DE9413871U1 - Schrägstellbeschlag für Möbelstücke - Google Patents
Schrägstellbeschlag für MöbelstückeInfo
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Description
G 16 700 - dls
15.08.1994
Moll System- und Funktions-Möbel GmbH, 73344 Gruibingen
Schrägstellbeschlag für Möbelstücke
Die Erfindung betrifft einen Schrägstellbeschlag für
Möbelstücke mit einem um eine horizontale Anlenkachse schrägstellbaren Möbelteil, insbesondere für Schreibtische
mit schrägstellbarer Schreibplatte, zum Abstützen des
Möbelteils in der jeweiligen Schrägste!!ung, wobei der
Beschlag eine unterhalb des schrägstellbaren Möbelteils
ortsfest am Möbelstück mit zur Anlenkachse rechtwinkeligem
Verlauf zu befestigende Führungsschiene aufweist, an der ein Klemmschieber geführt ist, an dem ein zur Seite der
Anlenkachse schräg nach vorne oben hin verlaufender Stützhebel
eines das Möbelteil abstützenden Stützgestänges angelenkt ist, wobei die Führungsschiene eine nach oben
weisende Führungsfläche und eine nach unten weisende
Führungsfläche und der Klemmschieber mit den Führungsflächen
zusammenwirkende Gegenflächen bildet, derart, daß der
Klemmschieber mit Verkantungs-Schwenkspiel an der Führungsschiene
sitzt und bei einer vom Stützhebel auf den
Klemmschieber nach hinten hin ausgeübten Druckkraft eine
nach hinten unten gekippte Verkantungs-Schwenklage ein-
;&ogr;
nimmt und an der Führungsschiene verkantet ist und bei
einer nach vorne hin ausgeübten Zugkraft eine hinten angehobene
Gl eit-Schwenklage einnimmt und entlang der
Führungsschiene nach vorne gleitet, und wobei an der Führungsschiene ein sich dieser entlang erstreckender
Betätigungsstab zwischen einer abgesenkten Nichtgebrauchs·
lage und einer angehobenen Gebrauchslage verstellbar ist, der beim Verstellen in seine Gebrauchslage den Klemmschieber
in die Gleit-Schwenklage anhebt.
Ein derartiger Schrägstel1beschlag geht aus dem DE-GM
81 08 834 hervor. Bei dem bekannten Beschlag wird die Führungsschiene von einem Flachstab gebildet, der beidseitig
von einer Führungsplatte des Klemmschiebers übergriffen
wird, wobei die Oberseite und die Unterseite des Flachstabes die beiden Führungsflächen und zwischen den
beiden Führungsplatten des Klemmschiebers verlaufende
Bolzen sowie ein federnd am Klemmschieber gelagertes
Druckstück die Gegenflächen bilden. Der Betätigungsstab hängt über zwei Parallelogrammhebel von der Führungsschiene
nach unten und drückt in seiner angehobenen Gebrauchslage
den Klemmschieber hinten hoch, so daß ein oberhalb der Führungsschiene schwenkbarer, am Klemmschieber
angeordneter Stützkörper auf die Oberseite der Führungsschiene einschwenken kann und den Klemmschieber
in seiner Gieit-Schwenklage hält.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe
zugrunde, einen Schrägstel1beschlag der genannten Art zu
schaffen, der einen kompakten und teilearmen Aufbau aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Führungsschiene eine an ihrer Oberseite für den Durchgriff des Klemmschiebers und/oder des Stützhebels längsgeschlitzte
Hohlschiene ist, die einen mit Bezug auf den Längsschlitz breiteren Längskanal enthält, in dem mindestens
der die Gegenflächen aufweisende, mit Bezug auf den Längsschlitz breitere Bereich des Klemmschiebers angeordnet
ist, daß die nach oben weisende Führungsfläche der
Führungsschiene von einer unteren Kanalwand und die nach
unten weisende Führungsfläche der Führungsschiene von
einer oberen Kanalwand gebildet wird, daß die der nach oben weisenden Führungsfläche zugeordnete untere Gegenfläche
des Klemmschiebers kürzer als die der nach unten
weisenden Führungsfläche zugeordnete obere Gegenfläche und
dabei in Längsrichtung zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende der oberen Gegenfläche nahe dem vorderen
Ende und mit größerer Entfernung vom hinteren Ende angeordnet ist, und daß der Betätigungsstab eine im Längskanal
der Führungsschiene unterhalb des Klemmschiebers verlaufende
Gleitschiene bildet, der eine nach unten weisende
Gleitfläche des Klemmschiebers gegenüberliegt, so daß in
der angehobenen Gebrauchslage des Betätigungsstabes der
Klemmschieber in gegen ein Kippen nach hinten unten in die
Verkantungs-Schwenklage gesicherter Weise auf der Gleitschiene
aufsitzt und bei einer vom Stützhebel nach hinten hin ausgeübten Druckkraft auf der Gleitschiene nach hinten
glei ten kann.
