die vorzugsweise doppelt isolierte Meßleitung 12 angeschlossen. Der andere Anschluß des Widerstandes 27 ist mit der Meßspitze 30 verbunden, die aus dem kappenartigen Gehäuseteil herausgeführt ist. Wie die Fig. 9 zeigt, besteht das kappenartige Gehäuseteil aus einem zylinderförrnigen Abschnitt 31', welches bei geschlossenem Meßsondengehäuse in das Gehäuseteil 28 eingeführt ist und dessen axiale Länge groß gewählt ist, um eine hinreichend lange Strecke für Kriechströme zu bilden. Einstückig mit dem Gehäuseabschnitt 31 ist ein ringflanschartiger Abschnitt 31" gebildet, der über den Umfang des Gehäuseteils 28 vorsteht und an seiner dem Abschnitt 3 &Ggr; abgewandten Seite in einen sich kegelförmig verjüngenden
Abschnitt 31" übergeht. Der Widerstand 27 hat beispielsweise einen Widerstandswert von 10 M Ohm. Grundsätzlich ist es auch möglich, in der in schwarzer Farbe gekennzeichneten Meßspitze 9 ebenfalls einen den Widerstand 27 entsprechenden Widerstand vorzusehen. Beim Messen wird die Meßspitze 9 an die Masse und die Meßspitze 10 an den die Spannung gegenüber Masse führenden Meßpunkt angelegt.
Die Fig. 10-12 zeigen eine von den Fig. 6 und 7 abweichende Ausführung eines Steckers 13a, der sich von dem Stecker 13 bzw. 13' im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß die von dem dortigen Fortsatz 23a gebildeten Gefache 24a mit ihrer Längsachse, d.h. mit ihrer größeren Querschnittsseite aufeinanderfolgend vorgesehen sind. Weiterhin besitzt der Stecker 13a neben kleineren Gefachen 24a, in denen die Steckkontakte 25 vorgesehen sind, ein größeres Gefach 24a', welches mehrere Kontakte aufweist.
Der Stecker 13a ist für die Verwendung bei dem in den Fig. 13-15 dargestellten Meßanschluß 6a bestimmt. Dieser bildet am Gehäuseteil 2 eine zur Oberseite des Gehäuses hin offene, ansonsten aber geschlossene rechteckförmige Ausnehmung 32, in der zwei isolierte Buchsen 33 angeordnet sind, die jeweils aus einem in ein Gefach 24a passenden und an der Oberseite offenen Isolierkörper 34 bestehen, in dem berührungsgeschütz der eigentliche Buchsenkontakt 35 angeordnet ist. In der Ausnehmung 32 ist weiterhin ein Isolierkörper 36 angeordnet, der drei Anschlußbuchsen 37 aufweist und der in das größere Gefach 24a' des Steckers 13a paßt. Die Isolierkörper 34 und 36 enden jeweils mit Abstand von der oberen, offenen Seite der Ausnehmung 32.
Mit den Anschlußbuchsen 37 wirken die in dem Gefach 24a' vorgesehenen Anschlüsse zusammen.
Die Fig. 15 zeigt noch einen der mit den Codierstiften 26 zusammenwirkenden Stifte 38, die jeweils zum Betätigen eines Codierschalters 21 dient, der an der Platine 39 vorgesehen ist.
Die Fig. 16 zeigt die Ausbildung des Gehäuses 1, bestehend aus dem oberen, schalenförmigen Gehäuseteil 2 und dem unteren, ebenfalls schalenförmigen Gehäuseteil 3, wobei beide
Gehäuseteile aus einem mechanisch festen, sowie auch spannungsfesten Kunststoff hergestellt sind.
Mit 40 und 41 sind in der Fig. 16 zwei aus Gummi oder einem gummiartigen Kunststoff gefertigte Verschlußkappen bezeichnet, die zum Verschließen der Meßanschlüsse 6 und 7 auf diese aufgesetzt werden können und unverlierbar am Gehäuse gehalten sind, und zwar mittels angeformter Verbindungslaschen 42.
