DE9407119U1 - Toilettenvorrichtung - Google Patents

Toilettenvorrichtung

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DE9407119U1 DE9407119U DE9407119U DE9407119U1 DE 9407119 U1 DE9407119 U1 DE 9407119U1 DE 9407119 U DE9407119 U DE 9407119U DE 9407119 U DE9407119 U DE 9407119U DE 9407119 U1 DE9407119 U1 DE 9407119U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D13/00Urinals ; Means for connecting the urinal to the flushing pipe and the wastepipe; Splashing shields for urinals
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/02Water-closet bowls ; Bowls with a double odour seal optionally with provisions for a good siphonic action; siphons as part of the bowl
    • E03D11/025Combined with wash-basins, urinals, flushing devices for chamber-pots, bed-pans, or the like

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Description

TOILETTENVORRICHTUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einer Toilettenschüssel sowie einer an diese durch eine Spüleinrichtung angeschlossenen Spülquelle für ein reinigendes Strömungsmittel^ insbesondere mit einem Spülkasten und in diesem einen Flüssigkeitsspiegel bildender Spülflüssigkeit.
Als Mangel an allen Toilettenanlagen dieser Art hat sich für stehende männliche Benutzer erwiesen, daß sehr häufig Urin außerhalb der Toilettenschüssel Verunreinigungen entstehen läßt. Dies führt beispielsweise bei öffentlichen Toilettenanlagen, die nicht mit zusätzlichen sog. Urinalen ausgestattet sind, zu unappetitlichen Schmutzzonen. Jedoch können letztere auch Anlaß zu Ärgernis in Privatwohnungen bieten.
In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, derartige Mängel zu beseitigen und eine Vorrichtung anzubieten, bei welcher dem stehenden männlichen Benutzer eine zusätzliche Entleerungshilfe zur Verfügung steht, welche die erwähnten Schmutzzonen vermeiden läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches, die Unteransprüche geben weiterführende Ausgestaltungen an.
Erfindungsgemäß wird mit der Toilettenschüssel und deren das Strömungsmittel — bevorzugt Spülwasser — aufnehmenden Spüleinrichtung ein Aufnahmegefäß für flüssige Ausscheidung, also Urin, durch wenigstens eine flexible Leitung verbunden und dieses Aufnahmegefäß relativ zur Toilettenschüssel bewegbar angebracht.
Als günstig hat es sich dafür ein der Vorrichtung zugeordneter schwenkbarer Teil erwiesen, mit dem das durch eine flexible Abwasserleitung an den Innenraum der Toilettenschüssel angeschlossene Aufnahmegefäß verbunden ist. So kann das Aufnahmegefäß in einem Halteteil eines jene Abwasserleitung führenden Gestells lösbar angebracht sein, das außerhalb der Toilettenschüssel zwischen einer Ruhelage und einer Gebrauchsstellung schwenkbar gelagert und auf einfa- ·* ehe Weise verstellbar ist; in Gebrauchsstellung befindet .*··· sich das Aufnahmegefäß bevorzugt vor der Toilettenschüssel **" in einer Ebene, die oberhalb der Sitzfläche horizontal ver- ·****. läuft, also etwas unter der Gürtellinie eines Benutzers. ".II. Diese Höhe kann in Grenzen veränderlich eingestellt werden. **·*
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung lagert der ka- 'III'.
stenartige Halteteil kippbar am Gestell und weist eine **T* Traglippe od.dgl. Halterung für das Aufnahmegefäß auf, die horizontal einstellbar ist. Bei einer anderen Ausführung kann das Aufnahmegefäß -- bevorzugt ein trichterartiger Behälter — in den Halteteil integriert sein.
Erfindungsgemäß wird der Traglippe od.dgl. Halterung bzw. dem Mündungsrand des Aufnahme gefäß es die Austragsmündung einer flexiblen Spülleitung zugeordnet, die mit der Spüleinrichtung verbunden ist und Spülflüssigkeit dem trichterartigen Behälter zur Reinigung zuführt.
