DE9404458U1 - Chirurgische Zange zu Biopsie- und Endoskopiezwecken sowie als Nadelhalterzange für chirurgische Nadeln - Google Patents
Chirurgische Zange zu Biopsie- und Endoskopiezwecken sowie als Nadelhalterzange für chirurgische NadelnInfo
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Description
Franz Jakaobek 5367 DE ABl
Medizintechnik GmbH B/ro
78576 Liptingen
Chirurgische Zange zu Biopsie- und Endoskopiezwecken sowie als
Nadelhalterzange für chirurgische Nadeln
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine chirurgische Zange zu Biopsie- und Endoskopiezwecken sowie als Nadelhalterzange für chirurgische
Nadeln, bestehend aus zwei in einem Gelenk gelagerten Griffelementen zum manuellen Ergreifen durch den Chirurgen, die mit zusammenwirkenden
Klemmbacken versehen sind.
Bekannt sind gattungsgemässe Instrumente in vielfältigen Ausführungen.
Bei diesen Vorrichtungen sind durch die zwei in einem Drehpunkt gelagerten, schwenkbaren handbetätigbaren Griffschenkel
entweder mittels mit diesen starr verbundenen Übertragungselementen
oder aber auch mittels formschlüssigen Schiebegetrieben, die am Ende des Instruments angeordnete Klemmbacken oder
dgl. Vorrichtungen zum Erfassen der aufzunehmenden Objekte
kraftbetätigbar angeordnet. Zwischen den handbetätigbaren Griffschenkeln
und den Klemmbacken oder dgl. Aufnahmevorrichtungen ist in der Regel eine getriebliche Untersetzung eingeschaltet,
durch welche die durch den Fingerdruck ausgeübte wirksame Betätigungskraft verstärkt wird. Durch den dabei entstehenden Anpressdruck
können empfindliche Geräte leicht beschädigt oder Gewebeproben zerstört werden.
- 3 - 5367 DB ABl
Bs ist daher Aufgabe der Erfindung, der beschriebenen Kraftbetätigung
ein Dämpfungselement zuzuordnen, durch welches die auf die Klemmbacken oder dgl. Vorrichtungen ausgeübte Kraft zur Erzeugung
des Anpressdruckes von diesen mit Ausgleichswirkung übertragen wird.
Die Lösung dieser Problemstellung wird durch eine chirurgische Zange zu Biopsie- und Endoskopiezwecken sowie als Nadelhalterzange
für chirurgische Zwecke gelöst, die eine mit dem einen der Griffelemente starr verbundene Klemmschiene, welche wenigstens
zwei in einer Winkelstellung zueinander verlaufende Führungsund Gleitflächen aufweist und einendig mit einer die Führungsund
Gleitflächen abschliessenden Klemmbacke versehen ist, deren Klemmfläche rechtwinklig zu den Führungs- und Gleitflächen verlaufende
Flächenteile aufweist, einen mit dem anderen der Griffelemente gelenkig verbundenen Klemmschieber, der in einer Führung
der Klemmschiene in Längsrichtung gleitend, formschlüssig geführt ist, und der einendig mit einer invers zur Klemmbacke an
der starren Klemmschiene angebrachten Klemmbacke versehen ist, deren Klemmfläche rechtwinklig zu den Führungs- und Gleitflächen
verlaufende Flächenteile aufweist, welche den Flächenteilen der Klemmbacke der Klemmschiene entsprechen und entgegengerichtet
sind, und der anderenends an einen Fortsatz des anderen der Griffelemente angelenkt ist. Durch die rechtwinklig zu den Führungs-
und Gleitflächen der Klemmschiene und versetzt zur Verschiebeachse angeordneten Klemmbackenflächen wird bei der Aufnahme
von Objekten ein Kraftausgleich bewirkt, der die oft geringe Stabilität dieser Objekte berücksichtigt und so deren Beschädigung
verhindert. Ausserdem sind durch die Klemmbackengestaltung aufzunehmende Instrumente von mehreren Seiten erfassbar.