Zum Verbinden der beiden Gehäuseteile 2 und 3 dient ein ebenfalls aus einem gummiartigen Material hergestellter Rahmen 43, der das Gehäuse an seinem Umfang umschließt und innenliegend angeformte Noppen 44 aufweist, die jeweils in Ausnehmungen 45 eingreifen, die am unteren bzw. oberen Rand der Gehäuseteile 2 und 3 derart vorgesehen sind, daß sich jeweils zwei Ausnehmungen 45 zu einer kreisförmigen Öffnung ergänzen.
Die Gehäuseteile 2 und 3 sind in geeigneter Weise, beispielsweise durch Kleben oder Verschweißen miteinander verbunden. Durch den Rahmen 43 wird ein Schutz gegen äußere Stöße sowie gleichzeitig auch eine hohe Spannungsfestigkeit erreicht, und zwar durch lange Wege für evtl. Kriechströme oder Spannungsüberschläge.
Die Fig. 17 zeigt nochmals im Detail einen Schnitt durch das geschlossene Gehäuse 1 bei einer etwas abgewandelten Ausführungsform, bei der der Rahmen 43 an der Ober- und Unterseite jeweils durch die Gehäuseteile 2 und 3 eingespannt ist. Mit 46 ist in dieser Figur die Teilungsebene zwischen den beiden Gehäuseteilen 2 und 3 wiedergegeben, d.h. jedes schalenförmige Gehäuseteil besitzt einen umlaufenden Rand 47 bzw. 48, wobei die Ränder aber so ausgeführt sind, daß sie sich in einem Teilbereich, d.h. entlang der Teilungsebene 46 überlappen, so daß sich zwischen einem innenliegenden Punkt Pl und einem außenliegenden Punkt P2 bzw. P 3 ein sehr langer Weg bzw. eine lange Kriechstrecke und damit eine hohe Spannungsfestigkeit ergibt.
Fig. 18 zeigt eine Schraubverbindung zwischen den Gehäuseteilen 2 und 3. Diese Schraubverbindung ist ebenfalls zur Erzielung einer langen Kriechstrecke und damit einer
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hohen Spannungsfestigkeit zwischen den Punkten Pl und P2 so ausgebildet, daß das eine Gehäuseteil an der Verbindung einen angeformten hülsenartigen Abschnitt 49 aufweist, dessen Höhe gleich oder in etwa gleich der Höhe des Innenraumes des Gehäuses 1 ist, während das andere Gehäuseteil 2 einen angeformten Zapfen 50 aufweist, der in die Hülse 49 paßt und an seinem Ende ein Gewinde für die Verbindungsschraube 51 aufweist.
Eine ähnliche, wiederum eine lange Kriechstrecke sicherstellende Verbindung ist in der Fig. zwischen einem mit einem Batteriefach 52 versehenen Gehäuseteil, beispielsweise Gehäuseteil 3 und einem auf die Außenseite dieses Gehäuseteils aufgeschraubten Deckel 53 zum Verschließen des Batteriefaches 52 dargestellt. Der Deckel 53 besitzt einen über die Innenseite dieses Deckels vorstehenden stegartigen Rand oder Rahmen 54, der in eine in das Gehäuseteil eingeformte und die Öffnung des Batteriefaches 52 umschließende Nut 55 eingreift, so daß sich dadurch eine die Kriechstrecke vergrößernde labyrinthartige Struktur ergibt.
Fig. 20 zeigt nochmals die Platine 39 und einen auf dieser Platine befestigten quaderförmigen Halter oder ein entsprechendes Gehäuse 56, an dem das Display 5 an der der Platine 39 abgewandten Oberseite vorgesehen ist. Zur Erhöhung der Spannungsfestigkeit und zur Verlängerung von Kriechstrecken ist das aus Kunststoff bestehende Gehäuse 56 an seiner auf der Platine 39 aufliegenden Unterseite mit einem überstehenden Rand 57 oder Rahmen versehen.
