DE4406913A1 - Klemme - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Klemme zum Befestigen von plat
tenförmigen Körpern an Bauteilen, die eine beidseitig hinter
schnittene Ausnehmung aufweisen, insbesondere an rohrförmigen
Bauteilen mit einer beidseitig hinterschnittenen, längslaufen
den Nut.
Im Stand der Technik sind bereits verschiedene Vorschläge
gemacht worden, um an Bauteilen mit hinterschnittenen Nuten
Gegenstände zu befestigen. So ist durch die DE-A-26 23 814
eine Vorrichtung zum Verbinden von zwei Teilen eines Gestells
bekannt geworden, wobei im Inneren des einen Gestellteils
aufgenommene, hakenförmige Ansätze aufweisende Verriegelungs
organe vorgesehen sind. Mit Hilfe einer Exzenterscheibe können
die beiden Verriegelungsorgane auseinandergepreßt werden so
daß die hakenförmigen Ansätze in einen hinterschnittenen Raum
eines der beiden miteinander zu verbindenden Gestellteile
eingreifen. In dieser Stellung werden die Verriegelungsorgane
von der Exzenterscheibe im Abstand voneinander gehalten.
Die GB-A-1 594 928 zeigt ebenfalls eine Vorrichtung zum Ver
binden von rohrförmigen Bauteilen, wobei zwei Arme vorgesehen
sind, die an einem Ende je einen hakenförmigen Ansatz aufwei
sen. Mit diesen hakenförmigen Ansätzen werden die Arme in eine
hinterschnittene Nut an einem Bauteil eingehängt, aneinander
geklappt, so daß sie flächig aneinanderliegen, und dann der
zweite Bauteil über die flach aneinanderliegenden Arme gescho
ben, wo er schließlich mit Hilfe von selbstschneidenden
Schrauben, die in den weiteren Bauteil eingeschraubt werden,
fixiert wird.
Aus dem Stand der Technik sind also hakenförmige Teile, die in
hinterschnittenen Nuten festlegbar sind und die dazu dienen,
an einem rohrförmigen Teil weitere Bauteile zu befestigen, an
sich bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemme der
eingangs genannten Gattung anzugeben, mit der plattenförmige
Körper an dem die beidseitig hinterschnittene Ausnehmung auf
weisenden Bauteil durch Anziehen einer einzigen Schraube befe
stigt werden können.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Klemme aus
zwei, wie an sich bekannt, im wesentlichen L-förmig profilier
ten Klemmlaschen jeweils mit einem Fußteil und einem Klemmteil
besteht, daß die zu den Klemmteilen abgewinkelten Fußteile,
wie an sich bekannt, zur Aufnahme in der Ausnehmung des Bau
teils bestimmt sind, daß die Klemmteile in ihren den Fußteilen
benachbarten Abschnitten aneinander anliegen und daran an
schließend voneinander einen Abstand aufweisen, und daß im
voneinander einen Abstand aufweisenden Bereich der beiden
Klemmteile eine diese miteinander verbindende Spannschraube
od. dgl. vorgesehen ist.
Da die Klemme aus zwei identischen Klemmlaschen besteht, ist
deren Herstellung sehr einfach, da sie einfach von einer ent
sprechend geformten Profilschiene abgelängt werden brauchen.
Beim Verwenden der erfindungsgemäßen Klemme wird diese mit den
Fußteilen ihrer beiden Klemmlaschen in die beidseitig hinter
schnittene Ausnehmung an dem Bauteil eingeführt, der zu befe
stigende, plattenförmige Körper zwischen den Klemmteilen an
geordnet und die Schraube angezogen. Dadurch werden nicht nur
die vorderen Enden der Klemmteile aufeinanderzu bewegt und
halten den plattenförmigen Körper fest, sondern es werden auch
die Fußteile gespreizt und in der beidseitig hinterschnittenen
Ausnehmung reibschlüssig sicher festgehalten.
