DE9406751U1 - Scharnier zur gelenkigen, aushängbaren Verbindung zweier benachbarter Flügelfelder eines Sektional-Tores - Google Patents

Scharnier zur gelenkigen, aushängbaren Verbindung zweier benachbarter Flügelfelder eines Sektional-Tores

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DE9406751U1 DE19949406751 DE9406751U DE9406751U1 DE 9406751 U1 DE9406751 U1 DE 9406751U1 DE 19949406751 DE19949406751 DE 19949406751 DE 9406751 U DE9406751 U DE 9406751U DE 9406751 U1 DE9406751 U1 DE 9406751U1
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Description

Scharnier zur gelenkigen, aushängbaren Verbindung zweier benachbarter Flügelfelder eines Sektional-Tores.
Die Erfindung betrifft ein Scharnier zur gelenkigen, aushängbaren Verbindung zweier benachbarter Flügelfelder eines Sekticnal-Tares (Gliedertores), mit einer oberen Profilleiste, die in geschlossener, vertikaler Stellung der Flügelfelder betrachtet, am oberen horizontalen Längsrand eines Flügelfeldes angeordnet ist und einen Längsüjulst mit im wesentlichen zylindrischer Mantalfläche aufweist, dessen üJulstachse gegenüber einem an der Flügelgelinnenseite angeordneten Profilinnenschenkel zur FlügelfeldauBenseite hin um mindestens den halben üJulstdurchmesser versetzt ist und der von einer Außenschale mit radialem Abstand teilweise umgeben ist, und mit einer unteren Profilleiste, die am unteren horizintalen Längsrand eines Flügelfeldes angeordnet ist, eine den Längsujulst der oberen Profilleiste des darunter angeordneten Flügelfeldes teilweise in einem Umfangswinkelbereich von mehr als 180° konzentrisch umfassende, einseitig offene Lagerschale aufweist, die mit ihrer inneren Mantelfläche auf der Mantelfläche des Längswulstes drehbar gelagert ist und deren äußere Mantelfläche von der inneren Mantelfläche der Außenschale mit geringem Abstand umgeben ist und die sich in geschlossener Stellung der Flügelfelder von einer durch die LJulstachse verlaufenden Horizontalebene aus um mindestens 60° Umfangswinkel nach unten erstreckt, wobei an die äußere Mantelfläche der Lagerschale ein zur Idulstachse konzentrischer Kanal angrenzt, in welchen in geschlossener Stellung der Flügelfelder die Außenschale vollständig eintaucht, und der zur Flügelf eldaußensei te hin von einem zur Uulstachse konzentrischen Schalenabschnitt umgeben ist, der die äußere Mantelfläche der Außenschale mit geringem Abstand umgibt und dessen unteres Ende mit einem an der Flügelfeld-
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außsnseite angeordneten Profilaußenschenkel in Verbindung steht, wodurch eine zur darunter liegenden oberen Profilleiste hin gerichtete Nase gebildet ist.
Bei Sektional-Toren, auch Gliedertore genannt, erstrecken sich die übereinander angeordneten Flügelfelder (Paneele) über die gesamte Torbreite von bis zu 12 m. Die Breite dieser Flügelfelder beträgt etua 35 - 6D cm. Es sind mehrere Flügelfelder übereinander angeordnet und an ihren
"ID einander zugekehrten Längsrändern, ähnlich iuie die Lamellen eines Rolladens, gelenkig miteinander verbunden. Im Gegensatz zu einem Rolladen werden jedoch beim Hochziehen der Flügelfelder eines Sektional-Tores, d.h. beim Öffnen desselben, diese nicht um eine horizontale Achse aufgewickelt, sondern aus ihrer vertikalen Stellung über seitlich angeordnete, gekrümmte Führungsschienen in eine im wesentlichen horizontale Lage gebracht. Während die Flügelfelder aus ihrer vertikalen in ihre horizontale Lage gebracht ujerden, werden im oberen Bereich des Sektional-Tores zwei
2G benachbarte Flügelfelder in zunehmendem Maße gegeneinander verschwenkt, wodurch an der Toraußenseite zwischen der Nase und der oberen Profilleiste des darunter angeordneten Flügelfeldes ein breiter Spalt entsteht. Dieser Spalt stellt beim Schließen des Sektionaltores eine Uerletzungsgefahr dar, wenn jemand Finger oder Teile der Hand in diesen Spalt steckt. Beim Schließen des Sektionaltores verkleinert sich nämlich der Spalt, da dieser bei geschlossenem Sektionaltor möglichst klein und unsichtbar sein soll.