Dazu hat es sich als günstig erwiesen, am kastenartigen Halteteil eine Betätigungseinrichtung einer Fördereinrichtung für das Strömungsmittel vorzusehen, die beispielsweise eine Pumpe, ein Schnellschlußventil oder ein ähnliches Aggregat sein kann. Die Betätigung des Aggregats kann elektrisch oder mechanisch -- über einen Bowdenzug od.dgl. -erfolgen.
L181DE1 , :: : : ♦ : * . : -3-
Der besseren Auswechselbarkeit halber kann das Aufnahmegefäß in einem Hüllgefäß ruhen, dessen Gestalt gegebenenfalls jener des innenliegenden Aufnahmegefäßes angepaßt sein soll.
Bei einer vereinfachten anderen Ausführung ist die Vorrichtung — ohne Gestell — unmittelbar an der Toilettenschüssel vorgesehen; das Aufnahmegefäß der angeschlossenen flexiblen Abwasserleitung wird hier in einer Halterung des Sitzdeckels lösbar angebracht, und die Abwasserleitung ist wenigstens teilweise von einem flexiblen Hüllschlauch als Klemmelement umgeben; dieses wird in Preßsitz mit seinem Endabschnitt, in einer — an sich bekannten — Spülrinne der Toilettenschüssel festgelegt und kann so zum einen in diese das Abwasser ableiten als auch zum anderen vom Spülwasser durchflutet werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt jeweils skizzenhaft in
Fig. 1: einen Längsschnitt durch eine Toi
lettenanlage mit einem an dieser schwenkbaren Gestell für einen kastenartigen Trichterhalter in Betriebsstellung;
Fig. 2: das Gestell in Ruhelage;
Fig. 3: einen Abschnitt des Gestells in
Seitenansicht;
Fig. 4: einen gegenüber Fig. 1, 2 ver
größert wiedergegebenen Trichterhalter;
Fig. 5: den Trichterhalter in anderer Aus
führung;
Fig. 6: einen im Trichterhalter lösbar an
gebrachten Fangtrichter in geschnittener Seitenansicht;
Fig. 7: einen weiteren Trichterhalter in
Seitenansicht;
Fig. 8: die schematisierte Frontansicht zu
zwei Ausführungsbeispielen der Toilettenanlage mit Spülkasten zur Aufnahme einer Tauchpumpe oder eines Schnellschlußventils;
Fig. 9: einen vergrößerten Ausschnitt aus
Fig. 8 mit dem Schnellschlußventil;
L181DE1
Fig. 10: einen Teil eines anderen Spülkastens mit Saugheber und Ventilabsperrung in Frontansicht;
Fig. 11: ein weiteres Auführungsbeispiel
einer Toilettenanlage mit einer Schlaucheinlage in Seitenansicht;
Fig. 12: einen vergrößerten Teilschnitt
durch Fig. 10 etwa nach deren Linie XII-XII;
Fig. 13: die Schrägsicht auf ein vergrößertes Teil der Fig. 11;
Fig. 14: einen in Fig. 11 erkennbaren
Schlauch in verkleinerter Seitenansicht.
Über einer Toilettenschüssel 10 ist hinter dieser ein Spülkasten 12 an einer Wand 14 montiert, vor der auf einem Boden 16 zwei Lagereinrichtungen 18 für die freien Enden 19 eines die Toilettenschüssel 10 bügelartig übergreifenden Rohrgestells 20 festgelegt sind. Dieses Rohrgestell 20 ist aus einer in einem Winkel w von beispielsweise 40° gegen den Boden 16 geneigten Gebrauchsstellung nach Fig. 1 in Sitzrichtung gemäß Pfeil &khgr; in eine wandnahe Ruhelage gemäß Fig. 2 klappbar. In dieser kann das Rohrgestell 20 mit einer aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigten Wandhaiterung verbunden sein.
Tint &pgr;&pgr;&lgr; *······ ···» -.
L181DE1 · · ··· ···· -6-
Die Neigungslage des Rohrgestells 20 wird von entsprechend geneigten Anschlagplatten 24 der Lagereinrichtung 18 bestimmt, an welche sich jene freien Gestellenden 19 nach ihrer Drehung um seitlich von ihnen abstehende Achsbolzen 23 abstützen. Letztere lagern in Langlöchern 26 der Lagereinrichtung 18 und sind darin horizontal begrenzt beweglich.
