DE9409607U1 - Abrollbehälter oder -pritsche - Google Patents

Abrollbehälter oder -pritsche

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Description

Beschreibung Abrollbehälter oder -pritsche
Die Erfindung betrifft einen Abrollbehälter oder -pritsche mit einer an ihrer Außenseite in einem oder aus einem Freiraum herausragend angeordneten Aufnahmebügel ausgestatteten Stirnwand.
Abrollbehälter dieser Art werden u.a. in der DE-Ul-93 07 281.3 beschrieben. Der Abrollbehälter kann entweder (als Sammelbehälter) mit jeweils zwei Längsseitenwänden und zwei Stirnwänden ausgestattet sein, wovon eine, beispielsweise wie in dem genannten Gebrauchsmuster beschrieben, abklappbar, ein- oder mehrteilig ist und die andere Stirnwand als ein- oder zweiflügelige Tür ausgebildet ist. Unter Abrollpritschen werden solche Vorrichtungen verstanden, die neben einem Bodenteil eine hieran befestigte Stirnwand sowie Aufbauten beliebiger Art enthalten. Am Abrollbehälter oder der Abrollpritsche können hinten zwei außenliegende, wartungsarme Rollen angebracht sein, die verhindern, daß der Abrollbehälter oder die Pritsche oder Teile davon beim Aufnehmen oder Absetzen auf dem Boden schleifen. Der Abrollbehälter oder die Abrollpritsche verfügen über einen Aufnahmebügel, an dem ein Haken einhängbar ist. Die genannten Abrollbehälter oder -pritschen sind so konstruiert, daß sie sowohl für den Transport mit Lkw als auch mit Bahnwaggons geeignet sind. Der an der Stirnwand ausklappbare Aufnahmebügel kann zum Heben mittels eines Hakengerätes verwendet werden, wobei der Haken an einem Vertikalarm befestigt ist, der wiederum mit einem aus einer Horizontal- in eine Schräglage schwenkbaren Arm verbunden ist. Beim Entladen eines Lkw-Abrollkippers wird der Arm hochgeschwenkt, wobei sich gleichzeitig der Abrollbehälter über hintere endseitige Rollen am Lkw abrollt, bis er rückseitig mit seinen Rollen den Grund erreicht. Bei weiterem Hochschwenken schwenkt der den Haken tragende Arm in Richtung auf eine Horizontallage zu, bis der Abrollbehälter durch Herunterschwenken des Hakens hinter dem Lkw abgesetzt werden kann.
Nachteiligerweise ist der Verschleiß des Aufnahmebügels, hervorgerufen durch die Schwenkbewegung des Hakengerätes am Transportfahrzeug beim Aufnehmen und Absetzen des Abrollbehälters, reibungsbedingt sehr stark. Es kann sogar zur vollständigen Zerstörung des Aufnahmebügels kommen, was zum Abstürzen des Behälters oder der Pritsche und damit verbundenen Material- und Personenschäden führen kann.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den eingangs genannten Abrollbehälter oder -pritsche derart weiterzubilden, daß auf konstruktiv einfache Weise die Verschleißfestigkeit des Aufnahmebügels verbessert wird.
Diese Aufgabe wird durch den Abrollbehälter oder die Abrollpritsche nach Anspruch 1 gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Aufnahmebügel im Bereich seiner Hakenaufnahme als drehbar gelagerte Rolle oder Welle ausgebildet ist.
Die drehbewegliche Rolle oder Welle verhindert durch Ausweichen in eine Drehbewegung einen starken Verschleiß und schützt daher den Aufnahmebügel vor einer frühzeitigen Zerstörung.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
So besteht die drehbar gelagerte Welle vorzugsweise aus einem Mittelteil und stirnseitig jeweils angeordneten Zapfen, die in jeweils einer Lagerschale drehbar gelagert sind. Die Lagerschale ist als Radiallager zur Aufnahme der auf den Aufnahmebügel wirkenden Zugkräfte ausgebildet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besitzt die drehbar gelagerte Welle oder Rolle eine um die Längsachsenmitte herum angeordnete Einschnürung, deren minimalster Durchmesser 50 mm beträgt, einem Maß, wie es von der DIN 30722 gefordert
wird. Die Einschnürung der Rolle oder Welle hat den Vorteil, daß der Haken besser zentriert bzw. ausgerichtet werden kann. Die Einschnürung hat vorzugsweise einen Radius von 70 mm bis 80 mm, vorzugsweise 75 mm.
