DE9411391U1 - Elektro-Installationsgerät - Google Patents

Elektro-Installationsgerät

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  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

7141/+II/bu
GIRA Giersiepen GmbH & Co. KG
Dahlienstr 12, 42477 Radevormwald
Elektro-Installationsgerät
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Elektro-Installationsgerät, insbesondere einen Taster, bestehend aus einem Sockel, einer Abdeckplatte mit mindestens einem beweglich gelagerten Betätigungselement und aus mindestens einem zwischen der Abdeckplatte und dem Betätigungselement angeordneten, zum Kontaktieren einer Leiterbahn-Anordnung mit dem Betätigungselement zusammenwirkenden Kontaktelement, wobei die Leiterbahn-Anordnung elektrisch mit elektronischen bzw, elektrischen Bauteilen verbunden ist.
Bei derartigen Installationsgeräten wird die eigentliche Schaltfunktion, eventuell auch Dimmerfunktion, von elektronischen Bauteilen übernommen, während mit den Kontaktelementen nur kurze Impulse erzeugt werden, indem sie mittels des insbesondere als Wippe ausgebildeten Betätigungselementes gegen die Leiterbahn-Anordnung gedrückt werden. Hierdurch werden dann jeweils mindestens zwei Leiterbahnen kurzzeitig elektrisch verbunden, was in der Elektronik als Schalt- bzw. Steuerimpuls gewertet wird.
Bei bekannten Installationsgeräten der genannten Art ist die Leiterbahn-Anordnung als stabile Leiterplatte ausgebildet, die zudem auch bestimmte,für die elektrische (Schalt-) Funktion wesentliche elektronische bzw. elektrische Bauteile, wie z.B. Widerstände, Kondensatoren, Transistoren und dergleichen, trägt. Daraus resultieren aber nachteiligerweise eine große Höhe bzw. Dicke (senkrecht zur Ebene der Abdeckplatte gesehen) und damit ein recht großer Platzbedarf zwischen der Abdeckplatte und dem jeweiligen Betätigungselement, was insgesamt zu einer großen Bauhöhe des Installationsgerätes führt. Vor allem bei UP-(unter Putz) Geräten ist es aber erwünscht, sehr flach, d.h. mit möglichst geringem Überstand über eine Wandebene, zu bauen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Installationsgerät der gattungsgemäßen Art zu schaffen, welches wesentlich "flacher" ausgeführt werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Leiterbahn-Anordnung aus aufgedruckten, d.h. aus einem elektrisch leitfähigen Druckmittel ("Druckfarbe") bestehenden Leiterbahnen gebildet ist und alle funktionswesentlichen elektronischen Bauteile in dem Sockel angeordnet sind.
Somit ist erfindungsgemäß die Elektronik praktisch vollständig - abgesehen von eventuellen optoelektronischen Anzeigeelementen - in den Sockel verlagert worden. Hierdurch brauchen im Grunde nur noch die Leiterbahnen zusammen mit dem oder den Kontaktelementen im Bereich zwischen der Abdeckplatte und dem jeweiligen Betätigungselement untergebracht zu werden, wodurch eine außerordentlich flache Bauweise erreicht werden kann.
— 3 —
Hierbei ist es nun besonders vorteilhaft, die Leiterbahnen unmittelbar auf die Abdeckplatte aufzudrucken, was auf einfache Weise und mit hoher Präzision z.B. im Siebdruckverfahren erfolgen kann. Als Druckmittel bzw. "Druckfarbe" kann mit Vorteil ein sogenannter Leitlack, z.B. Silberleitlack, verwendet werden. Zur Verbindung der Leiterbahnen mit den im Sockel angeordneten Bauelementen ist dann bevorzugt eine Steckkontakt-Anordnung vorgesehen, wobei leiterbahnseitig bzw. abdeckplattenseitig vorzugsweise zueinander parallele und zur Ebene der Abdeckplatte senkrechte, mit den Leiterbahnen verbundene Kontaktstifte angeordnet sind, die in eine Kontaktbuchsen-Anordnung des Sockels vorzugsweise mit variabler Einstecktiefe einsteckbar sind. Durch die variable Einstecktiefe lassen sich vorteilhafterweise Abstandsunterschiede zwischen dem Sockel und der Abdeckplatte ausgleichen, die z.B. bei UP-Geräten aus unterschiedlichen Einbautiefen des Sockels bzw. aus unterschiedlichen Beschaffenheiten des jeweiligen Wand-Einbaubereiches resultieren.