Fig. 21 zeigt schließlich in Teildarstellung und im Schnitt die Oberseite des Gehäuseteils 2 im Bereich der Funktionselemente 4. Diese Funktionselemente sind bei der dargestellten Ausfuhrungform als Knöpfe 58 ausgebildet, die durch Öffnungen des Gehäuses 1 nach außen vorstehen. Die Knöpfe 58 sind einstückig mit einer im Inneren des Gehäuses angeordneten Platte 60 aus einem gummiartigen Material gefertigt. Die Platte 60 überlappt die Innenfläche des Gehäuseteils 2 bis zu einem großen Abstand von den Öffnungen 59, so daß sich auch hierdurch wieder nicht nur ein dichter Abschluß des Gehäuseinnenraumes ergibt, sondern im Bereich zwischen der Platte 60 und der Innenfläche des Gehäuses lange, an die Gehäuseaußenseite führende Kriechwege gebildet sind, und zwar zur Sicherstellung einer hohen Spannungsfestigkeit.
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Über die elastischen Knöpfe 58 und die Platte 60 können an der Platine bzw. Printplatte 39 vorgesehene Kontakte usw. der Funktionselemente 4 bedient werden. Mit 61 ist in der Fig. 21 noch eine von einer Metallfolie gebildete und an der Innenseite des Gehäuses 1 vorgesehene Abschirmung bezeichnet.
Die Neuerung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Abwandlungen sowie Änderungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Neuerung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2,3 Gehäuseteil
4 Funktionselement
5 Display
6, 6a Meßanschluß
7 Meßanschluß
8 Meßadapter
9,10 Meßspitze
11, 12 Meßkabel
13,13', 13a Stecker
14 Meßadapter
15 Steckergehäuse
16 Meßleitung
17 Stromzange
18 Meßleitung
19 Meßwerk
20 Kontakt
21 Code-Schalter
22 Leistungsmeßeinrichtung
23, 23a Fortsatz
24, 24a, 24a' Gefach
25 Steckerkontakt
26 Codierstift
27 Widerstand
28 Meßspitzengehäuse
29 Meßspitzengehäuse
29 Substrat
30 Meßkontakt
31 Gehäuseteil
20 Abschnitt • · · " * * · ·
• ·* *** ···· ·* ·
Ausnehmung
3i'_31'" Buchse
32 Isolierkörper
33 Buchsenkontakt
34 Isolierkörper
35 Anschlußbuchse
36 Stift
37 Platine
38 Verschlußkappe
39 Verbindungselement
40,41 Rahmen
42 Noppen
43 Ausnehmung
44 Teilungsfläche
45 Rand
46 Hülse
47,48 Zapfen
49 Schraube
50 Batteriefach
51 Deckel
52 Rand
53 Nut
54 Gehäuse
55 Rand
56 Knopf
57 Öffnung
58 Platte
59 Abschirmung
60 Punkt
61
Pl -P3

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Handmeßinstrument zur Messung von elektrischen Größen, wie Spannungen, Strömen usw., mit einem Gehäuse (1) mit wenigstens einer am Gehäuse (1) vorgesehenen Anzeigeeinrichtung (5), mit am Gehäuse vorgesehenen Meßanschlüssen oder Meßbuchsen (6, 6a, 7) zum Anschließen von Meßleitungen oder Meßadaptern (8,14, 17), mit einem im Gehäuse (1) untergebrachten Meßschaltkreis (19), der die Anzeigeeinrichtung (5) ansteuert und dem für eine Spannungsmessung ein von Meßwiderständen gebildeter Spannungsteiler zugeordnet ist, wobei zur Spannungsmessung ein Meßadapter (8) mit zwei Meßspitzen (8, 9) vorgesehen ist, die über Meßleitungen an zugehörigen Meßbuchsen (6, 6a) anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung hoher Spannungen ein Teil des Spannungsteilers in wenigstens eine Meßspitze (9, 10) ausgelagert ist.
    2. Handmeßinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgelagerte Teil des Spannungsteilers von einem Widerstand (27) in der wenigstens einen Meßspitze (10) gebildet ist.
    3. Handmeßinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Meßspitze (10) aus einem rohr- oder stiftartigen Gehäuse (28) besteht, welches aus einem elektrisch isolierenden Material gefertigt und in welchem auf einem Träger oder Substrat (29) aus einem isolierenden Material mit hoher Spannungsfestigkeit der Widerstand (27) angeordnet ist.