Zur konstruktiven Vereinfachung sind die Lagerschalen als Bohrungen von Lagerplatten ausgebildet. Verbindet man die Lagerplatten über Bockschenkel an der Stirnseite, wobei vorzugsweise die Lagerplatten mit den Bockschenkeln verschweißt sind, so spart man ansonsten notwendige Schraubverbindungen ein, deren Festsitz regelmäßig überprüft werden müßte. Sollte ein Lageroder Rollen- bzw. Wellenwechsel erforderlich sein, können die Schweißnähte zwischen der Lagerplatte und dem angrenzenden Bockschenkel aufgetrennt und das Lager mit geringstmöglichem Material- und Arbeitsaufwand ersetzt werden. Die genannte Konstruktion ist somit vorteilhafterweise reparaturfreundlich.
Die Bockschenkel mit den angeschweißten Lagerplatten und der dazwischen angeordneten Rolle oder Welle können feststehend oder klappbar an der Stirnseite befestigt sein.
Hinsichtlich der Lagerausbildung kann sowohl eine Gleit- oder eine Wälzlagerausführung gewählt werden, die wartungsfrei oder abschmierbar ist. Entsprechende Lagerkonstruktionen, die möglichst wartungsfrei ausgestaltet sind, sind im Prinzip nach dem Stand der Technik bekannt.
Da im vorliegenden Fall die Lagerbelastung relativ gering ist, wird als Werkstoff für das Lager sowie für die Rolle oder der Welle ein verschleißfester Werkstoff gewählt, insbesondere ein Stahl wie die Sorte ST 52.3.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen
Fig. la, b jeweils unterschiedliche Ausführungsformen
eines Abrollbehälters, jeweils in einer Seitenansicht,
Fig, 2 eine rückwärtige Ansicht des Sammelbehälters
nach Fig. la, b,
Fig. 3a, b jeweils Seitenansichten der schwenkbaren Stirnwand in unterschiedlichen Schnittansichten,
Fig. 3c eine vergrößerte Ansicht des Schwenkbügels mit
Freiraum,
Fig. 3d eine Teilansicht der Stirnwand nach Fig. 3a, b,
Fig. 4 eine Detailansicht der Stirnwand im Bereich der
Aufnahmetasche mit Aufnahmeösen,
Fig. 5 eine Schnittansicht durch die Aufnahmetasche
mit Aufnahmeöse,
Fig. 6 eine schematische Ansicht eines Abrollbehälters
beim Aufladen auf einen Lkw,
Fig. 7 eine Ansicht des Aufnahmebügels nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 und 9 jeweils Ansichten des Aufnahmelagers für eine
Welle,
Fig. 10 die Welle als Teil eines Aufnahmebügels.
Der Abrollbehälter nach Fig. 1 ist im wesentlichen quaderförmig und besitzt zwei gegenüberliegende Seitenwände 10 und 11 sowie eine mit zwei Türflügeln 12 und 13 ausgestattete rückseitige Stirnwand (vgl. Fig. 2). Die Türflügel sind um eine vertikale Achse schwenkbar und lassen den Abrollbehälter an dieser Seite
öffnen. An der gegenüberliegenden Stirnseite ist eine als Auffahrrampe ausgebildete Stirnwand 14 vorgesehen, die aus einem unteren Teil 15, welches etwa die Höhe der Seitenwände 10 und 11 besitzt, und einem oberen Teil 16 besteht, das über eine Gelenkverbindung 17 mit Teil 15 verbunden ist. Das obere Teil 16 kann z.B. bei niedrigen Tordurchfahrten etc. abgeklappt werden.
