DE9418810U1 - Werkstückumformungswerkzeug und Unterstempel für Stanzmaschine - Google Patents

Werkstückumformungswerkzeug und Unterstempel für Stanzmaschine

Info

Publication number
DE9418810U1
DE9418810U1 DE9418810U DE9418810U DE9418810U1 DE 9418810 U1 DE9418810 U1 DE 9418810U1 DE 9418810 U DE9418810 U DE 9418810U DE 9418810 U DE9418810 U DE 9418810U DE 9418810 U1 DE9418810 U1 DE 9418810U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
roller
guide
workpiece forming
carried
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9418810U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilson Tool International Inc
Original Assignee
Wilson Tool International Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilson Tool International Inc filed Critical Wilson Tool International Inc
Publication of DE9418810U1 publication Critical patent/DE9418810U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/08Bending by altering the thickness of part of the cross-section of the work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D17/00Forming single grooves in sheet metal or tubular or hollow articles
    • B21D17/04Forming single grooves in sheet metal or tubular or hollow articles by rolling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/12Punching using rotatable carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D19/00Shearing machines or shearing devices cutting by rotary discs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D19/00Shearing machines or shearing devices cutting by rotary discs
    • B23D19/04Shearing machines or shearing devices cutting by rotary discs having rotary shearing discs arranged in co-operating pairs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D19/00Shearing machines or shearing devices cutting by rotary discs
    • B23D19/08Shearing machines or shearing devices cutting by rotary discs for special use, e.g. for cutting curves, for chamfering edges
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/869Means to drive or to guide tool
    • Y10T83/8727Plural tools selectively engageable with single drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

