DE9403543U1 - Klemme - Google Patents
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Description
Ing. Franz Forster Gesellsch*aft"m.b.*H. ** "
Klemme
Klemme
Die Erfindung betrifft eine Klemme zum Befestigen von plattenförmigen
Körpern an Bauteilen, die eine beidseitig hinterschnittene Ausnehmung aufweisen, insbesondere an rohrförmigen
Bauteilen mit einer beidseitig hinterschnittenen, längslaufenden Nut.
Im Stand der Technik sind bereits verschiedene Vorschläge gemacht worden, um an Bauteilen mit hinterschnittenen Nuten
Gegenstände zu befestigen. So ist durch die DE-A-26 23 814 eine Vorrichtung zum Verbinden von zwei Teilen eines Gestells
bekannt geworden, wobei im Inneren des einen Gestellteils aufgenommene, hakenförmige Ansätze aufweisende Verriegelungsorgane
vorgesehen sind. Mit Hilfe einer Exzenterscheibe können die beiden Verriegelungsorgane auseinandergepreßt werden so
daß die hakenförmigen Ansätze in einen hinterschnittenen Raum eines der beiden miteinander zu verbindenden Gestellteile
eingreifen. In dieser Stellung werden die Verriegelungsorgane von der Exzenterscheibe im Abstand voneinander gehalten.
Die GB-A-I 594 928 zeigt ebenfalls eine Vorrichtung zum Verbinden
von rohrförmigen Bauteilen, wobei zwei Arme vorgesehen sind, die an einem Ende je einen hakenförmigen Ansatz aufweisen.
Mit diesen hakenförmigen Ansätzen werden die Arme in eine hinterschnittene Nut an einem Bauteil eingehängt, aneinandergeklappt,
so daß sie flächig aneinanderliegen, und dann der zweite Bauteil über die flach aneinanderliegenden Arme geschoben,
wo er schließlich mit Hilfe von selbstschneidenden Schrauben, die in den weiteren Bauteil eingeschraubt werden,
fixiert wird.
Aus dem Stand der Technik sind also hakenförmige Teile, die in hinterschnittenen Nuten festlegbar sind und die dazu dienen,
an einem rohrförmigen Teil weitere Bauteile zu befestigen, an sich bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemme der eingangs genannten Gattung anzugeben, mit der plattenförmige
Körper an dem die beidseitig hinterschnittene Ausnehmung auf-
weisenden Bauteil durch Anziehen einer einzigen Schraube befestigt
werden können.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Klemme aus
zwei, wie an sich bekannt, im wesentlichen L-förmig profilierten Klemmlaschen jeweils mit einem Fußteil und einem Klemmteil
besteht, daß die zu den Klemmteilen abgewinkelten Fußteile, wie an sich bekannt, zur Aufnahme in der Ausnehmung des Bauteils
bestimmt sind, daß die Klemmteile in ihren den Fußteilen benachbarten Abschnitten aneinander anliegen und daran anschließend
voneinander einen Abstand aufweisen, und daß im voneinander einen. Abstand aufweisenden Bereich der beiden
Klemmteile eine diese miteinander verbindende Spannschraube od. dgl. vorgesehen ist.
Da die Klemme aus zwei identischen Klemmlaschen besteht, ist deren Herstellung sehr einfach, da sie einfach von einer entsprechend
geformten Profilschiene abgelängt werden brauchen. Beim Verwenden der erfindungsgemäßen Klemme wird diese mit den
Fußteilen ihrer beiden Klemmlaschen in die beidseitig hinterschnittene Ausnehmung an dem Bauteil eingeführt, der zu befestigende,
plattenförmige Körper zwischen den Klemmteilen angeordnet und die Schraube angezogen. Dadurch werden nicht nur
die vorderen Enden der Klemmteile aufeinanderzu bewegt und halten den plattenförmigen Körper fest, sondern es werden auch
die Fußteile gespreizt und in der beidseitig hinterschnittenen Ausnehmung reibschlüssig sicher festgehalten.
