DE29501173U1 - Justiervorrichtung für eine zur Untersuchung von intrakorporalen Gewebestellen vorgesehene Instrumenteneinbringeinheit - Google Patents
Justiervorrichtung für eine zur Untersuchung von intrakorporalen Gewebestellen vorgesehene InstrumenteneinbringeinheitInfo
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Description
nwaltskanzlei MUNICH . RÖSLER · STEINMANN
MRS -Anwaltskanzlei Telefon 00 49 / (0) 89 / 5 46 06 - 26 / 27 / 28 /
Patentanwälte:
Dr. rer. nat. Wilhelm-L. Munich, Dipl.-Phys.
Uwe Th. Rosier, Dipl.-Phys.
^ daS,_ t>
^. Rechtsanwälte:
Deutsche Patentamt Dr. jur. Otto C. Steinmann
Dr. jur. Walter O. Schüler t
80297 München
28.1.1995, Rö/Be Unser Zeichen: Nh 1/95
Anmelder:
Norbert Heske 82299 Türkenfeld
Justiervorrichtung für eine zur Untersuchung von intrakorporalen Gewebestellen vorgesehene Instrumenten-
einbringeinheit
Die Erfindung bezieht sich auf eine Justiervorrichtung für eine zur Untersuchung von intrakorporalen Gewebestellen
vorgesehene Instrumenteneinbringeinheit, mit der unter Verwendung einer räumlich auflösenden
Überwachungsvorrichtung medizinische Instrumente an die zu untersuchenden Gewebestellen positionierbar sind.
Die Justiervorrichtung weist in an sich bekannter Weise einen Grundkörper auf, der wenigstens ein
Dr. Munich: European Patent Attorney ···· . · ··· .. ·.· ··· . ..
Dr. Steinmann: Zugelassen bei den Landgerichten München I und II, beim Oberlandesgericht München und beim Bayerischen Obersten Landesgericht.
- 2 - Nh 1/95
Justierzentrum vorsieht, das zur Überprüfung der Positioniergenauigkeit der Instrumenteneinbringeinheit
dient.
Auf dem Gebiet der Untersuchung der weiblichen Brust zur Früherkennung von Tumoren bietet die Mammographietechnik
bereits seits längerer Zeit die Möglichkeit, Frühstadien von Tumorzellen zu erkennen und mit Hilfe
der ebenfalls bekannten Technik für Gewebeuntersuchungen, der sogenannten Biopsie, kleinste Gewebeproben zu
entnehmen. Anhand der somit aus dem Brustbereich entnommenen Gewebeproben kann im weiteren beurteilt
werden, ob der festgestellte Tumor bös- oder gutartig ist.
Um Gewebeuntersuchungen und auch Gewebeentnahmen sicher durchführen zu können, müssen die Biopsiesysteme präzise
von außen an die weibliche Brust angesetzt werden. Ferner ist die Kenntnis über die genaue Einstechtiefe
notwendig, um den Nadeleinstich nicht zu weit und nicht zu kurz in das zu untersuchende Gewebe vorzusehen.
Kenntnisse über die genaue Lage einer zu untersuchenden Gewebestelle werden mit sogenannten Stereotaxiuntersuchungsgeräten
gewonnen - eine weiterentwickelte Mammographietechnik - die mit Hilfe zweier Rontgenbildaufnahmen, die unter Maßgabe stereographischer
Projektionstechnik erhalten werden, eine räumliche Auflösung der weiblichen Brust und der darin
enthaltenen Gewebestelle ermöglichen.
Mit Hilfe der auf diese Weise erhaltenen Informationen über die genaue räumliche Lage einer zu untersuchenden
Gewebestelle innerhalb der weiblichen Brust, die
- 3 - Nh 1/95
während der Untersuchung raumfest innerhalb einer Untersuchungsvorrichtung
fest eingebracht ist, ist die Ansteuerung einer rechnerunterstützten Ausrichtvorrichtung
möglich, die die zur Gewebeuntersuchung erforderlichen medizinischen Instrumente, wie beispielsweise
eine Biopsievorrichtung, von Außen hochgenau relativ zur Gewebestelle ausrichtet. Die Untersuchungsvorrichtung
setzt sich aus einer Stereotaxievorrichtung, zur räumlichen Aufnahme der weiblichen Brust und einer
rechnerunterstützten Instrumenteneinbringeinheit zusammen, mit deren Hilfe vorzugsweise Biospsievorrichtungen
präzise über die weibliche Brust positioniert werden.