    4. Handmeßinstrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschluß des Widerstandes (27) mit dem einen Ende einer am Substrat (29) befestigten aus elektrisch leitendem Material bestehenden Meßsonde (30) befestigt ist, und daß am anderen Anschluß des Widerstandes (27) eine vorzugsweise doppelt isolierte Meßleitung (12) angeschlossen ist.
    5. Handmeßinstrument, nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßadapter (8, 14, 17) bzw. deren Meßleitungen jeweils an einen Mehrfachstecker bzw. an
    einen mehrere Kontakte aufweisenden Stecker (13,13', 13a) anschließbar sind, die in als Mehrfachbuchsen ausgebildete Meßanschlüsse (6, 6a, 7) am Gehäuse (1) passen, daß die Stecker (13, 13', 13a) Markierungen (26) aufweisen, die mit im Bereich der Meßanschlüsse (6, 6a, 7) vorgesehenen Codierungs-Erkennungsmitteln (21) zusammenwirken, die beim Einstecken eines einen Meßadapter (8,14, 17) zugeordneten Steckers (13, 13', 13a) eine automatische Umschaltung des Netzwerkes bzw. der Meßelektronik (19) auch die Art der zu messenden elektrischen Größe sowie ggf. auch auf den Meßbereich bewirken.
    6. Handmeßinstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Codierung bildenden Markierungen von Stiften und/oder Vorsprüngen (26) am jeweiligen Stecker (13, 13', 13a) gebildet sind.
    7. Handmeßinstrument nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Codierung erkennenden Mittel von den Markierungen betätigte Codier-Schalter (21) sind.
    8. Handmeßinstrument nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stecker (13, 13', 13a) so geformt ist, daß er nach dem Einführen in den zugehörigen Meßanschluß (6, 6a, 7) den gesamten Meßanschluß, insbesondere auch für den betreffenden Meßadapter nicht benötigte Meßbuchsen abdeckt.
    9. Handmeßinstrument nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Stecker (13, 13', 13a) einen vorzugsweise von einem Fortsatz (23) eines Steckergehäuses gebildeten Abschnitt aufweist, und daß der Meßanschluß (6, 6a, 7) eine Ausnehmung (32) bildet, in die der Abschnitt (23) einführbar ist.
    lO.Handmeßinstrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Steckerkontakte (25) jeweils in dem aus elektrisch isolierendem Material hergestellten Fortsatz (23) gegen unerwünschtes Berühren geschützt untergebracht sind, und zwar vorzugsweise jeweils in einem innerhalb des Fortsatzes (23) gebildeten Gefach (24, 24a, 24a').
    .Handmeßinstrument nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1) wenigstens zwei Meßanschlüsse (6, 6a; 7) vorgesehen und so ausgebildet sind, daß in jedem Meßanschluß (6, 6a; 7) nur ein spezieller, für diesen Meßanschluß bestimmter Typ von Stecker (13, 13a; 13') paßt.
    H.Handmeßinstrument nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßelektronik (19) und die Code-Erkennungsmittel (21) so ausgebildet sind, daß erst bei Aktivierung eines Code-Erkennungsmittels (21) die zugehörige Meßbuchse aktiviert wird.
    13.Handmeßinstrument Handmeßinstrument zur Messung von elektrischen Größen , wie Spannungen, Strömen usw., mit einem Gehäuse (1) mit wenigstens einer am Gehäuse (1) vorgesehenen Anzeigeeinrichtung (5), mit am Gehäuse vorgesehenen Meßanschlüssen oder Meßbuchsen (6, 6a, 7) zum Anschließen von Meßleitungen oder Meßadaptern (8, 14, 17), mit einem im Gehäuse (1) untergebrachten Meßschaltkreis (19), der die Anzeigeeinrichtung (5) ansteuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßadapter (8, 14, 17) bzw. deren Meßleitungen jeweils an einen Mehrfachstecker bzw. an einen mehrere Kontakte aufweisenden Stecker (13,13', 13a) anschließbar sind, die in als Mehrfachbuchsen ausgebildete Meßanschlüsse (6, 6a, 7) am Gehäuse (1) passen, daß die Stecker (13, 13', 13a) Markierungen (26) aufweisen, die mit im Bereich der Meßanschlüsse (6, 6a, 7) vorgesehenen Codierungs-Erkennungsmitteln (21) zusammenwirken, die beim Einstecken eines einen Meßadapter (8, 14,17) zugeordneten Steckers (13, 13', 13a) eine automatische Umschaltung des Netzwerkes bzw. der Meßelektronik (19) auch die Art der zu messenden elektrischen Größe sowie ggf. auch auf den Meßbereich bewirken.