Unterschiedlich bei der Erfindung gegenüber dem Stand der
Technik ist es u. a., daß die erfindungsgemäße Klemme zum Befe
stigen von plattenförmigen Bauteilen ausgebildet ist und hiezu
neben den hakenförmig ausgebildeten Fußteilen noch einen
Klemmteil aufweist. Bei den bekannten Vorrichtungen sind aber
im Gegensatz zur Erfindung keine Klemmen vorgesehen, die zwi
schen sich plattenförmige Bauteile aufnehmen.
Das bevorzugte Einsatzgebiet der erfindungsgemäßen Klemme ist
die Befestigung von plattenförmigen Körpern, wie Tafeln,
Schildern u. dgl. an rohrförmigen Bauteilen, die eine beidsei
tig hinterschnittene, längslaufende Nut aufweisen. Es ist mit
der erfindungsgemäßen Klemme möglich, die Klemme und damit den
plattenförmigen Körper, ohne daß an den Bauteilen irgendwelche
Löcher od. dgl. gebohrt werden müssen, dort zu befestigen, wo
es gerade erforderlich ist oder gewünscht wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klemme
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmteile im Anschluß an
den Abschnitt, in dem sie aneinander anliegen, gegengleich
gekröpft sind. Bei dieser Ausführungsform wirkt die Klemme wie
eine Zange, deren Gelenkpunkt von den beiden aneinander anlie
genden Abschnitten gebildet wird, wobei diese aneinander an
liegenden Abschnitte den Fußteilen unmittelbar benachbart
angeordnet sein können.
Das Handhaben der erfindungsgemäßen Klemme ist besonders ein
fach, wenn diese so ausgebildet ist, daß in dem Abschnitt der
Klemmteile, in dem diese aneinander anliegen, ein elastisches,
diese zusammenhaltendes Element vorgesehen ist. Bei dieser
Ausführungsform können die Klemmteile zangenartig auseinander
bewegt werden, so daß die Fußteile ohne weiteres in die hin
terschnittene Ausnehmung eingesetzt werden können. Beim Los
lassen bewegen sich die Klemmteile unter der Wirkung des ela
stischen Elementes aufeinander zu, so daß dann die Schraube
eingesetzt werden kann.
Bevorzugt ist bei dieser Ausführungsform, daß das elastische
Element ein Ring ist, in dem die Klemmlaschen aufgenommen
sind.
Das Einführen der Fußteile in die beidseitig hinterschnittene
Ausnehmung an dem Bauteil, an dem die Klemme festzulegen ist,
gestaltet sich einfach, wenn vorgesehen ist, daß der Übergang
zwischen den Klemmteilen und den Fußteilen im wesentlichen
viertelkreisbogenförmig ausgebildet ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekenn
zeichnet, daß die freien Enden der Fußteile zu den Klemmteilen
hin abgewinkelt sind und daß die Endflächen der abgewinkelten
Enden zur Symmetrieebene der Klemme im wesentlichen senkrecht
stehen. Bei dieser Ausführungsform stützen sich die freien
Enden der Fußteile mit ihren Endflächen an den die Ausnehmung
nach vorne hin begrenzenden Flächen ab, so daß ein besonders
sicherer Sitz der Klemme erhalten wird.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich da
durch aus, daß die vorderen, freien Enden der Klemmteile, die
zur beidseitigen Anlage an dem plattenförmigen Körper bestimmt
sind, aufeinander zu abgewinkelt sind. Dadurch kann im Mittel
teil der Klemmteile, also dort, wo die Schraube eingesetzt
ist, d. h. dort vorgesehene Löcher durchgreift, ein größerer
Abstand vorliegen und es können auch dünne, plattenförmige
Körper sicher festgehalten werden.
