DE2757667A1 - Antriebsvorrichtung fuer die nadel einer naehmaschine - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer die nadel einer naehmaschine

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    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
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Description

  • Antriebsvorrichtung für die Nadel einer Nähmaschine.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Ubertragungsvorrichtung in einer Antriebsvorrichtung für die Nadel einer Nähmaschine und betrifft insbesondere ein Gelenk oder Getriebe, das von einem Nadelführungsstab geführt wird und die Verbindung mit einem Schwenkarm einer Antriebsvorrichtung herstellt, um eine genau geradlinige Bewegung mit Hilfe einer horizontalen in dem Nadelhalter geführten Welle hervorzurufen. Es handelt sich also um eine Ubertragungsvorrichtung, bei der die horizontale Welle in eine Öffnung des Nadelhalters hineinpasst, wobei die horizontale Welle mit einer vertikalen Öffnung ver -sehen ist, deren Durchmesser so groß ist, daß ein Gleiten des Führungsstabes auf der Innenfläche der Bohrung ver -mieten wird, so daß die Gleitfläche des Nadelhalters mit Bezug auf den Nadelführungsstab stets gleichbleibt.
  • Die Übertragungsvorrichtungen von Nadel-Antriebsvorrichtungen werden in zwei Arten eingeteilt, nämlich in Vorrichtungen, bei denen eine nahezu lineare Bewegung dadurch hervorgerufen wird, daß ein Bauteil, der den Nadel -halter und den Schwenkarm miteinander verbindet, entlang einer schwach gebogenen Linie geführt wird, die fast geradlinig ist und in solche Vorrichtungen, bei denen eine exakt lineare Bewegung hervorgerufen wird, so daß der Nadelhalter genau geradlinig bewegt wird.
  • Eine Vorriçhtung, mit der eine nahezu geradlinige Bewegung erzielt wird, beruht auf Berechnungen der Ubertragungsverhältnisse und die Fehler bezüglich der linearen Bewegung bei einer Anordnung , bei der der Nadelhalter und der Schwenkarm direkt miteinander verbunden sind, sind proportional der Genauigkeit der die Verbindungsglieder bildenden Teile. Die Genauigkeit der Teile muß daher streng eingehalten werden , und die Herstellungskosten werden dadurch erhöht. Andererseits gibt es unteren Vorrichtungen zur Erzeugung einer exakt linearen Bewegung solche, bei denen der Nadelhalter , der auf dem Nadelfllhrungsstab geführt ist, mit dem vorderen Ende eines Gleitstiftes verbunden ist, der gleitend in dem Schwenkarm geführt ist, so daß der Nadelführungsstab auf der Verlängerung der Achse des Gleitstiftes liegt ( siehe z.B. 3apanische Patentschrift Nr.
  • 5422/1971).
  • Aus dieser Veröffentlichung geht hervor, daß die Teile, durch die der Nadelführungsstab , der Gleitstift und der Nadelhalter miteinander verbunden sind und die Achse des Schwenkarmes auf der gleichen geraden Linie liegen, wobei die genannten Verbindungselemente sich zwischen dem Nadelführrngsstab und dem Schwenkarm befinden, Wenn daher der Nadelhalter nach oben bewegt wird, wird ein Biegemoment auf die Achse des Nadelführungsstabes ausgeübt und der Reibungswiderstand beim Gleiten des Nadelhalters auf dem FUhrungsstab wird erhöht. Es besteht daher die Gefahr, daß ein Festfressen auftritt, da bei einer hohen Arbeitsge -schwindigkeit der Nähmaschine Hitze erzeugt wird. Die Erhöhung des Reibungswiderstandes ruft eine Abnutzung der Teile hervor und die Lebensdauer der Maschine wird hierdurch gesenkt. Außerdem treten Fehler bezüglich der Stellung ein, in der die Vertikalbewegung der Nadel beginnt und endet, so daß bei Hohlsaumnähmaschinen der Schnittpunkt der Nadel und des Schlaufenfadenführers sich nicht in der richtigen Lage befindet. Zu den Vorrichtungen zur Erzeugung einer exakt linearen Bewegung gehört eine weitere Vorrichtung, die einen Nadelhalter aufweist, der eine in Längsrichtung verlaufende , eine quer verlaufende und eine vertikale Bohrung aufweist, wobei eine horizontale Welle longitudinale und vertikale Bohrungen enthält und in die Queröffnung des Nadelhalters eingepasst ist. Ein Schwenkhebel hat an seinem vorderen Ende eine vertikale Öffnung und ist in die longitudinale Öffnung der horizontalen Öffnung eingepasst. Der Nadelführungsstab geht durch die vertikalen Öffnungen in dem Nadelhalter, in der horizontalen Welle und dem Schwenkhebel hindurch, um den Nadelhalter durch die Schwenkbewegung des Schwenkhebels vertikal zu bewegen ( siehe japanische Patentschrift 5946/1974 ).