Ein solcher Klemmschieber kann insgesamt einstückig ausgebildet
werden. Ferner sind der Klemmschieber und der Betätigungsstab
im Inneren der Führungsschiene untergebracht, so daß sich eine kompakte Bauweise ergibt und der
Klemmschieber und der Betätigungsstab von außen her nicht
sichtbar sind.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der beim Nachunten-Schwenken
des Möbelteils nach hinten gleitende Klemmschieber sofort in seine Verkantungs-Schwenklage gelangt
und somit verkantet, wenn der Betätigungsstab in
seine Nichtgebrauchslage abgesenkt wird. Demgegenüber
bleibt bei dem bekannten Schrägstel1beschlag der Klemmschieber
nach dem Loslassen des Betätigungsarms auf Grund des eingeschwenkten Stützkörpers in seiner Gl eit-Schwenk-
lage, so daß das schwenkbar befestigte Möbelteil unabsichtlich
ganz nach unten fallen kann.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der
Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schrägste!1beschlag gemäß vorliegender
Erfindung im vertikalen Längsschnitt gemäß der Schnittlinie I-I in Fig. 2, wobei außerdem ein
Schreibtisch mit schrägstellbarer Schreibplatte
strichpunktiert in Tei1darstel1ung angedeutet
ist,
Fig. 2 den Schrägstellbeschlag nach Fig. 1 im Querschnitt
gemäß der Schnittlinie I I-I I,
Fig. 3 den Klemmschieber des Schrägstellbeschlags in
vergrößerter Einzeldarstellung in Schrägansicht,
Fig. 4 den den Klemmschieber enthaltenden Beschlagbereich
in der Fig. 1 entsprechender Seitenansicht, wobei von der Führungsschiene nur die
von der geschnitten dargestellten unteren Kanalwand
gebildete untere Führungsfläche und die
strichpunktiert angedeutete obere Führungsfläche
eingezeichnet sind und der KIemmschieber sich in
seiner nach hinten unten verkippten Verkantungs-Schwenklage befindet, und
Fig. 5 die gleiche Anordnung wie in Fig. 4, wobei der
Klemmschieber mittels des angehobenen Betätigungsstabes
in seine 61 eit-Schwenklage überführt worden ist.
In Fig. 1 ist strichpunktiert ein Schreibtisch angedeutet,
an dessen Korpus 1 eine Schreibplatte 2 um eine horizontale
Anlenkachse 3, die sich entlang des Bereichs der
Vorderkante aer Schreibplatte erstreckt, schrägstellbar
befestigt ist. Die Schreibplatte 2 läßt sich also aus
ihrer nicht dargestellten Horizontallage in Richtung des
Pfeils 4 hinten hochschwenken. Zum Feststellen der Schreibplatte 2 durch Abstützen von unten her in den verschiedenen
Schrägstellungen dient ein Schrägstellbeschlag
5, der nachfolgend im einzelnen beschrieben wird. Dabei
soll zuvor darauf hingewiesen werden, daß sich dieser Beschlag
nicht nur für Schreibtische mit verstellbarer Schreibplatte, sondern ganz allgemein für Möbelstücke
verwenden läßt, die ein schrägstellbares Möbelteil aufwei
sen.
Der Beschlag 5 enthält eine Führungsschiene 6, die unterhalb
der Schreibplatte 2 ortsfest am Korpus 1 befestigt
ist und sich rechtwinkelig zur Anlenkachse 3 vorzugsweise
im Bereich der halben Länge der Schreibplatte 2 erstreckt.