Der zu dem beweglichen Griffelement zugehörige Klemmschieber ist in seinem rückwärtigen Bereich an der dem anderen
starren Griffelement zugehörigen Klemmschiene in seinem Be-
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wegungsbereich formschlüssig begrenzt durch gegenseitig eingreifende
Absätze zwischen beiden Bauelementen. Der horizontale Abstand der beiden Absätze entspricht dabei dem jeweiligen Abstand
der auf der gleichen Achse befindlichen Klemmbacken. Der an dem beweglichen Griffelement befindliche Klemmschieber ist an
seinem der Klemmbacke gegenüberliegenden Ende an einem Fortsatz des beweglichen Griffelementes justiert, wodurch auch gleichzeitig
eine Begrenzung seines Wirkungsbereiches erreicht wird.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Führung des Klemmschiebers
als eine in der Klemmschiene in Längsachsrichtung angeordnete Nut ausgebildet, in welche der Nutenstein 4 der Klemmschiene
eingreift. Zur sicheren Führung der Klemmschiene kann die Nut vorteilhafterweise als T-Nut oder Schwalbenschwanznut o.
dgl. ausgeführt sein.
Nach einem weiteren Gedanken können die Führungs- und Gleitflächen
der Klemmschiene entsprechend dem jeweils aufzunehmenden Objekt oder der jeweils erforderlichen Arbeitslage in einem
rechten, spitzen oder stumpfen Winkel zueinander verlaufen.
Eine der Bewegung des einen Griffelements angepasste Führungsmöglichkeit
wird dadurch erreicht, dass der Fortsatz des anderen der Griffelemente in einen Schlitz eines Ansatzes des einen der
Griffelemente eingreift und darin geführt ist. Dabei kann der
Ansatz des einen der Griffelemente als Lagerung für einen Gelenkbolzen
dienen, in dem das andere der Griffelemente gelagert ist. Mittels einer weiteren Ausgestaltung kann der Fortsatz des
anderen der Griffelemente mittels eines Gelenkzapfens mit dem
Klemmschieber in Verbindung stehen. Der in dem Schlitz des Ansatzes geführte Gelenkbolzen vollzieht die Bewegung des Klemmschiebers
innerhalb dieses Schlitzes mit und und verhindert ein Ausrasten des Klemmschiebers aus seiner Lage.
- 5 - 5367 DE ABl
Bine weitere Lagesicherung des Klemmschiebers an der den Klemmbacken
entgegengesetzem Ende wird erreicht, indem der Klemmschieber anderenends mit einem im Querschnitt u-förmigen Abschlussstück
versehen ist, welches den Gelenkzapfen enthält und in das der Portsatz eingreift.
Eine zusätzliche Führungsmöglichkeit kann erreicht werden, wenn das Abschlussstück des Klemmschiebers in einer Führungsnut in
einer Führungsnut der Klemmschiene geführt ist.
Eine weiter Entwicklung des Erfindungsgedankens sieht vor, dass
sich an und zwischen den Griffelementen Rastzungen einer Rastvorrichtung
befinden, die zwecks Fixierung des jeweiligen Abstandes der Griffschenkel formschlüssig übergreifbar angeordnet
sind.
Nach einem anderen Vorschlag weisen die Griffelemente im Endbereich
eine Formgestaltung zum Ergreifen durch den Chirurgen mit Daumen und wenigstens dem Zeigefinger auf, die scherenähnlich
sein kann.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen erläutert. Die einzelnen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 Darstellung des Griffes mit in Endstellung geöffneten Klemmbacken,
Fig. 2 Darstellung der Klemmbacken in vergrössertem Massstab,
Fig. 3 Führung und Lagerung beider Griffelemente,
- 6 - 5367 DE ABl
Fig. 4 Darstellung des den Klemmbacken entgegengesetzten Endes der Klemmschiene im Schnitt,
Fig. 5 Ansicht A von Fig. 1,
Fig. 6 Schnitt B-B von Fig. 1,
Fig. 7 Darstellung des Griffes in abgewandelter Ausführung,
Fig. 8 Zeichnung von Klemmschiene und Klemmschieber nach Fig. vor der Montage,
Fig. 9 Ansicht auf die bewegliche Klemmbacke der Zange.
