DE9407309U1 - Tubenpackmittel aus Kartonagematerial - Google Patents

Tubenpackmittel aus Kartonagematerial

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DE9407309U1 DE19949407309 DE9407309U DE9407309U1 DE 9407309 U1 DE9407309 U1 DE 9407309U1 DE 19949407309 DE19949407309 DE 19949407309 DE 9407309 U DE9407309 U DE 9407309U DE 9407309 U1 DE9407309 U1 DE 9407309U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
    • B65D73/0007Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being attached to the plane surface of a single card
    • B65D73/0021Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being attached to the plane surface of a single card by means of cut-out or marginal tabs, tongues or flaps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Beschreibung Blatt 1 * Tubenpackim'ttel aus Kartonagematerial
Beschreibung
Tubenpackmittel aus Kartonagematerial
Stand der Es ist bekannt, daß zur Herstellung der meisten Technik Tubenverpackungen präparierter Karton als Ausgangsmaterial verwendet wird. Weit verbreitet ist die kombinierte Kartonage-Kunststoffhaüben-verpackung, sowie die Kartonage-Folien-Verpackung, die nach den Bekannten Blisterverfahren bzw. Skinverfahren hergestellt wird. Eine Variante des Blisterverfahrens, bei dem Pappe auf Pappe "geblistert" wird und als Nurpacksystem in der Verpackungsindustrie Eingang gefunden hat, soll ebenfalls Erwähnung fi nden.
Bei der Herstellung dieser genannten Verpackungserzeugnisse geht man, verfahrensbedingt, von verschiedenartigen Materialien aus. Man nimmt damit in Kauf, infolge einer Systemabhängigkeit an aufwendige Verfahrenstechniken und zeitraubende Herstellungspraktiken gebunden zu sein.
Ohne die genannten Verfahren im einzelnen beschreiben zu wollen, sollen nur einige Verfahrensschritte angeführt werden, die bei der Herstellung üblicher Tubenverpackung aus unterschiedlichen Materialien erhebliche Kosten verursachen.
Beispielsweise werden beim Aufbringen einer Kunststoffhaube oder beim Aufschweißen einer Kunststoff-Folie auf Kartonagen verschiedene Wärmeschweißtechniken angewendet. Diese Techniken erfordern eine auf die entsprechende Verfahrens-weise zugeschnittene Vorbehandlung der Kartonage, die
mit speziellen physikalischen Eigenschaften ausgestattet sein muß,
Beschreibung Blatt 2 " Tubenpacltinfttei aus Kartonagematerial
chemisch vorbehandelt wird, um Adhäsionseffekte zu begünstigen (z.B. durch modifizierte Acrylatdispersionen, die bei der Versiegelung gegen PVC, Polystyrol, Styrolux- und Polyethylentypen eingesetzt werden)
spezielle versiegelungsechte Druckerfarben bedingen, die hohen thermischen Belastungen standhalten müssen.
Darüber hinaus sind, entsprechend der Eigenart genannter Verfahrenstechniken, für eine systematisierte Praxis zusätzliche Maschinen erforderlich (Blisterpackmaschinen, Skinpackmaschinen), was zur Folge hat, daß in der Regel vermehrt Dienstleistungsunternehmen in Anspruch genommen werden müssen, wodurch vor allem Betrieben mit kleinen bis mittleren Produktionsvolumen eine kostengünstige "just-in time"-Lieferung erschwert wird.
Für das Produkt eines Unternehmens stellt die Verpackung einen wichtigen Kostenfaktor dar. Die Verpackungsindustrie ist gefordert, durch eine ständige Weiterentwicklung bestehender Verfahren und durch die Einführung neuer Techniken Produktionskosten zu senken und zudem der Umweltsituation Rechnung zu tragen, die den Einsatz ökologisch unbedenklicher Materialien und Technologien als unabdingbare Anforderung voraussetzt.
Beschreibung Blatt 3
Tubenpackmittel aus Kartonagemateriai
Problemstellung
Der in den Schutzansprüchen 1. und 2. angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein rationelles Packmittel für Tuben zu schaffen, das komplett aus handelsüblicher Kartonage besteht und zu dessen optimalem Sitz und Halterung es keiner weiteren Hilfsmittel bedarf.
Problemlösung