K 30 332
Werkstückumformungswerkzeug und Unterstempel für Stanzmaschine
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Werkzeuganordnungen in Stanzmaschinen und insbesondere Werkzeuganordnungen in Mehrkopf-Revolverstanzmaschinen.
In Mehrkopf-Revolverstanzmaschinen wie etwa in dem Modell der Amada LyIa der 50-50-72-Serie sind mehrere verschiedene Stanzstationen für die kombinierte Verwendung mit der gleichen Anzahl von gegenüber befindlichen Unterstempelhohlräumen vorgesehen. Jede Station enthält eine Stanz- oder Oberstempeleinheit und einen entsprechenden Unterstempel. Typischerweise werden nacheinander mehrere Kombinationen aus Oberstempeln und Unterstempeln verwendet, um ein Werkstück geeignet zu formen.
Herkömmliche Oberstempeleinheiten weisen eine Oberstempelführung, einen Oberstempeltreiber und einen am Oberstempeltreiber fest angebrachten Oberstempelkopf auf. Der Oberstempeltreiber und der Oberstempelkopf sind in der Oberstempelführung angeordnet und in Richtung der Längsachse der Oberstempelführung axial hin und her beweglich, während die Führung selbst in einer Werkzeugaufnahmeöffnung in einem Revolver in der Weise angeordnet ist, daß sie in axialer Richtung hin und her beweglich ist; ein solcher Aufbau ist im Stand der Technik wohlbekannt. Oberstempelköpfe können mehrere verschiedene Formen aufweisen, um Löcher auszustanzen oder auszuschneiden oder um an einem Werkstück eine Prägearbeit auszuführen.
Herkömmliche Unterstempel sind mit herkömmlichen Oberstempeleinheiten kombiniert. Ein Unterstempel ist unterhalb einer angepaßten Oberstempeleinheit fest positioniert und empfängt den Oberstempelkopf, wenn dieser durch ein Werkstück stanzt. Der Oberstempelkopf kann eine Schneidefläche jeder gewünschten Form besitzen, wobei der angepaßte Unterstempel eine entsprechend geformte Mündung aufweist, so daß in dem Werkstück Löcher der gewünschten Form gebildet werden. Wenn in dem Werkstück eine geprägte Warze ausgebildet werden soll, kann die Stanze eine im allgemeinen sphärisch konvexe Werkstückkontaktfläche besitzen, während der Unterstempel eine entsprechend geformte konkave Oberfläche besitzen kann.
Im allgemeinen enthält eine Revolverstanzmaschine eine horizontale Werkstück-Trägerfläche und einen Mechanismus zum Bewegen eines Werkstücks auf genaue und vorgegebene Weise auf der Trägerfläche. Die Stanzmaschine enthält eine Stanzstation, in der die Stanzoperation erfolgt und die sich im allgemeinen in der Ebene der Trägerfläche befindet. Die Stanzmaschine enthält außerdem einen Revolver, der sich um eine vertikale Achse dreht. Vom Revolver werden auf beiden Seiten der Ebene der Werkstück-Trägerfläche aufeinander ausgerichtete Werkzeugaufnahmerahmen getragen. Der obere Rahmen hält normalerweise eine Reihe von Oberstempeln, die in Umfangsrichtung um den Rahmen beabstandet sind, während der untere Rahmen eine Reihe von in Umfangsrichtung beabstandeten Unterstempeln hält, die darunter auf die jeweiligen Oberstempel ausgerichtet sind und mit diesen zusammenpassen. Die Oberstempel sind nach oben federbelastet und so angebracht, daß sie sich von ihren oberen Positionen nach unten in untere Stanzpositionen bewegen, wenn sie von einem Stanzmaschinen-Stößel angeschlagen werden.
• · -3·
• ·
In einer typischen Stanzoperation wird ein Werkstück an einer gewünschten Position auf der Trägerfläche festgeklemmt, woraufhin der Revolver so gedreht wird, daß eine ausgewählte Oberstempel- und Unterstempelkombination zur Stanzstation befördert wird. Der Stanzstößel wird anschließend zyklisch aufwärts und abwärts bewegt, wobei durch dessen Abwärtshub der Oberstempel angeschlagen wird und der Oberstempelkopf in eine Werkstück-Umformungsposition getrieben wird, in der der Oberstempelkopf mit dem Werkstück in Kontakt gelangt.
In einem Werkstück kann eine längliche Rippe dadurch gebildet werden, daß eine Reihe von geprägten Warzen hergestellt werden und das Werkstück zwischen den jeweiligen Warzen leicht bewegt wird. Die Ausbildung von länglichen Verformungen dieses Typs unter Verwendung herkömmlicher Stanzwerkzeuge ist zeitaufwendig und ruft einen übermäßigen Verschleiß der Anlage hervor. Für die Erzeugung einer Verformung, die größer als der Querschnitt des Oberstempelkopfes ist, muß das Werkstück zwischen Stanzoperationen immer weiter bewegt werden. In schnellen Stanzmaschinen kann sich der Stößel mehrmals pro Sekunde hin und her bewegen. Um jedoch eine gleichmäßige Verformung durch Nibbel- oder Rippenbildungsoperationen zu erzeugen, kann ein Werkstück typischerweise nach jedem Hub des Stößels nur um ungefähr 0,8 mm bewegt werden. Herkömmliche Stanzwerkzeuge können daher eine Rippe nur mit einer Rate von ungefähr 3,2 mm pro Sekunde bilden. Diese Verformungsrate verhindert einen kosteneffektiven Einsatz von Stanzmaschinen für maschinenerzeugte Umfor-' mungen wie etwa erhöhte Rippen auf metallischen Zylinderdichtungen.
Wenn herkömmliche Stanzeinheiten auf diese Weise verwendet werden, besteht darüber hinaus die Neigung, daß sie kleine, unbeabsichtigte, jedoch sichtbare Markierungen in
•A'
länglichen Rippen oder anderen Einprägungen erzeugen. Die
unbeabsichtigten Markierungen verlaufen ungefähr quer zur
Längsrichtung der Rippen, so daß sie die Qualität des Endprodukts verringern.
Es besteht daher ein Bedarf an einem Werkstückumformungswerkzeug, das in einer Stanzmaschine verwendet wird, die in einem Werkstück eine längliche Verformung hoher Qualität schnell erzeugen kann.
Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Geschwindigkeit von Stanzmaschinen-Fertigungsoperationen durch Erhöhen der Rate, mit der in einem Werkstück längliche Verformungen ausgebildet werden können, zu verbessern.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Werkstückumformungswerkzeug und einen Unterstempel für eine Stanzmaschine zu schaffen, mit denen gleichmäßige längliche Verformungen durch Aufrechterhalten eines ununterbrochenen Kontakts zwischen dem Werkstückumformungswerkzeug und dem Werkstück erzeugt werden können, wobei das Werkstück gleichzeitig durch Walzen gezogen wird.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Lebensdauer von Stanzmaschinen und Werkstückumformungswerkzeugen zu verbessern.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch ein Werkstückumformungswerkzeug und einen Unterstempel für Stanzmaschinen, die die in den unabhängigen Ansprüchen angegebenen Merkmale besitzen.
Die vorliegende Erfindung macht Gebrauch von einem modifizierte'n Oberstempel- und Unterstempelwerkzeug, das in
