DE3838763C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tisch mit einem Tischgestell,
einer am Tischgestell beweglich gelagerten Tischplatte und
einer Vorrichtung zum Verstellen der Höhe der Tischplatte gegenüber
dem Tischgestell an wenigstens einem ihrer Ränder und
mit wenigstens einem am Tischgestell fest angebrachten Widerlager
für die Tischplatte.
Tische, deren Tischplatte in der Höhe und/oder der Neigung
verstellbar ist, sind in vielen Ausführungsformen bekannt (DE-OS
31 24 658, FR-PS 25 92 289, DE-OS 32 24 540). Tische mit in
der Höhe verstellbarer Tischplatte ermöglichen es, eine für
die den Tisch benutzende Person günstige Arbeitshöhe der Tischplatte
einzustellen, während Tische mit in der Neigung verstellbarer
Tischplatte die Möglichkeit bieten, eine normalerweise
horizontale Tischplatte in eine für das Schreiben oder Zeichnen
zweckmäßigere Schrägstellung zu bringen. Sofern solche Tische
nicht relativ aufwendige, mechanische Getriebe umfassende Verstelleinrichtungen
für die Tischplatte aufweisen, sind Rasteinrichtungen
in Form von Riegeln, Stiften und dergleichen
vorgesehen, deren Handhabung relativ umständlich ist, was den
Benutzer oft daran hindert, die vorgesehene Verstellmöglichkeit
auszunutzen.
So befindet sich bei dem aus der DE-OS 31 24 658 bekannten
Tisch unter der Tischplatte ein nach Art eines Kniehebels ausgebildeter
Verstellmechanismus mit einem Getriebe, der eine am
vorderen Ende der Tischplatte endende Stellspindel und zwei
seitlich über die Tischplatte hinaus sich erstreckende Verstellarme
aufweist. Über die Stellspindel kann der Betrag, mit dem
die Verstellarme den seitlichen Rand der Tischplatte übergreifen,
verändert werden. An diesen überragenden Enden weisen die
Verstellarme jeweils einen Bolzen auf, der zwischen zwei keilförmig
ausgebildete Elemente greift. Wird nun über die Stellspindel
der Betrag des auskragenden freien Endes des Verstellarmes
verändert, so bewegt sich der Bolzenkopf entlang der
Keilflächen der keilförmig ausgebildeten Elemente.
Als nachteilig hat sich bei einem derart ausgebildeten Verstellmechanismus
herausgestellt, daß er aufgrund des Getriebes und
der Hebelkonstruktion relativ aufwendig und somit teuer ist und
außerdem die Handhabung relativ umständlich ist. Es muß nämlich
bei jeder Verstellung die Stellspindel mittels einer Kurbel
betätigt werden und beim Anheben der Tischplatte diese während
des Kurbelns zusätzlich mit einer Hand angehoben werden. Dies
hindert einen Benutzer oftmals daran, die vorgesehene Verstellmöglichkeit
auszunutzen.
Mit der FR-PS 25 92 289 ist ebenfalls eine Verstellvorrichtung
für Tischplatten bekannt, über die die Neigung der Tischplatte
veränderbar ist. Die Verstellvorrichtung nach der FR-PS 25 92 289
ist nach Art eines Hebelmechanismusses ausgebildet und um einen
an einem Seitenteil des Tischgestells sich befindlichen
Schwenkpunkt gelagert. Entsprechend der Stellung des Hebelmechanismusses
bestimmt ein auskragendes Ende, welches über einen
Führungsstift in einer Kulissenführung an der Unterseite der
Tischplatte geführt wird, die Neigungslage der Tischplatte.
Als nachteilig hat sich hierbei erwiesen, daß auch diese Vorrichtung
aufgrund der seitlichen Festlegung nur begrenzt belastbar
ist. Ferner kann die Verstellung nur in Stufen erfolgen,
wobei der Hebelmechanismus in Löcher eingreift. Schließlich
ist auch diese bekannte Vorrichtung relativ aufwendig im Aufbau
und daher teuer in der Herstellung.
