DE29504700U1 - Aus einstückigem Karton- oder Pappezuschnitt bestehendes Behältnis mit konvexwandigem, gleichbleibendem Querschnitt - Google Patents

Aus einstückigem Karton- oder Pappezuschnitt bestehendes Behältnis mit konvexwandigem, gleichbleibendem Querschnitt

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/0209Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body the tubular body having a curved or partially curved cross-section

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Description

Aus einstückigem Karton- oder Pappezuschnitt bestehendes Behältnis mit konvexwandigem, gleichbleibendem Querschnitt.
Die Neuerung betrifft ein aus einem einstückigen Karton- oder Pappezuschnitt bestehendes Behältnis mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Derartige Behältnisse, die etwa BCissenform haben, dienen zum Verpacken von verhältnismäßig flachen Gegenständen, die gegen Bruch, Druck oder dgl. empfindlich sind. Die beiden, den Mantel des Behältnisses bildenden Deckseiten sind konvex gekrümmt ausgebildet, die Stimkanten herkömmlicher Behältnisse werden durch zwei gleich dimensionierte Stimwandteile, die im Zuschnitt durch RiUkanten markiert sind, und die längs der Stirnkanten aufeinander zu nach innen gefaltet werden, gebildet, derart, daß die beiden gekrümmten Stimwandteile einander überlappen und aufgrund dieser Überlappung einen Abschluß bilden. Da die beiden Stimwandteile sich an ihren freien Enden nur lose überlappen, stellt die durch das Knicken an der Rillinie entstehende Verspannung die Verschlußkraft der Stimwandteile dar. Diese Verschlußkraft ist relativ gering; insbesondere, wenn das Behältnis bereits einmal geöffnet worden ist und anschließend wieder geschlossen wird, stellt sich heraus, daß der Verschluß in keiner Weise befriedigend ist.
Aufgabe der Neuerung ist es, bei den gattungsgemäßen Behältnissen einen Verschluß an den Stirnwandteilen zu schaffen, der sicherstellt, daß das Behältnis auch einwandfrei geschlossen bleibt und auch bei mehrmaligem Öffnen und wieder Verschließen des Behältnisses der Verschluß einwandfrei arbeitet.
Gemäß der Neuerung wird hierzu vorgeschlagen, daß die beiden jeweils eine Stirnseite bildenden im Zuschnitt kreisförmig bzw. konvex ausgebildeten Stirnwandteile sich in gefaltetem Zustand weitgehend (zu mehr als 50 % ihrer Fläche) überlappend ausgebildet sind, und daß die beiden Stimwandteile mittels einer Verschlußvorrichtung miteinander verbunden sind.
Weitere Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das Behältnis der Neuerung weist jeweils an den beiden Stirnseiten Stirnwandteile unterschiedlicher Größe auf, wobei das eine Stirnwandteil im Zuschnitt kreisförmig so dimensioniert ist, daß die Krümmungslinie im gefalteten Zustand etwa bis an die gegenüberliegende Mantelfläche reicht, und daß der Stirnwandteil dieser gegenüberliegenden Mantelfläche den ersten Stirnwandteil teilweise überlappt. Dieser zweite Stirnwandteil besitzt an der leicht gekrümmten Begrenzungslinie eine Verschlußlasche, die einem Schlitz im ersten Stirnwandteil zugeordnet ist und in diesen eingesteckt wird, um einen sicheren, wieder lösbaren Verschluß zu bilden. Die Lasche besitzt im äußeren Abschnitt einen linken und einen rechten Ansatz, und beide Ansätze rasten in den Schlitz ein. Vorzugsweise ist die maximale Abmessung der Lasche etwas größer als die Breite des Schlitzes, so daß beim Einführen der Lasche in den Schlitz eine Verriegelung erfolgt, die nur durch Verbiegen der Lasche wieder gelöst werden kann, wenn die Lasche nicht zerstört werden soll. Anstelle einer derartigen Lasche-Schlitz-Verbindung können die beiden Stirnwandteile auch durch eine andere Art von Verschluß bzw. Verriegelung miteinander verbunden sein, z.B. durch einen Haft- bzw. Klettverschluß, wobei entsprechende Verschlußelemente auf den beiden Stirnwandteilen einander zugeordnet vorgesehen sind.
Aufgrund der neuerungsgemäßen Ausgestaltung des Verschlusses an den beiden Stirnwänden des Behältnisses wird ein einwandfreier Verschluß an beiden Stirnwandflächen erzielt, so daß der im Behältnis aufgenommene Gegenstand geschützt ist und der Verschluß wiederholt geöffnet und wieder geschlossen werden kann. Für ein einwandfreies Behältnis ist ein derartiger Verschluß der beiden Stirnwandteile auf beiden Stirnflächen vorgesehen.
Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Grundriß eines Zuschnittes nach der Neuerung, Fig. 2 in perspektivischer Ansicht ein geschlossenes Behältnis,
Fig. 3 einen Seitenansicht eines Endes des geschlossenen Behältnisses,
Fig. 4 eine Ausführungsform einer Verschlußlasche, in den Schlitz eingesteckt.
Der einstückige Zuschnitt 1 des neuerungsgemäßen Behältnisses besteht aus zwei Hälften 2, 3, die durch eine gemeinsame Faltlinie 4 miteinander verbunden sind. Die Mantelflächen 5, 6 der beiden Teile 2, 3 bilden an ihren beiden stirnseitigen Enden die Verschlußflächen mit jeweils zwei miteinander zusammenwirkenden Stirnwandteilen 8,11. Das Stirnwandteil 8 ist einstückig über eine Rillinie 7 mit der Mantelfläche 5 verbunden und ist symmetrisch konvex ausgebildet, wobei der im Teil 8 vorgesehene Schlitz 9 etwa mittig angeordnet ist. Das zugeordnete andere Stirnwandteil 11 ist ebenfalls einstückig mit der Mantelfläche 6 über eine Rillinie 10 ausgebildet, deren äußere Begrenzung durch eine geradlinige oder leicht gekrümmte Begrenzungslinie 12 und eine daran nach außen anschließende Lasche 13 mit nach innen zurückspringenden Kanten 14 vorgesehen ist. An der Mantelfläche 6 ist nach außen eine in Längsrichtung vorgesehene Klebeleiste 15 im Zuschnitt vorgesehen. Das Behältnis wird aus dem einstückigen Zuschnit 1 in der Weise gebildet, daß die Mantelfläche 6 um die Mittenlinie 4 über die Mantelfläche 5 geklappt wird und die Klebeleiste 15 mit dem äußeren Rand der Mantelfläche 5 verklebt wird. Anschließend werden die beiden Stirnwandteile 8, 11 um die Rillinien 7, 10 aufeinander zu geklappt und die Lasche 13 wird in den Schlitz 9 eingesteckt. Der gleiche Vorgang erfolgt am entgegengesetzten Ende des Behältnisses (in Fig. 1 nicht dargestellt). Dadurch entsteht ein kissenartiges Behältnis, das mit beliebigen Gegenständen relativ flacher Form gefüllt und anschließend geschlossen werden kann.
In Fig. 3 ist der Eingriff der Lasche 13 in den Schlitz 9 schematisch dargestellt, Fig. 4 zeigt die Lasche 13 mit Schlitz 9 in Aufsicht.

