DE9418035U1

DE9418035U1 - Zahnradpumpe

Info

Publication number: DE9418035U1
Application number: DE9418035U
Authority: DE
Original assignee: TSAY TZONG YUAN
Current assignee: TSAY TZONG YUAN
Priority date: 1994-11-10
Filing date: 1994-11-10
Publication date: 1995-01-19
Anticipated expiration: 2004-11-11

Description

K 30 339

Zahnradpumpe

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zahnradpumpe gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Auf dem Markt erhältliche Zahnradpumpen enthalten ein Gehäuse mit einem Hohlraum 1, in dem zwei miteinander in Eingriff befindliche Zahnräder 3 und 4 angeordnet sind (siehe Fig. 3) . Die Zahnräder 3 und 4 berühren fast die innere Oberfläche 11 des Hohlraums 1. Wenn sich jedoch die Zahnräder 3 und 4 mit hoher Geschwindigkeit drehen, steigt ihre Temperatur an, so daß sie sich ausdehnen und folglich die vorderen Enden der Zahnräder 3 und 4 die innere Oberfläche 11 des Hohlraums 1 berühren können. Daher erleiden die Zahnräder 3 und 4 allmählich einen Verschleiß und müssen ersetzt werden.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gegenüber herkömmlichen Zahnradpumpen verbesserte Zahnradpumpe zu schaffen, mit der die obenerwähnten Nachteile vermieden werden können.

Diese Aufgabe wird bei einer Zahnradpumpe der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß gelöst durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.

Der abhängige Anspruch ist auf eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gerichtet.

Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung

einer bevorzugten Ausführungsform, die auf die Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische, teilweise auseinandergezogene Ansicht der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe;

Fig. 2 eine Ansicht zur Erläuterung des Betriebs der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe; und

Fig. 3 die bereits erwähnte Zahnradpumpe des Standes der Technik.

Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, enthält eine Zahnradpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 100 mit einem Hohlraum 7, in dem zwei Zahnräder 4 und 5 angeordnet sind. Das Gehäuse 100 enthält einen Einlaß 8 und einen Auslaß 9.

Die Zahnräder 4 und 5 besitzen einen völlig gleichen Aufbau, so daß im folgenden nur der Aufbau des Zahnrades 4 im einzelnen beschrieben wird.. Wie in Fig. 1 gezeigt, weist das Zahnrad 4 mehrere Zähne 41 (sechs Zähne in der bevorzugten Ausführungsform) auf, wovon jeder einen Längskanal 412 mit offenem oberen Ende besitzt. Der Längskanal 412 enthält im oberen Abschnitt einen geraden Kanal 4121 und im unteren Abschnitt einen zylindrischen Kanal 4122. Der zylindrische Kanal 4122 steht mit dem geraden Kanal 4121 in Verbindung und besitzt einen Durchmesser, der größer als die Breite des geraden Kanals 4121 ist. Jeder Längskanal 412 kann jeweils eine Prallwand 6 aufnehmen. Diese Prallwand 6 besitzt in ihrem oberen Abschnitt eine rechteckige Form 61 und in ihrem unteren Abschnitt eine zylindrische Form 62. Die zylindrische Form 62 besitzt einen Durchmesser, der größer als die Breite der rechteckigen Form 61 ist. Die rechteckige Form 61 ist so beschaffen, daß sie in den geraden Kanal 4121

• ·

eingesetzt werden kann und länger als dieser gerade Kanal 4121 ist. Die zylindrische Form 62 besitzt einen Durchmesser, der kleiner als derjenige des zylindrischen Kanals 4121, jedoch größer als die Breite des geraden Kanals 4121 ist, so daß ein Herausfallen der Prallwand 6 aus dem Längskanal 412 verhindert wird. Die Höhe der Prallwand 6 ist geringer als die Tiefe des Längskanals 412, so daß die Prallwand 6 vollständig in den Längskanal 412 zurückgezogen werden kann.

Wie in Fig. 2 gezeigt, ist zwischen der inneren Oberfläche 71 des Hohlraums 7 und dem äußeren Ende des Zahns 41 des Zahnrades 4 bzw. des Zahns 51 des Zahnrades 5 ein Zwischenraum vorhanden. Wenn sich die Zahnräder 4 und 5 drehen, werden die Prallwände 6 durch die Zentrifugalkraft nach außen gezwungen, so daß sie die innere Oberfläche 71 des Hohlraums 7 berühren, wobei sie vollständig in die Längskanäle 412 zurückgezogen werden können, so daß eine Beschädigung der Zahnräder durch die Prallwände 6 verhindert wird.

Da die Prallwände 6 zurückziehbar sind, wird die innere Oberfläche 71 des Hohlraums durch die Prallwände 6 nicht beschädigt. Ferner ist es bei einem Verschleiß der Prallwände 6 nicht notwendig, die kompletten Zahnräder zu ersetzen, statt dessen ist es ausreichend, lediglich die Prallwände 6 zu ersetzen.

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Claims

• · • · K 30 339 Schutzansprüche

1. Zahnradpumpe/ mit einem Gehäuse (100), das einen Hohlraum (7) enthält, in dem zwei miteinander in Eingriff befindliche Zahnräder (4, 5) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß

jedes der Zahnräder (4, 5) mehrere Zähne (41, 51) aufweist, die jeweils einen Längskanal (412) besitzen, der so beschaffen ist, daß er eine Prallwand (6) aufnehmen kann, und

der Längskanal (12) eine Tiefe besitzt, die größer als die Höhe der Prallwand (6) ist.

2. Zahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

der Längskanal (412) in einem oberen Abschnitt einen geraden Kanal (4121) und in einem unteren Abschnitt einen zylindrischen Kanal (4122) enthält,

der zylindrische Kanal (4222) mit dem geraden Kanal (4121) in Verbindung steht und einen Durchmesser besitzt, der größer als die Breite des geraden Kanals (4121) ist,

die Prallwand (6) in einem oberen Abschnitt rechteckige Form (61) und in einem unteren Abschnitt zylindrische Form (62) besitzt und

die zylindrische Form (62) einen Durchmesser besitzt, der größer als die Breite der rechteckigen Form (61) und größer als die Breite des geraden Kanals (4121) ist.