Bei der Vorrichtung gemäß der DE-OS 32 24 540 wird ein Schwenkhebel,
der an einer Seitenwange verschwenkbar gelagert ist,
mittels einer Kurbel bewegt. Die Schwenkbewegung wird mittels
einer Kulissenführung herbeigeführt. Auch hier hat sich als
nachteilig herausgestellt, daß der Aufbau der Vorrichtung relativ
aufwendig ist, da neben mechanischen Getrieben auch Kulissenführungen
verwendet werden. Auch hier ist die Tragkraft
der Tischplatte begrenzt, da deren Abstützung lediglich im
Bereich der Seitenkanten erfolgt.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Tisch
der eingangs genannten Art so auszubilden, das die Verstellung
der Tischplatte keine Mühe bereitet, ohne daß hierfür jedoch
die Vorrichtung zum Verstellen der Höhe oder der Neigung der
Tischplatte einen großen Aufwand erfordert, insbesondere komplizierte
Getriebe umfaßt. Zugleich soll eine stabile Fixierung
der Tischplatte in der gewählten Lage gewährleistet sein.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das
Widerlager unterhalb der Tischplatte fest angebracht und dem Widerlager
ein keilförmiges Zwischenstück zugeordnet ist, das in
der Öffnungsrichtung seines Keilwinkels im wesentlichen parallel
zur Tischplatte verschiebbar gelagert und mehr oder weniger
weit zwischen das Widerlager und die Tischplatte einführbar
ist, so daß die Stellung des Zwischenstücks den Abstand der
Tischplatte vom Widerlager und damit auch die Stellung der
Tischplatte relativ zum Tischgestell bestimmt.
Bei dem erfindungsgemäßen Tisch wird demgemäß die Tischplatte
in der gewählten Stellung dadurch gehalten, daß sie durch ein
keilförmiges Zwischenstück in einem durch die Stellung des
Zwischenstückes bestimmten Abstand von einem am Tischgestell
fest angebrachten Widerlager gehalten wird. Dabei kann das
Zwischenstück eine Stellung einnehmen, in der die Tischplatte
am Widerlager unmittelbar anliegt, der durch das Zwischenstück
bestimmte Abstand der Tischplatte vom Widerlager also Null ist.
In diesem Fall definiert das Widerlager die tiefste Stellung
der Tischplatte.
Die Anordnung eines keilförmigen Zwischenstückes bereitet keine
technischen Schwierigkeiten. Zur Halterung des Zwischenstückes
genügen einfache Führungsmittel, weil diese Führungsmittel
keine nennenswerten Kräfte aufzunehmen haben, da eine einfache
Druckübertragung von der Tischplatte über das Zwischenstück
auf das am Tischgestell fest angebrachte Widerlager stattfindet.
Obwohl die Tischplatte auf dem Zwischenstück und das Zwischen
stück wiederum auf dem Widerlager im wesentlichen nur lose
aufliegt, wird die Tischplatte doch in der gewählten Lage sicher
gehalten, da sie stets von oben belastet wird und es daher
ausreicht, sie von unten stabil abzustützen. Die Verwendung
eines Widerlagers, an dem die Tischplatte unmittelbar oder
mittelbar über das Zwischenstück anliegt, genügt diesen Anfor
derungen völlig. Dabei ist es leicht möglich, bei entlasteter
Tischplatte das Zwischenstück nach Wunsch mehr oder weniger
weit zwischen die Tischplatte und das Widerlager einzuführen.
Die Handhabung des Tisches ist demnach extrem einfach. Dabei
kann das Zwischenstück wahlweise am Tischgestell oder der Tisch
platte angebracht sein und es gibt viele Möglichkeiten, um ein
solches Zwischenstück beweglich zu lagern, damit es bei Bedarf
zwischen Tischplatte und Widerlager einführbar bzw. aus dem
Bereich zwischen Tischplatte und Widerlager entfernbar ist. Im
einfachsten Fall genügt es, das keilförmige Zwischenstück am
Ende einer Schubstange anzubringen, die bis zum Rand der Tisch
platte reicht, so daß es dem Benutzer leicht möglich ist, das
Zwischenstück mittels der Schubstange zu bewegen. Solche Schub
stangen würden es auch ermöglichen, mehrere keilförmige Zwi
schenstücke miteinander zu verbinden, so daß sie gemeinsam
bewegbar sind, was insbesondere dann wünschenswert ist, wenn
durch an mehreren Rändern der Tischplatte angeordnete Widerlager
und Zwischenstücke ein paralleles Anheben oder Absenken der
Tischplatte möglich sein soll.
Im einfachsten Fall kann ein nach der Erfindung ausgebildeter
Tisch eine Tischplatte haben, die wahlweise in eine von zwei
definierten Stellungen bringbar ist, nämlich eine untere Stel
lung, in der die Tischplatte am Widerlager unmittelbar anliegt,
und in eine obere Stellung, in welcher das keilförmige Zwischen
stück gänzlich zwischen das Widerlager und die Tischplatte
eingefügt ist. Die Verwendung eines Keiles bietet aber gerade
die Möglichkeit, durch Verändern der Stellung des Keiles in
Bezug auf das Widerlager den Abstand der Tischplatte in kleinen
Schritten oder sogar stufenlos zu verändern.
