DE2052040C3 - Druckfest geschützte Sicherung - Google Patents

Druckfest geschützte Sicherung

Info

Publication number
DE2052040C3
DE2052040C3 DE19702052040 DE2052040A DE2052040C3 DE 2052040 C3 DE2052040 C3 DE 2052040C3 DE 19702052040 DE19702052040 DE 19702052040 DE 2052040 A DE2052040 A DE 2052040A DE 2052040 C3 DE2052040 C3 DE 2052040C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuse
housing
flameproof
capsule
cage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702052040
Other languages
English (en)
Other versions
DE2052040A1 (de
DE2052040B2 (de
Inventor
Reinhold Barlian
Fritz Weisser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
R Stahl & Co 7000 Stuttgart GmbH
Original Assignee
R Stahl & Co 7000 Stuttgart GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by R Stahl & Co 7000 Stuttgart GmbH filed Critical R Stahl & Co 7000 Stuttgart GmbH
Priority to DE19702052040 priority Critical patent/DE2052040C3/de
Publication of DE2052040A1 publication Critical patent/DE2052040A1/de
Publication of DE2052040B2 publication Critical patent/DE2052040B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2052040C3 publication Critical patent/DE2052040C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/04Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings
    • H01H9/042Explosion-proof cases
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/2045Mounting means or insulating parts of the base, e.g. covers, casings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/30Means for indicating condition of fuse structurally associated with the fuse
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/0013Means for preventing damage, e.g. by ambient influences to the fuse
    • H01H85/0021Means for preventing damage, e.g. by ambient influences to the fuse water or dustproof devices
    • H01H85/0026Means for preventing damage, e.g. by ambient influences to the fuse water or dustproof devices casings for the fuse and its base contacts

