DE9402768U1 - Vorrichtung zur Entriegelung und Verriegelung der Rücksitzlehne von Kfz. - Google Patents
Vorrichtung zur Entriegelung und Verriegelung der Rücksitzlehne von Kfz.Info
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Description
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Aktenzeichen:
DiPL-iNG. CONRAD KÖCHLING j Cj . TV- 1X ÖL· "
DiPL-ING. CONRAD-JOACHIM KÖCHLH^KB··* *··* ·&Aacgr;·&pgr;&Iacgr;&eegr;. :··£ . :Schmidt GmbH.
P.O.BOX2069.D-58020 Hagen Dr.Paul-Mül1er-Str .
Fleyer Straße 135, D-58097 Hagen
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58 51
VNR:
Lfd. Nr. 11292/94
vom 18 F.e.br.u.a.r.....L9..9.4
CJK/Hi.
Vorrichtung zur Entriegelung und Verriegelung der Rücksitzlehne von Kfz.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entriegelung und Verriegelung der Rücksitzlehne von Kfz., wobei an
beiden Seitenenden der Rücksitzlehne eine Sperrvorrichtung angeordnet ist, die bei in Sitzposition hochgeschwenkter
Rücksitzlehne diese in dieser Position an gestellfesten
Teilen verriegelt und die mittels eines Betätigungsmittels entriegelbar ist, das vom Kf&zgr;.-Innenraum betätigbar ist,
so daß die Rücksitzlehne um gestellfeste Scharnier- oder Schwenkelemente in eine Ladeposition schwenkbar ist,
in der die Rücksitzlehne quasi parallel auf der Sitzfläche aufliegt, wobei die Verriegelung beim Rückführen der
Rücksitzlehne in die Sitzposition selbständig erfolgt,
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_ &ogr;
Derartige Vorrichtung sind im Stand der Technik bekannt. Dabei befindet sich an jedem Seitenende der Rücksitzlehne
eine Sperrvorrichtung, mittels derer die Rücksitzlehne
bei in Sitzpositon hochgeschwenkter Lage mit gestellfest an Karosserieteilen gehalterten Verriegelungsmitteln
verriegelt ist. Es ist somit sichergestellt, daß die Rücksitzlehne sich nicht zufällig und ungewollt beim
Bremsen des Fahrzeuges oder bei einer crashbedingten negativen Verzögerung des Fahrzeuges selbständig nach
vorn bewegt.
Um die Ladekapazität eines solchen Kraftfahrzeuges
vergrößern zu können, ist es möglich, die Rücksitzlehne zu entriegeln und in eine Position zu verschwenken, in der sie quasi parallel zur Sitzfläche des Rücksitzes ausgerichtet ist.
vergrößern zu können, ist es möglich, die Rücksitzlehne zu entriegeln und in eine Position zu verschwenken, in der sie quasi parallel zur Sitzfläche des Rücksitzes ausgerichtet ist.
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Zur Entriegelung ist dabei an beiden Seitenenden der Rücksitzlehne in einem Bereich, der im Kf&zgr;.-Innenraum
(nicht im Kofferraum) des Kraftfahrzeuges sich befindet,
eine Drucktaste angeordnet, mittels derer die Verriegelung der Rücksitzlehne gelöst werden kann. Das
Verriegelungsmittel, z.B. ein Riegel, kann dabei gerastet sein, so daß er nach der Betätigung in der
Entriegelungsposition verbleibt und erst beim Hochschwenken der Lehne entrastet wird und die Lehne
verriegelt. Z.B. kann ein Schnappriegel angeordnet sein, der in Verriegelungsposition selbständig verriegelt.
Als nachteilig wird hierbei angesehen, daß es zur Entriegelung der Rücksitzlehne erforderlich ist, an beiden
Seitenenden der Rücksitzlehne entsprechende Drucktasten zum Lösen der Sperrvorrichtung zu betätigen. Dies bedeutet
einen erhöhten Manipulationsaufwand.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer
Art zu schaffen, die einfacher zu bedienen ist und eines geringen Manipulationsaufwandes bedarf.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß beide Sperrvorrichtungen durch ein nur an einem Seitenende
der Rücksitzlehne angeordnetes, vom Innenraum des Kfz.
her betätigbares Betätigungsmittel betätigbar sind, wobei die eine Sperrvorrichtung, die am gleichen Seitenende
angeordnet ist, vorzugsweise unmittelbar durch das Betätigungsmittel betätigbar ist und die andere (zweite)
Sperrvorrichtung die am anderen Seitenende der Rücksitzlehne angeordnet ist, mittelbar durch einen mit
dem Betätigungsmittel in Wirkverbindung stehenden Seilzug, vorzugsweise Bowdenzug, betätigbar ist.