Der Sitz des plattenförmigen Körper in der Klemme wird verbes
sert, wenn vorgesehen ist, daß im Bereich der freien Enden der
beiden Klemmteile an den einander zugekehrten Flächen dersel
ben eine elastische Auflage vorgesehen ist. Bei dieser Aus
führungsform kann vorgesehen sein, daß die elastische Auflage
eine Leiste aus elastischem Werkstoff ist, die in eine Nut in
den einander zugekehrten Flächen der Klemmteile eingesetzt
ist. In einer weiteren Abwandlung kann vorgesehen sein, daß
die Nut teilkreisförmig und hinterschnitten ausgebildet ist
und daß die elastischen Teile elastische Stäbe mit kreisrundem
Querschnitt sind.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
der Klemme gemäß der Erfindung und von Anwendungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 jeweils erfindungsgemäße Klemmen, die in rohrför
mige Bauteile mit einer beidseitig hinterschnittenen, längs
laufenden Nut eingesetzt sind,
Fig. 4 zeigt in Ansicht ein Anwendungsbeispiel der erfindungs
gemäßen Klemme, bei welchem eine Tafel, beispielsweise eine
Ortstafel in einem Rohrrahmen befestigt ist,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 4 und
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch den Rohrrahmen mit der
Tafel.
Die in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße Klemme 1 besteht aus
zwei identischen Klemmlaschen 2, die jeweils einen Klemmteil 3
und einen Fußteil 4 aufweisen.
Die Klemmlaschen 2 liegen über den Fußteilen 4 benachbarte
Abschnitte 5 aneinander an. Der Übergang zwischen den Ab
schnitten 5, in dem die beiden Klemmlaschen 2 aneinander an
liegen, und dem Fußteil 4 ist ein kreisbogenförmiger Abschnitt
6. Die freien Enden 7 der Fußteile 4 sind abgewinkelt und ihre
Endflächen 8 sind zur Symmetrieebene 10 der Klemme 1 im we
sentlichen senkrecht ausgerichtet.
Im Anschluß an die aneinander anliegenden Abschnitte 5 sind
die Klemmlaschen 2 mit einer Kröpfung 11 versehen, so daß die
an die Kröpfung 11 anschließenden Abschnitte der Klemmteile 3
voneinander einen Abstand aufweisen. Im Bereich der freien
Enden 12 sind die Klemmlaschen 2 wieder aufeinander zu abgebo
gen, so daß ihre freien Enden einen kleineren Abstand aufwei
sen als die Klemmteile 3 unmittelbar im Anschluß an die Kröp
fung 11.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind in beiden Klemmteilen 3 Löcher 13
vorgesehen, durch die eine Kopfschraube 14 mit Beilagscheibe
15 und Mutter 16 greift.
In den einander zugekehrten Flächen 20 der Enden 12 der Klemm
teile 3 sind teilkreisförmig profilierte, hinterschnittene
Nuten 21 vorgesehen, in die stabförmige Leisten 22 aus elasti
schem Werkstoff eingesetzt sind.
Der Bauteil 25 ist im in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
ein Profilrohr, das eine hinterschnittene Nut 26, die in
Längsrichtung des Rohres 25 durchgeht, aufweist. Die Enden 7
der Fußteile sind in den Hinterschneidungen 27 der Nut 26
aufgenommen, wobei sich die Endflächen 8 der Fußteile 4 beider
Klemmlaschen 2 an den die Hinterschneidungen 27 nach außen
begrenzenden Flächen 28 des Rohres 25 anliegen.
In Fig. 1 ist noch gezeigt, daß im Bereich der aneinander
anliegenden Abschnitte 5 der beiden Klemmlaschen 2 zwei gum
mielastische Ringe 30 (an sich genügt ein Gummiring od. dgl.)
vorgesehen sein können, welche die beiden Klemmlaschen 2 der
Klemme 1 aneinander halten, und so die Montage der Klemme
vereinfachen.
