DE9410623U1 - Abdeckrahmen - Google Patents
AbdeckrahmenInfo
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Description
Abdeckrahmen
Die Erfindung betrifft einen Abdeckrahmen für ein lichtdurchlässiges oder licht undurchlässiges, aus einem
offenbaren Deckel und einer den Deckel abstützenden Rahmenstruktur
bestehendes und zum Einbau in eine Öffnung der Dachhaut eines Fahrzeugs vorgesehenes Sonnendach zum Abdecken
der Rahmenstruktur des Sonnendachs auf der Fahrzeuginnenseite mit Mitteln zum Festlegen des Abdeckrahmens in
einem bestimmten Abstand zur Dachhaut, sowohl im öffnungsnahen als auch im öffnungsfernen Randbereich des Abdeckrahmens
,
Die Erfindung umfaßt das Anwendungsgebiet jeder Art von
Fahrzeugdachfenster wie Schiebedächer mit unterhalb der
Dachhaut eines Fahrzeugdaches verschiebbarer Deckelplatte, Spoilerdächer mit nach oben aus der Dachöffnung verschwenkbarer
und in Fahrtrichtung des Fahrzeuges nach hinten verschiebbarer Deckelplatte, Hebedächer, Faltdächer sowie andere
Arten von offenbaren Luken von Fahrzeugen.
Ein derartiger Abdeckrahmen ist aus der DE-GM 87 08 911
bekannt. Hierbei wird ein die Dachöffnung umgebendes Rahmenprofil an seiner Fahrzeuginnenseite von einem Abdeckrahmen
mit einem flexiblem "Distanzschenkel" umgeben, um dem Rand der Dachöffnung vom Fahrzeuginnenraum aus ein ansprechendes
Äußeres zu verleihen. Der flexible Distanzschenkel ist an der von der Dachöffnung wegweisenden Kante des Abdeckrahmens
befestigt und dient dazu einen formschönen Übergang zwischen Abdeckrahmen und der Dachhaut oder einem auf der Fahrzeuginnenseite
der Dachhaut befindlichen Feststoffhimmel zu
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schaffen. Desweiteren kann der flexible Distanzschenkel zum
Abstützen des Feststoffhimmels dienen. Besonders bei Fahrzeugdächern
mit veränderlicher Stärke des Feststoffhimmels reicht die Flexibilität des Distanzschenkels nicht aus, die
unterschiedlichen Abstände zwischen Abdeckrahmen und Feststoffhimmel zu überbrücken oder der flexible Distanzschenkel
muß verhältnismäßig breit ausgebildet sein. Dieses führt zu relativ starken Material Verformungen des flexiblen Distanzschenkels
- diese sind optisch störend - und führt wegen der Verlängerung des Hebelarms zu einem Verlust der Abstützfähigkeit
des flexiblen Distanzschenkels für den Feststoffhimmel
.
Um die Anpassungsfähigkeit der Anordnung aus Abdeckrahmen
und flexiblem Distanzschenkel an unterschiedliche Stärken des Fest stoffhimmels zu erhöhen, ist es erfindungsgemäß
vorgesehen, daß der Abdeckrahmen mit seinem öffnungsfernen Randbereich durch Festlegemittel mit lokal variabler,
im wesentlichen senkrecht zur Dachhaut veränderlicher Wirkungslänge an der Rahmenstruktur festlegbar ist.
Durch die erfindungsgemäßen Festlegemitteln mit lokal
variabler Wirkungslänge ist es möglich, den Abstand eines Abdeckrahmens zur Dachhaut eines Fahrzeugs zu verändern und
die Position des Abdeckrahmens der Stärke eines auf der Innenseite der Dachhaut befindlichen Feststoffhimmels anzupassen.
Hierdurch kann auf eine unnötig breite Ausgestaltung
des flexiblen Distanzschenkels verzichtet und insbesondere bei Feststoffhimmeln mit veränderlicher Stärke eine optisch
ansprechende Abdeckung der Rahmenstruktur des Sonnendaches sowie eine ausreichende Abstützkraft für den Feststoffhimmel
gewährleistet werden.