Dieses Problem wird mit den in den Schutzansprüchen 1. und 2. aufgeführten Merkmalen gelöst. Die Verpackung wird, wie die Figuren 1 und la erläutern und das nachfolgend beschriebene Ausführungsbeispiel aufzeigt, aus einem Materialstück ohne Hilfsmittel gefertigt. Die prismenartige Form der Faltschachtel kommt der Auflage eines zusammen-gepreßten flachen Tubenfußes besonders entgegen und verschafft ihm hohe Sitzfestigkeit (siehe Fig. 6-9).
Herausragendes Merkmal der Problemlösung, auf dem im wesentlichen das Schutzbegehren beruht, ist die Halterung der Faltschachtel durch eine Lasche und die Erstellung einer Öffnung für den Tubeneinlaß auf der oberen Fläche der Faltschachtel durch eine kombinierte Stecklaschen-Klappen-Konstruktion, die anhand der Figuren 1-5 erläutert und auf die in dem nachfolgend beschriebenen Beispiel besonderer Bezug genommen wird.
Die Halterung des Tubenkopfes wird durch eine zweckentsprechend gelochte, aufgerichtete Lasche erreicht (Fig. 1, 8 und 9), dergestalt, daß das Tubenkopfgewinde in der Lochung gehalten und oberhalb der Lochung durch den Tubenschraubverschluß gefestigt wi rd.
Beschreibung Blatt 4
fubenpackuiittei aus Kartonagematerial
Erreichte Vorteile
Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Fertigung von Tubenpackmitteln nach speziellen ökologisch fragwürdigen Herstellungstechniken und Stoffeinsätzen überdacht werden muß. Der Einsatz von gebräuchlicher Kartonage, handelsüblicher Druckerfarben zur Erstellung von Displays, jeglicher Verzicht chemischer Hilfsmittel, mögliche Adaption auf alle Tubengrößen und die angesprochenen Verfahrensvorteile, führen zu Packstoff- und Produktionskosteneinsparungen, so daß diese Verpackungslösung für Tuben als besonders wirtschaftlich und umweltfreundlich angesehen werden muß.
Ausführungsbeispiel
Das aus Kartonage bestehende Material stück wird nach vorgegebenem Aufmaß (Fig. 1) nach den gestrichelten Faltlinien genutet und den durchgezogenen Schneidlinien ausgestanzt. Von dem im unteren Material stück genuteten Teilstücken sind Teil stück Fl und F3 gleich groß, während das mittlere Teil stück FZ eine um etwa 1/3 geringere Höhe besitzt.
Angrenzend an die genutete Bahn von Nl sind in den Teilstücken Fl und FZ sich gegenüberliegend die Flächen L und K profiliert und ausgestanzt, die infolge ihrer Längenungleichheit an den genuteten Seiten beweglich und drehbar werden.
Der pfeilartig geformte Ausschnitt L bildet das Verbindungsstück zwischen der Faltschachtel und der Kartonagerückwand während der Ausschnitt K mit einem zweckentsprechenden Umriß, durch Aufklappen eine Öffnung für die Tubenaufnahme frei macht (L und K = "asymmetrisches Flügel paar").
Beschreibung Blatt 5 ** ** Tubenpackmittei aus Kartonagemateriai
Durch Falten des Teil Stücks Fl in die Nutrille N3 (Fig. Z und 3) entsteht eine prismenartig geformte Faltschachtel, deren obere Fläche von Teilstück FZ gebildet wird.
Die an der Nutrille Nl ausgestanzten Flächen L und K kehren sich dabei ebenfalls um, so daß die pfeil förmige Lasche L durch den gestanzten Schlitz LS gesteckt werden kann. Die auf der Rückseite nach unten abgeknickte Einstecklasche bewirkt, daß die im Teil stück 2 gestanzte Fläche nach oben umklappt und an die Vorderseite der Kartonage bugsiert wird, so daß die Faltschachtel als solche auf der Kartonage gehaltert wird (Fig. 4 und 5, Seitenansichten 6 und 7). Das umgeklappte Kartonagestück K gibt eine Öffnung in der Grundfläche eines halben Tubenumfangs frei, in der das Tubenunterteil Aufnahme findet.
Das ausgestanzte Kartonagestück G (siehe Fig. 1 und la) wird durch die Nut NG beweglich. Nach vorn aufgeklappt bildet es als Lasche die Halterung des Tubenkopfes in der Weise, daß eine in der Lasche befindliche eingeschnittene, quadratische Lochung mit einem zweckentsprechendem Durchmesser das Tubenkopf gewinde aufnimmt und haltert und oberhalb der Lochung durch den Tubenschraubverschluß gefestigt wird (Fig. 8 und 9).
Mit den in Fig. 1 seitlich angedeutet skizzierten Laschen Vl, VZ, Via, VZa kann die Faltschachtel verschlossen werden, so daß darin Tubenzubehör, wie Tubenschlüssel, Spritzdüsen u. ä. Aufnahme finden kann.