Für eine gute Kraftübertragung zwischen dem keilförmigen Zwi
schenstück und den angrenzenden Bauteilen ist eine möglichst
großflächige Berührung günstig. Daher sieht eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung vor, daß das keilförmige Zwischen
stück eine zu seiner Verschieberichtung parallele erste Keil
fläche und eine dazu schräg angeordnete zweite Keilfläche auf
weist und die zweite Keilfläche in wenigstens einer definierten
Stellung der Tischplatte an einer dazu parallelen Schrägfläche
anliegt. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung bildet die
erste Keilfläche eine ebene Anlagefläche an einer zur Verschie
berichtung parallelen Gegenfläche, während die zweite Keilfläche
mit einer für diesen Zweck vorgesehenen, zur Keilfläche paral
lelen Schrägfläche ebenfalls großflächig zur Anlage kommt.
Dabei brauchen die zweite Keilfläche und die daran anliegende
Schrägfläche nicht unbedingt eben zu sein, sondern sie können
vorteilhaft als Zylinderflächen mit zu den Schenkeln des Keil
winkels parallelen Erzeugenden ausgebildet sein, so daß sie
quer zur Verschieberichtung des Zwischenstückes einen
formschlüssigen Eingriff herstellen, der die Möglichkeit bietet,
auf eine Sicherung der Tischplatte gegen eine zur Bewegungs
richtung des Zwischenstückes senkrechten Richtung am Tischge
stell zu verzichten. Dabei können die Keilfläche und die daran
anliegende Schrägfläche vorzugsweise als Kreiszylinderflächen
mit im wesentlichen gleichem Radius ausgebildet sein.
Wie bereits erwähnt, findet sich ein bevorzugter Anwendungsbe
reich der Erfindung bei Tischen, die eine in der Neigung ver
stellbare Tischplatte haben. Bei solchen Tischen ist die Tisch
platte vorzugsweise im Bereich ihres hinteren Randes schwenkbar
gelagert und ihre Neigung durch Verstellen ihrer Höhe im Bereich
des vorderen Randes veränderbar. Ein Nachteil der bisher be
kannten Tische solcher Art bestand darin, daß die Abstützung
der im Bereich ihres hinteren Randes angelenkten Tischplatte
an ihrem vorderen Rand erfolgte, was zur Voraussetzung hatte,
daß das Tischgestell bis in den Bereich des vorderen Tischrandes
reichende Teile hat, an denen die Abstützung stattfinden kann.
Moderne Tische, wie sie insbesondere als Arbeitstische in Büros
Verwendung finden, weisen jedoch häufig ein Tischgestell auf,
das im wesentlichen nur aus zwei mit Füßen versehenen Seiten
teilen und einem die Seitenteile verbindenden Träger besteht,
der im Bereich des hinteren Randes der Tischplatte angeordnet
ist.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie
sich auch bei solchen Tischgestellen realisieren läßt. So ist
bei einer bevorzugten Ausführungsform eines Tisches, dessen
Tischplatte im Bereich ihres hinteren Randes schwenkbar gelagert
ist, das Widerlager nahe dem hinteren Rand der Tischplatte
angeordnet. Dieses Widerlager weist eine geneigte Fläche auf,
an der die Tischplatte in ihrer untersten Stellung anliegt.
Aus dieser untersten Stellung kann dann die Tischplatte durch
Einfügen des keilförmigen Zwischenstückes zwischen das Wider
lager und die Tischplatte bis in die Horizontalstellung ange
hoben werden.
Besonders für diese Ausführungsform der Erfindung ist es zweck
mäßig, das keilförmige Zwischenstück am Ende einer Schubstange
anzubringen, die an der Unterseite der Tischplatte gelagert
ist und sich bis zu deren vorderem Rand erstreckt. Es ist dann
ohne weiteres möglich, die Tischplatte am vorderen Rand zum
Zweck der Verstellung zu ergreifen und leicht anzuheben und
dann durch Betätigen des Schiebers das Zwischenstück ein- bzw.
auszurücken. Dieser Vorgang kann durch eine die Schubstange
belastende Feder erleichtert werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Schubstange in einem an der Unterseite der Tischplatte ange
brachten Lagerblock geführt. Sie trägt an ihrem zum Zwischen
stück entgegengesetzten Ende einen Handgriff und ist von einer
Schraubendruckfeder umgeben, die sich einerseits am Lagerblock
und andererseits am Zwischenstück abstützt.