Landscapes

  • Fuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine druckfest geschützte Sicherung in einer Kapsel mit zwei festen inneren Kontakten, die mit äußeren elektrischen Anschlußteilen verbunden sind, und mit einem in der Kapsel angeordneten Sicherungscinsatz, dessen Kontaktstückc im Betriebszustand an d'-n fcsien inneren Kontakten anliegen.
Es ist bereits eine schlagwettergeschützte Sicherung bekannt, bei der ein Sicherungseinsatz in einer schlagwettergeschützten Kapsel angeordnet ist. Diese ·> hat eine Grundplatte, auf der eine Schutzkappe durch Schrauben befestigt ist Beim Aufschrauben der Schutzkappe legt sich deren ringförmige Stirnfläche gegen einen Kontaktring, der mit der AuBenl'ift in Verbindung steht und an den eine Anschlußleitung
in angeschlossen werden kann. Der Sicherungseinsatz ist in einer hülsenförmigen Brücke eingeschraubt, die ihrerseits in die Kappe eingeschraubt ist. Beim Aufsetzen der Kappe kommt dann der untere Anschlußkontakt der Sicherungspatrone zur Anlage
is gegen einen in der Grundplatte befestigten Fußkontakt. In zusammengebautem Zustand ist zwar eine schlagwettergeschützte Sicherung vorhanden, doch ist es hier nicht möglich, ohne Abschalten der Spannung an den Anschlüssen den Sicherungseinsatz auszuwechseln.
Wenn nämlich nach Abnehmen der Kappe und Auswechseln des Sicherungseinsatzes die Kappe wieder aufgesetzt wird, so könnte, wenn Spannung am Kontaktring liegt, dort vor der Kontaktierung ein Funke entstehen, der mit der Außenluft Verbindung hat und damit in diesem Außenraum eine Explosion hervorrufen könnte. Bei dieser Konstruktion kann also der Sicherungseinsatz nur bei abgeschalteter Anschlußspannung ausgewechselt werden, was in vielen Fällen umständlich ist und zu Betriebsunterbrechungen führen kann(DE-PS5 89 31£).
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine druckfest geschützte Sicherung zu schaffen, bei der auch bei Verwendung in explosionsgefährdeten Räumen ein Auswechseln des Sicherungseinsatzes ohne Abschalten der Anschlußspannung erfolgen kann. Diese Aufgabe wird bei der eingangs erwähnten Sicherung gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kapseii explosionsgeschützt ausgebildet ist und ein napfartiges, oben offenes Gehäuse hat, daß zum Halten ties mit einem Schmelzleiter versehenen Sicherungseinsatzes ein Käfig vorgesehen ist, der ein den Sicherungseinsatz festhaltendes Halteteil und ein Abschlußteil aufweist, das in das offene Ende des Gehäuses eingeschraubt ist und so die obere öffnung des Gehäuses lösbar
4Γ) deckelartig verschließt, und daß während des Einsetzens des Sicherungseinsatzes der Käfig mit Halteteil und Abschlußteil vor dem Kontaktieren der inneren Kontakte, Feder und Leiterplatte, durch Spalte und/ oder eingeschraubte Gewindegänge im Zusammenwirken mit der Gehäuseinnenwand einen zünddurchschlagsicheren Abschluß bildet.
Hier ist also die Anordnung so getroffen, daß nach Auswechseln eines Sicherungseinsatzes das druckftste Gehäuse beim Zusammenbau bereits dann zünddurchschlagsicher geschlossen ist, wenn im Inneren des Gehäuses vor der endgültigen Schließsteilung der Gehäuseteile ein Funke an den inneren Kontaktpaaren entstehen würde. Damit kann beim Auswechseln der Sicherungspatrone die volle Spannung an den Anschlüs-
W) sen verbleiben.
Eine andere Lösung der oben erwähnten Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, oaß die Kapsel aus Platte und Gehäuse explosionsgeschützt ausgeführt ist, daß der Sicherungseinsatz ein Leitungsschutzschaltcr mit
h"' Selbstauslöser ist, der mindestens ein herausragendes Schaltglied hat, das mittelbar von außerhalb des Gehäuses betätigbar ist, wobei die vom Inneren des Gehäuses nach außen führende Achse 7ündschlagsichf:r
und verschiebbar in der Wand des Gehäuses angeordnet ist.
Hier kann nun der Leitungsschutzschalter ausgewechselt werden, ohne die angelegte Spannung abzuschalten.
