DE10228615B4 - Dichtelement für ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach - Google Patents

Dichtelement für ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach Download PDF

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Abstract

Dichtelement zum Abdichten eines Randspalts zwischen dem Rand eines Dachausschnittes und einem starren Schiebedeckel eines Fahrzeugdaches, umfassend
einen Befestigungsbereich (41) mit U-förmigem Klemmprofil und mit einer damit verbundenen verformbaren Hohlkammer (42),
dadurch gekennzeichnet, dass
im Befestigungsbereich (41) ein Versteifungsblech (6) mit Abschnitten mit U-förmigem Profil (61) und Abschnitten mit L-förmigem Profil (63) integriert ist und
das Dichtelement (4) einen einstückig mit dem Befestigungsbereich (41) gebildeten Stützbereich (43) aufweist, der an den U-förmigen Befestigungsbereich (41) und die Hohlkammer (42) angrenzt und in den die Abschnitte des Versteifungsblechs (6) mit L-förmigem Profil (63) ragen und eingebettet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dichtelement für ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Derartige Dichtelemente sind als Schiebedachdichtungen oder Deckeldichtungen bekannt. Ein gattungsgemäßes Dichtelement ist in der DE 39 40 304 C1 offenbart, bei dem das Versteifungsblech ein J-förmiges oder S-förmiges Profil aufweist und ein Stützbereich für das Dichtelement von einem separaten Metallteil gebildet ist.
  • In der DE 21 37 849 B2 ist eine Dichtung für Schiebedächer beschrieben, deren Dichtungsprofil durch zwei unterschiedlich profilierte Dichtungsteile gebildet wird. Ein Teil ist in einer Wasserrinne des Schiebedeckels und ein anderer Teil auf einem vertikal nach oben verlaufenden Deckelrand mittels eines U-förmigen Klemmprofils befestigt. Eine Hohlkammerdichtung zum Abdichten des Randspalts zwischen dem Rand eines Dachausschnittes und einem starren Deckel eines Fahrzeugdaches ist aus der DE 36 42 470 A1 bekannt. Bei dieser Dichtung ist sowohl die Hohlkammer als auch die Dichtung selbst verformbar. Für die zusätzliche Verformung der Dichtung ist ein mindestens eine Hohlkammer aufweisender Teil der Dichtung mit dem Dichtungskörper um eine zu den Hauptflächen des Deckels parallele Schwenkachse schwenkbar verbunden. Weitere Hohlkammerdichtungen sind aus der DE 44 22 176 C1 und aus der DE 38 28 963 C1 bekannt.
  • In der älteren Patentanmeldung DE 102 01 088 A1 ist ein Dichtungselement zur Abdichtung des Randspalts zwischen dem Rand eines Dachausschnittes und einem Schiebedeckel offenbart. Die Dichtung ist auf einen Randflansch seitlich aufgesteckt, um bei geschlossenem Schiebedeckel den Spalt zwischen dem Deckel und der Außenhaut abzudichten. Die Dichtung weist einen U-förmigen Befestigungsbereich mit eingeformtem Versteifungselement aus Blech oder dgl. auf, der auf den Randflansch aufgesteckt ist. An diesen Befestigungsbereich schließt sich eine Hohlkammer an, die vom geschlossenem Deckel verformt wird und dadurch für eine Abdichtung sorgt.
  • Eine Verstärkungseinlage für ein Dichtungsprofil ist aus der DE 199 02 543 A1 bekannt. Die Verstärkungseinlage weist zwei Flanken und einen die Flanken verbindenden Mittelbereich auf und ist U-förmig ausgebildet. Bei der Montage des Dichtungsprofils auf einen Flansch werden die Flanken aufeinander zugeschwenkt, wodurch eine verbesserte Klemmkraft und eine zuverlässige Befestigung des Dichtungsprofils auf dem Flansch erreicht werden soll.