Mit den von der Stereotaxivorrichtung aufgenommenen Bilddaten und den daraus gewonnenen räumlichen
Koordinaten der genauen Lage der zu untersuchenden Gewebestelle ist nun die Instrumenteneinbringeinheit
genau über der Gewebestelle zu positionieren. Unter Maßgabe der ermittelten Einstechtiefe ist die Höhe der
Instrumenteneinbringeinheit über der Gewebestelle genau einzustellen, so daß in einem nächsten Schritt der
zuweilen manuell durchführbare Biopsievorgang durchgeführt werden kann.
Der tägliche Betrieb derartiger Gewebeuntersuchungsvorrichtungen im klinischen Bereich hat jedoch gezeigt,
daß sich die Präzision, mit der Gewebeuntersuchungen durchgeführt werden, bei andauerndem Betrieb verschlechtert.
Dies hängt nicht zuletzt mit äußeren mechanischen Einflüssen zusammen, die auf die Mechanik
der Instrumenteneinbringeinrichtung wirken und diese schließlich dejustieren.
- 4 - Nh 1/95
Zum anderen ist das medizinische Personal, das nicht täglich mit diesen Untersuchungsvorrichtungen konfrontiert
ist, durchaus verunsichert, wenn es sich einzig und allein auf die von einem Rechner ermittelten Meßdaten
zu verlassen hat, die ausschließlich im Rahmen von Patientenuntersuchungen gewonnen werden, bei denen
jeder nachfolgende Einstich mit Verletzungen und Schmerzen verbunden ist.
Es besteht daher der Wunsch nach einer Justiervorrichtung, die es dem zu behandelnden Arzt ermöglicht,
den Abgleich zwischen den mit der Stereotaxivorrichtung gewonnenen Daten und der Instrumenteneinbringeinheit
vor dem Eingriff in einen menschlichen Körper zu überprüfen und ggf. zu justieren.
Hierzu ist ein aus Vollplexiglas gefertigter Körper bekannt, der zur Simulation der weiblichen Brust dient.
Der Plexiglaskörper weist geradlinige Bohrungen auf, an deren Bohrlochböden jeweils kleine
Stahlkugel vorgesehen sind, die auf den von der Stereotaxivorrichtung gewonnenen Bilder als kontrastreiche
Meßobjekte dargestellt werden. Mit Hilfe dieser Justiervorrichung ist es möglich, einen Abgleich zwischen
der Stereotaxieinheit und der Instrumenteinbringeinheit vorzunehmen, so daß die Ausrichtung als
auch die Einstichtiefe bis zum Erreichen des Anfanges der zu untersuchenden Gewebestelle überprüft und
justiert werden kann. Diese Art der Überprüfung der Positioniergenauigkeit beschränkt sich ausschließlich
auf medizinische Instrumente, die an den äußeren Rand der Gewebestelle herangeführt werden, um dort periphere
Abschnitte o.a. vorzunehmen.
- 5 - Nh 1/95
Als nachteilhaft hat sich diese bekannte Justierhilfe jedoch bei fortschrittlicheren Biopsiebestecken herausgestellt,
da Biopsienadeln, die Gewebeentnahmen ermöglichen, ohne daß Gewebeverschleppungen entlang des
Einstichkanals durch die Nadel selbst stattfinden, die Gewebestelle selbst durchdringen um vor Ort die gewünschte
Gewebeentnahme durchzuführen.
Dies geschieht in an sich bekannter Weise derart, daß eine innere Nadel an ihrem distalen Endbereich eine
Einkerbung aufweist, in die das zu untersuchende Gewebe eindringt. Eine äußere Hohlnadel, die an ihrem distalen
Endbereich scharf angeschliffen ist, wird über die innere Nadel vorgeschoben, so daß das in die Einkerbung
eingedrückte Gewebe abgeschnitten und im Zwischenraum zwischen beiden Nadeln sicher eingeschlossen wird.