Dadurch, daß beide Sperrvorrichtungen der Rücksitzlehne
durch ein einziges vorzugsweise am einen Seitenende der Rücksitzlehne angeordnetes, vom Innenraum des Kraftfahrzeuges
her betätigbares Betätigungsmittel betätigbar sind, ist es möglich, durch Betätigung des einzigen
Betätigungsmittels beide Sperrvorrichtung zu entriegeln,
wobei vorzugsweise die eine Sperrvorrichtung unmittelbar
durch das Betätigungsmittel selbst betätigbar ist und
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die andere Sperrvorrichtung über einen Seilzug, vorzugsweise einen Bowdenzug betätigbar ist.
Anstelle dieser Lösung ist es auch möglich, die Betätigungsmittel mit beiden Sperrvorrichtungen über
Seilzüge oder Bowdenzüge zu koppeln. Durch diese Anordnung ist der Manipulationsaufwand erheblich vermindert, da
es nur der Betätigung eines einzigen Betätigungsmittels
bedarf.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß bei Anordnung eines Bowdenzuges dessen an der Sperrvorrichtung
angreifendes Seelenende umgelenkt ist, so daß bei einer Druckbetätigung des als Drucktaste ausgebildeten
Betätigungsmittels die Sperrvorrichtung in die Freigabeposition gezwungen wird.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Rücksitzlehne aus zwei Rücksitzlehnenteilen besteht,
die unabhängig voneinander entriegelbar und verschwenkbar
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sind, wobei jedes der Rücksitzlehnenteile vorzugsweise an seinem der Karosseriewandung zugewandten Seitenende
ein Betätigungsmittel, insbesondere eine Drucktaste, aufweist, das mit zwei Sperrvorrichtungen an beiden
Seitenenden des Rücksitzlehnenteils in Wirkverbindung steht.
Geteilte Rücksitzlehnen, die im Verhältnis 1 : 1 oder 1 : 2 geteilt sind, sind im Stand der Technik bekannt.
Dabei erfolgt im Stand der Technik bisher eine Verriegelung der Rücksitzlehnenteile lediglich an den
Seitenrandkanten der Rücksitzlehnenteile, die den Karosserieaußenflächen zugewandt sind, nicht aber im
Mittelbereich, in dem die Teilungsfuge der Rücksitzlehnenteile
sich befindet.
Durch die Erfindung ist es möglich, solche Rücksitzlehnenteile an beiden Seitenenden zu verriegeln und die
Verriegelung jedes Rücksitzlehnenteiles mit nur einer einzigen Betätigungshandhabe zu entriegeln, so daß eine
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einfach Handhabung auch bei geteilten Rücksitzlehnen ermöglicht ist.
Die Sperrvorrichtungen eines jeden Rücksitzlehnenteiles
können entweder beide über mit dem Betätigungsmittel gekoppelte Seilzüge oder vorzugsweise Bowdenzüge betätigt
werden. Es ist auch möglich, die eine der beiden Sperrvorrichtungen jedes Rücksitzlehnenteiles unmittelbar
durch das Betätigungsmittel zu betätigen und lediglich
die zweite Sperrvorrichtung über einen mit dem Betätigungsmittel gekoppelten Seilzug, vorzugsweise
Bowdenzug, zu betätigen.
Ein streng schematisiertes Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Es zeigt:
Fig. 1 Eine Rücksitzlehne eines Kfz. von der Rückseite
gesehen in isometrischer Darstellung.
Fig. 2 und 3 Einzelheiten in Ansicht, teilweise geschnitten.