    14.Handmeßinstrument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die Codierung bildenden Markierungen von Stiften und/oder Vorsprüngen (26) am jeweiligen Stecker (13, 13', 13a) gebildet sind.
    15.Handmeßinstrument nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die die Codierung erkennenden Mittel von den Markierungen betätigte Codier-Schalter (21) sind.
    16.Handmeßinstrument nach einem der Ansprüche 13-15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stecker (13, 13', 13a) so geformt ist, daß er nach dem Einführen in den zugehörigen Meßanschluß (6, 6a, 7) den gesamten Meßanschluß, insbesondere auch für den betreffenden Meßadapter nicht benötigte Meßbuchsen abdeckt.
    n.Handmeßinstrument nach einem der Ansprüche 13-16, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Stecker (13, 13', 13a) einen vorzugsweise von einem Fortsatz (23) eines Steckergehäuses gebildeten Abschnitt aufweist, und daß der Meßanschluß (6, 6a, 7) eine Ausnehmung (32) bildet, in die der Abschnitt (23) einführbar ist.
    18.Handmeßinstrument nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Steckerkontakte (25) jeweils in dem aus elektrisch isolierendem Material hergestellten Fortsatz (23) gegen unerwünschtes Berühren geschützt untergebracht sind, und zwar vorzugsweise jeweils in einem innerhalb des Fortsatzes (23) gebildeten Gefach (24, 24a, 24a').
    19.Handmeßinstrument nach einem der Ansprüche 13-18, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1) wenigstens zwei Meßanschlüsse (6, 6a; 7) vorgesehen und so ausgebildet sind, daß in jedem Meßanschluß (6, 6a; 7) nur ein spezieller, für diesen Meßanschluß bestimmter Typ von Stecker (13,13a; 13') paßt.
    2O.Handmeßinstrument nach einem der Ansprüche 13- 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßelektronik (19) und die Code-Erkennungsmittel (21) so ausgebildet sind, daß erst bei Aktivierung eines Code-Erkennungsmittels (21) die zugehörige Meßbuchse aktiviert wird.
    21.Handmeßinstrument nach einem der Ansprüche 13- 20, dadurch gekennzeichnet, daß dem Meßschaltkreis (19), der die Anzeigeeinrichtung (5) ansteuert, ein von Meßwiderständen gebildeter Spannungsteiler zugeordnet ist, daß zur Spannungsmessung ein Meßadapter (8) mit zwei Meßspitzen (8, 9) vorgesehen ist, die über Meßleitungen an zugehörigen Meßbuchsen (6, 6a) anschließbar sind, und daß zur Messung hoher Spannungen ein Teil des
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    Spannungsteilers in wenigstens eine Meßspitze (9, 10) ausgelagert ist.
    22.Handmeßinstrument nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgelagerte Teil des Spannungsteilers von einem Widerstand (27) in der wenigstens einen Meßspitze (10) gebildet ist.
    23.Handmeßinstrument nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Meßspitze (10) aus einem rohr- oder stiftartigen Gehäuse (28) besteht, welches aus einem elektrisch isolierenden Material gefertigt und in welchem auf einem Träger oder Substrat (29) aus einem isolierenden Material mit hoher Spannungsfestigkeit der Widerstand (27) angeordnet ist.
    24.Handmeßinstrument nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschluß des Widerstandes (27) mit dem einen Ende einer am Substrat (29) befestigten aus elektrisch leitendem Material bestehenden Meßsonde (30) befestigt ist, und daß am anderen Anschluß des Widerstandes (27) eine vorzugsweise doppelt isolierte Meßleitung (12) angeschlossen ist.