Fig. la zeigt die Stirnwand 15 in hochgeklappter Stellung (durchgezogene Linien) sowie (in strichlinierter Darstellung) in heruntergeklapptem Zustand. Das vordere Ende der Auffahrrampe 16 ist keilförmig ausgebildet, wobei der Keilwinkel mindestens 10° beträgt. Dieses Teil 16 ist um 100° schwenkbar. Zusätzlich besitzt die Stirnwand an jeder Seite zwei schwenkbare Arme 18, die endseitig mit einem klauenförmigen Haken versehen sind, der über einen Bolzen 19 greift, der an der Stirnwand 10 bzw. 11 jeweils senkrecht absteht. Zusätzlich besitzt der Arm 18 einen vorderen stirnseitigen Zapfen 18a, über den eine schwenkbare Klaue 20 greift, durch deren Verschwenken der Arm 18 gesichert oder entarretiert werden kann. In ihrem oberen Bereich besitzt die Stirnwand bzw. das Teil 15 einen Aufnahmebügel 21, der (DIN-gemäß) einen Winkel von 45° gegen die Horizontale einnimmt. In dieser Stellung ist der Bügel ebenso verriegelbar wie in der eingeschwenkten Stellung, bei der er etwa in der Ebene der Auffahrrampe bzw. des Teiles 15 anliegt. Am hinteren Ende besitzt der dargestellte Abrollbehälter jeweils zwei Rollenpaare mit äußeren Rollen 22 und inneren Rollen 23, die für jeweilige Laufschienen unterschiedlicher Rahmen an Eisenbahnwaggons ausgebildet sind (siehe insbesondere Fig. 2). Zusätzlich kann der Abrollbehälter noch, wie Fig. Ib und 2 entnehmbar, mit hydraulisch schwenkbaren Dachhälften 24 und 25 ausgestattet sein. Heb- und senkbar sind die Teile 15, 16 der Stirnwand 14 und/oder die Dachhälften 24 und 25 über eine Hydraulikpumpe 26, die mittels Handhebel 27 betätigbar ist und auf den in einem Hubzylinder 28 liegenden Kolben 29 einwirkt,
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der an dem Teil 15 der Auffahrrampe angreift. Vorzugsweise ist der Hydraulikzylinder 28 mit der Seitenwand 10 bzw. 11 arretiert.
Die Ausführungsform nach Fig. Ib besitzt ebenfalls eine Auffahrrampe 14, die jedoch einteilig ausgebildet ist. Die Auffahrrampe besitzt eine Rampenführungsschiene 30. Die Auffahrrampe 14 ist über eine Auffahrrampenlagerung 31 mit dem Behälterbodenrahmen 32 verbunden, der auch Träger für die Rollen 22 und 23 ist. Der in Fig. Ib dargestellte Abrollbehälter besitzt keine Türen, sondern eine Entleerungsklappe 33 mit einer Verriegelung 34, die ebenso über einen zusätzlichen Hebel zu sichern ist, wie dies anhand der Sicherung mittels Hebels 20 zu Fig. la beschrieben wurde. Zum Aufklappen der Dachhälften sind links und rechts jeweilige Schwingen 35 vorgesehen, die um einen festen Drehpunkt 36 drehbar angelenkt und über einen Hydraulikzylinder 37, der am Punkt 38 angreift, schwenkbar ist. Dieser Punkt 38 ist in Fig. 2 in seiner oberen und in seiner unteren Lage jeweils bei ausgefahrenem und eingefahrenem Hydraulikzylinder 37 dargestellt. An der Oberkante der Längsseitenwand 10 bzw. 11 ist über ein Scharnier 39 eine Gleitkufe oder Rolle angelenkt, die in einer Führung der Dachhälftenunterseite bewegbar ist. Schließlich kann eine mechanische Dachverriegelung bzw. Anschlag- und Arretierungsmittel 41 an den Längsseitenwänden 10, 11 bzw. im Dachbereich vorgesehen sein. Auch wenn die in Fig. la, b und 2 dargestellte Ausführungsform ein oben offener oder verschlossener Behälter (Container) ist, sind auch solche Ausführungen zur Erfindung gehörend zu betrachten, die einen Bodenrahmen 32 und eine Stirnwand 14, aber ansonsten offen sind, aufweisen. Solche Pritschen können Aufbauten, Bearbeitungsgeräte und ähnliches tragen.