Unterschiedlich bei der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik ist es u.a., daß die erfindungsgemäße Klemme zum Befestigen
von plattenförmigen Bauteilen ausgebildet ist und hiezu neben den hakenförmig ausgebildeten Fußteilen noch einen
Klemmteil aufweist. Bei den bekannten Vorrichtungen sind aber im Gegensatz zur Erfindung keine Klemmen vorgesehen, die zwisehen
sich plattenförmige Bauteile aufnehmen.
Das bevorzugte Einsatzgebiet der erfindungsgemäßen Klemme ist die Befestigung von plattenförmigen Körpern, wie Tafeln,
Schildern u. dgl. an rohrförmigen Bauteilen, die eine beidseitig hinterschnittene, längslaufende Nut aufweisen. Es ist mit
der erfindungsgemäßen Klemme möglich, die Klemme und damit den plattenförmigen Körper, ohne daß an den Bauteilen irgendwelche
Löcher od. dgl. gebohrt werden müssen, dort zu befestigen, wo es gerade erforderlich ist oder gewünscht wird.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klemme
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmteile im Anschluß an den Abschnitt, in dem sie aneinander anliegen, gegengleich
gekröpft sind. Bei dieser Ausführungsform wirkt die Klemme wie
eine Zange, deren Gelenkpunkt von den beiden aneinander anliegenden Abschnitten gebildet wird, wobei diese aneinander anliegenden
Abschnitte den Fußteilen unmittelbar benachbart angeordnet sein können.
Das Handhaben der erfindungsgemäßen Klemme ist besonders einfach, wenn diese so ausgebildet ist, daß in dem Abschnitt der
Klemmteile, in dem diese aneinander anliegen, ein elastisches, diese zusammenhaltendes Element vorgesehen ist. Bei dieser
Ausführungsform können die Klemmteile zangenartig auseinanderbewegt
werden, so daß die Fußteile ohne weiteres in die hinterschnittene Ausnehmung eingesetzt werden können. Beim Loslassen
bewegen sich die Klemmteile unter der Wirkung des elastischen Elementes aufeinander zu, so daß dann die Schraube
eingesetzt werden kann.
Bevorzugt ist bei dieser Ausführungsform, daß das elastische
Element ein Ring ist, in dem die Klemmlaschen aufgenommen sind.
Das Einführen der Fußteile in die beidseitig hinterschnittene Ausnehmung an dem Bauteil, an dem die Klemme festzulegen ist,
gestaltet sich einfach, wenn vorgesehen ist, daß der Übergang zwischen den Klemmteilen und den Fußteilen im wesentlichen
viertelkreisbogenförmig ausgebildet ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Fußteile zu den Klemmteilen hin abgewinkelt sind und daß die Endflächen der abgewinkelten
Enden zur Svmmetrieebene der Klemme im wesentlichen senkrecht stehen. Bei dieser Ausführungsform stützen sich die freien
Enden der Fußteile mit ihren Endflächen an den die Ausnehmung nach vorne hin begrenzenden Flächen ab, so daß ein besonders
sicherer Sitz der Klemme erhalten wird.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, daß die vorderen, freien Enden der Klemmteile, die zur beidseitigen Anlage an dem plattenförmigen Körper bestimmt
sind, aufeinander zu abgewinkelt sind. Dadurch kann im Mittelteil der Klemmteile, also dort, wo die Schraube eingesetzt
ist, d.h. dort vorgesehene Löcher durchgreift, ein größerer Abstand vorliegen und es können auch dünne, plattenförmige
Körper sicher festgehalten werden.