An der Führungsschiene 6 ist ein Klemmschieber 7 in
Schienen-Längsrichtung geführt, an dem oben über eine
Gelenkachse 9 ein Stütz hebel 8 angelenkt ist, der zur Seite der Anlenkachse 3 schräg nach vorne oben hin weist
und zu einem die Schreibplatte 2 abstützenden Stützgestänge
gehört. Das dem Klemmschieber 7 abgewandte Ende
des Stützhebels 8 ist über eine Schwenkachse 13 etwa in halber Länge eines Haltehebels 10 angelenkt, der einerseits
an der Führungsschiene 6 an einer zwischen dem
Klemmschieber 7 und dem vorderen Ende der Führungsschiene
6 angeordneten Stelle um einen Schwenkzapfen 11 verschwenkbar befestigt ist und andererseits an seinem freien
Ende eine Drehrolle 12 trägt, die von unten her an der
Schreibplatte 2 anliegt und diese abstützt. Zwischen dem
vorderen Ende (Einhängebolzen 15) der Führungsschiene 6
und der Schwenkachse 13 ist noch eine Schraubenfeder 14 gespannt, die das Hochschwenken der Schreibplatte 2 in
Richtung gemäß Pfeil 4 unterstützt. Dabei ist die Feder-
kraft so bemessen, daß die Schreibplatte unter ihrem Gewicht
entgegen der Kraft der Feder 14 unten bleibt.
Die Führungsschiene 6 bildet eine nach oben weisende
Führungsflache, die beim Ausführungsbeispiel in zwei mit
Abstand zueinander verlaufende Einzelführungsflächen
unterteilt ist, und eine nach unten weisende Führungsfläche, die ebenfalls in zwei mit Abstand zueinander verlaufende
Einzelführungsflächen 17a, 17b unterteilt ist. Diese an der Führungsschiene 6 angeordneten und sich in Schienen-Längsrichtung
erstreckenden Führungsflächen wirken mit am Klemmschieber 7 vorgesehenen Gegenflächen zusammen, und
zwar derart, daß der Klemmschieber 7 mit Verkantungs-Schwenkspiel
an der Führungsschiene 6 sitzt und bei einer vom Stützhebel 8 auf den Klemmschieber 7 nach hinten hin
ausgeübten Druckkraft (Pfeil 18) eine nach hinten unten
gekippte Verkantungs-Schwenklage einnimmt und an der
Führungsschiene 6 verkantet ist (Fig. 4) und bei einer
nach vorne hin ausgeübten Zugkraft (Pfeil 19) eine hinten angehobene Gl eit-Schwenklage einnimmt und entlang der
Führungsschiene 6 nach vorne gleiten kann (Fig. 5).
Beim Hochschwenken der Schreibplatte 2 in Richtung gemäß
Pfeil 4 wird auf den Stützhebel 8 eine solche Zugkraft in
Richtung gemäß Pfeil 19 ausgeübt, daß der Klemmschieber
7 seine hinten angehobene Gl eit-Schwenklage einnimmt und
sich selbsttätig nach vorne hin verschieben kann. Läßt man die Schreibplatte 2 dagegen los, drückt das um die Kraft
der Feder 14 verminderte Gewicht der Schreibplatte 2 den
Stützhebel 8 in Richtung gemäß Pfeil 18, so daß der Klemmschieber 7 nach hinten unten in seine Verkantungs-Schwenklage
kippt und durch Verkanten gegen ein Verschieben nach hinten hin gesichert ist. Auf diese Weise hält die
Schreibplatte 2 von selbst in der jeweiligen Schräglage.
Damit die Schreibplatte 2 aus ihrer jeweiligen Schräglage
wieder nach unten geschwenkt werden kann, muß die Verkantung des Klemmschiebers 7 an der Führungsschiene 6 aufgehoben
werden. Hierzu ist an der Führungsschiene 6 ein
Betätigungsstab 20 angeordnet, der sich der Führungsschiene
6 entlang erstreckt und zwischen einer abgesenkten
Nichtgebrauchslage (Fig. 1, 2 und 4) und einer angehobenen
Gebrauchslage (Fig. 5) verstellbar ist. Beim Verstellen in
seine Gebrauchslage hebt der Betätigungsstab 20 den Klemmschieber
7 in die Gleit-Schwenklage an (Fig. 5), in der
der Klemmschieber dann nach hinten gleiten kann.
Die Führungsschiene 6 ist eine an ihrer Oberseite 21
längsgeschlitzte Hohlschiene, die beim Ausführungsbeispiel
aus Metallblech gefertigt ist, jedoch auch ein in anderer
Weise gefertigtes Hohl profi1 stück sein könnte. Diese Hohlschiene
enthält einen mit Bezug auf den oberseitigen
Längsschlitz 22 breiteren Längskanal 23, in dem vom Klemmschieber 7 mindestens der die Gegenflächen aufweisende
Bereich 24 angeordnet ist. Dieser Klemmschieberbereich
24 ist wie der ihn aufnehmende Längskanal 23 breiter als der Längsschlitz 22. Das Einsetzen des Klemmschiebers 7 in
die Führungsschiene 5 erfolgt durch Einstecken von der
Führungsschienen-Stirnseite her. Dieses Einstecken erfolgt
vor dem stirnseitigen Verschließen der Führungsschiene 6
mittels Stirnkappen 25, 26. Der Längsschlitz 22 dient für den Durchgriff des Klemmschiebers 7 und/oder des Stützhebels
8, was sich nach dem Ort der Gelenksachse 9 richtet. Beim Ausführungsbeispiel befindet sich die Gelenkachse
9 etwa in Höhe der Oberkante der Führungsschiene, so
daß der Klemmschieber 7 etwas nach oben hin austritt und
der Stützhebel 8 etwas in die Führungsschiene und dabei in
eine gabelartige Ausnehmung des Klemmschiebers eingreift,
wo er mittels der Gelenkachse 9 angelenkt ist.