Insbesondere bei Büromöbeln besteht die Forderung, daß sie
sich bezüglich ihrer Oberflächenstruktur und Farbe an eine
bestehende Einrichtung anpassen lassen. Daher ist es vielfach
üblich, Bürotische so auszubilden, daß ein Standard-Tischgestell
mit Tischplatten unterschiedlicher Art versehen werden kann.
Eine solche Möglichkeit bietet auch der erfindungsgemäße Tisch,
wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an der Unterseite
der Tischplatte wenigstens ein sich senkrecht zu ihrem hinteren
Rand erstreckender Hohlträger angebracht ist, das Widerlager
in das hintere Ende des Hohlträgers hineinragt und die Schub
stange mit dem Zwischenstück innerhalb des Hohlträgers gelagert
und in dessen Längsrichtung beweglich ist. Es kann dann der
Anschlag mit dem Hohlträger an einem entsprechenden Holm des
Tischgestelles angebracht sein, so daß die Möglichkeit besteht,
eine dem jeweiligen Kundenwunsch entsprechende Tischplatte an
einem solchen Hohlträger zu befestigen. Dabei kann der Hohl
träger in besonders vorteilhafter Weise mit dem in sein hinteres
Ende hineinragenden Anschlag gelenkig verbunden sein.
Bei Tischen, bei denen das Tischgestell einen Träger aufweist,
der sich parallel zu dem wenigstens einen in der Höhe verstell
baren Rand der Tischplatte erstreckt, kann eine besonders ein
fache und zugleich besonders stabile Ausbildung der Verstell
vorrichtung dadurch erzielt werden, daß wenigstens ein keil
förmiges Zwischenstück in Längsrichtung des Trägers verschiebbar
angeordnet ist und an der Unterseite der Tischplatte ein dem
Zwischenstück zugeordnetes, zum Zwischenstück komplementäres
Keilstück mit einer zur Tischfläche geneigten Schrägfläche
angebracht ist, an der das Zwischenstück mit seiner zweiten
Keilfläche anliegt. In diesem Fall ist die Tischplatte unmit
telbar an dem in der Höhe verstellbaren Rand an einem stabilen
Träger abgestützt, so daß die Tischplatte sehr hohe Belastungen
aufzunehmen vermag, ohne daß ein besonderer Aufwand hinsichtlich
der Stabilität des Tischgestelles getrieben werden muß, wie es
bei der Anwendung freitragender Arme zum Halten der Tischplatte
notwendig ist.
Je nach der Länge der Tischplatte kann die Anordnung eines
einzigen Zwischenstückes zwischen dem Träger und der Tischplatte
ausreichen, es können aber auch mehrere solcher Zwischenstücke
notwendig sein. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind im Bereich des in der Höhe verstellbaren
Randes der Tischplatte im Abstand voneinander zwei Zwischen
stücke angeordnet, denen jeweils ein komplementäres Keilstück
zugeordnet ist und die durch eine sich parallel zum Rand der
Tischplatte erstreckende Schubstange miteinander verbunden
sind.
Um mit Sicherheit zu verhindern, daß auch bei hohen Belastungen
das keilförmige Zwischenstück nicht aus dem Bereich zwischen
Widerlager und Tischplatte herausgedrückt wird, kann es ange
bracht sein, für das keilförmige Zwischenstück mehrere diskrete
Raststellungen vorzusehen. Solche Raststellung lassen sich bei
der zuletzt behandelten, bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung leicht dadurch realisieren, daß die die Zwischenstücke
verbindende Schubstange mit einem radial abstehenden Handgriff
versehen ist und der Träger des Tischgestelles, an dem die
Zwischenstücke verschiebbar angeordnet sind, mehrere im Abstand
voneinander angeordnete, die Raststellungen der keilförmigen
Zwischenstücke definierenden Aussparungen aufweist, in die der
Handgriff einführbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und er
läutert. Die der folgenden Beschreibung und der Zeichnung zu
entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der
Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kom
bination Anwendung finden. Es zeigt
Fig. 1 das Gestell eines nach der Erfindung ausgebildeten
Tisches in Explosionsdarstellung,
Fig. 2 einen Längschnitt durch einen Hohlträger des Tisch
gestelles nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Hohlträger nach Fig. 2,
Fig. 4 die Ansicht eines weiteren, nach der Erfindung aus
gebildeten Tisches,
Fig. 5 eine Ansicht des vorderen Randes der Tischplatte und
des ihn abstützenden Trägers des Tisches nach Fig. 4
in Richtung des Pfeiles V in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 5 jedoch mit hochgestellter
Tischplatte und
Fig. 7 eine Explosionsdarstellung der Verstellvorrichtung
des Tisches nach Fig. 4.
