DE3101821C2 - Randeinfassung für einen Sonnendacheinsatz eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Randeinfassung für einen Sonnendacheinsatz eines KraftfahrzeugsInfo
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- E06B7/23—Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
- E06B7/2305—Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging
- E06B7/2307—Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging with a single sealing-line or -plane between the wing and the part co-operating with the wing
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- B60J10/80—Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Randeinfassung für einen Sonnendacheinsatz eines Kraftfahrzeugs,
insbesondere auf eine Randeinfassung für Kraftfahrzeug-Sonnendacheinsätze, die Randleisten, die um die
Seitenränder der Sonnendacheinsätze herum befestigt sind, und an diesen befestigte Dichtstreifen aufweisen.
Es wurden bislang zwei Typen von Sonnendächern bekannt. Einen Typ stellt das herausnehmbare bzw.
abnehmbare Sonnendach und den anderen Typ das mit einem Antrieb versehene gleitend verschiebbare Sonnendach
dar. Bei einem abnahmbaren Sonnendach ist es bekannt, den Sonnendacheinsatz unter Verwendung
eines Dichtstreifens, der die Verbindungsstelle zwischen den Seitenrändern des abnehmbaren Sonnendacheinsatzes
und der Dachöffnung dichtend abdeckt und an einer Randleiste angebracht ist, welche dichtend um den
Seitenrand des Sonnendacheinsatzes herum befestigt ist, in der im Dachblech ausgebildeten öffnung zu
montieren. Die aus dem Stand der Technik bekannte Randleiste weist einen durch sich gegenüberliegende
Seitenwände definierten U-förmigen Kanafzur Aufnahme
des Seitenrandes des Sonnendacheinsatzes und einen einstückig angeformten Steg auf, der sich vom
Kanal nach unten erstreckt. Die Randleiste ist mittels eines Verbindungsmittels oder eines aushärtenden
Dichtmaterials am Seitenrand des Sonnendacheinsatzes
ι ".- abdichtend befestigt.
Die Nachteile dieser herkömmlichen Randleiste sind darin zu sehen, daß das Verbindungsmittel aus den
Räumen zwischen den sich gegenüberliegenden Wänden der Randleiste und der Ober- bzw. Unterseite des
Sonnendacheinsatzes herausgedrückt wird, wenn die Randleiste am Seitenrand des Sonnendacheinsatzes
befestigt wird. Ein weiterer Nachteil dieser herkömmlichen Dichtleiste besteht darin, daß der Dichtstreifen,
wenn die im Dach ausgebildete Ausnehmung durch den Sonnendacheinsatz geschlossen oder freigemacht wird,
in eine Lage bewegt wird, in der aufgrund einer von außen einwirkenden Kraft mit der Randleiste nicht in
einer festen Anlagebeziehung steht, so daß die dichtende Anlage zwischen den Seitenrändern des
jo Sonnendacheinsatzes und der Ausnehmung verlorengehen
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Randeinfassung nach dem Oberbegriff zu schaffen, die
eine Randleiste aufweist, welche dichtend an einem Seitenrand eines Sonnendacheinsatzes befestigt werden
kann, ohne daß ein unerwünschtes Ausströmen eines Verbindungsmittels aus der Randleiste in den dem Blick
ausgesetzten Bereich des Sonnendacheinsatzes auftritt. Die Randeinfassung soll dabei einen Dichtstreifen
aufweisen, der auch dann mit der Randleiste in fester Verbindung bleibt, wenn die im Dachblech ausgebildete
Ausnehmung geschlossen oder freigelegt ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine metallische Randleiste, die dichtend um den Seitenrand des
Sonnendacheinsatzes herum an diesem befestigt ist und einen Hohlraum zur Aufnahme einer Überschußmenge
eines Verbindungsmittels aufweist, und durch einen zur dichtenden Abdeckung der Verbindungsstelle zwischen
den Seitenrändern einer Öffnung im Dachblech und dem Sonnendacheinsatz dienenden Dichtstreifen, der
am Sonnendacheinsatz angebracht ist und einen Funktionsabschnitt aufweist, welcher mit der Innenwand
der Randleiste in Eingriff steht, so daß er eine Bewegung des Dichtstreifens verhindert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Randleiste zur Aufnahme des
Seitenrands des Sonnendacheinsatzes zwei sich gegenüberliegende Seitenwände auf, von denen die untere
Seitenwand mit einem Stufenabschnitt versehen ist, um den Hohlraum auszubilden, in dem die Überschußmenge
des Verbindungsmittels aufgenommen wird. Weitere Ausbildungen des Erfindungsgegenstands, die zweckmäßig
sind, gehen aus den Ansprüchen 3 bis 5 hervor. Die Vorteile der erfindungsgemäß ausgebildeten Randeinfassung
sind darin zu sehen, daß ein durch eine abgestufte Wand einer Randleiste definierter Raum ein
nicht erwünschtes Herausströmen des Verbindungsmittels auf die dem Blick ausgesetzten Bereiche eines
31 Ol 821
Sonnendacheinsatzes verhindert, und daß ein Abschnitt eines Dichtsireifens, welcher mit der abgestuften Wand
der Randleiste in Funkiionskontakt bringbar ist, eine
Bewegung des Dichtstreifens in einer Richtung von der Randleiste weg verhindert. Der Dichtstreifen ist ferner
mit einer Borte versehen, die eine unerwünschte Bewegung des Dichtstreifens und ein Abziehen
desselben von der Randleiste verhindert, wenn eine in einem Dachblech ausgebildete öffnung bzw. Ausnehmung
geschlossen oder freigelegt wird.