Zum Einsetzen der aus den beiden Klemmlaschen 2 gebildeten
Klemme 1 wird die Kopfmutter 14 gelöst. Hierauf werden die
Klemmteile 3 auseinander bewegt, so daß die Fußteile 4 durch
die Öffnung der Nut 26 so eingesetzt werden können, daß die
freien Enden 7 der Fußteile 4 in den Hinterschneidungen 27 der
Nut 26 im Profilrohr 25 aufgenommen sind. Nun wird der plat
tenförmige Körper 40 (z. B. die Tafel) zwischen die freien
Enden 12 der Klemmteile 3 eingesetzt, die Kopfschraube 14
durch die beiden Löcher 13 gesteckt, die Beilagscheibe 15
aufgeschoben und die Mutter 16 aufgeschraubt. Durch Anziehen
der Mutter 16 werden die freien Enden 12 der Klemmteile 3
einander angenähert, so daß die elastischen Leisten 22 den
plattenförmigen Körper 40 klemmend festhalten. Gleichzeitig
werden die Fußteile 4 unter elastischer Verformung der beiden
Klemmlaschen 2 so belastet, daß sich ihre freien Enden 8 reib
schlüssig an die Flächen 28 der Nut 26 anlegen, so daß die
Klemme 1 in der Nut 26 festgehalten ist und gleichzeitig den
plattenförmigen Körper 40 hält.
Es ist erkennbar, daß die Klemme 1 an jeder beliebigen Stelle
in der Nut 26 im Profilrohr 25 festgelegt werden kann. Falls
einmal eine nicht günstige Stelle gewählt worden ist, genügt
ein Lockern der Mutter 16 und die Klemme 1 kann in der Nut 26
in die gewünschte Stellung verschoben werden.
Die Klemme in Fig. 2 entspricht der in Fig. 1 gezeigten Klem
me, so daß bezüglich ihrer Konstruktion auf die Erläuterung
der in Fig. 1 gezeigten Klemme 1 verwiesen werden kann. Sinn
gemäßes gilt auch für die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen, daß die Klemme an unterschiedlich
geformten Profilrohren 25, 50, 51 in der oben im Zusammenhang
mit Fig. 1 geschilderten Art und Weise festgelegt werden kann,
solange in dem Profilrohr eine beidseitig hinterschnittene Nut
vorgesehen ist. Fig. 3 zeigt zusätzlich, daß die Hinterschnei
dungen in der Nut auch kreisbogenförmig gekrümmte Flächen 28
aufweisen können, wodurch der Sitz der Fußteile 4 der Klemme 1
an dem rohrförmigen Bauteil 51 verbessert ist.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen ein Anwendungsbeispiel der erfindungs
gemäßen Klemme, bei dem eine Ortstafel od. dgl. Verkehrsschild
40 in einem aus Rohren gebildeten Rahmen 60 befestigt ist, von
dem zwei Steher 61 im Boden verankert sein können, und der
zwei horizontale Streben 62, 63 aufweist. Die einzelnen Teile,
nämlich die Steher 61 und die Streben 62, 63 sind über vier
telkreisförmig gebogene Verbindungsstücke 64 bzw. Verbindungs
stücke 65 zu dem Rahmen 60 verbunden. Die Steher 61 und die
Streben 62 und 63 besitzen in dem in den Fig. 4 bis 6 gezeig
ten Ausführungsbeispiel eine Querschnittsform, die dem Profil
rohr 51 von Fig. 3 entspricht.
Es ist erkennbar, daß mit Hilfe der erfindungsgemäßen Klemmen
1 die Tafel 40 (plattenförmiger Körper) auch montiert werden
kann, nachdem der Rahmen 60 zusammengesetzt und beispielsweise
im Boden verankert worden ist.
Zusammenfassend kann die Erfindung beispielsweise wie folgt
dargestellt werden:
Eine Klemme 1 zum Befestigen eines plattenförmigen Körpers an
einem Profilrohr 5 besteht aus zwei Klemmlaschen 2, deren Fuß
teile 4 nach außen abgewinkelt und in Hinterschneidungen 27
einer hinterschnittenen Nut 26 im Bauteil 25 aufgenommen sind.