den Werkzeugehalterahmen einer Revolverstanzmaschine aufgenommen werden kann und Walzenoberflächen für die Umformung eines Werkstücks enthält. In dem erfindungsgemäßen Prozeß kehrt der Oberstempel nicht sofort in seine obere Position zurück, nachdem er durch den Stößel nach unten geschlagen worden ist. Vielmehr wird der Oberstempel in seiner unteren Position in Kontakt mit dem Werkstück gehalten, während das Werkstück gleichzeitig auf einem vorgegebenen Weg auf der Trägerfläche bewegt wird. Wenn das Werkstück bewegt wird, wird eine längliche Verformung ausgebildet, wenn die Kombination aus Oberstempel und Unterstempel längs des Werkstücks rollt.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält ein Werkstückumformungswerkzeug einen länglichen Körper, der so geformt ist, daß er in einer Werkzeugaufnahmeöffnung in einer Stanzmaschine aufgenommen wird, um sich in Richtung der Längsachse der Öffnung axial hin und her zu bewegen. Vom Körper wird eine drehbare Werkstückumformungswalze in der Weise getragen, daß sie mit einem Werkstück in Kontakt gelangt, wenn der Körper durch einen Stößel angeschlagen wird. Der Körper kann ein oberes Ende, das so beschaffen ist, daß es von einem Stößel angeschlagen werden kann, sowie einen Federsitz enthalten, der so angeordnet ist, daß er mit einer von der Stanzmaschine getragenen komprimierbaren Federvorbelastungseinrichtung in Eingriff gelangen kann. Die drehbare Werkstückumformungswalze erzeugt eine längliche Verformung, wenn das Werkstück auf der Trägeroberfläche bewegt wird, während die Walze mit dem Werkstück in einer Werkstückumformungsposition in Kontakt ist.
Der Körper des Werkstückumformungswerkzeuges kann eine Führung, die so geformt ist, daß sie in der Werkzeugaufnahmeöffnung aufgenommen werden kann und sich in Richtung der Längsachse der Öffnung hin und her bewegen kann,
sowie einen Treiber enthalten, der so beschaffen ist, daß er durch den Stößel angeschlagen wird. Der Treiber wird in der Führung in der Weise aufgenommen, daß er und die Führung in einer teleskopartigen Beziehung stehen. In dieser Ausführungsform trägt die Führung die drehbare Werkstückumformungswalze. Eine zwischen der Führung und dem Treiber angeordnete Kompressionsfeder überträgt die Abwärtskraft des Stößels vom Treiber zur Führung und zur Walze, so daß die Walze gegen das Werkstück geschoben wird.
In einer Unterstempelbasis kann eine mit dem Oberstempel zusammenwirkende, drehbare Werkstückumformungswalze unterstützt werden, die so angeordnet ist, daß sie auf die vom Körper getragene Walze ausgerichtet ist. Diese Gegenwalze ist in bezug auf die vom Körper getragene Walze so konfiguriert, daß die Walzen auf gegenüberliegenden Seiten eines Werkstücks zusammenwirken, um; das Werkstück auf vorgegebene Weise umzuformen. Eine längliche Verformung wird dadurch erzeugt, daß die vom Körper getragene Walze in eine Werkstückumformungsposition bewegt wird und dann das Werkstück zwischen den Walzen verschoben wird.
Die Walzen drehen sich um Achsen, die vorzugsweise zueinander parallel sind. Die Achsen, um die sich die Walzen drehen, sind innerhalb eines von 0° bis 90° reichenden Bereichs in jedem beliebigen Winkel relativ zur axialen Bewegung des Körpers positionierbar. Die Walzen können Werkstück-Kontaktoberflächen von im wesentlichen jeder beliebigen Form haben. Beispielsweise kann eine vom Körper getragene Walze eine Kontaktoberfläche mit konkaver U-Form besitzen, während die damit zusammenwirkende Walze eine Werkstück-Kontaktoberfläche haben kann, die eine angepaßte, nach oben konvexe U-Form besitzt. Diese Kombination von Walzen erzeugt eine längliche Verformung oder Rippe mit U-förmigem Querschnitt. Die vorliegende Erfin-
dung kann sowohl längliche Verformungen mit im wesentlichen jedem beliebigen Querschnitt als auch längliche Schnitte in einem Werkstück ausbilden.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die vorliegende Erfindung eine Revolverstanzmaschinen-Baueinheit, die einen drehbaren Revolverwerkzeug-Halterahmen besitzt. Der Revolver enthält wenigstens eine und vorzugsweise mehrere Werkzeugaufnahmeöffnungen, die Werkstückumformungswerkzeuge aufnehmen. Die Stanzmaschine enthält ferner eine Werkstück-Trägerfläche, die eine Ebene definiert, in der das Werkstück verschoben wird, sowie Mittel zum Verschieben des Werkstücks in dieser Ebene. Die Stanzmaschine enthält ferner einen Stößel, der ein Werkstückumformungswerkzeug in eine niedergedrückte Werkstück-Umformungsposition zwingt und dort hält, sowie eine komprimierbare Federvorbelastungseinrichtung, die im Werkzeugrahmen untergebracht ist und die Werkzeuge nach der Freigabe des Stößels nach oben vorbelastet.
In einer Revolverstanzmaschinen-Baueinheit der vorliegenden Erfindung ist ein Werkstückumformungswerkzeug, das eine drehbare Werkstückumformungswalze trägt, in einer ersten Werkzeugaufnahmeöffnung des Werkzeughalterahmens auf einer Seite der Werkstück-Trägerfläche angeordnet. Eine Unterstempelbasis, die eine damit zusammenwirkende drehbare Werkstückumformungswalze trägt, ist in einer zweiten Werkzeugaufnahmeöffnung auf der anderen Seite der Werkstück-Trägerfläche angeordnet. Die erste Werkzeugaufnahmeöffnung ist im allgemeinen oberhalb der Werkstück-Trägerfläche positioniert. Die Gegenwalze in der zweiten Öffnung ist auf die vom Werkstückumformungswerkzeug getragene Walze ausgerichtet, wobei die Walzen selbst dann aufeinander ausgerichtet bleiben, wenn der Revolver um eine vertikale Achse gedreht wird.
Eine Revolverstanzmaschinen-Baueinheit der vorliegenden Erfindung erzeugt schnell längliche Verformungen hoher Qualität, indem ein Werkstück zwischen der vom Körper getragenen Walze und der von der Unterstempelbasis getragenen Gegenwalze verschoben wird. Ein Stößel drückt den Körper sowie dessen Walze in die Werkstückumformungsposition, damit die auf einer Seite des Werkstücks befindliche und vom Körper getragene Walze mit der Gegenwalze in Eingriff gelangt, welche auf der gegenüberliegenden Seite des Werkstücks von der Unterstempelbasis getragen wird. Während die Walzen in der Werkstückumformungsposition etwa mittels einer durch den Stößel ausgeübten nach unten gerichteten Kraft ununterbrochen gehalten werden, wird das Werkstück zwischen den Walzen verschoben.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine erheblich höhere Umformungsrate als mit herkömmlichen Stanzmaschinen erzielt, weil die Walzen eine kontinuierliche Verschiebung eines Werkstücks zulassen, während sich die Walzen in der Werkstückumformungsposition befinden. Daher kann ein Werkstück zwischen den Walzen bewegt werden, ohne daß der Eingriff mit dem Werkzeug gelöst werden muß.
Die vorliegende Erfindung reduziert ferner in hohem Maß die Anzahl der Zyklen, die für die Erzeugung einer länglichen Verformung erforderlich sind, weil eine Verformung in einem einzigen Zyklus der Stanzmaschine erzeugt werden kann.
Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gerichtet.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Werkstückumformungswerkzeugs;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Werkstückumformungswerkzeugs;
Fig. 3 eine Schnittansicht einer Unterstempelbasis-Gegenwalze;
Fig. 4(a) eine Schnittansicht einer Revolverstanzmaschinen-Baueinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wobei sich die Walzen in voneinander beabstandeten Positionen befinden;
Fig. 4 (b) eine Schnittansicht der Revolverstanzmaschinen-Baueinheit von Fig. 4 (a) , wobei sich die Walzen in der Werkstückumformungsposition befinden;
Fig. 5 eine schematische Draufsicht einer Revolverstanzmaschinen-Baueinheit, die die Drehbewegung eines Revolvers und die Translationsbewegung eines Werkstücks veranschaulicht;
Fig. 6 eine Schnittansicht eines Walzensatzes gemäß der vorliegenden Erfindung zum Schneiden eines Werkstücks, um einen länglichen Schnitt zu erzeugen;
Fig. 7 eine Schnittansicht eines Walzensatzes gemäß der vorliegenden Erfindung zum Scheren eines Werkstücks; und
• •■in» · · · »