Erwähnt sei noch, daB ein druckfest gekapselter Kasten für explosionsgeschfitzte Geräte bekannt ist. Dieser Kasten ist mit einem Deckel verschlossen und nimmt einen elektrischen Schalter in sich auf, d>;r mit Hilfe eines äußeren Handgriffes aus- und eingeschaltet werden kann. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß am Deckel noch ein Zusatzdeckel angebracht ist, der nur dann geöffnet werden kann, wenn der Schalter in Aus-Stellung ist (DE-AS 12 89 566).
In den Unteransprüchen sind Weiterbildungen des Gegenstands der Erfindung enthalten.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Beschreibung und Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform mit einem Sicherungseinsatz,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform mit einem Sicherungseinsatz,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform mit einem Leitungsschutzschalter,
F i g. 3a eine Draufsicht gemäß F i g. 3,
Fig.4 einen Längsschnitt durch eine vierte Ausführungsform mit einem Leitungsschutzschalter,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine fünfte Ausführungsform mit einem Leitungsschutzschalter.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel einer druckfest geschützten Sicherung besteht im wesentlichen aus einer druckfesten Kapselung und einem Sicherungseinsatz. Die Kapselung hat ein Gehäuse 1, das aus einem Gehäuseunterteil 5 und einem oben offenen Gehäuseoberteil la besteht. Am oberen Ende ist ein äußerer kunststoffurnpreßter Kragen 2 angebracht, und das offene Ende ist durch eine als Abschlußteil 3 dienende Verschlußschraube mit eingelegter Linse 4 aus Glas verschlossen. Zwischen dem Gehäuseoberteil la und der Verschlußschraube, zwischen der Verschlußschraube und der Linse 4, sowie zwischen dem Gehäuse 1 und dem Gehäuseunterteil 5 bestehen besonders definierte Spaltflächen, so daß ein Zünddurchschlag nicht erfolgen kann.
Der Sicherungseinsatz befindet sich innerhalb eines oben geschlossenen Käfigs 7, der von unten her durch eine Fassung 8 verschlossen ist, die eine äußere Fassungshülse 10 hat. Der Käfig 7 ist in eine als Halteteil 9 dienende Kunststoffhülse eingeschoben und dort gehalten, die ihrerseits mit der Verschlußschraube als Abschlußteil 3 fest verbunden ist.
Der Käfig 7 stellt den oberen elektrischen Anschluß dar, über den die elektrische Verbindung auf die Fassungshülse 10 übertragen wird. An der Innenseite des Gehäuseunterteils 5 ist eine Feder 11 als Kontakt befestigt, gegen den in eingesetztem Zustand die Fassungshülse 10 anliegt. Die Feder 11 ist elektrisch mit einem im Gehäuseunterteil 5 eingepreßten Durchführungsbolzen 12 verbunden, der aus dem druckfesten Raum herausführt.
Der Fußkontakt des .Sicherungseinsatzes 6 sitzt in zusammengebautem Zustand auf einem Kontaktstift 13 auf, der die Fassung 8 durchdringt und gegen eine im Inneren des Gehäuscnterteils 5 befestigte Leiterplatte 14 anliegt, mit der ein das Gehäuseunterteil durchdringender Durchführungsboizen 15 verbunden ist. Ein Kilbelende 16 ist mit seinen beiden Adern mit den äußeren Enden der beiden Durchführungsbolzen 12 und 15 elektrisch verbunden, wobei diese Anschlußstellen mit Gießharz vergossen sind. Die einwandfreie Kontaktgabe aller gegeneinander lösbar anliegenden Teile wird durch das Einschrauben der Verschlußschraube als Abschlußteil 3 sichergestellt.
Bei Austausch eines defekten Sicherungseinsatzes wird die ganze Baueinheit, bestehend aus der Verschlußschraube mit Linse 4, dem Halteteil 9 mit dem darin gehaltenen Käfig 7 mit Fassung 8 herausgeschraubt. Da der Käfig 7 in der Kunststoffhülse als Halteteil 9 gegen Verdrehen gesichert ist, kann dann die Fassung 8 herausgeschraubt und so der Sicherungseinsatz 6 selbst spannungslos ausgetauscht werden.
Beim Wiedereinsetzen der Baueinheit kann es vor der Kontaktgabe zum Übertritt eines Funkens und damit zur Explosion im druckfesten Raum kommen. Der Spalt zwischen der Verschlußschraube als Abschlußteil 3 und dem Gehäuseoberteil 1 a ist jedoch so bemessen, daß ein zünddurchschlagsicherer Abschluß an der noch nicht voll eingebauten Baueinheit sichergestellt ist.
Die gesamte druckfest geschützte Sicnerung kann über den Kragen 2 mittels Schrauben an Wänden oder Platten montiert werden. Die Linse ermöglicht die eindeutig" Kontrolle, ob der Kennmelder angesprochen hat oder nicht.
Ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fi g. 1 ist auch bei der Ausführungsform nach F i g. 2 der druckfesie Raum durch ein oben offenes Gehäuse 31 gebildet, in dessen oberes Ende eine als Abschlußteil dienende Verschlußschraube 32 eingeschraubt ist, in die eine Glaslinse 37 eingesetzt ist. An der Verschlußschraube 32 ist ein nach unten offener Käfig 33 gehalten, der zur Aufnahme eines Sicherungseinsatzes 38 dient. Die erforderlichen definierten Spalten werden einmal durch das Gehäuse 31 und auf die Verschlußschraube 32 ein- bzw. aufgepreßten Buchsen 34 und 35 und zum anderen durch die in die Verschlußschraube 32 eingepreßte Hülse 36 und die Glaslinse 37 sichergestellt.
Der Sicherungseinsatz 38 befindet sich innerhalb des Käfigs 33 und ist in diesem durch Haltesegmente 310 gehalten, die um Bolzen 39 schwenkbar sind, die ihrerseits am Unterteil des Käfigs angebracht sind. Die eine elektrische Verbindung zum Käfig wird Ober eine Gewindeverbindung 311 hergestellt, vo.i der aus ein Kabel nach außen führt. Der Fußkontakt des Sicherungseinsatzes liegt gegen einen Bolzen 312 an, von dem aus ein Kabel nach außen führt.
Die Fig. 3 und 3a zeigen ein Ausführungsbeispiel unter Verwendung eines einpoligen explosionsgeschützten Leitungsschutzschalters mit Selbstauslöser und Kippschaltbetätigung. Es sei jedoch darauf hingewiesen daß der Leitungsschutzschalter auch mehrpolig ausgebildet werden kann. Ferner können beliebig viele derartige Schalter nebeneinander oder übereinander angeordnet werden. Ein Rastsystem ermöglicht das Anreihen der ein- oder mehrpoligen Leitungsschutzschalter nach einem vorbestimmten System.
In der Bauart ,lach den Fig. 3 und 3a ist der Leitungsschutzschalter 42 mit Selbstauslöser auf einer Platte 41 befestigt, die von unten her in ein Gehäuse 43 eingeschraubt ist, wobei zur Abdichtung eine Dichtungsscheibe 410 dient. Der Leitungsschulzschalter 42 greift dabei mit seinem Schaltglied 44 in eine Ausnehmung einer Achse 45 ein, die in zwei in das Gehäuse 43 eingepreßte Buchsen 46 geführt ist. Die Längsbewegung der Achse ist durch Anschlagscheiben 47 begrenzt. Die Achse 45 trägt einen Bügel 48, der in
Verbindung mit dem in Draufsicht nach Fig. 5a gezeigten Schild 49 die Schaltstellung des l.eilungssehutzschalters 42 erkennbar macht.
Der zünddurehsehlagsiehcre Abschluß ist einerseits di'reli die Buchse 46 sichergestellt und andererseits stellt «.lic Platte 41 in Verbindung mit der Dichtungsscheibe 410 einen einwandfreien Abschluß sicher, der noch durch das Ausgießen mit einer Vergußmasse 411 verbessert ist.
Die elektrische zünddurehsehlagsiehcre Durchführung vom Innenraum des Gehäuses nach außen erfolgt über in das Gehäuse eingepreßte Schienen 412. An den äußeren Fnden dieser Schienen befinden sich Anschlüsse für Anschlußleitungen. Fun Berührungsschutz, für die äußeren Anschlußstellen ist durch eine Abdeckung 413 sichergestellt.
Die Ausführungsform nach 1 i g. 4 unterscheidet sich von der Bauart nach Fig. 3 und 3a durch die Art der Anzeige. Auf einer im Gehäuse befestigten Achse 22 ist ein verschiebbares Mitnehmerstück 21 angeordnet, in dessen Ausnehmung das Schaltglicd des Leitungsschulzschalters eingreift. Die Verschiebung des Mitnehmerslückes 21 geschieht über einen in eine Ausnehmung des Mitnehmerstückes 21 eingreifenden Stift 23, der an einer Kx/enterplatte 24 befestigt ist. Diese ist ihrerseits an einem im Gehäuse drehbaren Bolzen 25 befestigt, der einen äußeren Greifring 26 hat, der auf dem Gehäuse aufliegt und ein Verschieben des Bolzens nach innen zu verhindert. Am Holzen 25 wird durch eine in this Gehäuse eingepreßte Buchse 28 ein zürukliirchschlagsicherer Spalt gebildet. Der Bolzen 25 besitzt außerhalb des Druckraumes einen Vierkant, der das Aufsetzen "> eines nicht gezeichneten Drehgriffes und damit die Betätigung von außen sowie die Schaltstellungsanzeige ermöglicht.
In der in I·'i g. 5 gezeigten Ausfühningsform ist ein explosionsgeschützter l.eitiingsschutzschalter mit