Bei einem bekannten Scharnier der eingangs ermähnten Art (GB 2 157 752 A) ist die Außenschale in erheblichem Abstand von der Flügelfeldaußenseite etwa in der Mitte der oberen Profilleiste angeordnet. Sie erstreckt sich in geschlossener Stellung der Flügelfelder etwa bis zu der durch die
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* · 1
LJulstachse gehenden Horizontalebene. Das gleiche gilt bezüglich des Kanals, in den die AuBenschale in geschlossener Stellung der FlügelFelder eingreift. Durch diesen Eingriff soll eine Verstärkung der Gelenkverbindung in geschlossener Stellung der Flügelfelder erreicht werden.
Eine derartige Verstärkung ist offenbar dann erforderlich, uenn die beiden Profilleisten aus Kunststoffmaterial bestehen. Bei der bekannten Gelenkverbindung dient jedoch der gegenseitige Eingriff von Außenschale und Kanal ausschließlich der Verstärkung der Gelenkverbindung in geschlossener Stellung der Flügelfelder. Lüenn beim Öffnen des Sektional-Tores die benachbarten Flügelfelder gegeneinander verschwenken, tritt die Außenschale aus dem Kanal, wodurch dann beim Schließen des Tores die Gefahr besteht, daß Finger zwischen der Oberkante der Außenschale und den Begrenzungswänden des Kanals eingeklemmt werden. Eine weitere Quetschgefahr besteht außerdem zwischen der IMase und der oberen Profilleiste des darunterliegenden Flügelfeldes.
2G Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier zur gelenkigen, aushängbaren Verbindung zweier benachbarter Flügelfelder eines Sektional-Tores der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das einen wirksamen Schutz gegen das Einklemmen von Fingern oder Teilen der Hand beim Schließen des Gliedertores gewährleistet und bei dem weiterhin ein leichtes Ein- und Aushängen der Flügelfelder bei der Montage des Tores sichergestellt ist.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß jeweils 3G in geschlossener vertikaler Stellung der Flügelfelder betrachtet, sich die Außenschale und der Kanal von der durch die Wulstachse gehenden Horizontalebene in einem Umfangswinkelbereich von mindestens 65° nach oben erstrecken, daß
die Nase etuja in Höhe der Horizontalebene angeordnet ist und sich der Schalenabschnitt bis etuia in die Höhe der Hörizontalebene in unmittelbare Nähe der Nase erstreckt, daß die äußere Mantelfläche der Außenschale im Bereich der Horizontalebene in größtmöglicher Nähe zur Flügelfeldaußenseite angeordnet ist und ihr horizontaler Abstand zur Fl ügel^-feldaußenseite bzu. einem dort angeordenten Profilaußenschenkel der oberen Profilleiste maximal 6 mm beträgt, und daß die innere Mantelfläche (8a) der Außenschale (&THgr;) in
1D einem an das obere Ende (8c) derselben angrenzenden Lüinkelbereich (oC) eine radial nach außen versetzte Ausbauchung (16) aufweist, oder daß die äußere Mantelfläche (6b) der Lagerschale (6) in einem an das untere Ende (6c) derselben angrenzenden Uinkelbereich (OC) eine radial nach innen versetzte Einbuchtung (17) aufweist, um in diesem LJinkelbereich ausreichend Platz zum Einhängen und Verschwenken des unteren Endes (6c) der Lagerschale (6) vorzusehen.