Der Sitz des plattenförmigen Körper in der Klemme wird verbessert,
wenn vorgesehen ist, daß im Bereich der freien Enden der beiden Klemmteile an den einander zugekehrten Flächen derselben
eine elastische Auflage vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß die elastische Auflage
eine Leiste aus elastischem Werkstoff ist, die in eine Nut in den einander zugekehrten Flächen der Klemmteile eingesetzt
ist. In einer weiteren Abwandlung kann vorgesehen sein, daß die Nut teilkreisförmig und hinterschnitten ausgebildet ist
und daß die elastischen Teile elastische Stäbe mit kreisrundem Querschnitt sind.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
der Klemme gemäß der Erfindung und von Anwendungsbeispielen. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 jeweils erfindungsgemäße Klemmen, die in rohrförmige
Bauteile mit einer beidseitig hinterschnittenen, längslaufenden Nut eingesetzt sind,
Fig. 4 zeigt in Ansicht ein Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Klemme, bei welchem eine Tafel, beispielsweise eine Ortstafel in einem Rohrrahmen befestigt ist,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 4 und
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Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch den Rohrrahmen mit der Tafel.
Die in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße Klemme 1 besteht aus zwei identischen Klemmlaschen 2, die jeweils einen Klemmteil 3
und einen Fußteil 4 aufweisen.
Die Klemmlaschen 2 liegen über den Fußteilen 4 benachbarte Abschnitte 5 aneinander an. Der Übergang zwischen den Abschnitten
5, in dem die beiden Klemmlaschen 2 aneinander anliegen, und dem Fußteil 4 ist ein kreisbogenförmiger Abschnitt
6. Die freien Enden 7 der Fußteile 4 sind abgewinkelt und ihre
Endflächen 8 sind zur Symmetrieebene 10 der Klemme 1 im wesentlichen senkrecht ausgerichtet.
Im Anschluß an die aneinander anliegenden Abschnitte 5 sind die Klemmlaschen 2 mit einer Kröpfung 11 versehen, so daß die
an die Kröpfung 11 anschließenden Abschnitte der Klemmteile 3 voneinander einen Abstand aufweisen. Im Bereich der freien
Enden 12 sind die Klemmlaschen 2 wieder aufeinander zu abgebogen, so daß ihre freien Enden einen kleineren Abstand aufweisen
als die Klemmteile 3 unmittelbar im Anschluß an die Kröpfung 11.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind in beiden Klemmteilen 3 Löcher 13 vorgesehen, durch die eine Kopfschraube 14 mit Beilagscheibe
15 und Mutter 16 greift.
In den einander zugekehrten Flächen 20 der Enden 12 der Klemmteile
3 sind teilkreisförmig profilierte, hinterschnittene Nuten 21 vorgesehen, in die stabförmige Leisten 22 aus elastischem
Werkstoff eingesetzt sind.
Der Bauteil 25 ist im in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ein Profilrohr, das eine hinterschnittene Nut 26, die in
Längsrichtung des Rohres 25 durchgeht, aufweist. Die Enden 7 der Fußteile sind in den Hinterschneidungen 27 der Nut 26
aufgenommen, wobei sich die Endflächen 8 der Fußteile 4 beider Klemmlaschen 2 an den die Hinterschneidungen 27 nach außen
begrenzenden Flächen 28 des Rohres 25 anliegen.
In Fig. 1 ist noch gezeigt, daß im Bereich der aneinander anliegenden Abschnitte 5 der beiden Klemmlaschen 2 zwei gummielastische
Ringe 30 (an sich genügt ein Gummiring od. dgl.) vorgesehen sein können, welche die beiden Klemmlaschen 2 der
Klemme 1 aneinander halten, und so die Montage der Klemme vereinfachen.