Die Erfindung schafft eine Randeinfassung für einen Sonnendacheinsatz eines Kraftfahrzeugs, mit einer
Randleiste, welche einen Raum ausbildet, in dem einen zusätzliche bzw. eine Oberschußmenge eines Verbindungsmittels
aufgenommen bzw. gespeichert werden kann, und einem Dichtstreifen, der einen Abschnitt
aufweist, welcher mit der Randleiste in Eingriff gebracht werden kann; auf diese Weise kann ein unerwünschtes
Herausströmen des Verbindungsmittels auf die dem Blick ausgesetzte Oberfläche des Sonnendacheinsatzes
und eine nicht erwünschte Bewegung des Dichtstreifens
in einer Richtung von der Randleiste weg verhindert werden.
Nachstehend wird anhand schematischer Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht eines Kraftfahrzeugdachs, und
Fig.2 einen Schnitt durch einen Ausführungsform
einer Randeinfassung für einen Sonnendacheinsatz eines Kraftfahrzeugs.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Randeinfassung 1 weist eine Randleiste 2 auf, die an einem Seitenrand
eines Sonnendacheinsatzes 3 abdichtend befestigt ist, welcher abnehmbar in einer in einem Dachblech 5
ausgebildeten Öffnung bzw. Ausnehmung 4 angeordnet ist, so daß die Ausnehmung 4 durch den Sonnendacheinsatz
3 geschlossen oder freigelegt werden kann. Die Randleiste besteht aus metallischem Werkstoff und
weist einen U-förmigen Kanal 6 auf, der durch sich gegenüberliegen Je Seitenwände 7 und 8 definiert ist. so
daß er in seinem Inneren den Seitenrand des Sonnendacheinsatzes 3 aufnehmen kann: in die
Randleiste 2 ist einstückig ein Steg 9 angeformt, der sich vom Kanal 6 nach unten erstreckt. Die untere
Seitenwand 8 der sich gegenüberliegenden Seitenwände 7 und 8 ist nahe dem Rand des Sonnenoacheinsatzes 3
mit einem Stufenabschnitt 10 versehen, der einen Raum 11 definiert, welcher in der Lage ist, eine zusätzliche
Menge bzw. eine Überschußmenge eines Verbindungsmittels oder eines aushärtbaren Klebstoffs 12 aufzunehmen
bzw. zu speichern, mit dem die Innenoberfläche des U-förmigen Kanals 6 beschichtet oder das entlang der
Innenfläche des U-förmigen Kanals 6 gegossen ist. Der Seitenrand des Sonnendacheinsatzes 3 ist in dem
U-förmigen Kanal 6 aufgenommen, so daß es dem Verbindungsmittel (Kleber 12) ermöglicht wird, mit dem
Seitenrand des Sonnendacheinsatzes 3 eine Verbindung einzugehen und die Randleiste 2 und den Sonnendacheinsalz
3 miteinander dichtend zu verbinden. Wenn der Seitenrand des Sonnendacheinsatzes 3 in den
ίο U-förmigen Kanal 6 der Randleiste 2 eingesetzt wird,
ermöglicht es somit der Raum 11 der Überschußmengt.·
des Verbindungsmittels in diesen Raum hineinzuflioßen, so daß dem Verbindungsmittel keine Möglichkeit
gegeben ist, aus dem U-förmigen Kanal 6 herauszuströmen, wodurch das nicht erwünschte Ausströmen des
Verbindungsmittels auf die dem Blick ausgesetzte Außenfläche des Sonnendacheinsatzes 3 verhindert
wird.