Eine ebenfalls sehr vorteilhafte Ausführungsalternative besteht darin, die Leiterbahnen auf eine dünne, auf der Abdeckplatte fixierte Kunststoff-Folie aufzudrucken. Diese Folie kann sehr dünn ausgeführt sein; ihre Dicke liegt insbesondere im Bereich von nur etwa 0,05 bis 0,15 mm. Bei dieser Ausführungsvariante ist dann zur Verbindung der Leiterbahnen mit dem Sockel bevorzugt vorgesehen, daß die Leiterbahnen in Verbindungsleiterbahnen übergehen, die auf einen einstückigen, streifenförmigen Verbindungsabschnitt der Kunststoff-Folie aufgedruckt sind. Der Verbindungsabschnitt der Folie kann dann schlaufenartig bis zum Sockel geführt und dort insbesondere über eine Steckkontaktanordnung mit dem Sockel verbunden sein. Bevorzugt enden alle
Leiterbahnen bzw. Verbindungsleiterbahnen in paralleler Anordnung nebeneinander an einem endseitigen Rand des Verbindungsabschnittes, so daß zum Kontaktieren der Verbindungsleiterbahnen der Verbindungsabschnitt unmittelbar in eine Buchsenleiste eingesteckt werden kann. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Verbindung vorteilhafterweise "höhenvariabel" zum Ausgleich von Abstandsunterschieden zwischen dem Sockel und der Abdeckplatte (wie oben erläutert). Selbstverständlich könnte auch bei dieser Ausführungsform zur Verbindung der Leiterbahnen eine Kontaktstift-Anordnung ähnlich der ersten beschriebenen Ausführungsform vorgesehen sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung enthalten.
Anhand der Zeichnung soll nun die Erfindung beispielhaft näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte, perspektivische Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Installationsgerätes ,
Fig. 2 eine Draufsicht einer in einer möglichen Ausführungsform vorgesehenen Leiterbahn-Folie,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Abdeckplatte in der Schnittebene III-III in Fig. 1 in einer ersten Ausführungsform zur Verbindung mit dem Sockel und
Fig. 4 eine Darstellung analog zu Fig. 3, jedoch in einer zweiten Ausführungsform zur Verbindung mit dem Sockel.
Wie sich zunächst aus Fig. 1 ergibt, besteht ein erfindungsgemäßes Elektro-Installationsgerät aus einem Sockel 2, einer Abdeckplatte 4 mit mindestens einem beweglich gelagerten Betätigungselement 6 sowie aus mindestens einem zwischen der Abdeckplatte 4 und dem Betätigungselement 6 angeordneten, zum Kontaktieren einer Leiterbahn-Anordnung 8 mit dem Betätigungselement zusammenwirkenden bzw. vom Betätigungselement betätigten Kontaktelement 10. Das bzw. jedes Betätigungselement 6 ist bevorzugt als Wippe 12 ausgebildet, die über geeignete, nicht näher dargestellte Lagermittel schwenkbar an der Abdeckplatte 4 gelagert ist. Die Schwenkbewegungen der Wippe 12 sind in Fig. 1 durch Doppelpfeile 14 veranschaulicht. Vorzugsweise ist hierbei unter jedem Ende der Wippe 12 ein Kontaktelement 10 angeordnet; in Fig. 1 ist jedoch beispielhaft nur eines der vorgesehenen Kontaktelemente 10 eingezeichnet. Weitere Kontaktelemente 10 wären in den Bereichen 16 anzuordnen.
