DE9417955U1 - Krangabel - Google Patents

Krangabel

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DE9417955U1
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/24Single members engaging the loads from one side only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description

Krangabel
Die Erfindung betrifft eine Krangabel zum Anhängen an einen Kran mit einem Gabelkopf und mehreren in ihrem Abstand voneinander verstellbaren Zinken, die jeweils über schwenkbar an Querstegen angelenkten Holmen mit dem Gabelkopf und über eine verstellbare Gestängeanordnung untereinander verbunden sind.
Eine derartige Krangabel ist bereits aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 91 06 071 U bekannt. Dort besteht der Gabelkopf aus einem zu den Gabelzinken im wesentlichen senkrecht verlaufenden Holm und einem zu den Gabelzinken im wesentlichen waagerecht oder leicht angeschrägt verlaufenden Tragholm, wobei der senkrechte Holm und der Tragholm galgenförmig ausgebildet sind. Unterhalb des Tragholms sind am senkrechten Holm die Querstege befestigt, an denen die weiteren Holme schwenkbar angelenkt sind wobei an deren freien Enden jeweils die Zinken sitzen. Das bedeutet, daß die Querstege unterhalb des Tragholms angeordnet sind. Der Gabelkopf dieser vorbekannten Krangabel ist auch teleskopierbar. Dabei ist der senkrechte Holm teleskopierbar ausgestaltet. Nachteilig bei dieser Ausführung war es weiter, daß die Anlenkstellen der seitlich an die Querstege angelenkten Holme, d.h. die angeschweißten Ösen, seitlich über die Seitenflächen der Holme hinausstanden. Dadurch ergab sich entlang der Seitenflächen der Holme keine glatte Anlagefläche für mit der Krangabel aufgenommene Paletten. Das konnte sogar dazu führen, daß entsprechende Verpackungen der Paletten an den vorstehenden angeschweißten Querstegen beschädigt wurden.
Aufgabe der Erfindung ist es, gattungsgemäße Krangabeln derart weiterzubilden, daß die vorbeschriebenen Nachteile des Standes der Technik überwunden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß ausgehend von einer gattungsgemäßen Krangabel dadurch gelöst, daß der Gabelkopf nur aus einem Tragholm besteht, an dessen von den Zinken wegweisenden Seite die Querstege angeordnet sind, so daß die Anlenkpunkte der Holme oberhalb des Gabelkopfes liegen. Hierdurch ergibt sich zum einen eine glatte Anlagefläche entlang der Holmstirnseiten für durch die Krangabel aufgenommene Paletten.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung können die Holme teleskopierbar sein. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist erfindungsgemäß der Verstellbereich in der Höhe größer als bei Krangabeln gemäß dem Stand der Technik, da die senkrechten Holme oberhalb des Tragholms angelenkt sind und da somit auch der Raum ausgenutzt werden kann, der bei den bekannten Gabeln durch die Schrägstellung des Tragholms oder durch die Anlenkung eines Drehmotors verlorengeht.
Zudem ist die Konstruktion gegenüber dem eingangs erläuterten Stand der Technik einfacher, da hier bei einer teleskopierbaren Ausführungsform der Lagerkörper für den senkrechten Teil des Gabelkopfs entfällt. Schließlich kann die Höhenverstellung bei der erfindungsgemäßen Krangabel nach der bevorzugten Ausführungsform in den geteilten Holmen mit weniger Kraftaufwand durchgeführt werden, da jeweils nur die Hälfte des Gewichts des Gabelkopfes beim Verstellen jeweils eines Holms und Abstecken in der gewünschten Höhe hochgehoben werden muß.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Querschnitte der Holme sechseckig ausgebildet, wobei diese Sechseckform dadurch gebildet ist, daß an den gegenüberliegenden Seitenkanten eines Rechtecks gleichschenklige Dreiecke angesetzt sind. Bei dieser Ausgestaltung der Holme können insbe-
sondere die Laschen, über welche die Holme an die Querstege angelenkt sind, einfach angesetzt werden. Hierzu können die Laschen in bevorzugter Art und Weise Schlitze aufweisen. Dadurch können die Laschen von außen auf die Holme aufgeschweißt werden, wobei sie an einem Endbereich der Holme sitzen und wobei im Bereich des Schlitzes die nach außen weisende Kante des Holmes zu liegen kommt. In dieser Position können die Holme angeschweißt werden. Dadurch ist gewährleistet, daß die Laschen, anders als bei den herkömmlichen rechteckigen Holmquerschnitten nicht in das Innere des hohlen Holmquerschnitts ragen. Dadurch kann ein im Innenquerschnitt entlanggleitender teleskopierbarer Teil des Holmes bei der hier dargestellten bevorzugten Ausführungsform an dem Ansatzpunkt der Laschen vorbei verschoben werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Gesamtansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Krangabel und
Fig. 2: verschiedene Ansichten des Anlenkpunktes eines
Holmes in modifizierter Ausführung als Detaildarstellung.
Die in Fig. 1 dargestellte Krangabel 10 weist einen aus einem Tragholm bestehenden Gabelkopf 12 auf, in dem in im Stand der Technik hinreichend bekannter Art und Weise eine Aufhängelasche 14 gegen Federkraft verschieblich geführt ist. Wie in der Fig. 1 dargestellt, ist der aus dem Tragholm bestehende Gabelkopf 12 leicht nach oben geneigt. Am Tragholm des Gabelkopfs 12 sind zwei parallele Stege 16 angeschweißt, an denen seitlich jeweils schwenkbar Holme 18, 20 über Lagerlaschen 22, 24 angelenkt sind.
Die zweigeteilten Holme 18, 20 sind teleskopierbar ausgeführt und in gewünschter Länge gegeneinander in einer bestimmten Höhe durch Abstecken mit einem Querbolzen gegeneinander fixierbar. Am freien Ende der Holme 18 und 20 sind Zinken 26 über Bolzen 28 angelenkt. Eine Einstellung des Abstands der Zinken 26 voneinander erfolgt über eine Gestängeanordnung 29, deren Aufbau im Detail in der DE 91 06 071 U erläutert ist.
In Fig. 1 greift in die Aufhängelasche 14 ein gemäß dem Stand der Technik an sich bekannter Drehmotor 30 ein.
In Fig. 2 ist der Anlenkbereich eines Holmes 18, der in der hier dargestellten Ausführungsform einen sechseckigen Querschnitt aufweist, dargestellt. Fig. 2b zeigt den Querschnitt des Holmes 18, der zweigeteilt ist und einen innen teleskopierbaren und nach unten herausziehenden Teil 18' aufweist. Im Bereich der seitlichen Kante des Holmes 18 wird eine Lasche 22 aufgeschweißt, wobei an der Lasche 22 ein Spalt 32 vorgesehen ist. Die Lasche 22 wird von außen in der in Fig. 2 dargestellten Art und Weise am oberen freien Ende des Holmes 18 aufgeschweißt. Dabei ragt die seitliche Ecke des Holmes 18 in den Bereich des Schlitzes 32 der Lasche 22 hinein. Durch diese Anordnung der Lasche 22 wird verhindert, daß die angesetzte Lasche 22 in den inneren hohlen Bereich des Holmes 18 hineinragt. Dadurch kann der innere Teil 18' des teleskopierbaren Holmes bis zu dem Lagerbolzen 34, also über die Ansatzstelle der außen angesetzten Lasche hinaus nach oben verschoben werden. Durch diese Ausführung ist eine noch kompaktere Ausführung der Krangabel möglich.