    25.Handmeßinstrument nach einem der Ansprüche 1 - 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus zwei schalenartigen Gehäuseteilen (2, 3) besteht, und daß zur Erhöhung der Spannungsfestigkeit bzw. zur Vergrößerung der Kriechstrom wege das Gehäuse (1) an seinem Umfang, an dem die Gehäuseteile (2, 3) aneinander anschließen, von einem Rahmen (43), vorzugsweise von einem Rahmen aus einem elastischen oder gummiartigen Material umschlossen ist.
    26.Handmeßinstrument nach einem der Ansprüche 1 - 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus zwei schalenförmigen Gehäuseteilen (2, 3) besteht, die an die Schalenform bildenden Rändern (47, 48) aneinander anschließen, und zwar derart, daß sich die Ränder (47, 48) beider Gehäuseteile (2, 3) in der Ebene dieser Ränder überlappen.
    27.Handmeßinstrument nach einem der Ansprüche 1 - 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus zwei Gehäuseteilen (2, 3) besteht, die über Verbindungsbereiche miteinander verbunden sind, und daß die Verbindungsbereiche jeweils von einer an dem einen Gehäuseteil (3) angeformten Hülse (49) sowie von einem an dem anderen Gehäuseteil (2) angeformten, in die Hülse (49) eingreifenden Zapfen gebildet ist, in welchen von außen her durch den Boden der Hülse ein Befestigungselement, beispielsweise eine Befestigungsschraube (51) eingeschraubt ist, wobei sich die Hülse (49) und der Zapfen (50) jeweils über nahezu die gesamte Höhe des Gehäuseinnenraumes erstrecken.
    28.Handmeßinstrument nach einem der Ansprüche 1 - 27, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Spannungsfestigkeit bzw. der Kriechstromwege im Bereich der Verbindung zwischen zwei aneinander anschließenden Gehäuseteilen (3, 53) wenigstens ein Gehäuseteil
    (53) an seiner dem anderen Gehäuseteil (3) zugewandten Seite mindestens einen Vorsprung
    (54) aufweist, der in eine Ausnehmung (55) des anderen Gehäuseteils eingreift.
    29.Handmeßinstrument nach einem der Ansprüche 1 - 28, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1) Funktionstasten gebildet sind, und zwar in Form von Drucktasten (58), die durch Öffnungen (59) des Gehäuses an der Gehäuseaußenseite zugänglich sind, und daß sämtliche Tasten oder sämtliche Tasten einer Gruppe solcher Tasten (58) aus einem elastischen Material einstückig mit einer Platte (60) geformt sind, die dichtend gegen eine Fläche im Inneren des Gehäuses (1) anliegt, und zwar derart, daß die Platte (60) den mit den Öffnungen (59) versehenen Bereich des Gehäuses (1) derart überlappt, daß der Rand der Platte (60) von jeder Öffnung (59) mindestens einen vorgegebenen Mindestabstand aufweist.
    30.Handmeßinstrument zur Messung von elektrischen Größen , wie Spannungen, Strömen usw., mit einem Gehäuse (1) mit wenigstens einer am Gehäuse (1) vorgesehenen Anzeigeeinrichtung (5), mit am Gehäuse vorgesehenen Meßanschlüssen oder Meßbuchsen (6, 6a, 7) zum Anschließen von Meßleitungen oder Meßadaptern (8, 14,17), mit einem im Gehäuse (1) untergebrachten Meßschaltkreis (19), der die Anzeigeeinrichtung (5) ansteuert, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus zwei schalenartigen Gehäuseteilen (2, 3) besteht, und daß zur Erhöhung der Spannungsfestigkeit bzw. zur Vergrößerung der
    Kriechstromwege das Gehäuse (1) an seinem Umfang, an dem die Gehäuseteile (2, 3) aneinander anschließen, von einem Rahmen (43), vorzugsweise von einem Rahmen aus einem elastischen oder gummiartigen Material umschlossen ist.