Die Klemmlaschen 2 liegen in ihrem den Fußteilen 4 benachbar
ten Abschnitt 5 aneinander an und sind dann voneinander weg
gekröpft 11, so daß die Klemmteile 3 der Klemmlaschen 2 einen
Abstand voneinander aufweisen. In dem einen Abstand vonein
ander aufweisenden Abschnitt der Klemmteile 3 ist eine Spann
schraube 14, 15, 16 aufgenommen, durch deren Anziehen die
freien Enden 12 der Klemmteile 3 gegen den zu befestigenden,
plattenförmigen Körper 40 gedrückt und die Fußteile 4 so ver
schwenkt werden, daß ihre freien Enden 8 an die außenseitige
Begrenzungsfläche 28 der Hinterschneidungen 27 der hinter
schnittenen Nut 26 im Bauteil 25 angepreßt werden.
Die erfindungsgemäße Klemme 1 kann auch zum Befestigen von
Körpern verwendet werden, die nicht plattenförmig, sondern
räumlich gebildet sind, sofern sie einen zwischen die Klemm
teile 3 einsetz- und von diesen klemmbaren "plattenförmigen"
Rand haben.
Claims (10)
1. Klemme (1) zum Befestigen von plattenförmigen Körpern (40)
an Bauteilen (25, 50, 51, 61, 62, 63), die eine beidseitig
hinterschnittene Ausnehmung (26) aufweisen, insbesondere
an rohrförmigen Bauteilen (25, 50, 51, 61, 62, 63) mit
einer beidseitig hinterschnittenen, längslaufenden Nut
(26), dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (1) aus zwei,
wie an sich bekannt, im wesentlichen L-förmig profilierten
Klemmlaschen (2) jeweils mit einem Fußteil (4) und einem
Klemmteil (3) besteht, daß die zu den Klemmteilen (3)
abgewinkelten Fußteile (4), wie an sich bekannt, zur Auf
nahme in der Ausnehmung (26) des Bauteils (25, 50, 51, 61,
62, 63) bestimmt sind, daß die Klemmteile (3) in ihren den
Fußteilen (4) benachbarten Abschnitten (5) aneinander
anliegen und daran anschließend voneinander einen Abstand
aufweisen, und daß im voneinander einen Abstand aufweisen
den Bereich der beiden Klemmteile (3) eine diese mitein
ander verbindende Spannschraube (14, 15, 16) od. dgl.
vorgesehen ist.
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmteile (3) im Anschluß an den Abschnitt (5), in dem
sie aneinander anliegen, gegengleich gekröpft (Kröpfung
11) sind.
3. Klemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Abschnitt (5) der Klemmteile (3), in dem diese
aneinander anliegen, ein elastisches, diese zusammenhal
tendes Element (30) vorgesehen ist.
4. Klemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
elastische Element ein Ring (30) ist, in dem die Klemm
laschen (2) aufgenommen sind.
5. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Übergang zwischen den Klemmteilen (3)
und den Fußteilen (4) im wesentlichen viertelkreisbogen
förmig ausgebildet ist.
6. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die freien Enden (7) der Fußteile (4) zu den
Klemmteilen (3) hin abgewinkelt sind und daß die Endflä
chen (8) der abgewinkelten Enden (7) zur Symmetrieebene
(10) der Klemme (1) im wesentlichen senkrecht stehen.
7. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die vorderen freien Enden (12) der Klemm
teile (3), die zur beidseitigen Anlage an dem plattenför
migen Körper (40) bestimmt sind, aufeinander zu abgewin
kelt sind.
8. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich der freien Enden (12) der beiden
Klemmteile an den einander zugekehrten Flächen derselben
eine elastische Auflage (22) vorgesehen ist.
9. Klemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
elastische Auflage eine Leiste (22) aus elastischem Werk
stoff ist, die in eine Nut (21) in den einander zugekehr
ten Flächen der Klemmteile (3) eingesetzt ist.
10. Klemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nut (21) teilkreisförmig und hinterschnitten ausgebildet
ist und daß die elastischen Teile (22) elastische Stäbe
mit kreisrundem Querschnitt sind.
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