Jedes Kontaktelement 10 ist bevorzugt als sogenanntes Gummi-Schaltelement 18 ausgebildet, wobei es sich um federelastische bzw. gummielastische und als Druckfeder wirkende Tasterelemente handelt. Hierbei wird das Gummimaterial zumindest bereichsweise elektrisch leitfähig gemacht, und zwar insbesondere durch Graphitpartikel oder dergleichen. Alternativ hierzu können auch andere, geeignete Kontaktelemente verwendet werden, die z.B. unter dem Begriff "Kurzhubtaster" bekannt sind. Lediglich beispielhaft seien hier sogenannte "SMD-Kurzhubtaster" erwähnt, deren Anschlüsse oberflächig durch Verlöten mit der Leiterbahn-Anordnung 8 verbunden werden.
Erfindungsgemäß ist die Leiterbahn-Anordnung 8 aus aufgedruckten, aus einem elektrisch leitfähigen Druckmittel ("Druckfarbe") bestehenden Leiterbahnen 20 gebildet, die
auf bestimmte Weise mit den funktionswesentlichen elektronischen Bauteilen (nicht dargestellt), die erfindungsgemäß innerhalb des Sockels 2 angeordnet sind, verbunden sind.
Bei der speziell in Fig. 1 und 3 veranschaulichten Ausführungsform sind die Leiterbahnen 20 unmittelbar auf die Abdeckplatte 4 aufgedruckt und dabei vorzugsweise über eine Steckkontakt-Anordnung 22 mit dem Sockel 2 verbunden. Diese Steckkontakt-Anordnung 22 weist vorzugsweise leiterbahnseitig zueinander parallele und zur Ebene der Abdeckplatte 4 senkrechte Kontaktstifte 24 auf (siehe Fig. 3), die in eine Kontaktbuchsen-Anordnung 26 (Fig. 1) des Sockels 2 insbesondere mit variabler Einstecktiefe einsteckbar sind. Die Variabilität der Einstecktiefe ist in Fig. 3 mit einem Doppelpfeil 28 angedeutet.
In den Fig. 2 und 4 ist eine vorteilhafte AusführungsVariante veranschaulicht, wobei die Leiterbahnen 20 erfindungsgemäß auf eine dünne, auf der Abdeckplatte 4 fixierte Kunststoff-Folie 30 aufgedruckt sind. Zur elektrischen Verbindung mit dem Sockel 2 ist hierbei vorzugsweise vorgesehen, daß die Leiterbahnen 20 jeweils in Verbindungsleiterbahnen 32 übergehen, die auf einem einstückigen, streifenförmigen Verbindungsabschnitt 34 der Kunststoff-Folie 30 angeordnet sind (ebenfalls aufgedruckt). Gemäß Fig. 4 kann hierbei der Verbindungsabschnitt 34 durch eine Öffnung 35 der Abdeckplatte 4 hindurch und schlaufenartig bis zum Sockel 2 verlaufen. Dort sind die Verbindungsleiterbahnen 32 insbesondere über eine Steckkontaktanordnung (ähnlich der Kontaktbuchsen-Anordnung 26 in Fig. 1) mit dem Sockel 2 bzw. den darin enthaltenen Bauelementen verbunden,wozu vorzugsweise der Folien-Verbindungsabschnitt 34 unmittelbar bereichsweise - nach Art einer Steck-Leiterkarte - in die Steckkontaktanordnung des Sockels 2 eingesteckt wird. Auch
hierdurch wird eine Höhen- bzw. Abstandsvariabilität erreicht; vgl. den Doppelpfeil 28 in Fig. 4.
Die Kunststoff-Folie 30 kann grundsätzlich auf beliebige Weise auf der Abdeckplatte 4 fixiert sein, beispielsweise durch Verrasten oder Verkleben.