  • Schließlich zeigt die DE 100 36 816 A1 einen Deckel eines Schiebedaches mit einem Dichtelement, das in seiner Längsrichtung mehrere metallische Gerüstelemente aufweist, die jeweils einen einen Befestigungsabschnitt versteifenden Schenkel und einen einen Lippenabschnitt des Dichtelements versteifenden Schenkel aufweisen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Dichtelement zur Abdichtung eines Randspalts zwischen dem Rand eines Dachausschnittes und einem Schiebedeckel zur Verfügung zu stellen, das eine hohe Formstabilität sowie eine gute Dichtwirkung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Dichtelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass im Befestigungsbereich ein Versteifungsblech mit Abschnitten mit U-förmigem Profil und Abschnitten mit L-förmigem Profil integriert ist und dass das Dichtelement einen einstückig mit dem Befestigungsbereich gebildeten Stützbereich aufweist, der an den U-förmigen Befestigungsbereich und die Hohlkammer angrenzt und in den die Abschnitte des Versteifungsblechs mit L-förmigem Profil ragen und eingebettet sind.
  • Der Stützbereich sorgt für eine Stabilisierung der vom geschlossenen Schiebedeckel verformten Hohlkammer und verhindert deren Ausweichen unter Verformung des Dichtelements. Das Dichtelement kann mit seinem U-förmigen Klemmprofil über eine einfach ausgebildete Kante des die Dachöff nung umgebenden Randes geschoben werden und bleibt auch ohne Bördelkante an der Dachöffnung formstabil.
  • Vorzugsweise weist das Versteifungsblech in den Stützbereich ragende und darin eingebettete Stabilisierungsstreifen auf, die für eine nochmals erhöhte Formstabilität des Dichtelements auch bei festanliegendem Schiebedeckel und komprimierter Hohlkammer sorgen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Dichtelement aus einem elastischen Material wie z.B. synthetischem Kautschuk, der auch als EPDM (Ethylen-Propylen-Terpolymer-Kautschuk) bekannt ist. Dabei ist vorzugsweise der Hohlkammerbereich gegenüber dem steiferen Befestigungs- und Stützbereich weicher ausgeführt. Auf diese Weise kann sich die Hohlkammer gut an die Schiebedachkante anschmiegen, ohne dass dabei das Dichtelement selbst nennenswert verformt wird.
  • Das Versteifungsblech kann bspw. ein endlos gezogenes Profilstück aus Federstahl, aus Aluminium oder einer Aluminium-Legierung sein, aus dem sich die Stabilisierungsstreifen durch Stanzen und anschließendes Biegen herausformen lassen.
  • Das erfindungsgemäße Dichtelement ermöglicht einen besonders einfachen Dachaufbau, da der Befestigungsbereich über eine geschnittene bzw. gesägte Kante eines vorgefertigten Dachmoduls geschoben und mit dieser verklebt werden kann. Die Dachkante braucht dadurch weder umgebördelt noch entgratet sein. Auch wird durch die besondere Gestalt eines oberen Sichtbereichs mit anschließendem Aufbringen einer Klebespur zwischen Dichtung und Dachhaut ein glatter Übergang mit vorteilhafter optischer Wirkung ermöglicht. Durch das Verkleben des Befestigungsbereichs und das Verschließen der Spalte mit der Klebespur wird ein Eindringen und Unterwandern von Feuchtigkeit zuverlässig verhindert.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 ein Fahrzeugdach mit einem in Schließstellung angeordneten Schiebedeckel in Draufsicht;
  • 2 und 3 ein erfindungsgemäßes Dichtelement im Querschnitt; und
  • 4 ein Versteifungsblech des Dichtelements in perspektivischer schematischer Darstellung.
  • 1 zeigt ein Fahrzeugdach 2 mit einem Dachmodul 21, das eine Dachöffnung 22 in einem vorderen Bereich aufweist. Die Dachöffnung 22 ist mittels eines Schiebedeckels 8 verschließbar. In einem Randspalt 23 zwischen der Dachöffnung 22 und einer Schiebedachkante 81 (2) ist ein Dichtelement 4 zur Abdichtung des Fahrzeuginnenraums bei geschlossenem Schiebedeckel 8 angeordnet. Derartige Dachmodule werden aus fertigungstechnischen Gründen bevorzugt, da eine gleiche Rohkarosse mit unterschiedlichen Dachmodulen ausgestattet werden kann, je nachdem, ob ein geschlossenes Dach, ein Glasdach, ein Lamellendach oder ein Schiebedach für ein bestimmtes Fahrzeug gewünscht wird.