Claims (8)

Pateirt&nsprüche
1. Aus einstückigem Karton- oder Pappezuschnitt bestehendes, konvexwandiges Behältnis mit gleichbleibendem Querschnitt und sich teilweise überlappenden Stirnwandteilen an beiden Stirnseiten, die aus den beiden das Behältnis bildenden Deckseiten längs teilkreisförmiger Rillinien aufeinander zu gefaltet und durch die dabei auftretende Verspannung geschlossen gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden jeweils eine Stirnseite bildenden, im Zuschnitt kreisförmig bzw. konvex ausgebildeten Stimwandteile sich in gefaltetem Zustand weitgehend (zu mehr als 50 % ihrer Fläche) überlappend ausgebildet sind, und daß die beiden Stimwandteile mittels einer Verschlußvorrichtung miteinander verbunden sind.
2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige bzw. konvexe Krümmung der Stimwandteile etwa der Krümmung der Deckseiten des aufgestellten Behälters entsprechend gewählt ist.
3. Behältnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung des inneren Stirnwandteiles die Krümmung des Behältnisses festlegt.
4. Behältnis nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung aus einem Schlitz im einen Stirnwandteil und einer in den Schlitz einsetzbaren Verschlußlasche im anderen Stirnwandteil gebildet ist.
5. Behältnis nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung aus einem selbsthaftenden Verschlußelement an mindestens einem der beiden Stimwandteile besteht.
6. Behältnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung ein Klettverschluß ist.
7. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Stimwandteil eine größere Krümmung und einen größeren Flächeninhalt aufweist als der zweite Stimwandteil einer Stirnfläche, und daß die Verschlußlasche im kleineren Stimwandteil und der die Verschlußlasche aufnehmende Schlitz im anderen Stimwandteil angeordnet ist.
8. Behältnis nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsseiten der Lasche, die mit dem Schlitz in Eingriff kommen, sich vom Fuß der Lasche weg nach außen erweitem und die Außenlänge der Lasche etwas größer als die Schlitzbreite ist.
DE29504700U 1995-03-22 1995-03-22 Aus einstückigem Karton- oder Pappezuschnitt bestehendes Behältnis mit konvexwandigem, gleichbleibendem Querschnitt Expired - Lifetime DE29504700U1 (de)

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