Die Erfindung geht also von dem Gedanken aus, die äußere Schale als Schutzschale zu verwenden, die auch bei gegenseitig verschwenkten Flügelfeldern den durch das Verschwenken entstehenden Spalt zwischen den benachbarten Profilleisten ganz oder weitgehend verschließt. Hierbei muß sich die Außenschale bei maximaler Verschwenkung zweier benachbarter Flügelfelder so weit nach oben erstrecken, daß kein Finger oder Teile der Hand zwischen die Nase und den oberen Rand der Außenschale gesteckt werden können. Am besten wäre es natürlich, wenn die Außenschale auch in maximal verschwenkter Stellung zweier benachbarter
3D Flügelfelder aus dem Kanal überhaupt nicht austritt, was sich jedoch nicht immer erreichen läßt, da bei der Montage und Demontage des Sektionaltares jeweils zwei benachbarte Flügelfelder aneinander einhängbar bzw. voneinander aushängbar sein sollen. Damit die Außenschale ihre Schutzwirkung vdII entfalten kann, ist es auch erforderlich, daß ihre Mantelfläche im Bereich der Horizontalebene, also dort, wo bei geschlossenem Tor die Nase liegt, möglichst dicht an der Flügelfeldaußenseite angeordnet ist. Wenn
nämlich dort nur ein sehr schmaler Absatz (ader kein Absatz) vorhanden ist, dann ujsrden die Finger durch die Nase nach außen gedrückt und können nicht eingeklemmt werden. Im übrigen verhindert die sich ueit nach oben erstreckende Außenschale das Eindringen von Wasser. Schließlich wird durch die spezielle Anordnung einer Ausbauchung an der inneren Mantelfläche der Außenschale bzu. einer Einbuchtung an der äußeren Mantelfläche der Lagerschale ausreichend Platz zum Einhängen und Verschwenken des unteren Endes der Lagerschale geschaffen, wodurch eine einfache Montage und Demontage der Flügelfelder sichergestellt ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Die Erfindung ist in folgendem, anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Stirnansicht eines ersten Ausführungsbeispieles des Scharniers in geschlossener Stellung der Flügelfelder,
Figur 2 die Stirnansicht zweier beim Öffnen oder Schließen des Sektional-Tores gegeneinander verschwenkter Flügelfelder,
Figur 3 eine Teilstirnansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles,
Figur k zwei Varianten des Scharniers beim Einhängen, und 5
-G-
In der Zeichnung sind von zwei benachbarten, übereinander angeordneten Flügelfeldern 1, 2 jeweils nur der obere bzw. untere Längsrand dargestellt. Die beiden Flügelfelder 1, 2 weisen identischen Aufbau auf. Am oberen, horizontalen
Längsrand des unteren Flügelfeldes 1 ist eine obere Profilleiste 3 vorgesehen. Diese weist einen Längsuulst k mit im wesentlichen zylindrischer Mantelfläche ^a auf. Die Mantelfläche ka ist mit einer Ausnehmung 4b versehen, damit
die am unteren Rand des oberen Flügelfeldes 2 angeordnete Profilleiste 5 in einer nur während der Montage vorhandenen, extremen Schwenkstellung mit ihrer Lagerschale G eingehängt oder ausgehängt werden kann. Die Wulstachse A des Längswulstes k ist gegenüber einem an der Flügelfeldinnenseite, die gemäB der Zeichnung links van den beiden Flügelfeldern 1, 2 ist, angeordneten Profilinnenschenkel 7 um