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Die Vorrichtung zur Entriegelung und Verriegelung der Rücksitzlehne besteht aus zwei an beiden Seitenenden
der Rücksitzlehne beispielsweise bei 2 angeordneten Sperrvorrichtungen, die bei in Sitzposition
hochgeschwenkter Rücksitzlehne 1 diese in dieser Position an gestellfesten Teilen verriegelt. Die Sperrvorrichtung
ist mittels eines Betätigungsmittels 3, welches vom Kfz.-Innenraum
her betätigbar ist, entriegelbar. Damit ist die Rücksitzlehne 1 um gestellfeste Scharnier- oder
Schwenkelemente 4 in eine Ladeposition schwenkbar, in der die Rücksitzlehne quasi parallel auf der Sitzfläche
aufliegt. Die Verriegelungsmittel sind dabei rastbar, so daß sie in der Entriegelungslage eingerastet und durch
Überführen in die hochgeschwenkte Lage der Rücksitzlehne 1 entrastbar sind. Dabei erfolgt in der hochgeschwenkten
Lage der Rücksitzlehne 1 nur dann eine Verriegelung, wenn beide Verriegelungsmittel in Verriegelungsstellung
verstellt sind. Sollte bei einem Verriegelungsmittel keine Verriegelung erfolgen, rastet auch das andere nicht
ein .
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Damit ist sichergestellt, daß nur beide durch einen
Bowdenzug oder dergleichen gekoppelte Schlösser (Verriegelungsmittel) einrasten oder keines von beiden,
so daß der Benutzer Fehlfunktionen leicht feststellen kann. Die Rücksitzlehne bleibt nämlich dann schwenkbar.
Gleiches gilt auch für Rücksitzlehnenteile, die jeweils beidseits mit Verriegelungsmitteln ausgestattet sind.
Die Verriegelungsmittel werden dadurch entrastet, daß die Lehne wieder in Aufrechtposition verschwenkt wird
und durch Eingriff der Verriegelungsmittel deren Rastung
gelöst wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die
Rücksitzlehne 1 aus 2 Rücksitzlehnenteilen 5, 6, die unabhängig voneinander entriegelbar und verschwenkbar
sind. Jedes der Rücksitzlehnenteile 5, 6 weist an seinem der Karosseriewandung zugewandten Seitenende ein
Betätigungsmittel 3, insbesondere eine Drucktaste auf, welches jeweils mit zwei Sperrvorrichtungen 2 an beiden
Seitenenden jedes Rücksitzlehnenteils 5 bzw. 6 in Wirkverbindung steht. Beide Sperrvorrichtungen 2 jedes
Rücksitzlehnenteiles 5 bzw. 6 sind somit durch Betätigung des Betätigungsmittels 3 entriegelbar, wobei die am
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außenliegenden Seitenende angeordnete Sperrvorrichtung 2 durch das Betätigungsmittel 3 unmittelbar betätigt
ist, während die jeweils zweite Sperrvorrichtung 2, die im Mittelbereich (im Bereich der Trennfuge der Rücksitzlehnenteile
5,6) angeordnet ist, mittelbar durch einen mit dem Betätigungsmittel 3 in Wirkverbindung stehenden
Bowdenzug 7 bzw. 8 betätigbar ist. Bei Betätigung des Betätigungsmittels 3, insbesondere der Drucktaste des
Betätigungsmittels 3, wird die Seele des Bowdenzuges
8 gegenüber dem Mantel des Bowdenzuges 8 axial verschoben, wobei das aus dem Bowdenzug herausragende Ende im Bereich
der mittigen Sperrvorrichtungen 2 derart umgelenkt ist, daß es einen Sperriegel oder dergleichen aus der
Eingriffslage in die Freigabelage drängt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es entweder
bei eine geteilten Rückenlehne gemäß Ausführungsbeispiel möglich, mittels Betätigung nur einer einzigen
Betätigungshandhabe 3 das jeweils ein Rücksitz lehnenteil
5 oder 6 zu entriegeln und zu verschwenken. Bei einer einteilig ausgebildeten Rücksitzlehne 1 ist nur
ein Betätigungsmittel 3 erforderlich, um die an beiden Seitenenden der Rücksitz lehne 1 befindlichen
Sperr vorrichtungen zu lösen.