Fig. 8 eine Schnittansicht eines Walzensatzes gemäß der vorliegenden Erfindung zum Umformen einer Werkstückkante.
In Fig. 1 ist ein Werkstückumformungswerkzeug 2 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Werkzeug 20 besitzt einen länglichen und im allgemeinen vertikalen Körper 22, der von einer Werkzeugaufnahmeöffnung in einer Stanzmaschine aufgenommen werden kann und zwischen einer angehobenen Position und einer niedergedrückten Werkstückumformungsposition in axialer Richtung bewegt werden kann. Der Körper enthält einen Federsitz 26, der mit einer (nicht gezeigten) Kompressionsfeder in Eingriff gelangen kann, die in der Werkzeugaufnahmeöffnung gehalten wird und gegen die Oberfläche 27 wirkt, um den Körper in seine angehobene Position vorzubelasten. Der Körper 22 enthält ferner an seinem oberen Ende einen Kopf 24, der so beschaffen ist, daß er durch den Stößel der Stanzmaschine angeschlagen werden kann. Der Körper 22 trägt außerdem an seinem unteren Ende eine drehbare Werkstückumformungswalze 60.
Wie in Fig. 1 gezeigt, dreht sich die Walze 60 um eine Welle 32, die am unteren Ende des Körpers in Wälz- oder Nadellagern gelagert ist. Die Welle 32 kann senkrecht zur Richtung der axialen Bewegung des Körpers 22 wie in Fig. 1 gezeigt oder aber in jedem anderen Winkel relativ zur axialen Bewegung des Körpers bis zu einer zur axialen Bewegung des Körpers 22 parallelen Orientierung, die in Fig. 8 gezeigt ist, positioniert sein. Die Welle 32 dreht sich in den Lagern 38, die durch Halteringe 34 gehalten werden. Die Walze 60 ist am Körper 22 mittels einer Kappe 36 und einer (nicht gezeigten) Kappenschraube befestigt.
Fig. 2 zeigt ein modifiziertes Werkstückumformungswerkzeug 40 mit einer länglichen und im allgemeinen vertika-
• ·
len Führung 42, die von einer Werkzeugaufnahmeöffnung in einer Stanzmaschine aufgenommen werden kann. Ein Oberstempeltreiber 44 ist von der Führung 42 teleskopartig aufgenommen. Die Führung 42 besitzt einen Federsitz 45, der mit einer Kompressionsfeder in Eingriff gelangen kann, die von der Werkzeugaufnahmeöffnung getragen wird. In Richtung der Längsachse der Führung 42 verläuft eine Keilnut 43, die einen von der Werkzeugaufnahmeöffnung getragenen (nicht gezeigten) Keil aufnimmt. Die Führung 42 enthält ferner einen Schlitz 49, der einen am Oberstempeltreiber 44 fest angebrachten Führungszapfen aufnimmt.
Am Treiber 44 ist mittels einer radial orientierten Einstellschraube 25 ein Kopf 24 fest angebracht. Zwischen dem Kopf 24 und einem vom Federsitz 45 getragenen Unterstützungsring 47 ist eine Kompressionsfeder 46 eingespannt. Die Feder 4 6 überträgt die nach unten gerichtete Kraft des Stößels vom Treiber 44 zur Führung 42, wodurch die Führung 42 nach unten bewegt wird. Von der Führung 42 wird auf analoge Weise wie in Fig. 1 eine drehbare Werkstückumformungswalze 60 getragen.
Wenn der Stößel einer Stanzmaschine den Kopf 24 niederdrückt, zwingt dieser den Treiber 44, die Führung 42 und die Walze 60 in die Werkstückumformungsposition. Der Führungszapfen 48 kann sich im Schlitz 49 bewegen, wenn die Feder 4 6 auf den Treiber 44 drückt. Wenn der Stößel den Treiber 44 freigibt, zwingt die Feder 46 den Treiber nach oben, wobei das (nicht gezeigte) komprimierbare Federvorbelastungsmittel, das von der Werkzeugaufnahmeöffnung getragen wird, die Führung 42 nach oben zwingt und den Eingriff zwischen der Walze 60 und dem Werkstück löst.
Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung, die zusammenwirkende Walzen verwendet. Die Unterstempelbasis 50 trägt eine drehbare Gegen-Werkstückumformungswalze 61, die auf die von der Führung 42 getragene und in Fig. 2 gezeigte Walze 60 ausgerichtet ist. Die Gegenwalze 61 wird von der Unterstempelbasis 50 auf die gleiche Weise getragen, in der die Walze 60 von der Führung 42 getragen wird, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Die Gegenwalze 61 dreht sich um eine Welle 52, die durch wenigstens zwei Lager 58 unterstützt ist. An der Unterstempelbasis 50 ist eine Kappe 56 mittels (nicht gezeigter) Kappenschrauben befestigt.
Die Gegenwalze 61 ist in bezug auf die Walze 60 so konfiguriert, daß die Walzen ein Werkstück ununterbrochen und gleichzeitig umformen, wenn das Werkstück zwischen ihnen verschoben wird. Es ist deutlich, daß die Walzen viele verschiedene Werkstück-Kontaktoberflächen 62 bzw. 62" besitzen können, die S-förmige, U-förmige, V-förmige und W-förmige Oberflächen sowie kontinuierliche Klingen- und Scherflächen sowie Perforationspunkte enthalten können, wobei die Werkstück-Kontaktoberflächen nicht auf diese Formen eingeschränkt sind. In einigen Fällen kann die Werkstückkontaktoberfläche 62 der Walze 60 eine Querschnittsform besitzen, die im allgemeinen an die Querschnittsform der Werkstück-Kontaktoberfläche 62' der Walze 61 angepaßt ist.
Die Fig. 4a und 4b veranschaulichen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der ein Werkstückumformungswerkzeug 4 0 sowie eine Revolverstanzmaschinen-Baueinheit zur Anwendung kommen. Die Revolverstanzmaschinen-Baueinheit enthält eine Werkstück-Trägeroberfläche 95, die eine Ebene definiert, in der das Werkstück verschoben wird, einen oberen, rotierenden Werk-
• ·
zeughalterahmen oder Revolver 80, der über der Trägeroberfläche 95 positioniert ist, sowie einen unteren, rotierenden Werkzeughalterahmen oder Revolver 90, der unter der Trägeroberfläche 95 positioniert ist- Der obere Revolver 80 besitzt wenigstens eine und vorzugsweise mehrere erste Werkzeugaufnahmeöffnungen 81. Der untere Revolver 90 enthält wenigstens eine und vorzugsweise mehrere zweite Werkzeugaufnahmeöffnungen 91. Der obere Revolver 80 und der untere Revolver 90 sind jeweils um eine vertikale Achse drehbar, so daß jede erste Werkzeugaufnahmeöffnung 81 auf die entsprechende zweite Werkzeugaufnahmeöffnung 91 ausgerichtet bleibt.
Das Verformungswerkzeug 40 ist im Revolverrahmen 8 0 in der ersten Werkzeugaufnahmeöffnung 81 positioniert. Die Führung 42 des Werkstückumformungswerkzeugs 40 bewegt sich in axialer Richtung in der ersten Werkzeugaufnahmeöffnung 81 zwischen einer oberen oder angehobenen Position und einer unteren oder Werkzeugumformungsposition hin und her. Die Führung 42 wird durch ein vom Revolverrahmen 8 0 getragenes komprimierbares Federvorbelastungsmittel nach oben vorbelastet, das in den Fig. 4a und 4b beispielhaft eine Reihe von aufrechten Stiften 84 enthält, die in ümfangsrichtung um die Öffnung 81 beabstandet sind und jeweils von einer eine ringförmige Schulter 83 unterstützenden Kompressionsfeder 82 umgeben sind. Der Federsitz 45 der Oberstempel führung 42 ist an der ringförmigen Schulter 83 unterstützt, wodurch sich die Führung gegen den Druck der Federn 82 nach unten bewegen kann. Die Führung 82 behält ihre Position relativ zum Revolver 80 mittels eines Keils 85 bei, der sich vom Revolver in die in der Führung ausgebildete Keilnut 43 erstreckt. Zwei Kappenschrauben 86 befestigen den Keil 85 am Revolver 80.
• ·