Die Seitenschenkel 21 des Rohrgestells 20 -- das bei einer nicht gezeigten Ausführung auch nur aus einem endwärts angelenkten, beispielsweise L-förmigen Rohrarm bestehen kann -- sind teleskopartig ausgebildet, d. h. in einem Sehen- ···♦' kelsockel 2Ij- ist ein Firststab 2Ij1 axial verschieblich, ···· der im Bereich einer Manschette 22 in den Schenkelsockel *
21^ einläuft. Zwischen den freien Enden der Firststäbe 2I]1 '*'*,»*
• ·· · ist ein Gehäusekasten als Trichterhalter 28 — um eine ...J. Achse 30 drehbar -- gelagert, der mit einer schnabelartigen und in Gebrauchsstellung horizontal stehenden Frontlippe 32 einen auswechselbaren Fangtrichter 34 hält. Dessen Abstand h zum Boden 16 ist dank der beschriebenen Teleskopausführung — oder in anderer Weise — zur Anpassung an den Benutzer einstellbar.
Der Fangtrichter 34 ist nach unten hin über einen flexiblen Schlauchanschluß 36 an eine im Schenkelsockel 2Ij- verlaufende Abwasserleitung 38 angeschlossen, die mit ihrem Auslaufende 39 im Inneren der Toilettenschüssel 10 endet; dieses Auslaufende 39 der Abwasserleitung 38 ist gemäß Fig. 2 bevorzugt unterhalb eines — von einem Sitzdeckel lla überspannten — Toilettensitzes 11 in die Toilettenschüssel 10 gelegt.
Eine Spülwasserleitung 40 führt von einem oberhalb des Wasserspiegels Q im Spülkasten 12 angeschlossenen Druckrohr 42 einer bei 4 4 angedeuteten Tauchpumpe 44 durch jenen Schenkelsockel 21-j- und den Firststab 2Ij1 in den Trichterhalter 28, in dem die Spülwasserleitung 40 an ein teleskopartig ausziehbares Spülrohr 46 angeschlossen ist; dessen Aus-
tragsmündung 47 steht oberhalb des erwähnten Fangtrichters 34.
Der Fangtrichter 34 dient mit einem in ihm lösbar untergebrachten Innentrichter 35 in seiner vor und oberhalb der Toilettenschüssel 10 eingenommenen Gebrauchsstellung als Urinal für stehende männliche Benutzer und wird -- nach Gebrauch. —v bei Betätigung eines Steuerknopfes 50 über die Spülwasserleitung 40 und jenes Spülrohr 4 6 aus dem Spülka- *ll'** sten 12 mit Spülwasser N versorgt, das den Trichterinhalt *....* über die Abwasserleitung 38 der Toilettenschüssel 10 zu- ,*.. führt; der Benutzer kann über den auf einem Griff stab 51 *·**.* vorgesehenen Steuerknopf 50 die erwähnte Tauchpumpe 44 für den Spülvorgang betätigen.
Fig. 4 macht deutlich, daß es sich bei dem Fangtrichter 34 um einen Teil eines Systems "Trichter-in-Trichter" handelt; im Fangtrichter 34 sitzt ein an die Abwasserleitung 38 dicht angefügter Innentrichter 35, dessen Mündungskante 35m mit der Mündungskante 34m des äußeren Fangtrichters 34 wahlweise Auflage für eine Schutzzunge 52 aus Papier od.dgl. weichem Werkstoff sein kann. Der entsprechend der Form des Innentrichters 35 bei 54 gestufte Fangtrichter 34 endet nach unten hin in einem die Abwasserleitung 38 umfangenden Schutzschlauch 56, der in Fig. 1, 2 vernachlässigt ist.
