DE9408304U1 - Uhr - Google Patents

Uhr

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DE9408304U1
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Germany
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glass
watch
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bracelet
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SEUME REINER
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/22Materials or processes of manufacturing pocket watch or wrist watch cases
    • G04B37/225Non-metallic cases
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

Uhr
Die Erfindung betrifft eine Uhr mit einem Uhrwerk in einem Gehäuse mit einem Uhrenglas und einem Gehäuseboden.
Uhren der gattungsgemäßen Art sind an sich bekannt und weit verbreitet. Nach wie vor ist der hauptsächlich verwendete Werkstoff für das Uhrengehäuse und den Gehäuseboden Metall, insbesondere auch Edelmetall. Das Uhrenglas besteht aus Glas oder Kunststoff, !n das Gehäuse ist ein herkömmliches Uhrwerk eingesetzt, wobei es sich um ein mechanisches, ein elektronisches oder ein kombiniertes Uhrwerk handeln kann. Unter dem Uhrenglas können die unterschiedlichsten Anzeigeelemente angeordnet sein. So sind Ziffernblätter, Zeiger, digitale Anzeigen und dgl. bekannt.
Im Falle einer Armbanduhr weist das Gehäuse Federsteganstöße auf, an welchen ein Armband befestigbar ist.
Es ist auch bekannt, das Uhrengehäuse oder den Gehäuseboden aus Kunststoff herzustellen, der unterschiedlich gefertigt sein kann.
Während die Gestaltungsmöglichkeiten bei Metallgehäusen hinsichtlich der optischen Wirkung begrenzt sind, zumai es hierbei auch auf die bewußte Darstellung des Edelmetalls ankommt, haben Uhrengehäuse oder Uhrengehäuseteile aus Kunststoff allenfalls den Charakter einer Modeerscheinung, können jedoch die qualitative und verkaufsfördernde Wirkung eines Edelmaterials nicht erreichen.
Darüber hinaus ist die Kombinierbarkeit der bekannten Materialien beschränkt. Während sich Metalle unterschiedlicher Art miteinander kombinieren lassen, um entsprechend kontrastierte Oberflächenwirkungen zu erzielen, ist eine Kombination von Metallen und Kunststoff wegen des im Schmuck- und Einrichtungsbereich als geringwertig angesehenen Kunststoffes beschränkt.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Uhr der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden, daß die Gestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich der optischen Wirkung verbessert und die Möglichkeiten der Materialkombination erhöht werden.
Zur technischen Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Gehäuse ein Glasgehäuse ist.
Glas wird im Einrichtungs- und Schmuckbereich nicht als geringwertig angesehen wie beispielsweise Kunststoff und kann darüber hinaus durch die Möglichkeit der Oberflächengestaltung, beispielsweise durch Schleifen, ohne weiteres den Charakter eines Edelmaterials erhalten. Bei einer Uhr wird die optische Wirkung des Glasgehäuses durch den Glascharakter erhöht, da entweder technische Details sichtbar gemacht werden können oder das Glas mit beliebigen Materialien mit unterschiedlichsten Farben und Qualitäten unterlegt werden kann.
Gemäß einem Vorschlag der Erfindung ist der Gehäuseboden ebenfalls aus Glas gebildet. In Kombination mit einem Uhrengias läßt sich der die Uhr bildende Körper äußerst ansprechend und vor allem vielseitig gestalten.
In vorteilhafter Weise wird vorgeschlagen, daß an dem Uhrengehäuse aus Glas Federsteganstöße für ein Armband angeordnet sind. Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung können die Federsteganstöße mit Metall verstärkt werden.
Mit Vorteil wird vorgeschlagen, daß an dem Glasgehäuse ein Armband angeordnet ist. In vorteilhafter Weise ist das Armband wenigstens teilweise aus Gias gebildet. So kann gemäß einem Vorschlag der Erfindung das Glas mit
einem anderen Material ergänzt werden, beispielsweise mit Metall, Keramik und/oder Kunststoff.
Die erfindungsgemäße Uhr ist hinsichtlich ihres Gestaltungsspektrums verbessert und kann je nach Verarbeitung und ggf. Kombination als sehr edles Schmuckstück oder als Massenartikel ausgebildet werden. Damit ist die erfindungsgemäße Uhr verkaufsfördernd herstellbar und erweitert das Spektrum der Gestaltungsmöglichkeiten bei einem an sich seit langem bekannten Schmuck- und Gebrauchsartikel erheblich.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Armbanduhr und
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Armbanduhr.
Die in den Figuren gezeigte Uhr 1 umfaßt ein Gehäuse 2, auf dessen einen Seite ein Uhrenglas 3 angeordnet ist. Unter dem Uhrengias 3 sind die über ein Zifferblatt 5 bewegbaren Zeiger 4 angeordnet, im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Minutenzeiger, ein Stundenzeiger und ein Sekundenzeiger. Eine das Gehäuse durchragende, nicht gezeigte Achse ist an der Gehäuseaußenseite mit einer Krone 6 verbunden, die zur Uhrwerkbedienung verwendet wird. An zwei gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses sind Federsteganstöße 7 für die Anordnung eines Armbandes 8 ausgebildet. Dem Uhrenglas 3 gegenüberliegend ist, wie in Fig. 2 gezeigt, ein Gehäuseboden 9 angeordnet.
Das aus Glas gefertigte Gehäuse 2 kann je nach Qualitäts- und Preiszuordnung industriell oder individuell gefertigt und/oder bearbeitet sein. Soweit erforderlich, können beispielsweise die Federsteganstöße durch Metall, Kunststoff oder dgl. verstärkt sein. Das im gezeigten Ausführungsbeispiel als Gliederarmband dargestellte Armband 8 kann wenigstens teilweise aus Glas gefertigt sein, wodurch die Gestaltungsmöglichkeiten erhöht werden. Besondere Effekte ergeben sich aus der Kombination von Glas und Keramik
-. &iacgr;
Beispielsweise kann auch die Krone werkstoffmäßig an die Uhr angepaßt werden.
Bezuqszeichenliste
1 Uhr
2 Gehäuse
3 Uhrenglas
4 Zeiger
5 Ziffernblatt
6 Krone
7 Federsteganstöße
8 Armband
9 Gehäuseboden
&Idigr; * I m I I

Claims (7)

Ansprüche
1. Uhr (1) mit einem Uhrwerk in einem Gehäuse (2) mit einem Uhrenglas (3) und einem Gehäuseboden (9),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) ein Glasgehäuse ist.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseboden (9) aus Glas gebildet ist.
3. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse {2) Federsteganstöße (7) ausgebildet sind.
4. Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federsteganstöße (7) durch Metal! verstärkt sind.
5. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (2) ein Armband (8) angeordnet ist.
6. Uhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Armband (8) wenigstens teilweise aus Glas gebildet ist.
7. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Glas wenigstens mit einem zweiten Material kombiniert ist.
CH/RS/mg
DE9408304U 1994-05-20 1994-05-20 Uhr Expired - Lifetime DE9408304U1 (de)

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Title
N.N.: Die "Schwarze Da Vinci". In: Goldschmiede Zeitung, Uhrmacher Zeitschrift, H.11, 1986,S.102 *

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