Von der Führung 42 wird auf die in Fig. 2 beschriebene Weise eine drehbare Werkstückumformungshalterung 84 gehalten, die eine erhöhte, längliche Verformung mit U-förmigem Querschnitt erzeugt. Von der Unterstempelbasis 50, die in der zweiten Werkzeugaufnahmeöffnung 91 angeordnet ist, wird eine entsprechende, mit der Werkstückumformungswalze 84 zusammenwirkende, drehbare Werkstückumformungswalze 65 für die Erzeugung einer angehobenen Verformung mit U-förmigem Querschnitt getragen. Die Gegenwalze 65 ist etwas oberhalb der Werkstück-Trägerfläche 95 positioniert. Zwischen die von der Führung 42 getragene drehbare Werkstückumformungswalze 64 und die von der Unterstempelbasis 50 getragene Gegenwalze 65 kann ein Werkstück 10 eingeführt werden, wenn der Stößel 99 den Treiber 44 nicht nach unten drückt.
Fig. 4b veranschaulicht die gleiche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, nachdem der Stößel 99 mit dem Treiber 44 in Eingriff gelangt ist und eine nach oben gerichtete Rückwärtsbewegung des Treibers verhindert. Der Abwärtsdruck des Stößels 99 wird vom Treiber 44 über die Feder 46 zur Führung 42 übertragen, wodurch die Feder 4 6 leicht zusammengedrückt wird und der Walze 64 ermöglicht, gegen den Druck der Feder eine relativ zum Werkstück vertikale Position einzunehmen. Die Feder 46 bewirkt daher, daß von der Walze 64 gegen das Werkstück 10 ein im wesentlichen konstanter Druck aufrechterhalten wird, wobei geringe Schwankungen der Werkstückdicke und der vertikalen Stößelposition zulässig sind. Die vertikale Position der Walze 64 kann durch Steuern der Länge des Hubs des Stößels und der vertikalen Länge der Walzenwerkzeug-Baueinheit eingestellt werden.
Wenn der Stößel 99 die Walze 64 in der unteren Position zur Werkstückumformung hält, wird das Werkstück 10 zwischen den Walzen 64 und 65 verschoben, um eine längliche
&ggr;-·
Verformung oder Rippe mit U-förmigem Querschnitt 12 zu erzeugen. Es ist deutlich, daß die Rate der Rippenbildung nicht durch die Forderung einer ununterbrochenen Hin- und Herbewegung des Werkzeugs 40 für die Erzeugung einer Reihe von eng beabstandeten Warzen begrenzt ist. Statt dessen kann die Verformung mit Raten erfolgen, die so hoch wie die lineare Translationsgeschwindigkeit des Werkstücks auf der Trägeroberfläche 95 sind.
Fig. 5 zeigt schematisch eine Revolverstanzmaschinen-Baueinheit, in der eine Anzahl unterschiedlicher Stanzstationen vorgesehen werden können und das Werkstück in der durch eine Werkstück-Trägeroberfläche definierten Ebene bewegt werden kann. Der Revolver 80 besitzt erste Werkzeugaufnahmeöffnungen 81 und 81', wobei die letztere in der Stanzstation gezeigt ist. Der Revolver 80 dreht sich, um verschiedene Werkzeuge in die Stanzstation zu tragen. Das Werkstück 10 wird in der durch die Werkstück-Trägeroberfläche definierten Ebene durch ein Verschiebungsmittel wie etwa den Armmechanismus 100 verschoben.
Der Mechanismus 100 enthält im allgemeinen einen, zwei oder mehr Arme 101, die das Werkstück 10 festklemmen oder auf andere Weise festhalten, sowie eine computergesteuerte Positioniereinheit 102. Die Positioniereinheit, die von dem üblicherweise in Verbindung mit einer Stanzmaschine verwendeten Typ sein kann, bewegt das Werkstück in der Weise, daß derjenige Teil des Werkstücks, der umgeformt werden soll, an der Stanzstation positioniert wird. Die Positioniereinheit 102 teilt die Werkstück-Trägeroberfläche in ein Koordinatennetz auf, das in der Ebene der Trägeroberfläche durch zueinander senkrechte Achsen X und Y definiert ist. Die Positioniereinheit 102 bewegt das Werkstück durch Bewegen der Arme 101 längs der zueinander senkrechten Achsen X und Y durch eine Reihe von vorgegebenen Koordinatenpunkten. Beispielsweise erzeugt
die Positioniereinheit 102 in einem Werkstück eine gekrümmte Verformung, indem die Arme 101 durch X- und Y-Koordinaten in kleinen Inkrementen, die einen Bogen definieren, bewegt werden.
Wie in den Fig. 4a, 4b und 5 gezeigt, kann eine Werkzeug-Schalteinheit bekannter Konstruktion dazu verwendet werden, ein Werkstückumformungswerkzeug 40 und dessen entsprechende Unterstempelbasis 50 zu drehen, wie durch die Pfeile 89 in Fig. 5 gezeigt ist. Die Werkzeug-Schalteinheit kann durch denselben Computer gesteuert werden, der bereits die Positioniereinheit 102 steuert, so daß das Verformungswerkzeug 4 0 und dessen entsprechende Unterstempelbasis 50 inkrementweise gedreht werden können, um die Längsachse der Walzen-Anbringungswellen 32 und 52 im wesentlichen senkrecht zu einer Tangente der Verformungslinie im Werkstück 10 zu positionieren. Durch die Positionierung der Achsen der Wellen 32 und 52 im wesentlichen senkrecht zu einer Tangente der Verformungslinie im Werkstück 10 können die Walzen in Richtung der Tangente frei rollen.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit unterschiedlichen drehbaren Werkstückumformungswalzen. Fig. 6 zeigt einen Walzensatz 67 zum Durchstechen eines Werkstücks, um einen länglichen Schnitt zu erzeugen. In Fig. 6 liegt eine kontinuierliche Klinge 68 an einer flachen Gegenwalze 69 an, wenn der Körper des Werkstückumformungswerkzeugs in die Werkstückumformungsposition gezwungen ist. Durch Verschieben des Werkstücks zwischen den Walzen wird ein länglicher Schnitt gebildet. Dieser Walzensatz ist insbesondere dann nützlich, wenn Leichtmetallblech oder andere weniger massive Materialien wie etwa Plastikfolien oder Pappe geschnitten werden sollen. Falls gewünscht, kann die Walze ein Stanzrad mit in Umfangsrichtung beabstandeten,
radial sich erstreckenden Oberstempelköpfen sein, die so konfiguriert sind, daß sie in einem Werkstück eine Perforationslinie erzeugen.
Fig. 7 veranschaulicht einen Walzensatz 75 zum Scheren eines Werkstücks, der zwei Walzen 76 und 77 enthält, die wie' scharfkantige Kegelstümpfe geformt sind, die sich in Längsrichtung zwischen einer ersten Fläche und einer zweiten Fläche erstrecken. Die erste Fläche einer jeden Walze besitzt daher einen größeren Durchmesser als die entsprechende zweite Fläche. Die ersten Flächen der Walzen 76 bzw. 77 sind so positioniert, daß sie einander zugewandt und zur (nicht gezeigten) Werkstück-Trägeroberfläche im wesentlichen senkrecht sind, wobei ein Teil der ersten Fläche der Walzen 76 einen Teil der ersten Fläche der Walze 77 fast berührt, wenn sich die Walzen in der Werkstückumformungsposition befinden. Wenn die Walzen das Werkstück berühren, erzeugt die Walze 76 eine nach unten gerichtete Kraft, während die Walze 77 eine entgegengesetzte, nach oben gerichtete Kraft erzeugt, um das zwischen den Walzen befindliche Werkstück zu scheren. Es ist deutlich, daß der Walzensatz 75 ähnlich wie die Klingen einer Schere arbeiten. Daher können zwei oder mehr längliche Schnitte miteinander verbunden werden, um in einem Werkstück ein längliches Loch zu erzeugen, indem das Werkstückumformungswerkzeug der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
Fig. 8 zeigt einen Walzensatz 71 zum Umformen einer Werkstückkante. Eine drehbare Werkstückumformungswalze 72 und eine Gegenwalze 73 drehen sich um Achsen, die zur Richtung der axialen Bewegung der Führung 42 im wesentlichen parallel sind. Die Walzen 72 und 73 weisen aneinander angepaßte S-Formen auf, so daß sie längs einer Kante des Werkstücks eine Verformung mit S-förmigem Querschnitt erzeugen.
Obwohl oben bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, sind selbstverständlich verschiedene Änderungen, Anpassungen und Abwandlungen möglich, ohne vom Geist der vorliegenden Erfindung und von dem durch die beigefügten Ansprüche definierten Umfang abzuweichen.