Die Randleiste ist mit einem einstückig angeformten Steg 9 versehen, der sich vom Kana1 S nach unten
erstreckt und ein hohles Anschlagende 13 aufweist, in welches ein Stift zur Verbindung der einander
gegenüberliegenden Randleisten eingesetzt werden kann.
Die Randeinfassung weist ferner einen Dichtstreifen 14 auf, welcher, im Querschnitt gesehen, eine U-förmige
Gestalt hat. Der Dichtstreifen 14 besteht aus federndem bzw. nachgiebigem Werkstoff, wie zum Beispiel aus
einem synthetischen Gummi, und er is! durch eine
in Metallplatte 15 verstärkt, welche in ihm eingebettet ist. Der Dichtstreifen 14 unterstützt das Abdichten und das
Abdecken der Verbindungsstelle zwischen den Seitenrändern des Sonnendacheinsatzes 3 und dem Dachblech
5. Der Dichtstreifen 14 ist mit einem Längsabschnitt 16 versehen, welcher mit einer Seitenwand 17 des
Stufenabschnitts 10 in Funktionsverbindung bringbar ist, um zu verhindern, daß der Dichtstreifen 14 in einer
Richtung von der Randleiste 2 weg bewegt w>rd, wnnn
der Sonnendacheinsatz 3 aus der Öffnung bzw. Ausnehmung 4 genommen wird. Der Dichtstreifen 14
weist f rner eine Längsborte 18 als Längs-Dichtsteg auf, welche mit der Innenwand des Stegs 9 und auch mit dem
Anschlagende 13 des Stegs 9 in Eingriff gebracht werden kann und die damit das Festhalten und das
•ti Positionieren des Dichtstreifens 14 in einur bezüglich
der Randleiste 2 bevorzugten Lage unterstützt. Die Längsborte 18 des Dichtstreifens 14 funktioniert in der
Weise, daß die nicht erwünschte Bewegung des Dichtstreifens 14 und ein Abziehen dieses Dichtstreifens
■3d von der Randleiste 2 verhindert wird, wenn die Öffnung 4 geschlossen oder freigelegt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnui:
Claims (5)
- Patentansprüche:31 Ol 821I. Randeinfassung für einen Sonnendacheinsatz eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eine Randeinfassung für Kraftfahrzeug-Sonnendacheinsätze, die Randleisten, die um die Seitenränder der Sonnendacheinsätze herum befestigt sind, und an diesen befestigte Dichtstreifen aufweisen, gekennzeichnet durch eine metallische Randleiste(2), die dichtend um den Seitenrand des Sonnendacheinsatzes (3) herum an diesem befestigt ist und einen Hohlraum (11) zur Aufnahme einer Überschußmenge eines Verbindungsmittels (Kleber 12) aufweist, und durch einen zur dichtenden Abdeckung der Verbindungsstelle zwischen den Seitenrändern einer öffnung im Dachblech (5) und dem Sonnendacheinsatz (3) dienenden Dichtstreifen (14), der am Sonnendacheinsatz (3) angebracht ist und einen Funktionsabschnitt (Abschnitt 16 bzw. Borte 18) aufweist, welcher mit der Innenwand (Anschlagende 13 bzw. Seitenwand 17) der Randleiste (2) in Eingriff steht, so daß er eine Bewegung des Dichisireifens (14) verhindert.
- 2. Randeinfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleiste (2) zur Aufnahme des Seitenrands des Sonnendacheinsatzes (3) zwei sich gegenüberliegende Seitenwände (7 und 8) aufweist, von denen die untere Seitenwand (8) mit einem Stufenabschnitt (10) versehen ist, um den Hohlraum (11) auszubilden, in dem die Überschußmenge des Verbindungsmittels (Kleber 12) aufgenommen wi:J.
- 3. Randeinfassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß de· Funktionsabschnitt (16) des Dichtstreifens (14) mit einer Seitenwand (17) des Stufenabschnitts (10) der Randleiste (2) in Eingriff bringbar ist.
- 4. Randeinfassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleiste (2) mit einem Steg (9) versehen ist, der sich von den sich gegenüberliegenden Seitenwänden (7 und 8) nach unten erstreckt und ein hohles Anschlagende (13) aufweist, und daß der Dichtstreifen (14) eine Bor.e (18) aufweist, die mit dem Anschlagende (13) in Eingriff steht, so daß sie das Festhalten des Dichtstreifens (14) unterstützt und verhindert, daß dieser (14) von der Randleiste (2) abgezogen wird.
- 5. Randeinfassung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Funktionsabschnitt (Abschnitt 16 bzw. Borte 18) des Dichtstreifens (14) mit einer Seitenwand (17) des Stufenabschnitts (10) d<_r Randleiste (2) in Eingriff bringbar ist.
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8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
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