Dadurch daß die erfindungsgemäßen Festlegemitteln mit
3 -
lokal variabler Wirkungslänge zusätzlich zu den dem Stand der Technik entnehmbaren Festlegemitteln verwendet werden,
kann ohne Verlust seiner Stabilität im eingebauten Zustand der Abdeckrahmen aus elastischerem Material als bisher möglich
ausgebildet werden. Die Ausführung des Abdeckrahmens aus elatstischerem Material fördert dessen Anpassungsfähigkeit
an verschiedene Stärken des Feststoffhimmels.
Die Festlegemittel mit lokal variabler Wirkungslänge
können eine richtungsabhängige Form- und/oder Reibschlußverbindung,
z.B. eine Klemmverbindung umfassen, die ein Annähern
des Abdeckrahmens an die Dachhaut gestattet aber ein Entfernen des Abdeckrahmens von der Dachhaut verhindert. Zur
Montage wird der Abdeckrahmen einfach solange von der Fahrzeuginnenseite
gegen die Dachhaut gedrückt, bis der flexible Distanzschenkel in geeignter Weise an dem Feststoffhimmel
anliegt. Durch die richtungsabhängige Form- und/oder Reibschlußverbindung
und durch den von dem Feststoffhimmel über den flexiblen Distanzschenkel ausgeübten, von der Dachhaut
wegweisenden Druck wird der Abdeckrahmen in seiner Position
bezüglich der Dachhaut bzw. dem Öffnungsrand gehalten.
Wenn nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung der
Abdeckrahmen mit einem oder mehreren Schenkeln versehen ist,
die im wesentlichen senkrecht zur Dachhaut angeordnet sind, läßt sich bei Verwendung von auf die Schenkel aufschiebbaren
Distanzierungs- und Befestigungsmitteln der Einbau des Sonnendaches
erleichtern. Die Schenkel können z.B. aus auf die Dachhaut zuweisenden Stiften oder Zapfen bestehen. Es ist
aber auch ein auf die Dachhaut zuweisender, umlaufender oder
unterbrochener Materialstreifen denkbar. Die Distanzierungsund
Befestigungsmittel können in dem Fall der Ausbildung
der Schenkel als Stifte oder Zapfen durch eine auf die
Stifte oder Zapfen aufsteckbare Hülse realisiert werden. Im Falle der Ausbildung der Schenkel als längerer Materialstreifen
werden die Distanzierungs- und Befestigungsmittel
durch Klammern gebildet. Es ist durchaus möglich, diese Klammern zu einer um die Dachöffnung umlaufenden, einstückigen
Klammer oder einem die Klammer aufweisenden Ring zusammenzufassen
.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäßen Festlegemittel
mit lokal variabler Wirkungslänge auch zur Festlegung anderer Baugruppen des Rahmenprofils und daß die Festlegemitel
mit lokal variabler Wirkungslänge auch bei Verzicht auf den flexiblen Distanzschenkel vorteilhaft zur Anpassung
und Festlegung des Abdeckrahmens Verwendung finden können.
Die vorgenannten, sowie die beanspruchten und in den
Ausführungsbeispielen beschriebenen, erfindungsgemäß zu verwendenen
Bauteilen unterliegen in ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl und technischen Konzeptionen keinen
besonderen Ausnahmebedingungen, so daß die in dem jeweiligen
Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können.
Weiter Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der zugehörigen Zeichnung, in der - beispielhaft - bevorzugte Ausführungsformen erfindungsgemäßer Sonnendächer,
bzw. erfindungsmäße Festlegemittel mit lokal variabler
Wirkungslänge dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Teil eines Sonnendachs mit Abdeckrahmen in einer Ausführungsform mit
Klammern;
— U —
Fig. 2 den Schnitt durch das erfindungsgemäße Sonnedach gemäß
Fig. 1 bei der Montage des Abdeckrahmens;
Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer Klammer auf einem
Schenkel eines Abdeckrahmens vor der Montage im Schnitt (Schnitt III gemäß Fig. 5);
Fig. 4 eine Darstellung einer Hülse auf einem als Stift ausgebildeten
Schenkel eines Abdeckrahmens vor der Montage in ähnlicher Darstellung wie Fig. 3 und
Fig. 5 die Klammer nach Fig. 3 in Seitenansicht (Ansicht A gemäß Fig. 3) .