mindestens den halben Lüulstdurchmesser D versetzt angeordnet, damit der Längswulst k an der Flügelinnenseite nicht vorsteht. Der Längswulst k ist von einer Außenschale 8 mit radialem Abstand teilweise umgeben. In geschlossener, vertikaler Stellung der Flügelfelder 1, 2, die in Figur 1
dargestellt ist, erstreckt sich die Außenschale 8 von
einer durch die LJulstachse A hindurchgehenden horizontalen
t—i
Ebene H-H in einem Umfangswinkelbereich &mgr; von mindestens 65°, vorzugsueise etwa 75°, nach oben. Außerdem erstreckt sich die innere Mantelfläche 8a der Außenschale 8 auch von der Harizontalebene H-H gerechnet um etwa den gleichen Umfangswinkel nach unten. Auf diese Weise ujird zwischen dem Längswulst k und der inneren Mantelfläche 8a ein zur LJulstachse A konzentrischer Raum 9 gebildet, in welchem sich die Lagerschale 6 bewegen kann. Die äußere Mantelfläche 8b der Außenschale 8 ist im Bereich der Horizontal-
1G ebene H in größtmöglicher Nähe zur Flügelfeldaußenseite angeordnet. Ihr horizontaler Abstand a von der Flügelfeldaußenseite bzw. dem dort befindlichen Profilaußenschenkel Ik der oberen Profilleiste sollte maximal 6 mm, besser 5 mm oder weniger, betragen. Je kleiner der Abstand a ist, desto geringer ist die Gefahr, daß ein Finger oder auch nur Teils desselben eingeklemmt werden.
Die Lagerschale 6 der unteren Profilleiste 5 ist einseitig offen und umfaßt mit ihrer inneren Mantelfläche 6a den Längswulst k in einem Umfangswinkelbereich von etwa 210°. Sie ist einseitig offen, damit die Lagerschale S in extremer Schwenkstellung bei der Montage am Längswulst k eingehängt bzw. ausgehängt werden kann, wie es beispielsweise in dem EP 31 970 B1 oder der GB 2 157 752 A gezeigt und beschrieben ist. Die Lagerschale 6 ist mit ihrer inneren Mantelfläche 6a auf der Mantelfläche ^a des Längswulstes k drehbar gelagert. Die äußere Mantelfläche 6b der Lagerschale 6 ist von der inneren Mantelfläche 8a der Außenschale 8 mit geringem Abstand umgeben. An die äußere Mantelfläche 6b der Lagerschale 6 grenzt ein zur Lüulstachse A konzentrischer Kanal 10 an, in welchen in geschlossener Stellung der Flügelfelder die Außenschale 8, wie es in Figur 1 dargestellt ist, vollständig eintaucht.
Der Kanal 1D ist zur FlügelFeldaußenseite, alsD gEmäß der Zeichnung nach rechts, hin van einem zur üJulstachse A konzentrischen Schalenabschnitt 11 begrenzt. Der Schalenabschnitt 11 umgibt mit seiner inneren Mantelfläche 11a die äußere Mantelfläche ob der Außenschale 8 mit geringem Abstand van 1 mm oder uJEniger. Der äußere Schalenabschnitt 11 erstreckt sich in geschlossener Stellung der Flügelfelder 1, 2 etwa bis in die Höhe der Horizontalebene H-H nach unten und bildet zusammen mit dem Profilaußenschenkel 12 der unteren Profilleiste 5 eine Nase 13, die etuja in der Höhe der Horizontalebene H-H angeordnet ist. Die der Außenschale 8 zugekehrte Begrenzungsfläche 13a der Nase 13 ist zweckmäßig konvex gekrümmt, wodurch die Nase 13 verhältnismäßig schmal wird und nur eine sehr schmale, nach unten gerichtete Fläche aufweist.
