DE8103059U1

DE8103059U1 - Kleinuhr

Info

Publication number: DE8103059U1
Application number: DE19818103059
Authority: DE
Original assignee: HILSBERG HANS JOCHEN 1000 BERLIN DE
Current assignee: HILSBERG HANS JOCHEN 1000 BERLIN DE
Priority date: 1981-02-02
Filing date: 1981-02-02
Publication date: 1981-07-09

Description

f I It·« I

• I 1 III

M Mil >* 111)

BESCHREIBUNG

Seit Jahrhunderten folgt die Herstellung von Kleinuhren bestimmten charakteristischen Typen. Nachdem die Erfindung von Federantrieb und Hemmung den Bau kleiner, lageunabhängiger Uhren ermöglichte, wurden diese zunächst an einer Kette an Gürtel oder Hals getragen. Später, mit der Einführung bequemer, mit großen Taschen ausgestatteter Westen, ^:, entstand die Taschenuhr. In unserem Jahrhundert

setzte sich schließlich die Armbanduhr, die vorher nur von Militärs getragen wurde, allgemein durch. Eine Nachfrage nach älteren Uhrenformen besteht ■aber auch heute noch.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Kleinuhr zu entwickeln, die sich nicht nur durch eine, sondern eine Vielzahl von Möglichkeiten des Tragens

auszeichnet.

Diese Aufgabe wird bei einer Uhr nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs gelöst durch die in seinem ■| kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale. Der

Unteranspruch stellt eine vorteilhafte Weiterentwick-

Jj lung des Hauptanspruchs dar.

Die Lösung besteht darin, daß wenigstens einer der

beiden, bei einer Armbanduhr zur Befestigung des Arm-

Jj' bandes dienenden Bügel um eine Mittelachse gedreht

und in drei verschiedenen Stellungen arretiert werden kann.

Liegen beide Bügel parallel nebeneinander (Pos. 1), entsteht eine Taschenuhr. Bilden sie einen Winkel von

180 (Pos. 2), wird diese zur Armbanduhr. Stehen sie in einem Winkel von 270 (Pos. 3), verwandelt sie sich in eine kleine Taschenuhr. Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Arretierung des beweglichen Bügels in den Pos. 1 und 2 durch einen in ihm geführten und in eine Nut im Uhrenrahmen einrastenden Riegel. In Pos. 3 wird der Bügel gehalten, indem er gegen den entsprechend ausgestalteten feststehenden Bügel schlägt. Es sind jedoch weitere Haltevorrichtungen denkbar. Kriterium auch für sie sollte aber das der Erfindung allgemein zugrunde liegende Ziel sein, ohne größeren Aufwand und ohne Abstriche am ästhetischen Äußeren, eine Kleinuhr zu schaffen, die universell tragbar und benutzbar ist.

Claims

re re f« ·■ ·· ti ·■· · » I ι*· ■ ι» · * < ι ■ · *· ιιιι ■· ·ι· ANSPRÜCHE

1. Kleinuhr, dadurch gekennzeichnet, daß durch Veränderung der Stellung eines oder zweier um das Uhrengehäuse drehbarer Bügel, diese wahlweise als Armbanduhr, Taschenuhr oder kleine Tischuhr benutzt werden kann.

2. Uhr nach Anspr. 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung der Bügel ein in ihnen geführter •und im Uhrengehäuse einrastender'Riegel dient.