  • Diese Vorrichtung ist jedoch recht kompliziert und kann nicht mit niedrigen Kosten hergestellt werden. Der Schwenkhebel muß sehr dick ausgeführt sein, damit er geneigend Festigkeit aufweist, da er eine vertikale Durch -gangsöffnung hat, durch die der Nadelführungsstab hindurchgeht. Die horizontale Welle befindet sich außerhalb des Schwenkhebels , und der Nadelhalter ist außerhalb der Horizontalwelle angeordnet. Daraus ergibt sich, daß der Gesamtmechanismus verhältnismäßig große Abmessungen hat und daher ein erhöhtes Gewicht und ein erhöhtes Trägheitsmonent aufweist. Er eignet sich daher nicht für einen schnellen Betrieb der Nähmaschine. Zu den Vorrichtungen zur Erzeugung einer genau linearen Bewegung gehört eine weitere , bei der ein Nadelhalter auf seiner linken und rechten Seite mit Ansätzen versehen ist und ein Schwenkhebel in seinem vorderen Ende eine längliche Öffnung aufweist, mit denen die Vorsprünge des Nadelhalters in Form eines Stiftgelenkes verbunden sind (siehe japanische Patent -schrift Nr. 5946/1974). Bei dieser Vorrichtung ist die Oberfläche des Nadelhalters , die in Berührung mit der Oberfläche des Nadelführungsstabes steht, nicht hinreichend groß. Da der Nadelhalter den Fuhrungsstab der Nadel gleitend berührt, nutzen sich die Berührungsstellen stark ab und die Vorrichtung hat eine schlechte Lebensdauer.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung zu schaffen, die eine hohe Betriebsgeschwindigkeit der Nähmaschinen ermöglicht, indem der Nadelhalter und die benachbarten Bauelemente ein möglichst kleines Gewicht und kleines Trägheitsmoment aufweisen. Dabei sollen die BerührungsSlächen des Nadelführungsstabes und des Nadelhalters gleichbleibend sein, um den Widerstand gegenüber Abnutzung zu verbessern und Abweichungen in der Lage der vertikal bewegten Nadel zu vermeiden.
  • Die Erfindung bildet eine Verbesserung der Antriebsvorrichtung einer Wähmaschine und enthält eine Vorrichtung, mit der eine genau geradlinige Bewegung erzielbar ist. Die Erfindung geht von einer Antriebsvorrichtung für die Nadel einer Nähmaschine aus, die mit einem vertikalen, im Maschinenrahmen verankerten FUhrungsstab versehen ist, der einen Nadelhalter eine nach unten gerichtete Nadel mittels einer in dem Halter für vorgesehenen vertikalen Bohrung auf dem FUhrurgsstab gleitend führt , wobei ein von der Hauptwelle angetriebener Schwenk -hebel mit seinem vorderen Ende mit dem Nadelhalter verbunden ist und schwenkbar auf einer Welle gelagert ist, die durch die Drehung der Hauptantriebswelle hin und her geschwenkt wird. Die Antriebsvorrichtung für die Nadel enthält gemäß der Erfindung einen äußeren Rahmen , der mit dem Körper des Nadelhalters aus einem Stück besteht und eine horizontale, im Querschnitt kreisförmige Durchgangsöffnung aufweist; ferner ist eine horizontale Welle in die Öffnung des Nadelhalters eingepasst, so daß sie in der Umfangsrichtung der Öffnung drehbar ist und ist mit einer vertikalen Bohrung versehen, deren Durchmesser so groß ist, daß ein Gleiten des Führungsstabes auf ihrer Innenfläche vermieden wird.