Claims (4)

Ansprüche
1. Krangabel zum Anhängen an einen Kran mit einem Gabelkopf und mehreren in ihrem Abstand voneinander verstellbaren Zinken, die jeweils über schwenkbar an Querstegen angelenkten Holmen mit dem Gabelkopf und über eine verstellbare Gestängeanordnung untereinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gabelkopf nur aus einem Tragholm besteht, an dessen von den Zinken wegweisenden Seite die Querstege angeordnet sind, so daß die Anlenkpunkte der Holme oberhalb des Gabelkopfes liegen.
2. Krangabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme teleskopierbar sind.
3. Krangabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Holme sechseckig sind, wobei diese Sechseckform dadurch gebildet ist, daß an den gegenüberliegenden Seitenkanten eines Rechtecks gleichschenklige Dreiecke angesetzt sind.
4. Krangabel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen, über die die Holme an den QuerStegen angelenkt sind, einen Schlitz aufweisen und daß die seitlich nach außen weisende Kante der Holme im Bereich dieses Schlitzes der jeweils angeschweißten Lasche liegt.
DE9417955U 1994-11-09 1994-11-09 Krangabel Expired - Lifetime DE9417955U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007013880A1 (de) * 2006-04-21 2008-01-24 Winden- Und Maschinenbau Gressbach Gmbh Lastaufnahmegerät
DE202012005409U1 (de) * 2012-05-31 2013-09-03 Kinshofer Gmbh Hubgabel
CN110963394A (zh) * 2018-09-29 2020-04-07 西安西电高压开关有限责任公司 一种吊装工具

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