Details der Erfindung sind Fig. 3a bis d zu entnehmen. Die dargestellte Auffahrrampe (vordere Stirnwand) weist äußere wie innere Seitenstreben 42, Querstreben 43 sowie einen Rampenanlaufträger 44 und einen Rampenquerträger 45 auf, der durch ein
Außenblech 46 abgedeckt ist. Die Stirnwand besteht aus einem Grundgestell 47 und einer Rainpenspitze 48. Zur Ausbildung eines Freiraumes 49, in den der Aufnahmebügel 21 zurückgeschwenkt werden kann, dienen Verstärkungsbleche 50 und 51 als rückwärtige Begrenzung. Mittlere und untere Seitenbleche sind mit Bezugszeichen 52 sowie eine Einschweißrippe mit Bezugszeichen 53 bezeichnet. Die Aufnahmeöse 54 ist an der Unterkante der Stirnwand 14 bzw. des Rahmens 47 angeordnet, und zwar versenkbar in einer Aufnahmetasche, die durch zwei in einem stumpfen Winkel zueinander an der Stirnwandaußenseite angeschweißten Blechen 55 und 56 besteht.
Wie Fig. 4 im einzelnen zu entnehmen ist, besitzt die Aufnahmeöse eine zweiteilige Verriegelungsachse 57, die über Wangen 58 mit einem Befestigungsbolzen mit dem Führungsstück 60 verbunden ist. Die öse 54 ist in Fig. 5 in den beiden möglichen Lagen, nämlich mit durchgezogenen Linien in der ausgefahrenen schwerkraftbedingten Lage und in der stricklinierten Form in der eingeschobenen Lage dargestellt. Die öse fällt bei unbelastetem Abrollbehälter schwerkraftbedingt aus der Aufnahmetasche. Wird ein Druck waagerecht auf die öse ausgeübt, schiebt sie sich in die Tasche hinein. Hierbei wird die Schwenkbewegung der Aufnahmeöse 54 durch die Traverse 61 unterstützt bzw. ermöglicht, die gleichzeitig das Scharnier ist, worüber die Stirnwand 14 an dem Behälterboden angelenkt ist. Diese Traverse 61 begrenzt den nach unten offenen Raum der Aufnahmetasche, so daß die Aufnahmeöse 54 zwangsläufig beim Herunterfallen eine leichte Schwenkbewegung nach vorne ausführen muß. In dieser Stellung kann beispielsweise eine ACTS-Klaue eines Eisenbahnwaggons die Verriegelungsachse 57 übergreifen und so den Abrollbehälter am Eisenbahnwaggon arretieren. Wird die vordere öse (bei RSS-Systemen und LKW mit Haken- und/oder Seilaufnahme) nicht benötigt, kann die Aufnahmetasche, insbesondere das Blech 56, als Anschlagbock dienen. Eine Beschädigung der öse ist ausgeschlossen, da diese sich bei einem entsprechenden Druck in die Aufnahmetasche schiebt. Somit ist die öse 54 derart an der Stirnwand 14 des
Abrollbehälters befestigt, daß sie jeweils in eine nicht störende, behindernde oder sogar Aufbauten, Elektrik usw. zerstörende Lage koirant.