  • Außerdem ist eine horizontale Bohrung an einem Ende der horizontalen Welle vorgesehen, die einen rechten Winkel mit der Bohrung im äußeren Rahmen des Nadelhalters bildet.
  • Das vordere Ende des Schwenkarmes ist gleitend und axial in die horizontale Bohrung der horizontalen Welle eingepassta Die Antriebsvorrichtung dieser Bauart hat folgende Vorteile. Die Bauteile, die den Nadelhalter bilden, haben einen einfachen Aufbau und können sehr klein ausgeführt werden. Die horizontale Welle und der Schwenkhebel sind miteinander lediglich durch eine Gleitverbindung verbunden, indem das vordere Ende des Schwenkhebels in die horizontale Bohrung der horizontalen Welle eingepasst ist, so daß der Schwenkhebel sehr dünn ausgeführt werden kann. Hierdurch wird das Gewicht des Nadelhalters und der benachbarten Bauteile vermindert. Außerdem wird das Trägheitsmoment des Nadelhalters weitgehend reduziert und man erhält einen Ubertragungsmechanismus, der sich für eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit der Nähmaschine eignet. Infolge der beschriebenen Ausführung wird das bei dem Schwenken des Schwenkarmes ausgeübte Biegemoment nicht auf einen Punkt konzentriert.
  • Die Ubertragung der Bewegung wird vollständig durch die Berührungsflächen der Teile bewirkt und der Reibungswiderstand ist daher nicht auf einen Punkt konzentriert. Die Bauteile werden daher nicht an einzelnen Stellen beschädigt und abgenutzt und die Lage der Nadel bei ihrer Vertikal -bewegung gerät nicht ausser Kontrolle. Durch die Erfindung wird eine dauerhafte und kräftige Ausführungsform herge -stellt. Die Bauteile sind klein an Zahl und können leicht hergestellt und zusammengesetzt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels hervor, das in den Zeichdungen dargestellt ist.
  • Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht der Antriebsvorrichtung teilweise im Schnitt; Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung nach der Linie 2-2 der Fig.l; und Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig.l.
  • Das bevorzugte AusfUhrungsbeispiel der Erfindung stellt eine Antriebsvorrichtung für die Nadel einer åhmaschine dar, die genau geradlinig bewegt werden soll und die folgende Bauteile enthält: Einen Maschinenrahmen 1 einen Führungsstab 2 , der vertikal aus dem Maschinenrahmen 1 herausragt, einen Nadelhalter 4, der im Gleitsitz auf dem FUhrungsstab 2 geführt ist und eine Nadel 3 trägt, einen Schwenkhebel 7, der gelenkig mit einer Welle 5 verbunden ist und durch die Drehung einer Hauptantriebswelle 6 um die Welle 5 in Schwenkbewegung versetzt wsden kann , wobei ein Ende des Schwenkhebels 7 mit dem Nadelhalter 4 verbunden ist, um ihn geradlinig nach oben und unten zu bewegen.
  • Die als Ausführungsbeispiel beschriebene Vorrichtung enthält ferner einen Hauptkörper 9 des Nadelhalters, an dem die nach unten gerichtete Nadel 3 befestigt ist und der eine vertikale Bohrung 8 aufweist, in die der FUhrungsstab 2 gleitend hineinpasst. Ein äußerer Rahmen 11 besteht mit dem Hauptkörper 9 aus einem Stück und weist eine horizontale und im Querschnitt kreisförmige Bohrung 10 auf. Eine horizontale Welle 14 ist in die Bohrung 10 des äußeren Rahmens 11 eingepasst, so daß sie in der Umfangsrichtung der horizontalen Bohrung 10 drehbar ist und weist eine Öffnung 12 auf, deren Durchmesser so groß ist, daß eine BerUhrung des FUhrungsstabes 2 während der Vertikalbewegung desselben an der Innenfläche vermieden wird. Außerdem ist eine Bohrung 13 vorgesehen, die rechtwinklig zu der Horizontalbohrung 10 liegt.