Um diesen Vorgang exakt durchführen zu können, müssen beide Nadeln in den Mittenbereich der zu untersuchenden
Gewebestelle positioniert werden. Dieser Positioniervorgang ist jedoch mit der bekannten Justiervorrichtung
nicht zu simulieren, da die bekannte Justierhilfe nur die Lage- und Einstichtiefenkontrolle bis zum äußeren Umfang
der Gewebestelle erlaubt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Justiervorrichtung für eine zur Untersuchung von intrakorporalen
Gewebestellen vorgesehene Instrumenteneinbringeinheit, mit der unter Verwendung einer
räumlichen auflösenden Überwachungsvorrichtung medizinische Instrumente an die zu untersuchenden
Gewebestellen positionierbar sind, die überdies einen Grundkörper aufweist, der wenigstens ein Justierzentrum
vorsieht, das zur Überprüfung der Positioniergenauig-
- 6 - Nh 1/95
keit der Instrumenteneinbringeinheit dient, derart weiterzubilden, daß Überprüfungen der Positioniergenauigkeit
von Biopsienadelvorrichtungen, die die Gewebestelle zur Gewebeentnahme durchdringen, höchtst
präzise durgeführt werden können.
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben. Vorteilhafte
Ausführungsformen sind den Ansprüchen 2ff. zu
entnehmen.
Erfindungsgemäß ist die Justiervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weitergebildet, daß
das Justierzentrum mit den medizinischen Instrumenten weitgehend frei im Raum zugänglich ist.
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde abweichend vom
Stand der Technik, die Arbeitsgenauigkeit einer Prozeßrechnergesteuerten Instrumenteneinbringeinheit,
deren Lageausrichtung relativ zu dem zu untersuchenden Körperteil mit Hilfe stereotaktisch gewonnener Daten
ausgerichtet werden kann, an einer Justiervorrichtung zu überprüfen, die eine weitgehend räumlich frei zugängliche
Gewebestellenatrappe, das sogenannte Justierzentrum aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Justiervorrichtung, die eine räumlich weitgehend freie Zugänglichkeit
an das Justierzentrum erlaubt, sind auch Biopsienadelvorrichtungen präzise an diese Stelle von
außen hinführbar, die zur Gewebeentnahme die zu untersuchende Gewebestelle durchdringen müssen.
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Die erfindungsgemäße Justiervorrichtung weist vorzugsweise drei auf einer gedachten Linie angeordnete
einzelne Justierzentren auf. Die Justierzentren sind jeweils als zu einer Spitze zulaufende Körper ausgebildet,
die, vorzugsweise über eine aus Plexiglas ausgebildete Verbindungseinheit miteinander verbunden
sind. Mit Ausnahme der Raumrichtung, in der die Justierzentren mit der Verbindungseinheit verbunden
sind, sind diese mit den Biopsienadeln von außen frei zugänglich.
Mit Hilfe der röntgenunterstützten Stereotaxiaufnahme bilden sich die vorzugsweise aus Edelstahl gefertigten
Justierzentren kontrastreich auf den Stereobildern ab, so daß die räumliche Lage der Zentren hochgenau festgestellt
werden kann. Die Relativzuordnung der Justierzentren erstreckt sich entlang einer gedachten
Linie, die selbst die Horizontale mit einem Winkel von ungleich 0° schneidet. Auf diese Weise ist es möglich,
anhand der Stereobilder, die von einer Draufsichtposition aufgenommen werden, festzustellen, ob die Aufnahmeposition
senkrecht von oben, von links oder von rechts stattgefunden hat. In Abhängigkeit der Projektionsverhältnisse,
die durch die Sichtgeometrie festgelegt ist, wandern die Justierzentren auf den Abbildungen zusammen oder auseinander.
Als hilfreiche zusätzliche Markierungshilfen zur Feststellung und Überprüfung der Aufnahmeprojektionen
mit Hilfe der Stereotaxivorrichtung sind auf der Verbindungseinheit,
die die einzelnen Justierzentren trägt, Flächengitter unterschiedlicher Geometrien
eingearbeitet, die sich in Abhängigkeit der Projektionsgeometrie
unterschiedlich darstellen.