Der Fangtrichter 34 ist in Fig. 6 mit dem äußeren Schutzschlauch 56 verklebt oder verschraubt und bietet eine äußere Spülkammer 58 an, in welcher der Innentrichter 35 mit einer inneren Spülkammer 60 lagert, die sich zur Abwasserleitung 38 hin verjüngt und oberhalb dieser einen Regulierungskonus 62 aufnimmt. Über dem Fangtrichter 34 ist ein U-förmiges Spülrohr 4 6a — beispielsweise aus Polycarbonat -angedeutet, das in einer aufsteckbaren Befestigungseinrichtung 48 ruht, unterhalb deren der Spülwasserzulauf 40 zu erkennen ist.
Statt des oben beschriebenen Steuerknopfes 50 ragt in Fig. 5 aus dem Griffstab 51 das Griffende 50a eines Zugstranges 58 heraus, der exzentrisch an einer im Trichterhalter 28 gelagerten Drehspule 64 angreift; diese betätigt einen Bowdenzug 66, welcher beispielsweise ein weiter unten beschriebenes Schnellschlußventil im Spülkasten 12 betätigt, das hier jene Pumpe 44 ersetzt.
Bei einer in Fig. 7 nur unvollständig dargestellten Ausfüh- *·«
rungsform zu Fig. 1, 2 ist der Trichter 35 in den hier et- '..
was größer gestalteten gehäuseartigen Trichterhalter 28a ,"
integriert — also nicht an ihm außen aufgehängt —, so daß *.»
die Abwasserleitung 38 bereits im Bereich des Trichterhai- ··· ters 28a in das Hohlprofil des Gestells 20 eingeführt zu
werden vermag. \·,
In dem mit der Toilettenschüssel 10 durch einen Wasserstutzen 15 verbundenen Spülkasten 12 der Toilettenanlage nach Fig. 8 ist -- unten rechts -- die Tauchpumpe 44 angedeutet sowie oben das an den Bowdenzug 66 angeschlossene Schnellschlußventil 70. Dieses ruht in Halterungen 72 des Spülkastens 12 zwischen einem — durch einen Polyethylenschlauch 74 und eine Rohrkupplung 75 angeschlossenen — nicht erkennbaren — Spülwasserregler einerseits und der Mündung 40e der Spülwasserleitung 40 anderseits. Seine Betätigung geschieht mit jenem Bowdenzug 66 über einen bei 7 6 angelenkten Z-förmigen Schwenkhebel 77, der an einen Ventilhebel 71 angreift. Der herrschende Spüldruck für das Spülwasser N beträgt etwa 4 bis 6 bar.
Der Spülkasten 12 der Fig. 10 enthält einen Saugheber 79 mit Einhänglasche 79a. Durch dessen Schieber und einen ansteigenden Rohrabschnitt bleibt ein kommunizierendes System erhalten; ein Spülbetrieb ist nur in fixierter Gebrauchsstellung des Rohrgestells 20 möglich.
Li.Loiu.Eji · · * · * · ···
Eine andere Ausführung der erfindungsgemäßen Toilettenanlage bietet Fig. 11 an. Eine hinterschnittene und sich nach unten öffnende -- übliche — Spül- oder Ringrinne 8 0 der Toilettenschüssel 10 ist in nicht dargestellter Weise an das Spülsystem des Spülkastens 12 angeschlossen. In diese Ringrinne 80 wird ein Fiberglasschlauch 82 so eingelegt/ daß ein ihn abschnittsweise umgebender Schutzschlauch 56a _ _ beispielsweise aus Polyethylen — die Schlauchpaarung 82/56a gemäß Fig. 12 in der Ringrinne 80 klemmend hält. Das ■ dem Frontrandbereich der Toilettenschüssel 10 nahe Ende des *..,. Fiberglasschlauches 82 trägt einen Trichter 35a/ dessen ,*.. Funktion bezüglich des Innentrichters 35 weiter oben aus- "....' führlich beschrieben worden ist. Diesen Trichter 35a entnimmt der Benutzer einer an der Deckelinnenseite des Sitzdeckels lla vorgesehenen Halterung 84.