  • Der Schwenkhebel 7 hat einen Endabschnitt 15, der in die Bohrung 13 der horizontalen Welle 14 hineinpasst, so daß der Hebel 7 sich in Achsrichtung verschiebbar bewegen kann.
  • Der Maschinenrahmen 1 bildet einen Teil der Näh -maschine und ist mit einem zylindrischen, nach unten gerichteten Fuhrwigsstab 2 versehen, der aus der Unterfläche des Rahmens herausragt. Auf dem Führungsstab 2 ist der Nadelhalter 4 im Gleitsitz befestigt und hat eine ausreichende Gleitoberfläche. Der Nadelhalter 4 trägt im vorderen Teil des Körpers 9 eine nach unten gerichtete Nadel 3, die mit einer Madenschraube 3' befestigt ist, so daß der Führungsstab 2 durch die vertikale Bohrung 8 hindurchgehen kann, die im wesentlichen im mittleren Teil des Nadelhalterkörpers 9 vorgesehen ist, so daß der Nadelhalter 4 auf dem Führungsstab 2 in Achsrichtung gleitend bewegt werden kann. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Nadel 3 an dem Nadelhalter 4 auf der linken Seite des Führungsstabes in Fig. 1 vorgesehen, jedoch ist die Lage der Nadel 3 , die an dem Halter 4 befestigt ist, nicht auf die in Fig. 1 dargestellte Ausführung beschränkt. Die Nadel 3 kann auch an einem solchen Teil des Nadelhalters 4 befestigt sein, daß sie sich vor oder hinter dem Führungsstab der Fig. 1 befindet. An dem Körper 9 des Nadelhalters ist der äußere Rahmen 11 vorgesehen, der eine im Querschnitt kreisförmige horizontale Bohrung 10 aufweist und der an seinem oberen Ende ein Loch 11' oder einen Ansatz an der vertikalen Bohrung 8 enthält, durch den der Führungsstab 2 hindurchgeht. In die horizontale Bohrung 10 ist die horizontale Welle 14 eingepasst, so daß sie in der Umfangsrichtung sich gleitend an der Innenfläche bewegen kann. Die horizontale Welle 14 ist mit einer vertikalen Bohrung 12 von kreisförmigem Querschnitt versehen, deren Durchmesser größer ist, als derjenige des Führungsstabes 2 . Der Durchmesser der Bohrung 12 ist je -doch nur so groß, daß eine Berührung zwischen dem Führungsstab und der horizontalen Welle 14 vermieden wird, selbst wenn die horizontale Welle 14 in der Umfangsrichtung der horizontalen Bohrung 10 durch die Hin- und Herbewegung des Schwenkhebels 7 bewegt wird. Die horizontale Welle 14 ist an der einen Seite der Bohrung 12 mit einer horizontalen Bohrung 13 versehen, die rechtwinklig zu der horizontalen Bohrung 10 liegt. In der Bohrung 13 ist das vordere Ende 15 des Schwenkhebels 7 gleitend eingepasst, wobei der Schwenkhebel um die Welle 5 durch die Drehung der Hauptantriebswelle 6 hin und her geschwenkt wird. Der Schwenkhebel 7 ist an der Welle 5 mit Hilfe einer Klemmschraube 16 befestigt und die Welle 5 ist mit einer Kurbel 17 der Hauptantriebswelle 6 über einen Stab 18 , ein Kugelgelenk 19 und einen Hebel 20 verbunden. Auf der horizontalen Welle 14 ist ein Ring 21 vorgesehen, der mit Hilfe einer Schraube 22 befestigt ist, und der sich in Berührung mit der Endfläche des äußeren Rahmens 11 befindet, um die horizontale Welle 14 in die horizontale Bohrung 10 des äußeren Rahmens 11 einzupassen.