Durch die vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen der Prcfilleisten 3, 5 wird erreicht, daß am Übergang von der Mantelfläche 8b zu dem Profilaußenschenkel 14 der oberen Profilleiste 3 nur ein sehr schmaler Absatz 15 entsteht. Dieser Absatz kann noch dadurch verschmälert werden, daß die in geschlossener Stellung der Flügelfelder der konvex gekrümmten Begrenzungsfläche 13a gegenüberliegende Fläche der Außenschale 8a konkav gekrümmt ist, d.h. in geschlossener Stellung der Flügelfelder in etwa konzentrisch zur Begrenzungsfläche 13 verläuft. Diese Ausgestaltung hat den Zweck, daß der Absatz 15 sehr schmal wird und außerdem wird durch die konkave Ausrundung verhindert, daß ein Finger oder Teile desselben zwischen der Nase 13 und dem Absatz 15 eingeklemmt werden können. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß in der Zeichnung die Profilleisten 3, 5 etwa in doppelter Größe dargestellt sind. Die äußere Mantelfläche 8b kann auch mit einer Schrägfläche in den Profilaußenschenkel *\h übergehen.
Wie man aus Figur 1 erkennen kann, weist das Sektional-Tor dank der speziellen Ausgestaltung der Profilleisten 1, 2 eine sehr geschlossen wirkende Außenseite auf. Zwischen dem unteren Rand der IMase 13 und dem angrenzenden schmalen Absatz 15 ist nur ein sehr kleiner Zwischenraum vorhanden. Wenn die Flügelfelder des Sektional-Tores beim Öffnen desselben hochgezogen werden, dann verschuienkt das obere Flügelfeld 2 jeweils gegenüber dem darunter befindlichen Flügelfeld 1 im oberen Bereich des Tores allmählich aus einer vertikalen in eine horizontale Stellung. Der dabei auftretende SchwenkwinkeloC zwischen den Flügelfeldinnenseiten zweier benachbarter Flügelfelder wird jedoch dabei niemals kleiner als etwa 115°. Wie man aus Figur 2 erkennen kann, verläßt die Außenschale &thgr; auch bei maximaler Verschwenkung um den Winkelet den Kanal 10 nicht. Hierdurch wird erreicht, daß ein Finger oder Teile der Hand immer nur bis maximal zur äußeren Mantelfläche 8b der Außenschale 8 gelangen können. Da die äußere Mantelfläche 8b bis zur Nase 13 reicht und die IMase 13 sowie auch der Absatz 15 verhältnismäßig schmal sind, wird ein Finger F, der beispielsweise an der äußeren Mantelfläche 8b anliegt, wie es in Figur 3 dargestellt ist, durch die Nase 13 einfach nach außen weggedrückt, wenn das obere Flügelfeld 2 beim Schließen des Sektionaltores wieder in seine vertikale Stellung zurückgeschwenkt wird. Ein Einquetschen eines Fingers zwischen der etwa nur 3 mm breiten Nase und dem Absatz 15, der etwa die gleiche Breite aufweist, ist nicht möglich, zumal an dem Absatz 15 die konkave und zur Flügelfeldaußenseite hin zusätzlich noch eine konvexe Abrundung vorgesehen sind.
Bei dem in Figur 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die beiden Profilleisten 3, 5 aus Kunststoff. Hierbei können sie zusammen mit dem Flügelfeld 1 und 2 welches sie oben und
unten begrenzen, aus einem Stück bestehen. Es ist jedoch auch möglich, die Profilleisten 3, 5 als separate Profile, beispielsweise als Aluminium-Strangpreßprafile, herzustellen und dann mit Blechplatten zu verbinden, welche die innere und die äußere Begrenzungsfläche eines Flügelfeldes bilden, uie es beispielsweise in der GB 2 157 752 gezeigt ist. Der Raum zwischen den beiden Blechplatten wird ausgeschäumt .
1D Zusätzlich zu den bereits erwähnten Vorteilen hat die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Scharniers den Vorteil, daß in die Scharnierverbindung auch bei starkem Winddruck kein Wasser von außen eindringen kann. Die sich über die Horizontalebene H-H verhältnismäßig weit nach oben erstreckende Außenschale 8 verhindert nämlich das Eindringen von Wasser.