Das in Fig. 1 dargestellte Tischgestell weist zwei Seitenteile
auf, die jeweils aus einem langgestreckten Fuß 1 und einer
Säule 2 bestehen, die von dem Fuß 1 nahe einem seiner Enden
aufragt. Die Säulen 2 werden jeweils von einem rinnenartigen
Profil gebildet, welches das Einlegen elektrischer Leitungen
und dergleichen ermöglicht und von außen durch eine Haube 3
abgeschlossen ist. Die beiden Säulen 2 sind durch einen Längs
träger 4 miteinander verbunden, der ebenfalls als Hohlprofil
ausgebildet ist. An dem Längsträger 4 sind mit Abstand vonei
nander zwei Anschläge 5 (siehe auch Fig. 2) befestigt, an denen
Hohlträger 6 angebracht sind. Die Hohlträger 6 stehen im wesent
lichen horizontal von dem Längsträger 4 nach der gleichen Seite
hin ab, nach der die Füße 1 über die Säule 2 überstehen. Sie
dienen zur Befestigung einer Tischplatte 7, wie sie in Fig. 1
strichpunktiert angedeutet ist.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, bestehen die Widerlager
5 aus einem im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Profil
teil, das an einem Ende eine überstehende Lasche 51 aufweist,
die in einen Schlitz 41 des Längsträgers eingreift und am Längs
träger befestigt ist. Die Hohlträger 6 sind auf die Widerlager
5 aufgeschoben und mittels eines die seitlichen Abschnitte des
U-förmigen Profils und die seitlichen Wandungen der Hohlträger
6 durchsetzenden Bolzens 8 gelenkig miteinander verbunden.
Die Hohlträger 6 bestehen jeweils aus einer oberen Platte 61,
an deren Unterseite eine Art Haube 62 befestigt ist, deren
Höhe von dem dem Längsträger 4 zugewandten Ende des Hohlträgers
6 zum anderen Ende hin abnimmt. Die Widerlager 5 greifen jeweils
in die Haube 62 des zugeordneten Hohlträgers ein. Auch sie
verjüngen sich in Richtung auf das von dem Längsträger 4 ab
stehende Ende, und zwar stärker als die Haube 62, so daß der
Hohlträger 6 gegenüber dem Widerlager 5 um die von dem Bolzen
8 gebildete Achse um einen gewissen Winkel verschwenkbar ist.
In seiner oberen Stellung, die der waagerechten Stellung der
Tischplatte 7 entspricht, bildet die Platte 61 des Hohlträgers
6 mit dem eine Anschlagfläche bildenden Quersteg 52 des Wider
lagers 5 einen Winkel, der bei dem dargestellten Ausführungs
beispiel von einem innerhalb der Haube 62 angeordneten, keil
förmigen Zwischenstück 9 ausgefüllt wird. Dieses Zwischenstück
9 ist am Ende einer Stange 91 befestigt, die in einem innerhalb
der Haube 62 an der Unterseite der Platte 61 befestigten Lager
block 92 verschiebbar gelagert ist. Auf dem zwischen dem Lager
block 92 und dem keilförmigen Zwischenstück 9 liegenden
Abschnitt der Stange 91 befindet sich eine Schraubendruckfeder
93, die bestrebt ist, das Zwischenstück 9 in dem Bereich zwi
schen dem Quersteg 52 des Widerlagers 5 und der die Tischplatte
7 tragenden Platte 61 zu halten. Die Stange 91 ragt mit ihrem
freien Ende aus der Haube 62 heraus und ist dort mit einem als
Handgriff 94 dienenden Knopf versehen.