Nach Ableitung des Urins werden vom Benutzer die folgenden Verfahrensschritte durchgeführt: der Trichter 35a wird in die Ringrinne 80 eingeklemmt, dann wird das Spülwasser — und damit die Schlauchreinigung — ausgelöst; anschließend wird der Trichter 35a der Spül- oder Ringrinne 80 entnommen und in die Halterung 84 rückgeführt; die Toilettenschüssel 10 wird durch Absenken des Sitzdeckels lla verschlossen.

Claims (1)

  1. ♦ ·
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmegefäß (35) in einem Halteteil (28, 28a) eines seiner Abwasserleitung (38) zugeordneten Gestells (20) lösbar angebracht und dieses Gestell außerhalb der Toilettenschüssel (10) zwischen einer Ruhelage und einer Gebrauchsstellung schwenkbar gelagert ist.
    ANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung mit einer Toilettenschüssel sowie einer an diese durch eine Spüleinrichtung angeschlossenen Spülquelle für ein reinigendes Strömungsmittel, insbesondere mit einem Spülkasten sowie in diesem einen Flüssigkeitsspiegel bildender Spülflüssigkeit,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß mit der Toilettenschüssel (10) und deren das Strömungsmittel (N) aufnehmenden Spüleinrichtung (12, ».&Idigr;. 15; 80) ein Aufnahmegefäß (35; 35a) für flüssige Ausscheidung durch wenigstens eine flexible Leitung (38, *►!..· 40; 82) verbunden und dieses Aufnahmegefäß relativ zur »·!"* Toilettenschüssel bewegbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ihr zugeordneten schwenkbaren Teil {lla/ 20) , mit dem das Aufnahmegefäß (35; 35a) verbunden und mittels einer flexiblen Abwasserleitung (38; 82) an den Innenraum der Toilettenschüssel (10) angeschlossen ist.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (h) des Halteteils (28, 28a) zum Boden (16) einstellbar ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kastenartige Halteteil (28) kippbar am Gestell (20) lagert und eine Traglippe (32) od.dgl. Halterung für das Aufnahmegefäß (35) aufweist, die horizontal einstellbar ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kastenartige Halteteil (28a) kippbar am Gestell (20) lagert und das Aufnahmegefäß (35) enthält sowie horizontal einstellbar angebracht ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mündungsrand (35m) des Aufnahmegefäßes (35) die Austragsmündung (47) einer flexiblen Spülleitung (40) zugeordnet und diese mit der Spüleinrichtung (12) verbunden ist.
    Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am kastenartigen Halteteil (28) eine Betätigungseinrichtung (50, 50a) einer Fördereinrichtung (44, 70) für das Strömungsmittel (N) vorgesehen ist.
    &tgr; 1 &ogr;&igr;&eegr;&tgr;?&igr;
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Spüleinrichtung (12) und Spülleitung (40) als Förderelement für das Strömungsmittel (N) eine Pumpe (44) vorgesehen ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Spüleinrichtung (12) und Spül- ·* leitung (40) als Förderelement für das Strömungsmittel ,*··· ein Schnellschlußventil (70) vorgesehen ist. "*···
    11. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn- * zeichnet, daß zwischen Spüleinrichtung (12) und Spül- ; ·' leitung (40) ein Saugheber (79) vorgesehen ist. ·■
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (50) und die Fördereinrichtung (44, 70) elektrisch verbunden und letztere an eine Stromquelle angeschlossen ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (50a) mittels eines Zugstranges (66) an das Schnellschlußventil (70) angeschlossen ist.
    14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmegefäß (35) in einem Hüllgefäß (34) ruht, dessen Gestalt gegebenenfalls jener des Aufnahmegefäßes angepaßt ist.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmegefäß (35) durch einen Konuskörper (62) nach unter hin verschlossen ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmegefäß (35a) mit der angeschlossenen flexiblen Abwasserleitung (82) in einer ,· j
    * · · Halterung (84) des Sitzdeckels (lla) lösbar angebracht 11*1* und die Abwasserleitung wenigstens teilweise von einem "··»." flexiblen Hüllschlauch (56a) als Klemmelement umgeben ,····
    ■ ■ und mit zumindest einem Abschnitt in einer an sich be- *··· kannten Spülrinne (80) der Toilettenschüssel (10) an- ··;· gebracht ist.
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