Die nach oben weisende Führungsfläche 16a, 16b der
Führungsschiene 6 wird von einer unteren Wand 27 des
Längskanals 23 und die nach unten weisende Führungsfläche
17a, 17b der Führungsschiene 6 von einer oberen Kanalwand
28 gebildet, die der Aufteilung dieser FUhrungsfläche in
die beiden Einzelführungsf1ächen 17a, 17b entsprechend in
zwei beiderseits des Längsschlitzes 22 angeordnete Wandabschnitte
unterteilt ist.
Jeder der beiden unteren Einzelführungsf1ächen 16a, 16b
der Führungsschiene 6, die zusammen die untere Führungsfläche bilden, ist eine untere Einzelgegenf1äche 29a bzw.
29b zugeordnet, die im gleichen Abstand wie die Einzelführungsflächen
16a, 16b zueinander verlaufen und zusammen die untere Gegenfläche des Klemmschiebers bilden.
Beim Ausführungsbeispiel weist der Längskanal 23 der
Führungsschiene 6 einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt
auf, wobei die beiden in Höhenrichtung versetzt zueinander angeordneten Kanalwände 27, 28 die schienenseitigen
Führungsflächen bilden.
Die der oberen Führungsfläche 17a, 17b zugeordnete obere
Gegenfläche des Klemmschiebers ist ebenfalls in zwei
beiderseits des Längsschlitzes 22 angeordnete Einzelgegenflächen
30a, 30b unterteilt, wobei in diesem Zusammenhang beim Ausführungsbeispiel ferner vorgesehen ist, daß die
obere Gegenfläche 30a, 30b des Klemmschiebers zur Bildung
einer Zweipunktanl age an die zugeordnete FUhrungsf 1 äche
17a, 17b in einen das vordere Gegenflächenende bildenden
vorderen Gegenflächenabschnitt und in einen mit Abstand zu
diesem angeordneten, das hintere Gegenflächenende bildenden
hinteren Gegenflächenabschnitt unterteilt ist. Beim
Ausführungsbeispiel, bei dem die obere Gegenfläche von den
beiden in Breitenrichtung in Abstand zueinander angeordneten
Einzelgegenflächen 30a, 30b gebildet wird, ist also
jede dieser Einzelgegenflächen 30a, 30b ihrerseits in
einen vorderen Gegenflachenabschnitt 30' und in einen
hinteren Gegenflächenabschnitt 30*' unterteilt. Die der
unteren Führungsfläche 16a, 16b zugeordnete untere Gegenfläche
29a, 29b des Klemmschiebers 7 ist, wie insbesondere aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, in Schienen-Längsrichtung
kürzer als die der oberen Führungsfläche 17as 17b zugeordnete
obere Gegenfl äche -3Oa5 30b. Dabei ist die untere
Gegenfläche 29a, 29b in Längsrichtung zwischen dem vorderen
Ende 30' und dem hinteren Ende 30'' der oberen Gegenfläche
30a, 30b nahe dem vorderen Ende 30' und in größerer Entfernung vom hinteren Ende 30'' angeordnet. Dies führt
dazu, daß der Klemmschieber 7, wird am Stützhebel 8 nicht
in Richtung gemäß Pfeil 19 gezogen, nach hinten unten in
die Verkantungs-Schwenklage kippen kann, wobei der vordere
obere Gegenflächenabschnitt 30' und die untere Gegenfläche
29a, 29b sich zwischen den beiden Führungsflächen 16a, 16b
und 17a, 17b verkanten, während der hintere obere Gegenflächenabschnitt
30'' nach unten hin von der oberen
Führungsfläche 17a, 17b im Ausmaß des Verkantungs-Schwenkspiels
abhebt. Es versteht sich, daß die Verbindungslinie
zwischen dem vorderen Ende 30' der oberen Gegenfläche und der unteren Gegenfläche 29a, 29b etwas länger als der
Abstand der beiden Führungsflächen 16a, 16b und 17a, 17b
voneinander ist.