Claims (28)

K 30 332 Schutzansprüche
1. Werkstückumformungswerkzeug für die Verwendung in einer Stanzmaschine, das einen länglichen Körper {22) aufweist, der in einer Werkzeugaufnahmeöffnung in der Stanzmaschine in der Weise aufgenommen werden kann, daß er in axialer Richtung hin und her beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (22) enthält:
einen Federsitz (26), der mit einem komprimierbaren Federvorbelastungsmittel der Werkzeugaufnahmeöffnung in Eingriff gelangen kann,
einen Kopf (24), der an seinem oberen Ende angeordnet ist und von einem Stößel der Stanzmaschine angeschlagen werden kann, und
eine drehbare Werkstückumformungswalze (60), die sich an seinem unteren Ende befindet und zwischen einer angehobenen Position und einer niedergedrückten Werkstückumformungsposition bewegt wird, wenn der Körper (22) hin und her bewegt wird.
2. Werkstückumformungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper enthält:
eine längliche, im wesentlichen vertikale Führung (42), die von der Öffnung der Stanzmaschine aufgenommen und in dieser Öffnung in axialer Richtung hin und her beweglich ist,
einen länglichen, im wesentlichen vertikalen Treiber (44), der von der Führung (42) aufgenommen werden kann und in axialer Richtung in der Führung (42) hin und her beweglich ist, wobei die Führung (42) die drehbare Werkstückumformungswalze (60) trägt, und
eine Feder (46), die funktional zwischen der
Führung (42) und dem Treiber (44) angeordnet ist und die
nach unten gerichtete Kraft zur Führung (42) und zur Walze (60) überträgt.
3. Werkstückumformungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Walze (60) eine Werkstück-Kontaktoberfläche besitzt, die so beschaffen ist, daß sie in einem Werkstück eine längliche Verformung erzeugt.
4. Werkstückumformungswerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Walze (60) eine Werkstück-Kontaktoberfläche (62) besitzt, die so beschaffen ist, daß sie in einem Werkstück eine längliche Verformung erzeugt.
5. Werkstückumformungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Walze eine kontinuierliche Klinge (68) ist, die so beschaffen ist, daß sie ein Werkstück durchdringt, um einen länglichen Schnitt zu erzeugen.
6. Werkstückumformungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Walze (68) ein Stanzrad ist, das so beschaffen ist, daß es in einem Werkstück eine Perforation erzeugen kann.
7. Werkstückumformungswerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Walze (76) eine scharfkantige Oberfläche besitzt, die so beschaffen ist, daß sie in einem Werkstück einen länglichen Scherschnitt erzeugt.
8. Werkstückumformungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Walze (60; 68; 76) um eine Achse gedreht wird, die zur Richtung der axialen Bewegung des Körpers (22) im wesentlichen senkrecht ist.
9. Werkstückumformungswerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Walze (60; 68; 76) um eine Achse gedreht wird, die zur Richtung der axialen Bewegung des Treibers (44) im wesentlichen senkrecht ist.
10. Werkstückumformungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Walze (72) um eine Achse gedreht wird, die zur Richtung der axialen Bewegung des Körpers (22) im wesentlichen parallel ist.
11. Werkstückumformungswerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Walze (72) um eine Achse gedreht wird, die zur Richtung der axialen Bewegung des Treibers (44) im wesentlichen parallel ist.
12. Werkstückumformungswerkzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Unterstempelbasis (50) und
eine drehbare Gegen-Werkstückumformungswalze (61), die in bezug auf die vom Körper (22) getragene Walze (60) in der Weise von der Unterstempelbasis (50) getragen wird und so beschaffen ist, daß sie mit der letzteren Walze (60) zusammenwirken kann, um ein dazwischen bewegliches Werkstück kontinuierlich zu verformen.
13. Werkstückumformungswerkzeug nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
a ■ m m · · »
eine Unterstempelbasis (50), die so angeordnet ist, daß sie auf die von der Führung (42) getragene Walze (60) ausgerichtet ist, und
eine drehbare Gegen-Werkstückumformungswalze (61), die von der Unterstempelbasis (50) getragen wird und in bezug auf die von der Führung (42) getragene Walze (60) so beschaffen ist, daß sie mit der letzteren Walze (60) zusammenwirken kann, um ein dazwischen bewegliches Werkstück kontinuierlich zu verformen.
14. Stanzmaschinen-Baueinheit, die ein Werkstück gleichzeitig verformen und einer Translationsbewegung unterwerfen kann,
gekennzeichnet durch
einen Werkzeughalterahmen (80) mit wenigstens einer Werkzeugaufnahmeöffnung (81),
einen Werkstückträger (95), der eine Ebene definiert, in der das Werkstück der Translationsbewegung unterworfen wird,
ein Mittel (100), das das Werkstück in dieser Ebene einer Translationsbewegung unterwirft,
ein komprimierbares Federvorbelastungsmittel (82) , das in dem Werkzeughalterahmen (80) untergebracht ist und Werkzeuge (40) nach oben vorbelastet,
ein Werkstückumformungswerkzeug (40), das einen länglichen, im wesentlichen vertikal orientierten Körper (42) enthält, der von der Öffnung (81) aufgenommen werden kann und in dieser Öffnung in axialer Richtung hin und her beweglich ist, wobei der Körper (42) an seinem oberen Ende einen Kopf (24) , der so beschaffen ist, daß er von einem Stößel (99) angeschlagen werden kann, sowie eine drehbare Werkstückumformungswalze (64) aufweist, die vom Körper (42) so getragen wird, daß sie zwischen einer angehobenen Position und einer niedergedrückten Werkstückumformungsposition beweglich ist, wenn der Körper (42) hin und her bewegt wird,
ein Mittel (46), das den Körper (42) und die vom Körper (42) getragene Walze (64) in die niedergedrückte Werkstückumformungsposition zwingt und dort hält und
eine Unterstempelbasis (50), die im allgemeinen unter dem Körper (42) angeordnet ist und eine drehbare Gegen-Werkstückumformungswalze (65) trägt/ die in bezug auf die vom Körper (42) getragene Walze (64) so angeordnet und so beschaffen ist, daß sie mit der letzteren zusammenwirkt und ein auf der Trägeroberfläche (95) zwischen den Walzen (64, 65) verschobenes Werkstück kontinuierlich verformt.
15. Stanzmaschinen-Baueinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper enthält:
eine längliche, im wesentlichen vertikale Führung (42), die von der Öffnung (81) so aufgenommen werden kann, daß sie darin in axialer Richtung hin und her beweglich ist,
einen länglichen im wesentlichen vertikalen Treiber (44), der von der Führung (42) aufgenommen werden kann und in der Führung (42) in axialer Richtung hin und her beweglich ist, wobei die drehbare Werkstückumformungswalze (64) von der Führung (42) getragen wird und wobei der Treiber (44), die Führung (42) und die von der Führung (42) getragene Walze (64) in die niedergedrückte Werkstückumformungsposition gezwungen werden können, und
eine Feder (46), die funktional zwischen der Führung (42) und dem Treiber (44) angeordnet ist und eine nach unten gerichtete Kraft zur Führung (42) und zur Walze (64) überträgt.
16. Stanzmaschinen-Baueinheit nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch
ein Mittel (25) zum Einstellen der Bewegungslänge des Stößels (99), um die Positionen der vom Körper (42) getragenen Walze (64) und der von der Unterstempelbasis
(50) getragenen Gegenwalze (65) an gegenüberliegenden Seiten eines Werkstücks in werkstückgemäßem Kontakt genau einzustellen.
17. Stanzmaschinen-Baueinheit nach Anspruch 14/ dadurch gekennzeichnet, daß
die Stanzmaschine wenigstens eine zusätzliche Werkzeugaufnahmeöffnung (81') aufweist, von der ein herkömmlicher Unterstempel aufgenommen wird.
18. Stanzmaschinen-Baueinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mittel für die Translationsbewegung eines Werkstücks in der Ebene der Werkstück-Trägeroberfläche (95) ein Mittel (100) enthält, das das Werkstück auf einer gekrümmten Bahn verschiebt, so daß in einem Werkstück eine längliche, gekrümmte Verformung erzeugt werden kann.
19. Stanzmaschinen-Baueinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die vom Körper (42) getragene Walze (64) und die von der Unterstempelbasis (50) getragene Walze (65) um zueinander und zur Ebene der Trägeroberfläche (95) im wesentlichen parallele Achsen rotieren,
der Körper (42) und die Unterstempelbasis (50) aufeinander ausgerichtete, im wesentlichen vertikale Achsen besitzen, und
die Baueinheit ferner Mittel (80, 100, 102) enthält, die den Körper (42) und die Unterstempelbasis (50) gleichzeitig um ihre vertikalen Achsen drehen, um deren Drehachsen zu einer Tangente der gekrümmten Bahn im wesentlichen senkrecht zu halten.
20. Revolverstanzmaschinen-Baueinheit, die ein Werkstück (10) gleichzeitig verformen und einer Translationsbewegung unterwerfen kann,
gekennzeichnet durch
eine Werkstück-Trägeroberfläche (95), die eine Ebene definiert, in der ein Werkstück (10) einer Translationsbewegung unterworfen werden kann,
ein Mittel (100) zum Verschieben eines Werkstücks (10) in der Ebene,
einen rotierenden Revolver mit mehreren ersten Werkzeugaufnahmeöffnungen (81), die über einer Werkstückumformungsstation in dieser Ebene angeordnet werden können, wenn der Revolver gedreht wird, mehreren zweiten Werkzeugaufnahmeöffnungen (91), die sich auf der gegenüberliegenden Seite dieser Ebene befinden, auf die ersten Werkzeugaufnahmeöffnungen (91) ausgerichtet sind und unterhalb der Werkstückumformungsstation angeordnet werden können, wenn der Revolver gedreht wird, und mit mehreren zusammenwirkenden Werkzeugpaaren (40, 50), die in den aufeinander ausgerichteten ersten bzw. zweiten Werkzeugaufnahmeöffnungen (81, 91) aufgenommen sind,
ein komprimierbares Federvorbelastungsmittel (82), das die ersten Werkzeuge (40) nach oben vorbelastet,
wenigstens ein Werkstückumformungswerkzeug (40) , das einen länglichen, im wesentlichen vertikalen Körper (42) enthält, der in der ersten Werkzeugaufnahmeöffnung (81) so aufgenommen werden kann, daß er in dieser Öffnung in axialer Richtung hin und her beweglich ist, und seinerseits versehen ist mit einem Federsitz (45), der mit dem Federvorbelastungsmittel (82) in Eingriff ist, einem Kopf (24) , der sich an seinem oberen Ende befindet und von einem Stößel (99) angeschlagen werden kann, und einer drehbaren Werkstückumformungswalze (64), die vom Körper (42) getragen wird und zwischen einer angehobenen Position und einer niedergedrückten Werkstückumformungsposition
beweglich ist, wenn der Körper (42) hin und her bewegt wird,
einen Stößel (99), der den Körper (42) und die vom Körper (42) getragene Walze (64) in die niedergedrückte Werkstückumformungsposition zwingt und dort hält, und
eine Unterstempelbasis (50), die von der zweiten Öffnung (91) im allgemeinen unterhalb des Körpers (42) aufgenommen werden kann und eine von der Unterstempelbasis (50) getragene, drehbare Gegen-Werkstückumformungswalze (65) besitzt, wobei die Gegenwalze (65) in bezug auf die vom Körper (42) getragene Walze (64) so angeordnet und so beschaffen ist, daß sie mit der letzteren zusammenwirkt, um ein auf der Trägeroberfläche (95) zwischen den Walzen (64, 65) verschobenes Werkstück kontinuierlich verformen.
21. Revolverstanzmaschinen-Baueinheit nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper enthält:
eine längliche, im wesentliche vertikale Führung (42), die von der ersten Werkzeugaufnahmeöffnung (81) aufgenommen werden kann und in dieser Öffnung in axialer Richtung hin und her beweglich ist,
einen länglichen, im wesentlichen vertikalen Treiber (44), der von der Führung (42) aufgenommen werden kann und in der Führung (42) in axialer Richtung hin und her beweglich ist, wobei die drehbare Werkstückumformungswalze (64) von der Führung (42) getragen wird, und
eine Feder (4 6), die funktional zwischen der Führung (42) und dem Treiber (44) angeordnet ist, um die nach unten gerichtete Kraft des Stößels (99) zur Führung (42) und zur Walze (64) zu übertragen.
22. Revolverstanzmaschinen-Baueinheit nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch
« * ♦· t
ein Mittel (25) , das die Bewegungslänge des Stößels (99) einstellt, um die vom Körper (42) getragene Walze (64) und die von der Unterstempelbasis (50) getragene Gegenwalze (65) an gegenüberliegenden Seiten eines Werkstücks (10) genau zu positionieren.
23. Revolverstanzmaschinen-Baueinheit nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mittel für die Translationsbewegung eines Werkstücks (10) in der Ebene der Werkstück-Trägeroberfläche (95) Mittel (80, 100, 102) enthält, die das Werkstück (10) längs eines gekrümmten Weges verschieben, so daß in dem Werkstück (10) eine längliche, gekrümmte Verformung erzeugt wird.
24. Revolverstanzmaschinen-Baueinheit nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
die vom Körper (42) getragene Walze (64) und die von der Unterstempelbasis (50) getragene Walze (65) um zueinander und zur Ebene der Trägeroberfläche (95) im wesentlichen parallele Drehachsen rotieren,
der Körper (42) und die Unterstempelbasis (50) aufeinander ausgerichtete, im wesentlichen vertikale Achsen besitzen und
Mittel (80, 100, 102) vorgesehen sind, die den Körper (42) und die Unterstempelbasis (50) um ihre jeweiligen vertikalen Achsen drehen, um die Drehachsen zu einer Tangente an die gekrümmten Bahn im wesentlichen senkrecht zu halten.
25. Werkstückumformungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der längliche Körper (22) zylindrisch ist und ein oberes Ende sowie ein in einer Bodenfläche endendes unteres Ende enthält und
die drehbare Werkstückumformungswalze (60) am unteren Ende des länglichen Körpers (22) durch eine Welle (32) unterstützt ist, die längs einer Achse angeordnet ist, die zur axialen Bewegung des Körpers (22) im wesentlichen senkrecht ist.
26. Werkstückumformungswerkzeug nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
es Lager (38) enthält, mit denen die Welle (32) am unteren Ende des Körpers (22) angebracht ist.
27. Werkstückumformungswerkzeug nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch
eine Unterstempelbasis (50), die so angeordnet werden kann, daß sie auf die vom Körper (22) unterstützte Walze (60) ausgerichtet ist, und
eine drehbare Gegen-Werkstückumformungswalze
(61), die von der Unterstempelbasis (50) unterstützt ist und in bezug auf die vom Körper (22) unterstützte Walze
(60) so beschaffen ist, daß sie mit der letzteren Walze
(60) in der Weise zusammenwirkt, daß ein Werkstück, das dazwischen bewegt wird, kontinuierlich verformt wird.
28. Werkstückumformungswerkzeug nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
die drehbare Gegen-Werkstückumformungswalze (61) durch eine Welle (52) unterstützt ist, die längs einer Achse angeordnet ist, die zur axialen Bewegung des Körpers (22) im wesentlichen senkrecht ist, und
es Lager (38) enthält, mit denen die Welle (32) am unteren Ende des Körpers (22) angebracht ist.
&bull; &bull;&bull;&bull;&bull;9* · · ·· <·
DE9418810U 1994-01-12 1994-11-23 Werkstückumformungswerkzeug und Unterstempel für Stanzmaschine Expired - Lifetime DE9418810U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/177,691 US5555759A (en) 1994-01-12 1994-01-12 Workpiece-deforming tool and die for use in a punch press