  • Wenn die Antriebswelle 6 gedreht wird, um den Schwenkhebel 7 in vertikaler Richtung zu schwenken, wird der Nadelhalter 4 vertikal unter Führung durch den Führungsstab 2 bewegt. Da der Schwenkhebel 7 um die Welle 5 geschwenkt wird, wird sein Endteil 15 in Vertikalrichtung bewegt, so daß er einen Bogen beschreibt. Der Nadelhalter 4 wird jedoch gleitend auf und ab bewegt, weil das vordere Ende 15 in der Bohrung 13 in Richtung der Achse gleitet. Gleichzeitig wird die horizontale Welle 14 in der horizontalen Bohrung 10 des Nadelhalters 4 in Umfangsrichtung gedreht und die Drehwinkel des Schwenkhebels 7 werden durch die Drehwinkel der horizontalen Welle 14 ausgeglichen. Auf diese Weise wird der Nadelhalter 4 zusammen mit der Nadel 3 geradlinig auf und ab bewegt.
  • Da die Ausführung der Bauteile, die den Nadelhalter der vorliegenden Vorrichtung bilden, nicht kompliziert sind, können sie auch leicht miniaturisiert werden. Die Verbindung der horizontalen Welle mit dem Schwenkhebel wird lediglich durch eine Gleitverbindung zwischen dem Ende des letzteren in der Bohrung der horizontalen Welle gebildet, so daß der Schwenkhebel relativ dünn ausgeführt werden kann.
  • Hierdurch wird das Gewicht des Nadelhalters und der benachbarten Bauteile vermindert. Auch das Drehmoment des Nadelhalters kann stark reduziert werden. Man erhält also eine Antriebsvorrichtung , die sich für einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb eignet. Das Biegemoment, welch durch die Schwenkung des Schwenkarmes entsteht, ist nicht auf einen Punkt konzentriert. Die Oberfläche der die Bewegung übertragenden Bauteile steht in Berührung mit den Teilen, auf die die Bewegung übertragen werden soll und der Reibungswiderstand ist nicht auf einen Punkt beschränkt . Es besteht daher keine Gefahr, daß die Vorrichtung örtlich abgenutzt oder beschädigt wird und die Lage der vertikal bewegten Nadel wird nicht beeinträchtigt. Aufgrund der Erfindung läßt sich eine dauerhafte und widerstandsfähige Antriebsvorrichtung bauen. Da sie nur eine kleine Anzahl von Bauteilen enthält,und diese einen einfachen Aufbau haben, kann sie leicht mit niedrigen Kosten hergestellt und zusammengesetzt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Antriebsvorrichtung fur die Nadel einer Nähmaschine zur Erzielung einer genau geradlinigen Bewegung, mit einem vertikalen, im Maschinenrahmen verankerten FUhrungsstab, der einen Halter für eine- nach unten gerichtete Nadel mittels einer in dem Halter vorgesehenen vertikalen Bohrung auf dem Führungsstab gleitend führt, mit einem von der Hauptwelle angetriebenen Schwenkhebel, der mit seinem vorderen Ende mit dem Nadelhalter verbunden und schwenkbar auf einer Welle gelagert ist, ferner mit einer horizontalen Welle, die in eine horizontale Öffnung des Nadelhalters passt und mit dem Schwenkhebel verbunden ist, so daß sie senkrecht aufeinander stehen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein äußerer Rahmen (11) mit dem Körper (9) des Nadelhalters (4) aus einem Stück besteht und eine horizontale im Querschnitt kreisförmige Durchgangsöffnung (10) aufweist, daß die horizontale Welle (14) eine vertikale Bohrung (12) enthält und in den äußeren Rahmen (11) drehbar hineinpasst, daß die vertikale Bohrung (12) einen so großen Durchmesser hat, daß ein Gleiten des FUhrungsstabes (2) auf ihrer Innenfläche vermieden wird, und daß eine horizontale Bohrung (13) an einem Ende der horizontalen Welle (14) außerhalb des äußeren Rahmens (11) vorgesehen ist, so daß sie senkrecht auf der Achse der horizontalen Welle (14) steht und das Vorderende (15) des Schwenkhebels (7) in Gleitsitz aufnimmt.
DE2757667A 1977-12-23 1977-12-23 Antriebsvorrichtung für die geradlinige Bewegung der Nadel einer Nähmaschine Expired DE2757667C3 (de)

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US05/865,897 US4167913A (en) 1977-12-23 1977-12-30 Transmission mechanism in a driving means for needle of sewing machines

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DE2757667B2 DE2757667B2 (de) 1981-02-05
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