Die Gegenflächen bzw. Gegenflächenabschnitte, d. h. beim
Ausführungsbeispiel die oberen Gegenflächenabschnitte 30'
und 30'' sowie die untere Gegenfläche 29a, 29b des Klemmschiebers,
sind in Seitenansicht gesehen zweckmäßigerweise
abgerundet, was für das Verschwenken des Klemmschiebers
und sein Gleiten in der Führungsschiene günstig ist. Die
genannte Abrundung ist beim Ausführungsbeispiel leicht
ballig ausgebildet.
Wie aus der Zeichnung ferner ersichtlich ist, ist der
Klemmschieber 7 in Seitenansicht gesehen vom Bereich
hinten oben nach vorne unten bis etwa zur unteren Gegenfläche
29a, 29b abgeschrägt, wobei dieser Schrägbereich
nicht unbedingt linear, wie dargestellt, abgeschrägt sein
muß, sondern auch einen anderen Verlauf nehmen kann, der das Verkippen des Klemmschiebers 7 nach hinten unten ermöglicht.
Die Gelenkachse 9, über die der Klemmschieber 7
mit dem Stützhebel 8 verbunden ist, ist zweckmäßigerweise
etwa in halber Länge der oberen Gegenfläche 30a, 30b oberhalb von dieser angeordnet.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, weisen der von der
Führungsschiene 6 gebildete Längskanal 23 und der Klemmschieber
7 eine mit Bezug auf die vertikale Mittelebene
(diese entspricht der Schnittlinie I-I) symmetrische Gestalt
auf. Lediglich der Stützhebel 8 ist beim Ausführungsbeispiel
außermittig am Klemmschieber 7 angelenkt,
was hier nicht weiter von Bedeutung ist und nur damit
zusammenhängt, daß im Bereich der den Stützhebel 8 mit dem Haltehebel 10 verbindenden Schwenkachse 13 ausreichend
Platz für die Schraubenfeder 14 sein muß.
Der Klemmschieber 7 weist oberhalb seines die Gegenflächen
29a, 29b, 30a, 30b aufweisenden Bereichs 24 einen den Längsschlitz 22 durchgreifenden oberen Bereich 32 auf,
wobei die beiden Längsschlitzränder 33, 34 eine Seitenführung
für diesen oberen Klemmschieberbereich 32 bilden.
Beim Ausführungsbeispiel werden die Längsschlitzränder 33,
34 von hochstehenden, parallel zueinander verlaufenden,
leistenförmigen Schenkeln 35, 36 der Führungsschiene gebildet.
Der sich nach unten hin an den beim Ausführungsbeispiel
von den Schenkeln 35, 36 begrenzten Längsschlitz 22 anschließende Führungsschienenbereich 37 ist, wie bereits
angedeutet, mit Bezug auf den Längsschlitz 22 verbreitert, so daß beiderseits des Längsschlitzes 22 jeweils ein
stufenförmig vom betreffenden Schenkel 35 bzw. 36 abgehendes Wandstück vorhanden ist, das die betreffende Einzelführungsfläche
17a bzw. 17b der oberen Führungsfläche bildet. Diese beiden Wandstücke stellen zusammen die obere
Kanalwand 28 dar. Der Boden des erweiterten Führungsschienenbereichs
37 bildet die untere Kanalwand 27 und
somit die beiden Einzelführungsflächen 16a, 16b der
unteren Führungsfläche.
Beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel sind die Gegenflächen
29a, 29b, 30a, 30b an seitlich mit Bezug auf den
zwischen den Längsschiitzrändern 33, 34 der Führungsschiene
geführten KIemmSchieberbereich 32 vorstehenden
Ansätzen 38, 39 ausgebildet, so daß der Längsschlitz 22 sozusagen hintergriffen wird.
Der Betätigungsstab 20 bildet eine im Längskanal 23 der
Führungsschiene unterhalb des Klemmschiebers 7 verlaufende
Gleitschiene 40. Hierzu weist beim Ausführungsbeispiel der
Betätigungsstab 20 einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei die beiden hochstehenden U-Schenkel die Gleitschiene 40
bilden. Der die beiden hochstehenden Schenkel verbindende
Quersteg 41 liegt auf der unteren Kanalwand 27 auf.