Zum Einsetzen der aus den beiden Klemmlaschen 2 gebildeten Klemme 1 wird die Kopfmutter 14 gelöst. Hierauf werden die
Klemmteile 3 auseinander bewegt, so daß die Fußteile 4 durch die Öffnung der Nut 26 so eingesetzt werden können, daß die
freien Enden 7 der Fußteile 4 in den Hinterschneidungen 27 der Nut 26 im Profilrohr 25 aufgenommen sind. Nun wird der plattenförmige
Körper 40 (z.B. die Tafel) zwischen die freien Enden 12 der Klemmteile 3 eingesetzt, die Kopfschraube 14
durch die beiden Löcher 13 gesteckt, die Beilagscheibe 15 aufgeschoben und die Mutter 16 aufgeschraubt. Durch Anziehen
der Mutter 16 werden die freien Enden 12 der Klemmteile 3 einander angenähert, so daß die elastischen Leisten 22 den
plattenförmigen Körper 40 klemmend festhalten. Gleichzeitig werden die Fußteile 4 unter elastischer Verformung der beiden
Klemmlaschen 2 so belastet, daß sich ihre freien Enden 8 reibschlüssig an die Flächen 28 der Nut 26 anlegen, so daß die
Klemme 1 in der Nut 26 festgehalten ist und gleichzeitig den plattenförmigen Körper 40 hält.
Es ist erkennbar, daß die Klemme 1 an jeder beliebigen Stelle in der Nut 26 im Profilrohr 25 festgelegt werden kann. Falls
einmal eine nicht günstige Stelle gewählt worden ist, genügt ein Lockern der Mutter 16 und die Klemme 1 kann in der Nut 26
in die gewünschte Stellung verschoben werden.
Die Klemme in Fig. 2 entspricht der in Fig. 1 gezeigten Klemme, so daß bezüglich ihrer Konstruktion auf die Erläuterung
der in Fig. 1 gezeigten Klemme 1 verwiesen werden kann. Sinngemäßes gilt auch für die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen, daß die Klemme an unterschiedlich geformten Profilrohren 25, 50, 51 in der oben im Zusammenhang
mit Fig. 1 geschilderten Art und Weise festgelegt werden kann, solange in dem Profilrohr eine beidseitig hinterschnittene Nut
vorgesehen ist. Fig. 3 zeigt zusätzlich, daß die Hinterschneidungen
in der Nut auch kreisbogenförmig gekrümmte Flächen 28 aufweisen können, wodurch der Sitz der Fußteile 4 der Klemme 1
an dem rohrförmigen Bauteil 51 verbessert ist.
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Die Fig. 4 bis 6 zeigen ein Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Klemme, bei dem eine Ortstafel od. dgl. Verkehrsschild 40 in einem aus Rohren gebildeten Rahmen 60 befestigt ist, von
dem zwei Steher 61 im Boden verankert sein können, und der zwei horizontale Streben 62, 63 aufweist. Die einzelnen Teile,
nämlich die Steher 61 und die Streben 62, 63 sind über viertelkreisförmig gebogene Verbindungsstücke 64 bzw. Verbindungsstücke
65 zu dem Rahmen 60 verbunden. Die Steher 61 und die Streben 62 und 63 besitzen in dem in den Fig. 4 bis 6 gezeigten
Ausführungsbeispiel eine Querschnittsform, die dem Profilrohr 51 von Fig. 3 entspricht.
Es ist erkennbar, daß mit Hilfe der erfindungsgemäßen Klemmen 1 die Tafel 40 (plattenförmiger Körper) auch montiert werden
kann, nachdem der Rahmen 60 zusammengesetzt und beispielsweise im Boden verankert worden ist.
Zusammenfassend kann die Erfindung beispielsweise wie folgt dargestellt werden:
Eine Klemme 1 zum Befestigen eines plattenförmigen Körpers an einem Profilrohr 5 besteht aus zwei Klemmlaschen 2, deren Fußteile
4 nach außen abgewinkelt und in Hinterschneidungen 27 einer hinterschnittenen Nut 26 im Bauteil 25 aufgenommen sind.