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9418810U1 true DE9418810U1 (de) 1995-03-09

Family

ID=22649595

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9418810U Expired - Lifetime DE9418810U1 (de) 1994-01-12 1994-11-23 Werkstückumformungswerkzeug und Unterstempel für Stanzmaschine
DE69510771T Expired - Lifetime DE69510771T2 (de) 1994-01-12 1995-01-10 Werkstück-verformendes werkzeug für eine stanzpresse
DE0739254T Pending DE739254T1 (de) 1994-01-12 1995-01-10 Werkstück-verformendes werkzeug für eine stanzpresse

Family Applications After (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69510771T Expired - Lifetime DE69510771T2 (de) 1994-01-12 1995-01-10 Werkstück-verformendes werkzeug für eine stanzpresse
DE0739254T Pending DE739254T1 (de) 1994-01-12 1995-01-10 Werkstück-verformendes werkzeug für eine stanzpresse

Country Status (10)

Country Link
US (2) US5555759A (de)
EP (1) EP0739254B1 (de)
JP (1) JP2739612B2 (de)
AT (1) ATE182093T1 (de)
AU (1) AU699444B2 (de)
CA (1) CA2180632C (de)
DE (3) DE9418810U1 (de)
ES (1) ES2136833T3 (de)
FI (1) FI114142B (de)
WO (1) WO1995019233A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0757926A1 (de) * 1995-08-09 1997-02-12 Amada Metrecs Company, Limited Stanzbearbeitungsverfahren und mit diesem Bearbeitungsverfahren benutztes rollenförmiges Werkzeug

Families Citing this family (38)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5575168A (en) * 1994-01-12 1996-11-19 Wilson Tool International, Inc. Workpiece-deforming tool and die for use in a punch press
DE9417032U1 (de) * 1994-10-22 1994-12-15 Trumpf Gmbh & Co, 71254 Ditzingen Bearbeitungsmaschine mit Stanzeinrichtung und Einrichtung zur rollenden Werkstückbearbeitung
NL1004193C2 (nl) * 1996-04-01 1997-10-02 Sjoerd Meijer Werkwijze voor het bewerken van metaalplaat.
NL1002757C2 (nl) * 1996-04-01 1997-10-02 Sjoerd Meijer Inrichting voor het bewerken van metaalplaat.
JP3654550B2 (ja) * 1996-04-25 2005-06-02 矢崎総業株式会社 マルチ端子圧着機
JPH11123473A (ja) * 1997-10-20 1999-05-11 Nisshinbo Ind Inc ホイール金型を使用したプレス加工の制御方法
US5927140A (en) * 1997-12-16 1999-07-27 The Whitaker Corporation Tool accelerator
WO2000023210A1 (en) * 1998-10-20 2000-04-27 Mate Precision Tooling Inc. Rolling treatment of a workpiece
US6131430A (en) * 1998-10-20 2000-10-17 Mate Precision Tooling Inc. Tool and method for the rolling treatment of a workpiece
US6112568A (en) * 1999-02-03 2000-09-05 Finn-Power International, Inc. Roll forming using turret punch press
CN100365635C (zh) * 2002-03-19 2008-01-30 社团法人日本中小型造船工业会 外板展开、制造方法
US6874345B2 (en) * 2003-01-02 2005-04-05 Outokumpu Livernois Engineering Llc Serpentine fin with extended louvers for heat exchanger and roll forming tool for manufacturing same
DE102004020483A1 (de) * 2004-04-26 2005-11-17 Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg Werkzeug, Maschine sowie Verfahren zum Entgraten von Schnittkanten an Werkstücken
DE102005003558A1 (de) * 2005-01-26 2006-07-27 Pass Stanztechnik Ag Rollenwerkzeug zur linienhaften Blechverformung sowie Blechverformungsvorrichtung mit einem derartigen Rollenwerkzeug
DE102006049045A1 (de) * 2006-10-18 2008-04-24 Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg Werkzeug zum Bearbeiten von plattenartigen Werkstücken
WO2008134437A1 (en) 2007-04-27 2008-11-06 Wilson Tool Internationl Inc. Novel assemblies and methods for processing workpieces in ram-driven presses
JP5644865B2 (ja) * 2011-01-07 2014-12-24 村田機械株式会社 パンチプレスのパンチ金型、追切り用金型、および板材の長孔形成方法
DE102013213212A1 (de) 2013-07-05 2015-01-08 Fischer Rohrtechnik Gmbh Staubsauger-Saugrohr
USD755863S1 (en) 2014-08-01 2016-05-10 Wilson Tool International Inc. Tool
US9507332B2 (en) 2014-08-01 2016-11-29 Wilson Tool International Inc. Multi-use active tool assembly
USD744554S1 (en) 2014-08-01 2015-12-01 Wilson Tool International Inc. Tool
USD756452S1 (en) 2014-08-01 2016-05-17 Wilson Tool International Inc. Cartridge
USD751500S1 (en) 2014-08-01 2016-03-15 Wilson Tool International Inc. Battery cartridge
USD770546S1 (en) * 2014-12-17 2016-11-01 Eckold Gmbh & Co. Kg Metalworking machine
US9878461B2 (en) * 2015-05-14 2018-01-30 Omnitool, Inc. Rigid punch tool
JP6272411B1 (ja) * 2016-08-05 2018-01-31 株式会社アマダホールディングス 型押し加工用パンチ金型、型押し加工用金型セット、及び面取り加工方法
DE102016118175B4 (de) * 2016-09-26 2018-08-23 Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh & Co. Kg Werkzeugmaschine und Verfahren zum Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken
WO2019007555A1 (en) * 2017-07-06 2019-01-10 Bobst Mex Sa METHOD OF SHEET FOLDING
US11541622B2 (en) * 2017-07-06 2023-01-03 Bobst Mex Sa Creasing machine, creasing cylinder for the creasing machine and method for creasing sheets
CN108000929A (zh) * 2017-12-11 2018-05-08 上海天和制药机械有限公司 一种旋转式压片机的转台装置
JP7002322B2 (ja) * 2017-12-26 2022-01-20 株式会社アマダ フランジ成形用金型及びフランジ成形加工方法
DE102018114689A1 (de) * 2018-06-19 2019-12-19 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Walzkörper für ein hydrostatisches Walzwerkzeug und hydrostatisches Walzwerkzeug mit dem Walzkörper
CN109396267B (zh) * 2018-12-05 2024-04-12 云南南天电子信息产业股份有限公司 一种球面体工件加工模具及其加工方法
KR102161435B1 (ko) * 2019-12-30 2020-10-05 이정수 펀치프레스용 휠타입 전단공구
CN112847402A (zh) * 2021-01-25 2021-05-28 丁小英 一种具有压平防褶皱的带钢裁切机器人
CN114682704A (zh) * 2022-04-07 2022-07-01 浙江强力紧固件有限公司 一种钢垫圈成型用冲压设备及其制作工艺
WO2024069331A1 (en) * 2022-09-27 2024-04-04 Miramondi Impianti S.P.A. Groove forming device for forming a circumferential groove in a hollow cylindrical sheet metal part and processing apparatus for forming a first circumferential groove and asecond circumferential groove comprising such groove forming device
WO2024069333A1 (en) * 2022-09-27 2024-04-04 Miramondi Impianti S.P.A. Joining device for making a joint between a sheet metal part of hollow cylindrical shape, such as a drum body for a washing machine or tumble dryer, and a further part, and assembling apparatus comprising such joining device