Der Gleitschiene 40 des Betätigungsstabs 20 liegt eine nach unten weisende Gleitfläche 42 des Klemmschiebers 7
gegenüber, und zwar derart, daß in der angehobenen Gebrauchslage
(Fig. 5) des Betätigungsstabes 20 der Klemmschieber
7 in gegen ein Kippen nach hinten unten in die
Verkantungs-Schwenklage gesicherter Weise auf der Gleitschiene
40 aufsitzt und somit bei einer vom Stützhebel 8
nach hinten hin ausgeübten Druckkraft (Pfeil 18) auf der Gleitschiene 40 nach hinten gleiten kann. Es versteht
sich, daß der Klemmschieber bei in der angehobenen Gebrauchslage
befindlichem Betätigungsstab 20 auch nach
vorne verschoben werden kann, was jedoch nicht weiter von Bedeutung ist, da die Verschiebbarkeit des Klemmschiebers
nach vorne unabhängig von der Lage des Betätigungsstabes
20 ist und beim Ziehen am Stützhebel 8 von selbst erfolgt. Die Gleitfläche 42 des Klemmschiebers 7 ist so lang, daß
der KIemmschieber bei in der angehobenen Gebrauchslage
befindlicher Gleitschiene 40 zwischen dieser und der
oberen Führungsfläche 30a, 30b der Führungsschiene ohne
Verkantungsgefahr sicher geführt ist. Beim Ausführungsbeispiel ist die Gleitfläche 42 im wesentlichen gleich
lang wie die obere Gegenfläche 30a, 30 des Klemmschiebers.
Wie bereits erwähnt, sind, beim Ausführungsbeispiel die
beiden die untere Gegenfläche bildenden unteren Einzelgegenflächen
29a, 29b mit Abstand zueinander am Klemmschieber angeordnet. Zwischen diesen beiden Einzelgegenflächen
29a und 29b, d. h. im genannten Abstandsbereich, befinden sich der Betätigungsstab 20 und die Gleitfläche
42.
Damit für den Betätigungsstab 20 ausreichend Platz geschaffen
wird, weist der Klemmschieber 7 an seiner Unterseite
eine in Längsrichtung nutartig durchgehende Längsausnehmung
43 auf, in der der Betätigungsstab 20 verläuft und deren mit Bezug auf die untere Gegenfläche 29a, 29b
nach oben hin versetzte Grundfläche die Gleitfläche 42 bildet.
In seiner abgesenkten Nichtgebrauchsl age befindet sich die
Gleitschiene 40 des Betätigungsstabes 20 im Abstand zur
Gleitfläche 42, so daß der Betätigungsstab 20 den Klemmschieber
7 unbeeinflußt läßt. Erst wenn der Betätigungsstab 20 angehoben wird und die Gleitschiene 40 zur Anlage
an die Gleitfläche 42 gelangt (in Fig. 2 strichpunktiert
angedeutet), beeinflußt der Betätigungsstab das Verhalten
des Klemmschiebers, der jetzt aus einer zuvor durch Verkanten
arretierten Stellung nach hinten geschoben werden kann. 18
Beim Ausführungsbeispiel verläuft der Betätigungsstab 20
zwischen den beiden unteren Einzelgegenf1ächen 29a und
29b. Die Anordnung könnte diesbezüglich jedoch auch umgekehrt
getroffen werden, so daß sich die untere Gegenfläche in der Mitte und die vom Betätigungsstab gebildete Gleitschiene
außen befinden würde.
Der Betätigungsstab 20 ragt aus dem der Möbelvorderseite
zugewandten Ende der Führungsschiene und ist dort mit
einem Handgriff 44 versehen. Auf diese Weise kann der Betätigungsstab 20 vom Benutzer in seiner Längsrichtung
bewegt werden. Diese Längsrichtung wird in eine gleichzeitige Vertikal bewegung umgesetzt, damit der Betätigungsstab aus seiner unteren Nichtgebrauchslage in die obere
Gebrauchslage verlagert werden kann. Hierzu stehen von der
unteren Kanalwand 27 mit Längsabstand zueinander Rampenflächen 45 schräg nach oben, auf die der Betätigungsstab
20 bei seinem Bewegen in Längsrichtung aufläuft, so daß er
gleichzeitig eine Bewegung nach oben hin ausführt.