In Figur 1 ist ein Sonnendach 1 dargestellt, welches eine in einer Dachhaut 3 eines Fahrzeugs befindliche Dachöffnung 2
mittels einer durchscheinenden Deckelplatte 21 schließt. Das Sonnendach 1 besitzt ein Rahmenprofil 4, das einen Abdeckrahmen
41, einen flexiblen Distanzschenkel 42, eine Führungsschiene 43, einen Innenrahmen 46 sowie einen Außenrahmen
47 umfaßt. Durch Schrauben 48 ist die Führungsschiene 43 und
der Innenrahmen 46 mit dem Außenrahmen 47 verbunden. Innenrahmen 46 und Außenrahmen 47 bilden zur Befestigung des
Sonnendachs 1 an der Dachhaut eine Klemmverbindung. Durch eine im geschlossenen Zustand des Sonnendachs 1, zwischen
der Deckelplatte 21 und dem Außenrahmen 47 angeordnete Dichtung 22 wird das Sonnendach 1 abgedichtet, während ein in
der Zeichnung nicht dargestellter, in der Führungsschiene 43 laufender Schlitten mit der Deckelplatte 21 verbunden ist
und diese in bekannter Weise anheben und in Fahrtrichtung des Fahrzeugs gesehen nach hinten verschieben kann.
Zur Festlegung des Abdeckrahmens 41 ist dieser mit einem Innenschenkel
44 und einem Schenkel 11 versehen. Der Innenschenkel 44 liegt auf einem an der Führungschiene 43 befindlichen
Anschlag 45 auf, während der Schenkel 11 in einer
♦ ♦#»
mit einer Montageschräge 13 versehenen Klammer 12 steckt.
Die Klammer 12 ist an ihren Enden zwischen einem an der Dachhaut 3 befindlichen Anschlag 15 und einem am Innenrahmen
46 befindlichen Anschlag 16 eingeklemmt. Der Schenkel 11 bildet in Verbindung mit der Klammer 12 und den Anschlägen
15 und 16 das Festlegemittel 10 mit lokal variabler Wirkungslänge.
Die Bedeutung der an der Klammer 12 ausgebildeten Montageschräge 13 wird weiter unten erläutert.
An der Fahrzeuginnenseite der Dachhaut 3 ist ein Feststoffhimmel
31 angeordnet. Dieser wird durch den flexiblen Distanzschenkel 42 von unten abgestützt. Durch gestrichelte
Linien ist eine andere Stärke des Feststoffhimmels 31 dargestellt,
wie sie bei einem Schnitt an einer anderen Stelle des Fahrzeugdaches auftritt. Des weiteren ist durch gestrichelte
Linien die dieser anderen Stärke des Feststoffhimmels 31 angepaßte Anordnung des flexiblen Distanzschenkels
und des Abdeckrahmens 41 sowie des Schenkels 11 angedeutet. Die veränderbare Lage des flexiblen Distanzschenkels
42 und des Abdeckrahmens 41 sowie des Schenkels 11 zur Anpassung an die unterschiedlichen Stärken des Feststoffhimmels
31 ist durch Doppelpfeile verdeutlicht.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
wird der Schenkel 11 nur durch Reibschluß in seiner Position in der Klammer 12 festgehalten.
In Fig. 2 ist das in Fig. 1 dargestellte Sonnendach 1 zu einem Zeitpunkt während der Montage des Abdeckrahmens 41
dargestellt. Der Innenschenkel 44 des Abdeckrahmens 41 liegt auf dem Anschlag 45 der Führungsschiene 43 auf. Die Klammer
12 ist auf das äußerste Ende des Schenkels 11 aufgesetzt. Bedingt durch die Montageschräge 13 wird der Schenkel 11 von
dem Innenschenkel 44 weggedrückt. Bei weiterem Drücken des
Abdeckrahmens 41- in Richtung auf die Dachhaut 3 gleitet die Montageschräge 13 um den den Anschlag 16 bildenden Vorsprung
des Innenrahmens 46 herum, um mit ihren Anschlägen 17 und 18 zwischen dem Anschlag 15 der Dachhaut 3 und dem Anschlag 16
des Innenrahmens 46 einzurasten. Der den Anschlag 16 bildende Vorsprung des Innenrahmens 46 ist zur Montagevereinfachung
auf seiner dem Innenschenkel 44 abgewandten Seite angeschrägt .