In Fig. 1 ist der gesamte Griff gezeichnet, wobei das Griffelement
1 als starres Bauelement und das Griffelement 2 als bewegliches Bauelement gewählt wurde. Der Abstand zwischen den beiden
Klemmbacken 9 und 19 entspricht dem Abstand zwischen den, auf der gleichen Achse formschlüssig zusammenwirkenden Absätzen von
Klemmschieber 11 und Klemmschiene 5. Der Klemmschieber 11 wird dabei durch Betätigen des beweglichen Griffelementes 2 entlang
der Klemmschiene 5 des starren Griffelementes 1 bewegt. Der Abstand
zwischen den beiden Klemmbacken 9, 19 wird durch die Stärke des jeweils aufzunehmenden Instrumentes oder Gewebeteiles o.
dgl. bestimmt.
Fig. 2 zeigt die Klemmbacken 9, 19 in geöffneter Endstellung mit Blickrichtung auf die am Ende der Klemmschiene 5 befindliche
Klemmbacke 9 mit der aus den beiden Flächenteilen 10a und 10b bestehenden Klemmfläche 10. Die Klemmbacke 9 weist eine halbkugelartige
Form auf. In der Nut 3 der Klemmschiene 5 wird der Klemmschieber 11 formschlüssig geführt.
- 7 - 5367 DE ABl
In Fig. 3 ist eine Lager- und Führungsmöglichkeit der beiden Griffelemente 1, 2 dargestellt. Der Klemmschieber 11 des beweglichen
Griffelementes 2 ist an seinem den Klemmbacken 9, 19 gegenüberliegenden
Ende an einem Fortsatz 18 des beweglichen Griffelementes 2 justiert. Der Fortsatz 18 ist wiederum in einem
Schlitz 17 eines eingreifenden Ansatzes 16 des starren Griffelementes
1 geführt. Dies erfolgt mittels des im längsgeformten Schlitz 17 angeordneten Gelenkzapfens 14, mit dem der Klemmschieber
11 in Verbindung steht. Die Bewegung des Griffelementes 2 wird über den im längsgeformten Schlitz 17 geführten Gelenkzapfen
14 auf den Klemmschieber 11 übertragen. Im Ansatz 16 des starren Griffelementes 1 ist ein Gelenkbolzen 15 angeordnet, der
als Lagerung für das bewegliche Griffelement 2 dient. Der Klemmschieber 11 ist nach Fig. 4 an seinem den Klemmbacken 9, 19 gegenüberliegenden
Ende mit einem im Querschnitt u-förmig ausgebildeten Abschlussstück 13 ausgebildet. In den u-förmigen
Zwischenraum greift der Ansatz 16 des starren Griffelements I
mit Gewindebolzen 14 ein.
Fig. 5 zeigt als Ansicht A den rückwärtigen Teil des Klemmschiebers
11. Der Klemmschieber 11 ist in der T-förmigen Führungsnut 23 des starren Griffelementes 1 geführt.
In Fig. 6 sind als Schnitt B-B die formschlüssig sich übergreifenden
Rastzungen 24, 25 der Rasteinrichtung der Zange dargestellt.
Eine Zange mit rechteckförmigen Klemmbachen ist in Fig. 7 gezeigt.
Fig. 8 zeigt die Bauelemente Klemmschiene 5 und Klemmschieber 11 vor dem Zusammenbau. Der Klemmschieber 11 wird mit
seinem Nutenstein 4 in die Ausnehmung 6 der Klemmschiene 5 eingebracht. In der sich anschliessenden Nut 3 der Klemmschiene 5
ist der Klemmschieber bewegbar geführt.
- 8 - 5367 DE ABl
Fig. 9 zeigt die Klemmbacken 9, 19 in rechteckiger Ausführung mit Blickrichtung auf die am Ende des Klemmschiebers 11 befindliche
Klemmbacke 19 mit der aus den beiden Flächenteilen 20a und 20b bestehenden Klemmfläche 20. Rechtwinklig zur Gleitfläche 8
der Führungsschiene 5 verläuft die Führungsfläche 7 des Klemmschiebers
11 mit der Nut 3 zur Führung des Klemmschiebers 11.