Die Rampenflächen 45 werden von ausgestanzten und hochgebogenen Stanzzungen der bodensei ti gen Kanal wand 27 der
Führungsschiene gebildet. Diese durchgreifen eine Ausnehmung
46 des Betätigungsstabes 20, die beim Ausführungsbeispiel am Quersteg 41 ausgebildet sind. Beim Bewegen des
Betätigungsstabes 20 in seiner Längsrichtung stößt der
Rand der jeweiligen Ausnehmung 46 gegen die betreffende Rampenfläche 45 und gleitet an dieser hoch. Beim Ausführungsbeispiel
wird dieser Ausnehmungsrand ebenfalls von
einer schräg hochstehenden Stanzzunge 47 gebildet, die an
der Rampenf1äche 45 anliegt. Die Stanzzungen 47 befinden
sich also am Quersteg 41 des Betätigungsstabes 20. Durch
das Ausstanzen und Abbiegen der Stanzzungen 47 werden die
Ausnehmungen 46 von selbst gebildet.
Je nachdem, ob die Rampenflächen 45 nach vorne oder nach
hinten gerichtet sind, wird der Betätigungsstab 20 beim
Ziehen nach vorne bzw. Drücken nach hinten hin aus seiner abgesenkten Nichtgebrauchslage in seine Gebrauchslage
angehoben. Beim Ausführungsbeispiel stehen die Rampenflächen
45 nach vorne hin hoch, so daß man am Betätigungsstab 20 ziehen muß. Auf diese Weise wird verhindert, daß
bei einem unabsichtlichen Anstoßen an den Handgriff 44 der
Betätigungsstab in seine Gebrauchslage Überführt wird und
die schräggestellte Arbeitsplatte 2 nach unten fällt.
Läßt man den Handgriff 44 nach dem überführen des Betätigungsstabes
20 in seine Gebrauchslage wieder los, rutscht der Betätigungsstab 20 auf den Rampenflächen 45 wieder
nach unten, so daß sich der Klemmschieber 7 verkantet.
Nachzutragen ist noch, daß der Klemmschieber 7 zweckmäßige
rwei se ein einstückiges Formteil ist. Dabei kann es sich
insbesondere um ein Gußteil oder ein Blechbiegeteil
handel&eegr;.
Claims (15)
1. Schrägste!!besch!ag für Möbelstücke mit einem um
eine horizontale Anlenkachse schrägstellbaren Möbelteile
insbesondere für Schreibtische mit schrägstellbarer
Schreibplatte, zum Abstützen des Möbelteils in der
jeweiligen Schrägstellung, wobei der Beschlag eine
unterhalb des schrägstellbaren Möbelteüs ortsfest am
Möbelstück mit zur Anlenkachse rechtwinkeligem Verlauf zu
befestigende Führungsschiene aufweist, an der ein
K!emmschieber geführt ist, an dem ein zur Seite der
Anlenkachse schräg nach vorne oben hin verlaufender Stützhebel eines das Möbelteil abstützenden Stützgestänges angelenkt
ist, wobei die Führungsschiene eine nach oben
weisende Führungsfläche und eine nach unten weisende
Führungsfläche und de Klemmschieber mit den Führungsflächen
zusammenwirkende Gegenflächen bildet, derart, daß der Klemmschieber mit Verkantungs-Schwenkspiel an der Führungsschiene
sitzt und bei einer vom Stützhebel auf den
KTemmschieher nach hinten hin ausgeübten Druckkraft eine
nach hinten unten gekippte Verkantungs-Schwenklage einnimmt
und an der Führungsschiene verkantet ist und bei
einer nach vorne hin ausgeübten Zugkraft eine hinten angehobene Gl eit-Schwenklage einnimmt und entlang der
Führungsschiene nach vorne gleitet, und wobei an der
Führungsschiene ein sich dieser entlang erstreckender
Betätigungsstab zwischen einer abgesenkten Nichtgebrauchslage
und einer angehobenen Gebrauchslage verstellbar ist,
der beim Verstellen in seine Gebrauchslage den Klemmschieber
in die Gl eit-Schwenk 1 age anhebt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschiene (6) eine an ihrer Oberseite
für den Durchgriff des Klemmschiebers (7) und/oder
des Stützhebels (8) längsgeschlitzte Hohlschiene ist, die
einen mit Bezug auf den Längsschlitz (22) breiteren
Längskanal (23) enthält, in dem mindestens der die Gegenflächen (29a, 29b, 30a, 30b) aufweisende, mit Bezug
auf den Längsschlitz (22) breitere Bereich (24) des
Klemmschiebers (7) angeordnet ist, daß die nach oben
weisende Führungsfläche (16a, 16b) der Führungsschiene (6)
von einer unteren Kanalwand (27) und die nach unten weisende Führungsfläche (17a, 17b) der Führungsschiene
(6) von einer oberen Kanalwand (28) gebildet wird, daß die
der nach oben weisenden Führungsfläche (16a, 16b)
zugeordnete untere Gegenfläche (29a, 29b) des
Klemmschiebers (7) kürzer als die der nach unten weisenden
Führungsfläche (17a, 17b) zugeordnete obere Gegenfläche
(30a, 30b) und dabei in Längsrichtung zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende der oberen Gegenfläche nahe
dem vorderen Ende und mit größerer Entfernung vom hinteren Ende angeordnet ist, und daß der Betätigungsstab (20) eine
im Längskanal (23) der Führungsschiene (6) unterhalb des
Klemmschiebers (7) verlaufende Gleitschiene (40) bildet,
der eine nach unten weisende Gleitfläche (42) des Klemmschiebers (7) gegenüberliegt, so daß in der
angehobenen Gebrauchslage des Betätigungsstabes (20) der
Klemmschieber (7) in gegen ein Kippen nach hinten unten in
die Verkantungs-Schwenklage gesicherter Weise auf der
Gleitschiene (40) aufsitzt und bei einer vom Stützhebel (8) nach hinten hin ausgeübten Druckkraft auf der Gleitschiene
(40) nach hinten gleiten kann.