in Druckknopfbetätigung in einer druckfcstcn Kapselung angeordnet, die ein Gehäuseobcrleil 51 und ein Gehäuseunterteil 52 hat. Im Gehäuseoberteil sind Buchsen 53 und 54 eingepreßt, in denen Betätigungsbolzen 55 und 56 geführt sind, die zur Betätigung des
r> I.eitungsschutzschalters 57 dienen. Die erforderlichen definierten Spaltflächen sind /wischen den beiden Gchäiisctcilen sowie zwischen den in das Gehäiiscoberteii eingepreßten BuciiM-n jj üi'id 54 ϋίκί den darin geführten Bctätigungsbolzen 55 und 56 gebildet.
.'» Der l.eitiingsschutzschalter 57 ist mit seinem unteren Lnde in eine im Gehäuseuntertcil 52 eingepreßte Fassung 58 eingeschraubt. Die beiden Anschlußklemmen sind einerseits mit der Fassung 58 und andererseits mit einem zum Fußkontakt des Leistungsschalter1
.'"> führenden Bolzen 59 elektrisch verbunden.
Die Schaltstellung des Lcitungsschutzsehaltcrs 5; kann öurch eine Markierung an den Betätigungsbolzer 55 und 56 kenntlich gemacht werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Druckfest geschützte Sicherung in einer Kapsel mit zwei festen inneren Kontakten, die mit äußeren elektrischen Anschlußteilen verbunden sind, und mit einem in der Kapsel angeordneten Sicherungseinsatz, dessen Kontaktstücke im Betriebszustand an den festen inneren Kontakten anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel explosionsgeschützt ausgebildet ist und ein napfartiges, oben offenes Gehäuse (1) hat, daß zum Halten des mit einem Schmelzleiter versehenen Sicherungseinsatzes (6) ein Käfig (7) vorgesehen ist, der ein den Sicherungseinsalz (6) festhaltendes Halteteil (9) und ein Abschlußteil (3) aufweist, das in das offene Ende des Gehäuses (1) eingeschraubt ist und so die obere öffnung des Gehäuses (1) lösbar deckelartig verschließt, und daß während des Einsetzens des Sicherungsein-qtzes (6) der Käfig (7) mit Halteteil (9) und Abschluüieil (3) vor dem Kontaktieren der inneren Kontakte, Feder (11) und Leiterplatte (14), durch Spalte und/oder eingeschraubte Gewindegänge im Zusammenwirken mit der Gehäuseinnenwand einen zünddurchschlagsicheren Abschluß bildet.
2. Druckfest geschützte Sicherung in einer Kapsel mit zwei festen inneren Kontakten, die mit äußeren elektrischen Anschlußteilen verbunden sind, und mit einem in der Kapsel angeordneten Sicherungseinsatz, dessen Kontaktstücke im Betriebszustand an den festen inneren Koniakten anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel aus Platte (41) und Gehäuse (43) explosionsgeschütL. ausgeführt ist, daß der Sicherungseinsatz en. Leitungsschutzschalter (42) mit Selbstauslöser ist, dei mindestens ein herausragendes Schaltglied (44) hat, das mittelbar von außerhalb des Gehäuses (43) betätigbar ist. wobei die vom Inneren des Gehäuses (43) nach außen führende Achse (45) zündschlagsicher und verschiebbar in der Wand des Gehäuses (43) angeordnet ist.
3. Druckfest geschützte Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (7) in einer Fassung (8) einen Kontaktstift (13) hat, der über ein Kontaktstück des Sicherungseinsatzes (6) gegen die Leiterplatte (14) als ersten festen inneren Kontakt anliegt.
4. Druckfest geschützte Sicherung nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (7) leitend ist und daß über eine Fassungshülse (10) der Fassung (8) das zweite Kontaktstück des Sicherungseinsatzes (6) an der Feder (11) als zweitem festen inneren Kontakt anliegt.
5. Druckfest geschützte Sicherung nach einem der Ansprüche 1,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußteil (3) an seiner Stirnseite durch eine Linse (4) nach außen zünddurchschlagsicher verschlossen ist.
DE19702052040 1970-10-23 1970-10-23 Druckfest geschützte Sicherung Expired DE2052040C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702052040 DE2052040C3 (de) 1970-10-23 1970-10-23 Druckfest geschützte Sicherung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702052040 DE2052040C3 (de) 1970-10-23 1970-10-23 Druckfest geschützte Sicherung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2052040A1 DE2052040A1 (de) 1971-12-02
DE2052040B2 DE2052040B2 (de) 1979-01-25
DE2052040C3 true DE2052040C3 (de) 1979-09-20