    .Handmeßinstrument zur Messung von elektrischen Größen, wie Spannungen, Strömen usw., mit einem Gehäuse (1) mit wenigstens einer am Gehäuse (1) vorgesehenen Anzeigeeinrichtung (5), mit am Gehäuse vorgesehenen Meßanschlüssen oder Meßbuchsen (6, 6a, 7) zum Anschließen von Meßleitungen oder Meßadaptern (8, 14, 17), mit einem im Gehäuse (1) untergebrachten Meßschaltkreis (19), der die Anzeigeeinrichtung (5) ansteuert, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus zwei schalenförmigen Gehäuseteilen (2, 3) besteht, die an die Schalenform bildenden Rändern (47, 48) aneinander anschließen, und zwar derart, daß sich die Ränder (47,48) beider Gehäuseteile (2, 3) in der Ebene dieser Ränder überlappen.
    32.Handmeßinstrurnent zur Messung von elektrischen Größen , wie Spannungen, Strömen usw., mit einem Gehäuse (1) mit wenigstens einer am Gehäuse (1) vorgesehenen Anzeigeeinrichtung (5), mit am Gehäuse vorgesehenen Meßanschlüssen oder Meßbuchsen (6, 6a, 7) zum Anschließen von Meßleitungen oder Meßadaptern (8, 14, 17), mit einem im Gehäuse (1) untergebrachten Meßschaltkreis (19), der die Anzeigeeinrichtung (5) ansteuert, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus zwei Gehäuseteilen (2, 3) besteht, die über Verbindungsbereiche miteinander verbunden sind, und daß die Verbindungsbereiche jeweils von einer an dem einen Gehäuseteil (3) angeformten Hülse (49) sowie von einem an dem anderen Gehäuseteil (2) angeformten, in die Hülse (49) eingreifenden Zapfen gebildet ist, in welchen von außen her durch den Boden der Hülse ein Befestigungselement, beispielsweise eine Befestigungsschraube (51) eingeschraubt ist, wobei sich die Hülse (49) und der Zapfen (50) jeweils über nahezu die gesamte Höhe des Gehäuseinnenraumes erstrecken.
    33.Handmeßinstrument zur Messung von elektrischen Größen, wie Spannungen, Strömen usw., mit einem Gehäuse (1) mit wenigstens einer am Gehäuse (1) vorgesehenen Anzeigeeinrichtung (5), mit am Gehäuse vorgesehenen Meßanschlüssen oder Meßbuchsen (6, 6a, 7) zum Anschließen von Meßleitungen oder Meßadaptern (8, 14, 17), mit einem im
    • *
    Gehäuse (1) untergebrachten Meßschaltkreis (19), der die Anzeigeeinrichtung (5) ansteuert, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Spannungsfestigkeit bzw. der Kriechstromwege im Bereich der Verbindung zwischen zwei aneinander anschließenden Gehäuseteilen (3, 53) wenigstens ein Gehäuseteil (53) an seiner dem anderen Gehäuseteil (3) zugewandten Seite mindestens einen Vorsprung (54) aufweist, der in eine Ausnehmung (55) des anderen Gehäuseteils eingreift.
    34.Handmeßinstrument zur Messung von elektrischen Größen, wie Spannungen, Strömen usw., mit einem Gehäuse (1) mit wenigstens einer am Gehäuse (1) vorgesehenen Anzeigeeinrichtung (5), mit am Gehäuse vorgesehenen Meßanschlüssen oder Meßbuchsen (6, 6a, 7) zum Anschließen von Meßleitungen oder Meßadaptera (8, 14, 17), mit einem im Gehäuse (1) untergebrachten Meßschaltkreis (19), der die Anzeigeeinrichtung (5) ansteuert, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1) Funktionstasten gebildet sind, und zwar in Form von Drucktasten (58), die durch Öffnungen (59) des Gehäuses an der Gehäuseaußenseite zugänglich sind, und daß sämtliche Tasten oder sämtliche Tasten einer Gruppe solcher Tasten (58) aus einem elastischen Material einstückig mit einer Platte (60) geformt sind, die dichtend gegen eine Fläche im Inneren des Gehäuses (1) anliegt, und zwar derart, daß die Platte (60) den mit den Öffnungen (59) versehenen Bereich des Gehäuses (1) derart überlappt, daß der Rand der Platte (60) von jeder Öffnung (59) mindestens einen vorgegebenen Mindestabstand aufweist.
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