Es ist leicht ersichtlich, daß sich die Tischplatte in der in
Fig. 2 ausgezogen wiedergegebenen Stellung des Hohlträgers 6
über das Zwischenstück 9 an dem Quersteg 52 des Widerlagers 5
abstützt und auf diese Weise sicher in der horizontalen Stellung
gehalten wird. Wird dagegen durch Ziehen am Knopf 94 das Zwi
schenstück 9 in der Öffnungsrichtung seines Keilwinkels aus
dem Bereich zwischen der Tischplatte 7 und dem Widerlager 5
herausgezogen, so kann der Hohlträger 6 mit der Tischplatte 7
bis in die in Fig. 2 gestrichelt gezeichnete Stellung nach
unten schwenken, in welcher Stellung der Hohlträger 6 mit seiner
Platte 61 unmittelbar an der vom Quersteg 52 des Widerlagers 5
gebildeten Anschlagfläche anliegt. In diesem Fall beträgt die
Neigung der Tischplatte etwa 10%. Wenn die Tischplatte 7 wieder
in eine höhere Stellung gebracht werden soll, genügt es, die
Tischplatte 7 an ihrem vorderen Rand leicht anzuheben. Es tritt
dann das keilförmige Zwischenstück 9 unter der Kraft der Schrau
bendruckfeder 93 in den Zwischenraum zwischen Widerlager 5 und
Tischplatte 7 (Quersteg 52 und Platte 61) wieder ein, und zwar
genau so weit, wie es der durch das Anheben der Tischplatte
geschaffene Zwischenraum zuläßt. Die Kraft der Schraubendruck
feder 93 ist nicht ausreichend, um die Hohlträger 6 mit der
Tischplatte 7 über die durch Anheben gewählte Stellung hinaus
in die horizontale Lage zu bringen, während andererseits zwi
schen den Flächen des keilförmigen Zwischenstückes und dem
Quersteg 52 des Widerlagers 5 bzw. der Platte 61 des Hohlträgers
6 eine ausreichend hohe Reibung besteht, um zu verhindern, daß
durch das Gewicht der Tischplatte 7 das keilförmige Zwischen
stück 9 nach außen gedrückt wird. Es ist daher möglich, die
Tischplatte ohne zusätzliche Maßnahmen durch einfaches Anheben
in jede gewünschte Stellung zu bringen und darin zu arretieren.
Ebenso leicht läßt sich der vordere Rand der Tischplatte durch
Herausziehen der Zwischenstücke 9 aus dem Bereich zwischen dem
Quersteg 52 des Widerlagers 5 und der Tischplatte 7 um das
gewünschte Maß absenken.
Der in den Fig. 4 bis 7 dargestellte Tisch weist zwei Seiten
teile 101, 102 auf, die durch zwei Längsträger 103, 104 zu
einem stabilen Gestell miteinander verbunden sind, zwischen
dessen Seitenteilen, 101, 102 eine Tischplatte 105 angeordnet
ist. Die Tischplatte 105 schließt mit ihrem hinteren Rand an
den einen Längsträger 103 an und ist mit diesem Längsträger in
nicht näher dargestellter Weise gelenkig verbunden. Diese gelen
kige Verbindung kann mittels Scharnieren hergestellt sein aber
auch lediglich in einer einfachen Auflage des hinteren Randes
der Tischplatte 105 auf einer am Längsträger 103 angebrachten
Anlagefläche bestehen. Der andere Längsträger 104 befindet
sich im vorderen Bereich der Tischplatte 105 und ist unterhalb
der Tischplatte angeordnet, so daß er in Fig. 4 nicht sichtbar
ist.
Wie insbesondere aus Fig. 7 ersichtlich, ist der am vorderen
Rand der Tischplatte 105 angeordnete Träger 104 als ein nach
oben offenes Hohlprofil ausgebildet, in dem zwei zu einer Ver
stellvorrichtung gehörende Blöcke 106 verschiebbar gelagert
sind. Zur Lagerung dieser Blöcke 106 dienen jeweils zwei Winkel
schienen 141, 142, die an den Seitenwänden des hohlen Trägers
104 derart befestigt sind, daß ihre von den Seitenwänden ab
stehenden Stege 143, 144 sich in einer zur Achse des Trägers
104 parallelen Ebene gegenüberstehen. Diese Stege greifen in
entsprechende Schlitze 161, 162 an den Seitenflächen der Blöcke
106 ein, so daß diese Stege Gleitschienen für die Blöcke bilden.
Die beiden Blöcke 106 sind durch eine Schubstange 107 miteinan
der verbunden, die im Bereich ihrer Mitte einen radial abste
henden Handgriff 170 aufweist, der einen Schlitz 145
durchdringt, der in der dem Rand der Tischplatte 105 zugewandten
Seitenwand des Trägers 104 angebracht ist. Dieser Schlitz 145
weist drei im Abstand voneinander angeordnete Aussparungen 146
auf, in die der von der Schubstange 107 radial abstehende Hand
griff 171 durch Verschwenken der Schubstange einführbar ist.
Diese drei Aussparungen 146 definieren diskrete Raststellungen
für die mittels der Schubstange 107 längs des Trägers 104 ver
schiebbaren Blöcke 106.