Bei dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wurden die gleichen Bezugszeichen verwendet wie bei dem Ausfüh-
2D rungsbeispiel gemäß Figur 1 und 2. Obige Beschreibung trifft sinngemäß auch auf Figur 3 zu. Dort geht jedoch die äußere Mantelfläche 6b der Außenschale B tangential in den an der Flügelaußenseite angeordneten Außenschenkel 1 if der oberen Profilleiste 3 über, so daß keinerlei Absatz vorhanden ist, zwischen dem und der Nase 13 eine Quetschgefahr bestehen würde.
Da das erfindungsgemäße Scharnier eine von dem jeweiligen Flügelfeld unlösbare Einheit bildet, muß sichergestellt sein, daß sich benachbarte Flügelfelder 1, 2 durch Einhängen oder Aushängen miteinander verbinden bzw. voneinander lösen lassen. Hierzu werden die Flügelfelder gemäß Figur k oder 5 in eine extreme gegenseitige Schwenkstellung gebracht. Dank der im Längswulst k vorgesehenen Ausnehmung kb kann die Lagerschale 6 über den Längswulst 4 eingehängt werden, obwohl sie in normalen Betriebsstellungen des
Gliedertores den Langsiuulst um etwa 210° umschließt. Da während dEs EinhängEns und auch beim anfänglichen gegenseitigen Verschwenken der Flügelfelder 1, 2 die innere Mantelfläche Sa der Lagerschale nicht am Längswulst k anliegt, wird zwischen dem Längswulst k und der Außenschale B mehr Platz benötigt als in den normalen Betriebsstellungen der Flügelfelder. Aus diesem Grund weist gemäß Figur k die innere Mantelfläche Ba der Außenschale 8 in einem an das obere Ende Bc derselben angrenzenden LJinkelbereich oC- van
1D etwa 35 - 55°, vorzugsweise etwa 45°, eine radial nach außen versetzte Ausbauchung 16 auf. Auf diese Weise wird in diesem klinkelbereich oO Platz zum Einhängen und Verschwenken des unteren Endes Gc der Lagerschale 6 geschaffen.
Diesen Platz kann man gemäß Figur 5 auch dadurch vorsehen, daß die äußere Mantelfläche 6b der Lagerschale 6 in einem an das untere Ende 6c derselben angrenzenden Lüinkelbereich eine radial nach innen gerichtete Einbuchtung 17 vorsieht.

Claims (7)

Anspruchs
1. Scharnier zur gelenkigen, aushängbaren Verbindung zweier benachbarter Flügelfelder (1, 2) eines Sektional-Tores (Gliedertüres), mit einer oberen Profilleiste (3), die in geschlossener, vertikaler Stellung der Flügelfelder betrachtet, am oberen horizontalen Längsrand eines Flügelfeldes (1) angeordnet ist und einen Längswulst (4) mit im wesentlichen zylindrischer MantelflächE (A-a) aufweist, dessen üüulstachse (A) gegenüber einem an der FlügElfEldinnsnseite angeordneten Profilinnenschenkel
(7) zur Flügelfeldaußenseite hin mindestens um den halben Uulstdurchmesser versetzt ist und der von einer Außenschale (B) mit radialem Abstand teilweise umgeben ist, und mit einer unteren Profilleiste (5), die am unteren Längsrand eines Flügelfeldes (2) angeordnet ist, eine den Längswulst (£+) der oberen Profilleiste (3) des darunter angeordneten Flügelfeldes (1) teilweise in einem Umfangsuinkelbereich von mehr als 180° konzentrisch umfassende, einseitig offene Lagerschale (6) aufweist, die mit ihrer inneren Mantelfläche (6a) auf der Mantelfläche (^a) des Längswulstes (4) drehbar gelagert ist und deren äußere Mantelfläche (6b) von der inneren Mantelfläche (8a) der Außenschale (8) mit geringem Abstand umgeben ist und die sich in geschlossener Stellung der Flügelfelder (1, 2) von Einer durch die Lüulstachse (A) verlaufenden Horizontalebene (H-H) aus um mindestens Umfangswinkel nach unten erstreckt, wobei an die äußere Mantelfläche (6b) der Lagerschale (6) ein zur LJulstachse (A) konzentrischer Kanal (10) angrenzt, in uelchEm in geschlossener Stellung der Flügelfelder (1, 2) die Außenschale (8) vollständig eintaucht, und der zur Flügelfeldaußenseite hin von einem zur lüulstachse (A) konzentrischen Schalenabschnitt (11) begrenzt ist, der die äußere Mantelfläche (8b) der Außenschale (8) mit geringem Abstand umgibt und dessen unteres Ende mit einem an