- 8 - Nh 1/95
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Justiervorrichtung ist eine exakte Überprüfung der Positioniergenauigkeit
einer Instrumenteneinbringeinheit, die ihre Positionierungskoordinaten aus der Berechnung stereotaktisch
aufgenommener Bilder bezieht, exakt möglich. Der zu behandelnde Arzt kann sich somit vor jeder am
menschlichen Körper durchzuführenden Untersuchung vergewissern, ob die Untersuchungsvorrichtung, die für die
Gewebeuntersuchung erforderliche Präzision gewährleistet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung
exemplarisch beschieben.
Figur la, b, c zeigt an Hand einer technischen Zeichnung
eine erfindungsgemäße Ausführungsform der
Justiervorrichtung in der Draufsicht, Frontansicht und Seitenansicht.
Die erfindungsgemäße Justiervorrichtung besteht aus einer Bodenplatte 1, einem senkrecht
zur Bodenplatte 1 angeordneten Grundkörperteil 2 sowie einer orthogonal zum Grundkörperteil 2 angeordneten
Verbindungseinheit 3. Gemäß der Draufsichtdarstelltung
{Figur la) sind an der Verbindungseinheit Aufnahmestege 3.1, 3.2 und 3.3 mit unterschiedlichen Tiefen vorgesehen,
an denen spitz zulaufende Justierelemente 4 angeordnet sind. Die spitz zulaufenden Justierelemente
sind an ihrer der Spitze abgewandten Seite mit der Verbindungseinheit 3 fest verbunden. Überdies weist die
Verbindungseinheit 3 zwei Flächengitter 5 und 6 auf, die jeweils eine voneinander abweichende Geometrie
-9 " Nh 1/95
besitzen. Das Material der Justierzentren 4 sowie der Flächengitter 5 und 6 ist vorzugsweise Edelstahl, doch
können auch andere Materialien verwendet werden, die sich kontrastreich auf Röntgenaufnahmen abzeichnen.
Schließlich ist in der Bodenplatte 1 eine weitere Markierhilfe 7 eingearbeitet, die sich ebenfalls auf
der Röntgenaufnahme im Rahmen der Stereotaxivorrichtung kontrastreich abzeichnet.
Aus Figur Ib ist eine Frontansicht der erfindungsgemäßen
Justiervorrichtung zu entnehmen, aus der die räumliche Lage der Verbindungseinheit 3 mit den daran
befestigten Justierzentren 4 hervorgeht. Die Justierzentren 4 sind auf einer gedachten Linie 8, gleich
beabstandet angeordnet. Die gedachte Linie 8 schneidet dabei die Horizontale unter einem Winkel, der ungleich
0° ist. Neben der Markierungseinheit 7 ist in der Grundplatte eine weitere Markierungseinheit 9 eingebracht.
Aus Figur Ic ist eine Seitensichtdarstellung zu entnehmen,
anhand der die sich ändernden Geometrien und gegenseitigen Anordnungen augenfällig hervorgehen,
sofern sich der Blickwinkel aus der senkrechten Position gemäß Figur la zu einer Seitblickposition
gemäß Figur Ic ändert. Zum einen rücken die Justierzentren 4 relativ zueinander und zum anderen
ändern sich die Breitenverhältnisse der Flächengitter und 6. Mit Hilfe dieser Markierungen kann anhand der
stereotaktisch aufgenommenen Röntgenbilder exakte Lagebestimmungen im dreidimensionalen Raum der einzelnen
Objekte unternommen werden.
- 10 - Nh 1/95
Auch ist aus der Seitendarstellung gemäß Figur Ic leicht erkennbar, daß eine seitliche Annäherung der
Biopsienadeln an die einzelnen JustierZentren möglich
ist, ohne daß eine Behinderung durch die gesamte Justiervorrichtung auftritt.