Die Blöcke 106 bilden keilförmige Zwischenstücke, mit denen an
der Unterseite der Tischplatte 105 befestigte Keilstücke 108
zusammenwirken. Diese Keilstücke weisen eine ebene Fläche 181
auf, mit der sie an der Unterseite der Tischplatte 105 anliegen,
und eine zur Tischfläche geneigte Schrägfläche 182, die bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel von einer Kreiszylinder
fläche gebildet wird, die eine zu der ebenen Anlagefläche 181
schräge Achse besitzt. Diese Schrägfläche 182 verläuft parallel
zu einer zylindrischen Keilfläche 163, die von einer entspre
chenden Aussparung des Blockes 106 gebildet wird. Wie insbeson
dere aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist die Anordnung so
getroffen, daß die Schrägflächen 182, die sich an den an der
Unterseite der Tischfläche 105 angebrachten Keilstücken 108
befinden, an den Keilflächen 163 der Blöcke 106 anliegen. Diese
Blöcke 106 bilden demgemäß keilförmige Zwischenstücke, die mit
einer ersten Keilfläche 164 am Boden des Trägers 104 bzw. mit
den dazu parallelen Nuten 161, 162 auf den im Träger 104 befe
stigten Winkelschienen 141, 142 in Verschieberichtung der Blöcke
106 geführt sind, während an den zweiten Keilflächen 163 die
Tischplatte 105 unter Zwischenschaltung der Keilstücke 108 zur
Anlage kommt. Demgemäß stützt sich die Tischplatte 105 unter
Zwischenschaltung der Keilstücke 108 und der Zwischenstücke
106 an dem Träger 104 ab, wobei die Stellung der Zwischenstücke
106 den Abstand der Tischplatte 105 von dem Träger 104 bestimmt.
Wie Fig. 5 zeigt, können die Zwischenstücke 106 in der Zeichnung
soweit nach rechts verschoben werden, daß die Tischplatte 105
unmittelbar an der Oberseite des Trägers 104 zur Anlage kommt.
Aus dieser Stellung wird die Tischplatte 105 angehoben, wenn
die von den Blöcken 106 gebildeten Zwischenstücke mittels des
an der Schubstange 107 angebrachten Handgriffes 171 nach links
bewegt werden. Bevor die in Fig. 6 dargestellte, oberste Stel
lung erreicht wird, passiert der Handgriff 171 eine mittlere
Raststellung für die Zwischenstücke 106 und damit auch
für die Tischplatte 105 definiert wird. Es versteht sich, daß
auch eine größere Zahl solcher Raststellungen vorgesehen werden
könnte. Auch hier kann wieder nach Anheben der Tischplatte am
vorderen Rand die Verstellung der Zwischenstücke durch Betätigen der
Schubstange 107 am Handgriff 171 ohne großen Kraftaufwand er
folgen.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten
Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern Abweichungen davon
möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So
könnten beispielsweise auch im Bereich des vorderen Randes der
Tischplatte angeordnete Zwischenstücke senkrecht zu diesem
vorderen Rand verschiebbar sein, und es wäre auch denkbar,
keilförmige Zwischenstücke an mindestens zwei parallelen Rändern
der Tischplatte anzuordnen und derart miteinander zu verbinden,
daß die gleichzeitige Verstellung aller Zwischenstücke ein
paralleles Anheben oder Absenken der Tischplatte ermöglicht.
Weiterhin brauchen die Keilflächen des Zwischenstückes und des
damit zusammenwirkenden Keilstückes nicht unbedingt in der
Verschieberichtung geradlinig zu sein, sondern könnten eine
feine Stufung aufweisen, die eine ein ungewolltes Verschieben
der Zwischenstücke verhindernde Rastung bildet. Weiterhin können
die verstellbaren Zwischenstücke und/oder die zugeordneten
Widerlager nicht nur an Längsträgern des Tischgestelles, sondern
auch an dessen Seitenteilen angebracht sein. Demgemäß ist für
den Fachmann eine Vielzahl von Modifikationen erkennbar, die
alle in dem durch die Ansprüche gesteckten Rahmen der Erfindung
liegen.
Claims (17)
1. Tisch mit einem Tischgestell, einer am Tischgestell beweglich
gelagerten Tischplatte (7, 105) und einer Vorrichtung
zum Verstellen der Höhe der Tischplatte (7, 105) gegenüber
dem Tischgestell an wenigstens einem ihrer Ränder und mit
wenigstens einem am Tischgestell fest angebrachten Widerlager
(5, 104) für die Tischplatte (7, 105), dadurch gekennzeichnet,
daß das Widerlager (5, 104) unterhalb der
Tischplatte (7, 105) fest angebracht und dem Widerlager
(5, 104) ein keilförmiges Zwischenstück (9, 106) zugeordnet
ist, das in der Öffnungsrichtung seines Keilwinkels im
wesentlichen parallel zur Tischplatte (7, 105) verschiebbar
gelagert und mehr oder weniger weit zwischen das Widerlager
(5, 104) und die Tischplatte (7, 105) einführbar ist, so
daß die Stellung des Zwischenstücks (9, 106) den Abstand
der Tischplatte vom Widerlager und damit auch die Stellung
der Tischplatte relativ zum Tischgestell bestimmt.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
keilförmige Zwischenstück (9, 106) am Ende einer Schub
stange (91, 107) angebracht ist.
3. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schubstange (91) von einer Feder (93) belastet ist, die
bestrebt ist, das Zwischenstück (9) in den Bereich zwischen
Tischplatte (7) und Widerlager (5) zu schieben.
4. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das keilförmige Zwischenstück
(9, 106) eine zu seiner Verschieberichtung parallele erste
Keilfläche und eine dazu schräg angeordnete zweite Keil
fläche (163) aufweist und die zweite Keilfläche in wenig
stens einer definierten Stellung der Tischplatte an einer
dazu parallelen Schrägfläche (182) anliegt.
5. Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Keilfläche (163) und die daran anliegende Schräg
fläche (182) als Zylinderflächen mit zu den Schenkeln des
Keilwinkels parallelen Erzeugenden ausgebildet sind.
6. Tisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Keilfläche (163) und die daran anliegende Schräg
fläche (182) als Kreiszylinderflächen mit im wesentlichen
gleichem Radius ausgebildet sind.
7. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tischplatte (7, 105) in ihrer
untersten Stellung an dem Widerlager (5, 104) unmittelbar
anliegt.
8. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tischplatte (7, 105) im Bereich
ihres hinteren Randes schwenkbar gelagert und ihre Neigung
durch Verstellen ihrer Höhe im Bereich des vorderen Randes
veränderbar ist.
9. Tisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Widerlager (5) nahe dem hinteren Rand der Tischplatte (7)
angeordnet ist und eine geneigte Fläche (52) aufweist, an
der die Tischplatte (7) in ihrer untersten Stellung an
liegt.
10. Tisch nach den Ansprüchen 2 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schubstange (91) an der Unterseite der Tischplatte
(7) gelagert ist und sich bis zu deren vorderem Rand er
streckt.
11. Tisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schubstange (91) in einem an der Unterseite der Tischplatte
(7) angebrachten Lagerblock (92) geführt ist, an ihrem zum
Zwischenstück (9) entgegengesetzten Ende einen Handgriff
(94) trägt von einer Schraubendruckfeder (93) umgeben
ist, die sich einerseits am Lagerblock (92) und anderer
seits am Zwischenstück (9) abstützt.
12. Tisch nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Unterseite der Tischplatte (7) wenig
stens ein sich senkrecht zu ihrem hinteren Rand erstrec
kender Hohlträger (6) angebracht ist, das Widerlager (5)
in das hintere Ende des Hohlträgers (6) hineinragt und
die Schubstange (91) mit dem Zwischenstück (9) innerhalb
des Hohlträgers (6) gelagert und in dessen Längsrichtung
beweglich ist.
13. Tisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hohlträger (6) mit dem in sein hinteres Ende hineinragenden
Widerlager (5) gelenkig verbunden ist.
14. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Tischgestell einen Träger (104) aufweist,
der sich parallel zu dem wenigstens einen in der Höhe
verstellbaren Rand der Tischplatte (105) erstreckt, daß
wenigstens ein keilförmiges Zwischenstück (106) in Längs
richtung des Trägers (104) verschiebbar angeordnet ist
und an der Unterseite der Tischplatte (105) ein dem Zwi
schenstück (106) zugeordnetes, zum Zwischenstück komple
mentäres Keilstück (108) mit einer zur Tischfläche geneig
ten Schrägfläche (182) angebracht ist, an der das Zwi
schenstück (106) mit seiner zweiten Keilfläche (163) an
liegt.
15. Tisch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich des in der Höhe verstellbaren Randes der Tisch
platte (105) im Abstand voneinander zwei Zwischenstücke
(106) angeordnet sind, denen jeweils ein komplementäres
Keilstück (108) zugeordnet ist und die durch eine sich
parallel zum Rand der Tischplatte (105) erstreckende Schub
stange (107) miteinander verbunden sind.
16. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß für das keilförmige Zwischenstück
(106) mehrere diskrete Raststellungen vorgesehen sind.
17. Tisch nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeich
net, daß die die Zwischenstücke (106) verbindende Schub
stange (107) mit einem radial abstehenden Handgriff (171)
versehen ist und der Träger (104) des Tischgestells, an
dem die Zwischenstücke (106) verschiebbar angeordnet sind,
mehrere im Abstand voneinander angeordnete, die Raststel
lungen der keilförmigen Zwischenstücke (106) definierenden
Aussparungen (146) aufweist, in die der Handgriff (171)
einführbar ist.
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