2. Schrägste!1beschlag nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Gegenfläche (30a, 30b) des
Klemmschiebers (7) zur Bildung einer Zweipunktanlage an
die zugeordnete Führungsfläche (17a, 17b) in einen das
vordere Gegenflächenende bildenden vorderen Gegenflächenabschnitt
(30') und in einen mit Abstand zu diesem angeordneten,
das hintere Gegenflächenende bildende hinteren
Gegenflächenabschnitt (3O1') unterteilt ist.
3. Schrägstel1beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gegenflächen bzw. Gegenflächenabschnitte
des Klemmschiebers abgerundet sind.
4. Schrägstel1beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschieber (7) in
Seitenansicht gesehen vom Bereich hinten oben nach vorne
unten bis etwa zur unteren Gegenfläche (29a, 29b) abgeschrägt
ist.
5. Schrägstel1beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten weisende
Führungsfläche der Führungsschiene (6) und die obere
Gegenfläche des Klemmschiebers (7) jeweils unterteilt sind
in zwei beiderseits des Längsschlitzes (22) angeordnete
Ei nzel flihrungsf 1 achen (17a, 17b) bzw. obere Einzelgegenflächen
(30a, 30b).
6. Schrägstel1beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben weisende
Führungsfläche der Führungsschiene (6) und die untere
Gegenfläche des Klemmschiebers (7) jeweils unterteilt sind
in zwei mit Abstand zueinander verlaufende Einzelführungsflächen
(16a, 16b) bzw. untere Einzelgegenflächen (29a,
29b), wobei im Abstandsbereich der Betätigungsstab (20)
und die Gleitfläche (42) angeordnet sind.
7. Schrägstel1beschlag nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der von der Führungsschiene (6) gebildete
Längskanal (23) und der K!emmschieber (7) eine mit
Bezug auf die vertikale Mittelebene symmetrische Gestalt
aufwei sen.
8. Schrägstel 1 beschl ag nach einem der Ansprüche 5 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschieber (7) seitlich
mit Bezug auf einen zwischen den Rändern (33, 34) des Längsschlitzes (22) der Führungsschiene (6) geführten
Klemmschieberbereich (32) vorstehende, die Gegenflächen bildende Ansätze (38, 39) aufweist.
9. Schrägste!1beschlag nach einem der Ansprüche 6 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschieber (7) an
seiner Unterseite eine in Längsrichtung nutartig durchgehende Längsausnehmung (43) aufweist, in der der Betätigungsstab
(20) verläuft und die die Gleitfläche (42) bildet.
10. Schrägstel1beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Längskanal (43) der
Führungsschiene (6) einen im wesentlichen rechteckigen
Querschnitt aufweist.
11. Schrägste!!beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschieber (7) ein
einstückiges Formteil ist.
12. Schrägstel1beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis
H5 dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (6)
eine Metallblechschiene ist.
13. Schrägstel1beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (9), über
die der Klemmschieber (7) mit dem Stütz hebel (8) verbunden
ist, etwa in halber Länge der oberen Gegenfläche (30a, 30b) oberhalb von dieser angeordnet ist.
14. Schrägstel1beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsstab (20)
bei seinem Bewegen in Längsrichtung gegen im Längskanal
(23) der Führungsschiene (6) schräg hochstehende, den Betätigungsstab (20) in seine Gebrauchslage anhebende
Rampenflächen (45) läuft.
15. Schrägstel1beschlag nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungsstab (20) durch Ziehen
nach vorne hin in seine angehobene Gebrauchslage überführbar
ist.
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