  • Die 2 und 3 zeigen jeweils den Bereich des Randspalts 23 in einem Detailschnitt (Schnitt II-II aus 1). Dabei zeigt die 2 ein entspanntes Dichtelement und 3 das gleiche Dichtelement im teilweise komprimierten bzw. verformten Zustand. Ein mit dem Dachmodul verbundener Führungsrahmen zum Antrieb und zur Führung des Schiebedeckels 8 ist aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
  • Das Dichtelement 4 weist einen U-förmigen Befestigungsbereich 41 auf, der auf einen Flansch 27 des Dachmoduls 21 gesteckt ist. An der geschlossenen Rückseite des U-förmigen Befestigungsbereichs 41 schließt sich eine Hohlkammer 42 an, die bei anliegender Schiebedachkante 81 in Richtung des Befestigungsbereichs 41 verformbar ist. In einem Dreieck zwischen Befestigungsbereich 41 und Hohlkammer 42 ist ein Stützbereich 43 vorgesehen, der ein Ausweichen der Hohlkammer 42 unter dem Druck der Schiebedachkante 81 weitgehend verhindert.
  • Zur Stabilisierung des Dichtelements 4 und insbesondere der Hohlkammer 42 ist im Befestigungsbereich 41 ein Gerüstband oder Versteifungsblech 6 mit in den Stützbereich 43 ragenden Stabilisierungsstreifen 62 eingeformt. Das Versteifungsblech 6 weist abschnittsweise ein U-Profil 61 bzw. entlang von parallel zum Rücken des U-Profils 61 nach unten ragenden Stabilisierungsstreifen 62 ein L-Profil 63 auf (vgl. 4). Die Stabilisierungsstreifen 62 sind vorzugsweise einstückig mit dem U-Profil 61 des Versteifungsblechs 6 ausgebildet und können bspw. durch Stanzen und anschließendes Biegen eines endlos gezogenen Blechprofils hergestellt sein. Geschlossene Abschnitte und Stabilisierungsstreifen 62 können in gleichmäßiger Aufeinanderfolge angeordnet sein, wie in 4 dargestellt ist.
  • Das erfindungsgemäße Dichtelement 4 eignet sich insbesondere als Abschluss für eine gesägte Dachöffnung eines Dachmoduls 21, die keine Bördelkante aufweisen und auch nicht entgratet sein muss. Um einen dichten Abschluss einer nicht entgrateten Dachöffnung 22 sicherzustellen, wird das Dichtelement 4 vorzugsweise auf den Flansch 27 aufgeklebt. Um einen festeren Sitz des Dichtelements 4 auf dem Flansch 27 zu gewährleisten, können an den Innenseiten des Befestigungsbereichs 41 Klemmstreifen 44 vorgesehen sein, die beim Aufschieben des Befestigungsbereichs 41 flachgedrückt werden und sich bei einem Versuch des Abziehens an der Dachhaut verhaken.
  • Ein typisches Dachmodul 21 aus Kunststoff oder Blech oder in Verbundbauweise bzw. im Sandwichaufbau besteht aus einer lackierten Außenhaut 24, einer Innenhaut 25 und einer Zwischenschicht 26 aus geschäumtem Kunststoff oder Aluminium oder dergleichen. Um einen bündigen Übergang von der Außenhaut 24 zum Dichtelement 4 zu ermöglichen, ist das Dachmodul in Nähe der Dachöffnung 22 leicht abgesenkt und schließt annähernd bündig mit einem oberen Sichtbereich 45 des Befestigungsbereichs 41 ab. Zwischen einer Abschlusskante 46 des oberen Sichtbereichs 45 und der Außenhaut 24 kann der verbleibende Spalt mittels einer zusätzlichen Klebespur 10 egalisiert und geschlossen werden. Durch die Klebespur 10 wird zudem ein Eindringen und Unterwandern mit Feuchtigkeit verhindert.
  • Das Dichtelement 4 besteht vorzugsweise aus einem elastischen Material wie Naturkautschuk, Silikon oder synthetischem Kautschuk (EPDM). Der Befestigungsbereich 41 mit dem Stützbereich 43 kann vorzugsweise härter und damit formstabiler ausgeführt sein als die Hohlkammer 42. Auf diese Weise kann die Hohlkammer 42 für eine gute Abdichtung sorgen, während der Befestigungsbereich 41 für die Formstabilität sorgt. Diese unterschiedlichen Härtegrade sind durch unterschiedliche Schraffuren der unterschiedlichen Bereiche des Dichtelements 6 dargestellt.