Die Klemmlaschen 2 liegen in ihrem den Fußteilen 4 benachbarten Abschnitt 5 aneinander an und sind dann voneinander weg
gekröpft 11, so daß die Klemmteile 3 der Klemmlaschen 2 einen Abstand voneinander aufweisen. In dem einen Abstand voneinander
aufweisenden Abschnitt der Klemmteile 3 ist eine Spannschraube 14, 15, 16 aufgenommen, durch deren Anziehen die
freien Enden 12 der Klemmteile 3 gegen den zu befestigenden, plattenförmigen Körper 40 gedrückt und die Fußteile 4 so verschwenkt
werden, daß ihre freien Enden 8 an die außenseitige Begrenzungsfläche 28 der Hinterschneidungen 27 der hinterschnittenen
Nut 26 im Bauteil 25 angepreßt werden.
Die erfindungsgemäße Klemme 1 kann auch zum Befestigen von
Körpern verwendet werden, die nicht plattenförmig, sondern räumlich gebildet sind, soferne sie einen zwischen die Klemmteile
3 einsetz- und von diesen klemmbaren "plattenförmigen" Rand haben.
Claims (10)
1. Klemme (1) zum Befestigen von plattenförmigen Körpern (40)
an Bauteilen (25, 50, 51, 61, 62, 63), die eine beidseitig hinterschnittene Ausnehmung (26) aufweisen, insbesondere
an rohrförmigen Bauteilen (25, 50, 51, 61, 62, 63) mit einer beidseitig hinterschnittenen, längslaufenden Nut
(26), dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (1) aus zwei, wie an sich bekannt, im wesentlichen L-förmig profilierten
Klemmlaschen (2) jeweils mit einem Fußteil (4) und einem Klemmteil (3) besteht, daß die zu den Klemmteilen (3)
abgewinkelten Fußteile (4), wie an sich bekannt, zur Aufnahme in der Ausnehmung (26) des Bauteils (25, 50, 51, 61,
62, 63) bestimmt sind, daß die Klemmteile (3) in ihren den Fußteilen (4) benachbarten Abschnitten (5) aneinander
anliegen und daran anschließend voneinander einen Abstand aufweisen, und daß im voneinander einen Abstand aufweisenden
Bereich der beiden Klemmteile (3) eine diese miteinander verbindende Spannschraube (14, 15, 16) od. dgl.
vorgesehen ist.
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmteile (3) im Anschluß an den Abschnitt (5), in dem
sie aneinander anliegen, gegengleich gekröpft (Kröpfung
11) sind.
3. Klemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abschnitt (5) der Klemmteile (3), in dem diese
aneinander anliegen, ein elastisches, diese zusammenhaltendes Element (30) vorgesehen ist.
4. Klemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element ein Ring (30) ist, in dem die Klemmlaschen
(2) aufgenommen sind.
5. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Übergang zwischen den Klemmteilen (3) und den Fußteilen (4) im wesentlichen viertelkreisbogenförmig
ausgebildet ist.
6. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden (7) der Fußteile (4) zu den Klemmteilen (3) hin abgewinkelt sind und daß die Endflächen
(8) der abgewinkelten Enden (7) zur Symmetrieebene
(10) der Klemme (1) im wesentlichen senkrecht stehen.
7. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorderen freien Enden (12) der Klemmteile (3), die zur beidseitigen Anlage an dem plattenförmigen
Körper (40) bestimmt sind, aufeinander zu abgewinkelt sind.
8. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der freien Enden (12) der beiden Klemmteile an den einander zugekehrten Flächen derselben
eine elastische Auflage (22) vorgesehen ist.
9. Klemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Auflage eine Leiste (22) aus elastischem Werkstoff
ist, die in eine Nut (21) in den einander zugekehrten Flächen der Klemmteile (3) eingesetzt ist.
10. Klemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (21) teilkreisförmig und hinterschnitten ausgebildet
ist und daß die elastischen Teile (22) elastische Stäbe mit kreisrundem Querschnitt sind.
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