• · t *
- 11 - Nh 1/95
1 Bodenplatte
2 senkrecht stehender Grundkörperteil
3 Verbindungsstück 3.1,3.2,3.3 Aufnahmestege
4 Justierzentren
5 Flächengitter
6 Flächengitter
7 Markierungshilfe
8 Verbindungsgerade
9 Markierungshilfe
Claims (13)
1. Jusitervorrichtung für eine zur Untersuchung von
intrakorporalen Gewebestellen vorgesehene Instrumenteneinbringeinheit,
mit der unter Verwendung einer räumlich auflösenden überwachungsvorrichtung
medizinische Instrumente an die zu untersuchenden Gewebestellen einbringbar sind, mit einem Grundkörper,
der wenigstens ein Justierzentrum (4) aufweist, das zur Genauigkeitsüberprüfung der Instrumenteneinbringheit
dient,
dadurch gekennzeichnet, daß das Justierzentrum (4) mit den
medizinischen Instrumenten weitgehend frei im Raum zugänglich ist.
2. Justiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper eine
Bodenplatte (1), einen senkrecht zur Bodenplatte angeordneten Grundkörperteil (2) sowie eine orthogonal mit
dem Grundkörperteil verbundene Verbindungseinheit (3) aufweist.
3. Justiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Justierzentrum (4) eine,
von Außen frei zugängliche Spitze aufweist und daß die der Spitze abgewandte Seite des JustierZentrums (4) mit der
Verbindungseinheit (3) verbunden ist.
4. Justiervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbindungseinheit (3) drei Justierzentren (4) vorgesehen sind.
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- 13 - Nh 1/95
5. Justiervorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Justierzentren (4) geradlinig,
gleichbeabstandet nebeneinander angeordnet sind.
6. Justiervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Justierzentren (4)
unterschiedlich weit von dem senkrecht stehenden Grundkörperteil (2) beabstandet sind.
7. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene, die durch die
drei Justierzentren (4) aufgespannt ist die Horizontalebene mit einem Winkel ungleich 0° schneidet.
8. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungseinheit (3) zwei
Flächengitter (5,6) unterschiedlicher Größe eingearbeitet sind, die in der durch die drei JustierZentren (4) aufgespannten
Ebene liegen.
9. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die räumlich auflösende
Überwachungsvorrichtung eine röntgenunterstütze Stereotaxieeinrichtung ist.
10. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper der Justiervorrichtung aus röntgenstrahldurchlässigen
Material, bspw. Plexiglas, besteht.
11. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das JustierZentrum aus
Nh 1/95
rötgenstrahlundurchlässigen Material, bspw. Edelstahl,
besteht.
12. Justiervorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Flächengitter (5,6) aus röntgenstrahlundurchlässigen Material, bspw. Edelstahl
besteht.
13. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die medizinischen Instrumente Biopsienadeln sind, die mit den dafür geeigneten
Auslösevorrichtungen verbunden sind.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE29501173U DE29501173U1 (de) | 1995-01-28 | 1995-01-28 | Justiervorrichtung für eine zur Untersuchung von intrakorporalen Gewebestellen vorgesehene Instrumenteneinbringeinheit |
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DE29501173U DE29501173U1 (de) | 1995-01-28 | 1995-01-28 | Justiervorrichtung für eine zur Untersuchung von intrakorporalen Gewebestellen vorgesehene Instrumenteneinbringeinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29501173U1 true DE29501173U1 (de) | 1995-05-11 |
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ID=8002963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29501173U Expired - Lifetime DE29501173U1 (de) | 1995-01-28 | 1995-01-28 | Justiervorrichtung für eine zur Untersuchung von intrakorporalen Gewebestellen vorgesehene Instrumenteneinbringeinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29501173U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000061024A1 (de) * | 1999-04-08 | 2000-10-19 | Deutsches Krebsforschungszentrum Stiftung des öffentlichen Rechts | Stereotaktisches lokalisationsverfahren und messphantom für eine medizinische anwendung |
DE10258534A1 (de) * | 2002-12-14 | 2004-07-08 | Lam, Hoang van, Dr.med. | Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung der händigen Führung eines stabförmigen Elementes od. dgl. |
-
1995
- 1995-01-28 DE DE29501173U patent/DE29501173U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000061024A1 (de) * | 1999-04-08 | 2000-10-19 | Deutsches Krebsforschungszentrum Stiftung des öffentlichen Rechts | Stereotaktisches lokalisationsverfahren und messphantom für eine medizinische anwendung |
DE10258534A1 (de) * | 2002-12-14 | 2004-07-08 | Lam, Hoang van, Dr.med. | Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung der händigen Führung eines stabförmigen Elementes od. dgl. |
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