  • Das Versteifungsblech 6 kann bspw. aus einem Federstahl, aus Aluminium oder einer Aluminium-Legierung bestehen.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Dichtelements besteht insbesondere darin, dass eine einfache Dachhautkontur, bspw. eines Dachmoduls verwendet werden kann. Es wird ein glatter Übergang zwischen Dachhaut, Dichtelement und Schiebedach ermöglicht. Ein Umbördeln der Dachhautkante ist nicht notwendig, ebenso wenig wie ein Entgraten nach dem Herstellen der Dachöffnung, wodurch eine sehr kostengünstige Herstellung und Montage ermöglicht ist.
  • 2
    Fahrzeugdach
    21
    Dachmodul
    22
    Dachöffnung
    23
    Randspalt
    24
    Außenhaut
    25
    Innenhaut
    26
    Zwischenschicht
    27
    Flansch
    4
    Dichtelement/Hohlkammer-Dichtelement
    41
    Befestigungsbereich
    42
    Hohlkammer
    43
    Stützbereich
    44
    Klemmstreifen
    45
    oberer Sichtbereich
    46
    Abschlusskante
    6
    Versteifungsblech
    61
    U-Profil
    62
    Stabilisierungsstreifen
    63
    L-Profil
    8
    Schiebedach/Schiebedeckel
    81
    Schiebedachkante
    10
    Klebespur

Claims (15)

  1. Dichtelement zum Abdichten eines Randspalts zwischen dem Rand eines Dachausschnittes und einem starren Schiebedeckel eines Fahrzeugdaches, umfassend einen Befestigungsbereich (41) mit U-förmigem Klemmprofil und mit einer damit verbundenen verformbaren Hohlkammer (42), dadurch gekennzeichnet, dass im Befestigungsbereich (41) ein Versteifungsblech (6) mit Abschnitten mit U-förmigem Profil (61) und Abschnitten mit L-förmigem Profil (63) integriert ist und das Dichtelement (4) einen einstückig mit dem Befestigungsbereich (41) gebildeten Stützbereich (43) aufweist, der an den U-förmigen Befestigungsbereich (41) und die Hohlkammer (42) angrenzt und in den die Abschnitte des Versteifungsblechs (6) mit L-förmigem Profil (63) ragen und eingebettet sind.
  2. Dichtelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Stabilisierungsstreifen (62) des Versteifungsblechs (6) in den Stützbereich (43) ragen und darin eingebettet sind.
  3. Dichtelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (4) aus flexiblem Material mit gegenüber einem weicheren Hohlkammerbereich (42) steiferem Befestigungs- und Stützbereich (41, 43) besteht.
  4. Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (4) aus synthetischem Kautschuk (EPDM) besteht.
  5. Dichtelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsblech (6) aus Federstahl hergestellt ist.
  6. Dichtelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsblech (6) aus Aluminium bzw. aus einer Aluminium-Legierung hergestellt ist.
  7. Dichtelement, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsblech (6) aus einem endlos gezogenem Profilstück hergestellt ist.
  8. Dichtelement nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungsstreifen (62) einstückig mit dem Versteifungsblech (6) ausgebildet sind.
  9. Dichtelement nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungsstreifen (62) durch Stanzen und anschließendes Biegen zu Abschnitten mit L-Profil (63) geformt sind.
  10. Dichtelement nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsblech (6) mit den daran angeformten Stabilisierungsstreifen (62) vollständig im Dichtelement (4) eingebettet und von diesem umschlossen ist.
  11. Dichtelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es zum Anbringen an einen ohne Bördelkante gebildeten Rand der Dachöffnung (22) gebildet ist.
  12. Dichtelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (4) in einem Dachmodul (21) mit darin integriertem Schiebedach (8) eingesetzt ist.
  13. Dichtelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (41) mit dem Rand der Dachöffnung (22) verklebt ist.
  14. Dichtelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberer Sichtbereich (45) des Dichtelements (4) mit einer Außenhaut (24) des Fahrzeugdachs (2) fluchtet.
  15. Dichtelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Abschlusskante (46) des oberen Sichtbereichs (45) und der Außenhaut (24) eine Klebespur (10) aufgebracht ist.
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