Claims (11)
1. Chirurgische Zange zu Biopsie- und Endoskopiezwecken sowie
als Nadelhalterzange für chirurgische Nadeln, bestehend aus zwei in einem Gelenk gelagerten Griffelementen zum manuellen Ergreifen
durch den Chirurgen, die mit zusammenwirkenden Klemmbacken versehen sind,
gekennzeichnet durch
A.O eine mit dem einen der Griffelemente {1, 2) starr verbundene
Klemmschiene (5), welche
A.1 wenigstens zwei in einer Winkelstellung zueinander verlaufende
Führungs- und Gleitflächen (7, 8) aufweist und
A.2 einendig mit einer die Führungs- und Gleitflächen (7, 8)
abschliessenden Klemmbacke (9) versehen ist, deren
A.3 Klemmfläche (10) rechtwinklig zu den Führungs- und Gleitflächen
(7, 8) verlaufende Flächenteile (10a, 10b) aufweist,
- A 2 -
- A 2 - 5367 DB ÄA3
A/B/ma
B.O einen mit dem anderen der Griffelemente (1, 2) gelenkig verbundenen
Klemmschieber {11), der
B.l in einer Führung der Klemmschiene (5) in Längsrichtung
gleitend, formschlüssig geführt ist, und der
B.2 einendig mit einer invers zur Klemmbacke (9) an der starren
Klemmschiene angebrachten Klemmbacke (19) versehen ist, deren
B.3 Klemmfläche (20) rechtwinklig zu den Führungs- und Gleitflächen
{7, 8) verlaufende Flächenteile (20a, 20b) aufweist, welche den Flächenteilen {10a, 10b) der Klemmbacke
(9) der Klemmschiene (5) entsprechen und entgegengerichtet sind, und der
B.4 anderenends an einen Fortsatz (18) des anderen der Griffelemente
(1, 2) angelenkt ist.
2. Chirurgische Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung der Klemmschiene (5) als in deren Längsrichtung
angeordnete Nut {3) ausgebildet ist, in welche der Nutenstein (4) der Klemmschiene (5) eingreift.
3. Chirurgische Zange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (3) eine T-Form oder Schwalbenschwanzform o.
dgl. aufweist.
4. Chirurgische Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs- und Gleitflächen (7, 8) der Klemmschine
(5) in einem rechten, spitzen oder stumpfen Winkel zueinander
verlaufen.
-A3-
-A3- 5367 DB AA3
A/B/ma
5. Chirurgische Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (18) des anderen der Griffelemente (1, 2)
in einen Schlitz (17) eines Ansatzes (16) des einen der Griffelemente
(1, 2) eingreift und darin geführt ist.
6. Chirurgische Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (16) des einen der Griffelemente (1, 2) als
Lagerung für einen Gelenkbolzen (15) dient, in den das andere der Griffelemente (1, 2) gelagert ist.
7. Chirurgische Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (18) des anderen der Griffelemente (1, 2)
mittels eines Gelenkzapfens (14) mit dem Klemmschieber (11) in
Verbindung steht.
8. Chirurgische Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmschieber (11) anderenends mit einem im Querschnitt
U-förmigen Abschlusstück (13) versehen ist, welches den Gelenkzapfen (14) enthält und in das der Ansatz (16) eingreift.
9. Chirurgische Zange nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlussstück (13) des Klemmschiebers (11) in
einer Führungsnut (23) der Klemmschiene (5) geführt ist.
10. Chirurgische Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an und zwischen den Griffelementen (1, 2) Rastzungen
(24, 25) einer Rastvorrichtung befinden, die zwecks Fixierung des jeweiligen Abstandes der Griffschenkel (1, 2) formschlüssig
übergreifbar angeordnet sind.
-A4-
- A 4 - 5367 DE AA3
A/B/ma
11. Chirurgische Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Griffelemente (1, 2) im Endbereich eine Formgestaltung
zum Ergreifen durch den Chirurgen mit Daumen und wenigstens dem Zeigefinger (21, 22) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9404458U DE9404458U1 (de) | 1994-03-16 | 1994-03-16 | Chirurgische Zange zu Biopsie- und Endoskopiezwecken sowie als Nadelhalterzange für chirurgische Nadeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9404458U DE9404458U1 (de) | 1994-03-16 | 1994-03-16 | Chirurgische Zange zu Biopsie- und Endoskopiezwecken sowie als Nadelhalterzange für chirurgische Nadeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9404458U1 true DE9404458U1 (de) | 1995-07-20 |
Family
ID=6906060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9404458U Expired - Lifetime DE9404458U1 (de) | 1994-03-16 | 1994-03-16 | Chirurgische Zange zu Biopsie- und Endoskopiezwecken sowie als Nadelhalterzange für chirurgische Nadeln |
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