Durch weiteres Drücken des Abdeckrahmens 41 in Richtung
auf die Dachhaut 3 wird der Schenkel 11 in die Klammer 12 gepreßt, bis der flexible Distanzschenkel 42 mit gewünschter
Spannung an dem Feststoffhimmel 31 anliegt.
Bei dem in den Fign. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, vor der Montage des Abdeckrahmens
41 die Klammer 12 auf das äußerste Ende des Schenkels 11 zu stecken. Zur Montage wird zunächst der Innenschenkel
44 des Abdeckrahmens 41 auf den Anschlag 45 der Führungsschiene 43 gelegt und anschließend der Abdeckrahmen
41 bzw. das flexible Distanzstück 42 in oben beschriebener
Weise gegen den Feststoffhimmel 31 gedrückt.
Ein anderes Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes
Festlegungsmittel ist durch die Klammer 12a in Fig. 3 dargestellt. Die Klammer 12a besitzt statt der Montageschräge
einen Montageschenkel 13a, durch dessen freies Ende ein am Innenrahmen anliegender Klammeranschlag 18a gebildet
wird. Die obere Fläche der Klammer 12a bildet einen an der Dachhaut anliegenden Klammeranschlag 17a. Die Klammer 12a
ist aus Metall hergestellt und auf einen aus Kunststoff hergestellten Schenkel 11 gesteckt. Durch einseitig angeschrägte,
am unteren Ende der Klammer 12a ausgebildete Haltekrallen 14a wird eine richtungsabhängige Formschlußver-
»· ♦ ·■*
bindung gebildet: Hierbei sind die Haltekrallen 14a derart angeschrägt, daß die Klammer 12a leicht auf den Schenkel 11
geschoben werden kann, jedoch nach Einschneiden der metallischen Haltekrallen 14a in den Kunststoff des Schenkels 11
ein Entfernen der Klammer 12a von dem Schenkel 11 nur schwer möglich ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Schenkel 11
stabiler ausgebildet sein als in dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel, da sich der Schenkel 11
während des Einrastens der Klammer 12a zwischen den auf der
Dachhaut und dem Abdeckrahmen gebildeten Anschlägen nicht verkippen muß. Die für die Montage der Klammer 12a erforderliche
Bewegung des Klammeranschlags 18a wird durch die durch
einen Doppelpfeil dargestellte Beweglichkeit des Montageschenkels 13a ermöglicht.
Fig. 4 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein
erfindungsgemäßes Festlegemittel mit lokal variabler Wirkungslänge
dar. Auf einen als Zapfen ausgebildeten Schenkel 11b wird eine im wesentlichen radialsymmetrische, metallische
Hülse 12b gesteckt. Die Hülse besitzt vier nach innen weisende Haltekrallen 14b, die ähnlich wie die in Fig. 3
dargestellten Haltekrallen 14a ausgeformt sind. Die Hülse 12b besitzt einen an dem Anschlag des Abdeckrahmens anliegenden
Klammeranschlag 18b und einen Klammeranschlag 17b, welcher bei Einrasten an der Dachhaut anliegt. Des weiteren
besitzt die Hülse 12b einen kegelförmig ausgebildeten Bereich, der die Montageschräge 13b darstellt.
Fig. 5 stellt das in Fig. 3 vorgestellte Ausführungsbeispiel in Seitenansicht (Blickrichtung A in Fig. 3) dar.
Die zentrale Anordnung des Montageschenkels 13a der Klammer 12a ist in dieser Darstellung erkennbar. Des weiteren wird
der in Fig. 3 dargestellte Schnitt III bezeichnet.
Die Montage des erfindungsgemäßen Abdeckrahmens mit der
in den Figuren 3 und 5 dargestellten Klammern 12a und der in
Figur 4 dargestellten Hülse 12b erfolgt in ähnlicher Weise wie anhand des in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
.