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der FlügelfeldauBenseite angeordneten Profilaußenschenkel (12) in Verbindung steht, uiodurch eine zur darunter liegenden oberen Profilleiste (3) hin gerichtete IMase (13) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in geschlosssner, vertikaler Stellung der Flügelfelder (1, 2) betrachtet, sich die Außenschale (B) und der Kanal (10) von der durch die LJulstachse (A) gehenden Horizontalebene (H-H) in einem Umfangswinkelbereich (&mgr;) von mindestens 65° nach oben erstrecken, daß die IMase (13) etua in Höhe der Horizontalebene (H-H) angeordnet ist und sich der Schalenabschnitt (11) etua in die Höhe der Horizontalebene (H-H) in unmittelbare Nähe der IMase (13) erstreckt, daß die äußere Mantelfläche (Bb) der Außenschale (B) im Bereich der Horizontalebene (H-H) in größtmöglicher Nähe zur FlügelfeldauBenseite angeordnet ist und ihr horizontaler Abstand (a) zur FlügelfeldauBenseite bzw. einem dart angeordneten Profilaußenschenkel (1^) der oberen Profilleiste (3) maximal 6 mm beträgt, und daß die innere Mantelfläche (Ba) der Außenschale (B) in einem an das obere Ende (Bc) derselben angrenzenden LJinkelbereich (oC-) eine radial nach außen versetzte Ausbauchung (16) aufweist, oder daß die äußere Mantelfläche (Gb) der Lagerschale (6) in einem an das untere Ende (6c) derselben angrenzenden LJinkelbereich (oC) eine radial nach innen versetzte Einbuchtung (17) aufweist, um in diesem üüinkelbereich ausreichend Platz zum Einhängen und Verschwenken des unteren Endes (6c) der Lagerschale (6) vorzusehen.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Außenschale (B) und der Kanal (10) von der Horizontalebene (H-H) in einem Umfangswinkelbereich (&mgr;) von etwa 75° nach oben erstrecken.
3. Scharnisr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Abstand (a) der äußeren Mantelfläche (Bb) der Außenschale (8) van dem Profilaußenschenkel (1O maximal 5 mm beträgt.
k. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Außenschale (8) zugekehrte Begrenzungsfläche (13a) der Nase (13) konvex gekrümmt ist.
5. Scharnier nach Anspruch ^t, dadurch gekennzeichnet, daß die in geschlossener Stellung der Flügelfelder (1, 2) die der konvex gekrümmten Begrenzungsfläche (13a) gegenüberliegende Begrenzungsfläche (15) der Außenschale (8) konkav gekrümmt ist.
S. Scharnier nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Mantelfläche (Bb) der Außenschals (8) mit einer Schrägfläche in den Profil-2D außenschenkel (1^) übergeht.
7. Scharnier nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Mantelfläche (Bb) der Außenschale (8) tangential in den Profilaußenschenkel (1*0 übergeht.
B. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Uinkelbereich (oC), über den sich die Ausbauchung (16) bzLJ. Einbuchtung (17) erstreckt, etua 3G 35 - 55° beträgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0893568A3 (de) * 1997-07-25 1999-09-15 Fit Carrosserie Sektionaltor für isothermische Lastkraftwagen
WO2008077613A2 (de) * 2006-12-21 2008-07-03 Flexi-Force Bv Fingerklemmschutz für sektionaltore oder falttore

Cited By (3)

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