Wie im Prinzip nach Fig. 6 ersichtlich, besitzen zum Aufladen geeignete Lkw 62 ein Hakengerät, wobei ein Haken an einem Vertikalarm 63 befestigt ist, der wiederum mit einem aus einer Horizontal- in eine Schräglage schwenkbaren Arm 64 verbunden ist. Dieser Arm 64 wird beim Ent- oder Beladen des Lkw-Abrollkippers hochgeschwenkt, über die bereits beschriebenen Rollen 22 am Abrollbehälter kann dieser über den Grund rollend gezogen werden.
Die erfindungsgemäße Konstruktion des Aufnahmebügels ist in Fig. 7 dargestellt. Der Aufnahmebügel besteht aus zwei äußeren Bockschenkeln 65, die klappbar mit der stirnwand verbunden sind. An diesen Schenkeln ist innenseitig jeweils eine Rollenlagerplatte 66 angeschweißt, die in Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Diese Rollenlagerplatte 66 besitzt eine Bohrung 67 zur Ausbildung einer Lagerschale zur Aufnahme der Zapfen 68, die sich endseitig der in Fig. 10 dargestellten Welle 69 befinden. Die Welle 69 besitzt eine mittige Einschnürung 70 unter Bildung eines Radius vom 75 mm. Der Durchmesser d der Einschnürung 70 beträgt an der engsten Stelle 50 mm und entspricht somit der Normung nach DIN 30722 für Abrollbehälter.
Als Material für die beschriebenen Teile 65, 66 und 69 dient ein verschleißfester Stahl, nämlich ST 52.3.

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Abrollbehälter oder -pritsche mit einer an ihrer Außenseite in einem oder aus einem Freiraum (49) herausragend angeordneten Aufnahmebügel (21) ausgestatteten Stirnwand (14),
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebügel (21) im Bereich seiner Hakenaufnahme als drehbar gelagerte Rolle oder Welle (69) ausgebildet ist.
2. Abrollbehälter oder -pritsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar gelagerte Welle (69) aus einem Mittelteil und stirnseitig jeweils angeordneten Zapfen (68) besteht, die in jeweils einer Lagerschale (67) drehbar gelagert sind.
3. Abrollbehälter oder -pritsche nach einem der Ansprüche oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar gelagerte Welle (69) oder Rolle eine um die Längsachsenmitte herum angeordnete Einschnürung (70) aufweist, deren minimalster Durchmesser (d) vorzugsweise 50 mm beträgt.
4. Abrollbehälter oder -pritsche nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einschnürung mit einem Radius von 70 mm bis 80 mm, vorzugsweise 75 mm.
5. Abrollbehälter oder -pritsche nach einem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschalen als Bohrungen von Lagerplatten (66) ausgebildet sind.
6. Abrollbehälter oder -pritsche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatten (66) über Bockschenkel (65) an der Stirnwand (14) befestigt sind.
7. Abrollbehälter oder -pritsche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatten (66) mit den Bockschenkeln (65) verschweißt sind.
8. Abrollbehälter oder -pritsche nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatten (66) und/oder die Rollen oder Wellen (69) stirnaußenseitig eine Fase (71) oder Abrundung (72) aufweisen.
9. Abrollbehälter oder -pritsche nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatten (65) feststehend oder klappbar an der Stirnwand (14) befestigt sind.
10. Abrollbehälter oder -pritsche nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (67) als Gleit- oder als Wälzlager ausgeführt sind, vorzugsweise wartungsfrei oder abschmierbar.
11. Abrollbehälter oder -pritsche nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle oder Welle (69) und/oder das Lager (66, 67) aus einem verschleißfesten Werkstoff besteht, vorzugsweise einem Stahl.
12. Abrollbehälter oder -pritsche nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch den Stahl ST 52.3.
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DE9411944U1 (de) * 1994-07-25 1995-03-16 Bunk, Kurt, 10553 Berlin Verschleißarmer Aufnahmebügel mit Rolle für Abrollbehälter
DE102019217175A1 (de) * 2019-11-07 2021-05-12 Max Aicher Gmbh & Co. Kg Mobiler Klapprahmen für ein Transportfahrzeug sowie mobile Pressenanordnung mit einem derartigen Klapprahme

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