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Bezugszeichenliste:
1 Sonnendach
2 Dachöffnung
21 Deckelplatte
22 Dichtung
3 Dachhaut
31 Feststoffhimmel
4 Rahmenprofil
41 Abdeckrahmen
42 flexibler Distanzschenkel
43 Führungsschiene
44 Innenschenkel
45 Anschlag, Führungsschiene
46 Innenrahmen
47 Außenrahmen
48 Schrauben
10 Festlegemittel mit lokal variabler Wirkungslänge
11 Schenkel (als Rand) 11b Schenkel (als Zapfen)
12 Klammer 12a Klammer 12b Hülse
13 Montageschräge 13a Montageschenkel 13b Montageschräge 14a Haltekrallen
14b Haltekrallen
15 Anschlag, Dachhaut
16 Anschlag, Abdeckrahmen
17a Klammeranschlag, Dachhautseite
17b Hülsenanschlag, Dachhautseite
18a Klammeranschlag, Abdeckrahmenseite
18b Hülsenanschlag, Abdeckrahmenseite
Claims (7)
1. Abdeckrahmen für ein lichtdurchlässiges oder lichtundurchlässiges,
aus einem offenbaren Deckel und einer den Deckel abstützendenen Rahmenstruktur (Rahmenprofil) (4)
bestehendes und zum Einbau in eine Öffnung (2) der Dachhaut (3) eines Fahrzeugs vorgesehenes Sonnendach (1) zum
Abdecken der Rahmenstruktur des Sonnendachs (12) mit Mitteln zum Festlegen des Abdeckrahmens in einem
bestimmten Abstand zur Dachhaut, sowohl im öffnungsnahen als auch im öffnungsfernen Randbereich des
Abdeckrahmens (41)
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abdeckrahmen (41) mit seinem öffnungsfernen
Randbereich durch Festlegemittel (10) mit lokal variabler, im wesentlichen senkrecht zur Dachhaut veränderlicher
Wirkungslänge an der Rahmenstruktur festlegbar ist.
2. Abdeckrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegemittel (10) mit lokal variabler, im
wesentlichen senkrecht zur Dachhaut veränderlicher Wirkungslänge eine richtungsabhängige Form- und/oder Reibschlußverbindung
umfassen, die ein Annähern des Abdeckrahmens (41) an die Dachhaut (3) gestattet, aber ein
Entfernen des Abdeckrahmens (41) von der Dachhaut (3) verhindert.
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3. Abdeckrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegemittel (10) mit lokal variabler, im
wesentlichen senkrecht zur Dachhaut veränderlicher Wirkungslänge einen am Abdeckrahmen (41) befindlichen
Schenkel (11, Hb) und eine Klammer (12, 12a) oder Hülse
(12b) (Distanzierungs- und Befestigungsmittel) umfassen
und die Klammer (12, 12a) oder Hülse (12b) auf den Schenkel (11, Hb) aufschiebbar ist.
4. Abdeckrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (12, 12a) oder Hülse (12b) mit Haltekrallen
(14a, 14b) oder ähnlichen Fixierungsmitteln ausgestattet ist.
5. Abdeckrahmen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klammer (12, 12a) oder Hülse (12b) zwischen einem Anschlag (15) auf der Fahrzeuginnenseite
der Dachhaut (3) und einem in definiertem Abstand zur Dachhaut (3) befindlichen Anschlag (16) am Rahmenprofil
(4) festhaltbar ist.
6. Abdeckrahmen nach Anspruch 5, dadruch gekennzeichnet,
daß zur Positionierung der Klammer (12, 12a) oder Hülse
(12b) zwischen dem Anschlag (15) und dem Anschlag (16) der Schenkel (11, lib) und/oder die Klammer (12, 12a)
oder Hülse (12b) federelastische Bereiche (Montageschenkel
(13a)) umfassen oder federelastisch ausgebildet sind .
7. Abdeckrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindestens ein an der Klammer (12, 12a) oder Hülse
(12b) befindlicher, im festgehaltenen Zustand der Klammer
(12, 12a) oder Hülse (12b) an dem Anschlag (16) anliegender Anschlag (18a, 18b) bedingt durch die Federelastizität
zumindestens mit einer zur Dachhaut (3) parallelen Bewegungskomponente bewegbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9410623U DE9410623U1 (de) | 1994-07-01 | 1994-07-01 | Abdeckrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9410623U DE9410623U1 (de) | 1994-07-01 | 1994-07-01 | Abdeckrahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9410623U1 true DE9410623U1 (de) | 1995-11-02 |
Family
ID=6910569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9410623U Expired - Lifetime DE9410623U1 (de) | 1994-07-01 | 1994-07-01 | Abdeckrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9410623U1 (de) |
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1994
- 1994-07-01 DE DE9410623U patent/DE9410623U1/de not_active Expired - Lifetime
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