Claims (2)

Schutzansprüche Blatt 1 * * Tubenpackmittei aus Kartonagemateri al SchutzansprOche
1. Tubenpackmittel aus Kartonagematerial dadurch gekennzeichnet,
daß die Verpackung nach gängiger Herstellungstechnik durch Nuten und Stanzen aus einem Material stück in einem Arbeitsgang ohne Hilfsmittel gefertigt ist,
die Aufnahme des unteren Tubenteils vorzugsweise in einer prismenartig geformten Faltschachtel erfolgt,
die Entstehung der Öffnung für den Tubeneinlaß auf der oberen Fläche der Faltschachtel durch eine Klappenvorrichtung erreicht wird,
die Halterung der Faltschachtel durch eine Einstecklasche auf der Rückseite der Kartonage erreicht wird und mit der Klappe so integrierend verbunden ist, daß gleichzeitig mit dem Abknicken der Lasche auf der Rückseite der Kartonage, das vollständige Öffnen der Klappe durch Hebel bewegung vollzogen wird.
2. Tubenpackmittel aus Kartonagematerial nach Schutzanspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung des Tubenkopfes durch eine zweckentsprechend gelochte, aufgerichtete Lasche erreicht wird, dergestalt, daß das Tubenkopfgewinde in der Lochung gehalten und oberhalb der Lochung durch den Tubenschraubverschluß gefestigt wird.
DE19949407309 1994-05-06 1994-05-06 Tubenpackmittel aus Kartonagematerial Expired - Lifetime DE9407309U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9420903U1 (de) * 1994-12-30 1995-02-16 Europa Carton Faltschachtel Gmbh, 20095 Hamburg Verpackung aus faltbarem Flachmaterial zur Aufbewahrung und/oder Präsentation von Ware
FR2836132A1 (fr) * 2002-02-21 2003-08-22 Jean Francois Joachim Salachas Dispositif pour fixer un objet sur un support
ITTO20120445A1 (it) * 2012-05-22 2013-11-23 Pea & Promoplast S R L Espositore per contenitori, particolarmente di alimenti liquidi
DE102017109238A1 (de) * 2017-04-28 2018-10-31 Schreiner Group Gmbh & Co. Kg Etikettenanordnung, Tube mit einer Etikettenanordnung, Verfahren zum Herstellen einer Etikettenanordnung sowie Verfahren zur Verarbeitung einer Etikettenanordnung

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DE9420903U1 (de) * 1994-12-30 1995-02-16 Europa Carton Faltschachtel Gmbh, 20095 Hamburg Verpackung aus faltbarem Flachmaterial zur Aufbewahrung und/oder Präsentation von Ware
FR2836132A1 (fr) * 2002-02-21 2003-08-22 Jean Francois Joachim Salachas Dispositif pour fixer un objet sur un support
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DE102017109238A1 (de) * 2017-04-28 2018-10-31 Schreiner Group Gmbh & Co. Kg Etikettenanordnung, Tube mit einer Etikettenanordnung, Verfahren zum Herstellen einer Etikettenanordnung sowie Verfahren zur Verarbeitung einer Etikettenanordnung

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