Die Kunststoff-Folie 30 und gegebenenfalls deren Verbindungsabschnitt 34 weist eine Dicke insbesondere etwa im Bereich von 0,05 bis 0,15 mm auf.
Die Leiterbahnen 20 und gegebenenfalls auch die Verbindungsleiterbahnen 32 sind bevorzugt im Siebdruckverfahren aufgebracht, wozu ein elektrisch leitfähiger Lack, insbesondere Silberleitlack, verwendet wird.
Gemäß Fig. 2 können im Bereich der Leiterbahnen 20 optoelektronische Anzeigeelemente 36 angeordnet sein, beispielsweise Leuchtdioden (LED) oder dergleichen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.

Claims (11)

7141/+II/bu GIRA Giersiepen GmbH & Co. KG Dahlienstr. 12, 42477 Radevormwald Ansprüche
1. Elektro-Installationsgerät, insbesondere Taster, bestehend aus einem Sockel, einer Abdeckplatte mit mindestens einem beweglich gelagerten Betätigungselement und mindestens einem zwischen der Abdeckplatte und dem Betätigungselement angeordneten, zum Kontaktieren einer Leiterbahn-Anordnung mit dem Betätigungselement zusammenwirkenden Kontaktelement, wobei die Leiterbahn-Anordnung elektrisch mit elektronischen bzw. elektrischen Bauteilen verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahn-Anordnung (8) aus drucktechnisch aufgebrachten Leiterbahnen (20) gebildet ist und alle funktionswesentlichen elektronischen Bauteile in dem Sockel (2) angeordnet sind.
2. Installationsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen ( 20) unmittelbar auf die Abdeckplatte ( 4) aufgedruckt und vorzugsweise über eine Steckkontakt-Anordnung (22) mit dem Sockel (2) verbunden sind.
3. Installationsgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkontakt-Anordnung (22) leiterbahnseitig zueinander parallele und zur Ebene der Abdeckplatte (4) senkrechte Kontaktstifte (24) aufweist, die in eine Kontaktbuchsen-Anordnung (26) des Sockels (2) insbesondere mit variabler Einstecktiefe einsteckbar sind.
4. Installationsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen (20) auf eine dünne, auf der Abdeckplatte (4) fixierte Kunststoff-Folie (30) aufgedruckt sind.
5. Installationsgerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen (20) zur Verbindung mit dem Sockel (2) in Verbindungsleiterbahnen (32) übergehen, die auf einen einstückigen, streifenförmigen Verbindungsabschnitt (34) der Kunststoff-Folie (30) aufgedruckt sind, wobei der Verbindungsabschnitt (34) schlaufenartig bis zum Sockel (2) verläuft und dort die Verbindungsleiterbahnen (32) insbesondere über eine Steckkontakt-Anordnung mit dem Sockel (2) verbunden sind.
6. Installationsgerät nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Folie (30) mit der Abdeckplatte (4) verrastet oder verklebt ist.
7. Installationsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (10) als Gummi-Schaltelemente (18) oder dergleichen Kurzhubtaster ausgebildet sind.
8. Installationsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Betätigungselement (6) als Wippe (12) ausgebildet ist, wobei unter mindestens einem Wippenende, vorzugsweise aber unter beiden Wippenenden jeweils ein Kontaktelement (10) angeordnet ist.
9. Installationsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Folie (30) und gegebenenfalls auch der Verbindungsabschnitt (34) eine Dicke etwa im Bereich von 0,05 bis 0,15 mm aufweist.
10. Installationsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen (20) und gegebenenfalls die Verbindungsleiterbahnen (32) aus Leitlack , insbesondere Silberleitlack, bestehen und z.B. im Siebdruckverfahren aufgedruckt sind.
11. Installationsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Leiterbahnen (20) mindestens ein optoelektronisches Anzeigeelement (36), insbesondere mindestens eine Leuchtdiode, angeordnet ist.
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