Family Cites Families (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1199715A (en) * 1914-02-06 1916-09-26 Godfrey P Schmidt Forming mechanism.
US1837629A (en) * 1930-09-05 1931-12-22 Artkraft Sign Company Method and apparatus for producing raised configurations on metallic surfaces
US1997871A (en) * 1930-12-03 1935-04-16 George C Miller Method of forming clevises
DE585733C (de) * 1931-04-21 1933-10-14 Stiles Herman Mfg Company Werkzeug zum Ausrollen verbeulter Kotfluegel
US2364735A (en) * 1942-11-21 1944-12-12 Whiting Corp Metalworking machine
US2341215A (en) * 1943-06-05 1944-02-08 Edward G Hackbarth Sheet metal working machine
US2486147A (en) * 1947-03-20 1949-10-25 Carl F Fuller Corner right, shear and bending machine assembly
FR1040081A (fr) * 1951-07-24 1953-10-13 Cintreuse, plus spécialement pour garnitures de frein
US2832395A (en) * 1954-01-25 1958-04-29 Swayne Robinson & Co Metal working vise with bending rollers
GB950059A (en) * 1959-06-02 1964-02-19 Cookson Sheet Metal Dev Ltd Improvements in or relating to a machine and method for shaping sheet metal
US3053304A (en) * 1959-08-31 1962-09-11 Gen Motors Corp Roller forming die
FR1281372A (fr) * 1960-11-22 1962-01-12 Pullmax Ab Outil à découper la tôle
US3203214A (en) * 1962-10-23 1965-08-31 Stanray Corp Device for forming corrugations in metallic sheet or plate
US3318130A (en) * 1965-01-11 1967-05-09 Sendzimir Inc T Backed mill with readily exchangeable working rolls
US3333451A (en) * 1965-05-11 1967-08-01 Aluminum Co Of America Forming method and product
FR2052190A5 (de) * 1969-07-25 1971-04-09 Spidem Ste Nle
DE2117489A1 (de) * 1970-04-10 1971-10-28 Hugh Smith (Glasgow) Ltd., Glasgow; Jeffrey, David Cockburn, Beardsen, Dunbaiton; (Großbritannien) Steuergerät für Blechrichtmaschine
SE390608B (sv) * 1973-02-12 1977-01-03 Metalform Ab Anordning for bearbetning av material genom valvsning eller pressning
CH604945A5 (de) * 1976-01-29 1978-09-15 Haeusler Christian Ag
US4166370A (en) * 1978-03-31 1979-09-04 E.G.S Manufacturing Corp. Tandem roll groover
US4299643A (en) * 1980-08-08 1981-11-10 Cross Carroll N Method of making a hinged display mount
DK8404709A (de) * 1983-10-05 1985-04-06
FR2556262B1 (fr) * 1983-12-09 1987-02-20 Ressencourt Hubert La presente invention concerne un centre de faconnage de materiaux en feuilles a commande numerique
CH669130A5 (de) * 1985-06-11 1989-02-28 Elpatronic Ag Verfahren und vorrichtung zum runden von blechen, insbesondere fuer dosenkoerper.
JPS61289901A (ja) * 1985-06-18 1986-12-19 Nisshin Steel Co Ltd 切口変形の少ない軽みぞ形鋼の冷間ロ−ル成形方法
JPS6234622A (ja) * 1985-08-09 1987-02-14 Mitsubishi Heavy Ind Ltd テンシヨンレベラ
JPH01281372A (ja) * 1988-05-07 1989-11-13 Mitsubishi Electric Corp 冷却機
EP0430942A4 (en) * 1988-08-30 1991-08-07 Kpg Integrated Eng Pty Ltd Contouring of metal sheets
KR910008877B1 (ko) * 1988-10-21 1991-10-24 박형권 가열용기와 그 제조장치
JPH02247021A (ja) * 1989-03-17 1990-10-02 Ricoh Co Ltd ビードの成形方法
US5107695A (en) * 1989-10-17 1992-04-28 Jacky Vandenbroucke Roll former and/or cutter with quick automated tool
JP3224240B2 (ja) * 1991-08-09 2001-10-29 株式会社アマダ パンチプレス
JP3558654B2 (ja) * 1992-03-03 2004-08-25 株式会社アマダ タレットパンチプレス用カーリング成形金型
US5575168A (en) * 1994-01-12 1996-11-19 Wilson Tool International, Inc. Workpiece-deforming tool and die for use in a punch press

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0757926A1 (de) * 1995-08-09 1997-02-12 Amada Metrecs Company, Limited Stanzbearbeitungsverfahren und mit diesem Bearbeitungsverfahren benutztes rollenförmiges Werkzeug
US5761944A (en) * 1995-08-09 1998-06-09 Amada Metrecs Company, Limited Punching processing method and roll forming die used in this processing method

Also Published As

Publication number Publication date
EP0739254A1 (de) 1996-10-30
ES2136833T3 (es) 1999-12-01
US5682782A (en) 1997-11-04
ATE182093T1 (de) 1999-07-15
DE69510771T2 (de) 2000-03-09
FI114142B (fi) 2004-08-31
US5555759A (en) 1996-09-17
AU1602795A (en) 1995-08-01
CA2180632A1 (en) 1995-07-20
JPH09503444A (ja) 1997-04-08
FI962818A0 (fi) 1996-07-11
WO1995019233A1 (en) 1995-07-20
DE69510771D1 (de) 1999-08-19
JP2739612B2 (ja) 1998-04-15
DE739254T1 (de) 1997-06-26
EP0739254B1 (de) 1999-07-14
FI962818A (fi) 1996-09-11
CA2180632C (en) 2005-12-27
AU699444B2 (en) 1998-12-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE9418810U1 (de) Werkstückumformungswerkzeug und Unterstempel für Stanzmaschine
DE69521061T2 (de) Werkstück verformendes werkzeug in einer stanzpresse
DE3931320C1 (de)
EP2036629A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Feinschneidern und Umformen eines Werkstücks
DE1777126A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Fuehrungsbuchsen fuer Stanzwerkzeuge
EP1554109B1 (de) Vorrichtung zum stanzen, prägen und/oder verformen flacher elemente
DE102006025034A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Profilkörpern
WO2020156606A2 (de) Stanz-/perforiermaschine
DE3116765C1 (de) Werkzeug zum Herstellen von Senkloechern oder Passloechern in einem Blech auf einer Stanzmaschine
DE2752594A1 (de) Vorrichtung zum ausstanzen und tiefziehen von werkstuecken aus blech o.dgl.
DE69934374T2 (de) Umformwerkzeug und Verwendung dieses Werkzeuges zum Walzformen eines Werkstückes
DE4041513C2 (de)
EP3060359A1 (de) Rollierwerkzeug
DE10337864A1 (de) Vorrichtung zum Stanzen, Prägen und/oder Verformen flacher Elemente
DE1811649A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Stanzteilen mit glatten Raendern
DE9313744U1 (de) Maschine zum Bearbeiten von Blechteilen
DE69423262T2 (de) Stanzmaschine
EP0972585A2 (de) Rotationsumformmaschine mit verbessertem Umformverhalten
DE2715665A1 (de) Verfahren und maschine zur herstellung von nieten und dergleichen
DE2642651B2 (de) Präzisions-Stanzwerkzeug
DE4415188C2 (de) Werkstücktransportvorrichtung
DE1938815A1 (de) Stanzvorrichtung
DE202016003821U1 (de) Vorrichtung zum Prägen von Abstandssicken in Blechplatinen und Platinenschneidwerkzeug mit wenigstens einer solchen Vorrichtung
DE3436953A1 (de) Vorrichtung mit einem werkzeug sowohl zum schneiden von loechern als auch zum anschliessenden einsetzen von oesen und klemmscheiben
DE2602414A1 (de) Tiefziehpresse