Family

ID=5785945

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702052040 Expired DE2052040C3 (de) 1970-10-23 1970-10-23 Druckfest geschützte Sicherung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2052040C3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3521153A1 (de) * 1985-06-13 1986-12-18 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Selbstschalter
DE3642728A1 (de) * 1986-12-13 1988-06-23 Bbc Brown Boveri & Cie Explosionsgeschuetzte bzw. schlagwettergeschuetzte sicherung
DE8805069U1 (de) * 1988-04-16 1988-07-14 BBC Brown Boveri AG, 6800 Mannheim Explosionsgeschütztes elektrisches Installationsgerät

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2320869C2 (de) * 1973-04-25 1983-05-05 Eckardt Ag, 7000 Stuttgart Anschlußvorrichtung für elektrische Geräte zum Einsatz in explosionsgeschützten Räumen
DE3014333C2 (de) * 1980-04-15 1982-05-06 R. Stahl Schaltgeraete Gmbh, 7118 Kuenzelsau Verfahren zum teilweisen Vergießen einer Bauelemente enthaltenden Kammer eines Gehäuses und mehrteiliges Gehäuse zur Durchführung des Verfahrens
DE3126500A1 (de) * 1981-07-04 1983-01-20 Lindner Gmbh, Fabrik Elektrischer Lampen Und Apparate, 8600 Bamberg Schmelzsicherungslastschalter
GB8718804D0 (en) * 1987-08-07 1987-09-16 Winston Eng Co Ltd Fuse assemblies
FR2622734B1 (fr) * 1987-11-04 1994-03-18 Legrand Boitier pour appareil de coupure, notamment disjoncteur ou interrupteur, utilisable en atmosphere explosible
DE8908885U1 (de) * 1989-07-21 1990-11-15 Barlian, Reinhold, Dipl.-Ing. (FH), 97980 Bad Mergentheim Elektrotechnische Einrichtung
DE29903252U1 (de) * 1999-02-23 2000-08-03 Ceag Sicherheitstechnik Gmbh Elektrische Anlage
DE102008055866A1 (de) * 2008-11-05 2010-05-06 Quintex Gmbh Explosionsgeschützte Schalteinrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Schalteinrichtung mit einem explosionsgeschützten Gehäuse
CN109036996B (zh) * 2018-08-13 2019-11-12 芜湖市凯鑫避雷器有限责任公司 一种全封闭式户外高压熔断器

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3521153A1 (de) * 1985-06-13 1986-12-18 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Selbstschalter
DE3642728A1 (de) * 1986-12-13 1988-06-23 Bbc Brown Boveri & Cie Explosionsgeschuetzte bzw. schlagwettergeschuetzte sicherung
DE8805069U1 (de) * 1988-04-16 1988-07-14 BBC Brown Boveri AG, 6800 Mannheim Explosionsgeschütztes elektrisches Installationsgerät

Also Published As

Publication number Publication date
DE2052040A1 (de) 1971-12-02
DE2052040B2 (de) 1979-01-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0906643B1 (de) Elektromechanische verbindungsvorrichtung
DE2052040C3 (de) Druckfest geschützte Sicherung
EP0261307A2 (de) Explosionsgeschütztes Modulgehäuse
DE2724939C3 (de) Schaltgerät, insbesondere elektronisches, berührungslos arbeitendes Schaltgerät
DE3117532C2 (de) Halterung für eine Überspannungsableitervorrichtung
DE19605083A1 (de) Kabelanschlußeinrichtung
DE2546868A1 (de) Fehlerstromschutzschalter mit elektrischer steckdose
DE69508055T2 (de) Apparat mit unterdrückung von transienten spannungen
EP1032005B1 (de) Elektrische Anlage
DE2724718C3 (de) Schraubfassung, insbesondere Lampenfassung
DE3343427C2 (de)
DE4343203C1 (de) Mittelspannungs- oder Hochspannungsarmatur
DE3202512C2 (de) Druckgesteuerter elektrischer Schalter
DE102011007954B4 (de) Sammelschiene
DE1490738B1 (de) Explosionsgeschuetzte,elektrische Steckverbindung
EP0009769B1 (de) Vorrichtung zum Anschliessen eines Abzweigleiters
DE8801539U1 (de) Elektrischer Einbauschalter, insbesondere Drucktastenschalter
DE3045780C1 (de) Anordnung zum Ansetzen einer Pruefleitung
DE8627140U1 (de) Stecker-Rückhaltevorrichtung für Schaltvorrichtungen
DE10196561B4 (de) Grenzschalter
DE693238C (de) d den Steckbuchsen Schaltorgane vorgesehen sind
DE1588940B2 (de) Sicherungshalter
DE19724553A1 (de) Spannungswandler
DE2320869C2 (de) Anschlußvorrichtung für elektrische Geräte zum Einsatz in explosionsgeschützten Räumen
DE3233965A1 (de) Vorrichtung zum melden und ueberwachung des schaltzustandes eines elektrischen geraetes

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EGA New person/name/address of the applicant
8339 Ceased/non-payment of the annual fee