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In Figur 2 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem
beispielsweise an einer einteiligen Rücksitzlehne an dem rechten und linken Ende jeweils eine Sperrvorrichtung
2 angeordnet ist. Jede Sperrvorrichtung besteht aus einem Gehäuse 11, in dem ein Schubriegel 12 entgegen der Kraft
einer Schraubendruckfeder 14 (in der Zeichnung vertikal) verschieblich angeordnet ist. Der Schubriegel 12 weist
ein Riegelelement 9 auf, welches nach Betätigung des Betätigungsmittels 3 in Richtung des Pfeiles 10 in der
Zeichnung gemäß Figur 3 nach unten verschoben wird und hinter einen Rastbolzen greift. Dabei ist ein weiterer
Bestandteil des Schubriegels 12, nämlich ein Verstärkungsbolzen 16 aus dem Einschubweg 10 verschoben, so daß eine
in diesen Einschubweg eingeschobene Lasche oder dergleichen, die beispielsweise gestellfest gehalten
ist, von dem Verstärkungsbolzen 16 freigegeben ist. Hierdurch ist die entsprechende Verriegelung der Rücklehne
aufgehoben und die Rücklehne kann mit der daran befindlichen Sperrvorrichtung 2 verschwenkt werden, sofern
auch an der anderen Randkante der Rücklehne die entsprechende Verriegelung gelöst ist.
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Zur Zwangskopplung der der beiden Verriegelungen der Rücksitzlehne sind die beiden Sperrvorrichtungen 2 über
Bowdenzüge 7 mit einem Kupplungselement 15 in Wirkverbindung, welches sich ebenfalls an einem Bereich
hinter der Rücksitzlehne an dieser befindet. Dieses Kupplungselement 15 besteht wiederum aus einem Gehäuseteil
17, innerhalb dessen ein Hebel 18 um eine Achse 20 schwenkbeweglich angeordnet ist. Der Schwenkweg des Hebels
18 liegt parallel zur Rückseite der Rücksitzlehne. An
den Enden des Schwenkhebels 18 sind die Seelen der Bowdenzüge 7 befestigt. Die Seelen der Bowdenzüge liegen
mit ihrem anderen Ende unmittelbar unter dem Verstärkungsbolzen 16, so daß bei Verschiebung des Schubriegels 12
und damit des Verstärkungsbolzens 16 auch eine Verschiebung der Seele des jeweiligen Bowdenzuges 7
erfolgt, was eine Verschwenkung des Schwenkhebels 18 entgegen dem Uhrzeigersinn zur Folge hat.
Damit bei Betätigung des Betätigungsmittels 3 der einen Sperrvorrichtung auch die Verriegelung der anderen
Sperrvorrichtung aufgehoben wird, ist die Seele des
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Bowdenzuges beispielsweise über eine Quetschhülse 19
fest mit dem Verstärkungsbolzen 16 verbunden. Hieraus resultiert bei einer Verschwenkung des Schwenkhebels
18 infolge einer Verschiebung des Betätigungsmittels 3 in Richtung des Pfeiles 10 eine zwangsweise Mitnahme
des Verstärkungsbolzens 16 der jeweils anderen Sperrvorrichtung einschließlich des gesamten Schubriegels
12 erfolgt, so daß auch dieser in die Freigabelage verstellt und hinter dem Rastbolzen 13 verrastet wird.
Es ist somit durch Betätigung nur eines der beiden Betätigungsmittel 3 ein Entriegeln der beiden
Sperrvorrichtungen 2 möglich.
Sofern die Rücksitzlehne aus der Entriegelungsposition
in die Normalgebrauchslage hochgeschwenkt wird, so greift die entsprechende ortsfeste Lasche in den Kanal 10 des
Gehäuses 11 ein und drängt die Rastflanke 9 des Schubriegels 12 aus der Verrastungsposition mit dem
Rastbolzen 13. Damit kann der Schubriegel 12 in die Sperrlage überführt werden, und zwar unter der Wirkung
der Schraubenfeder 4. Dies kann allerdings nur geschehen, wenn gleichzeitig auch die Entrastung der zweiten
• ·
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Sperrvorrichtung (des zweiten Schubriegels 12) durch
das Einsetzen der entsprechenden karosserieseitig befestigten Lasche erfolgt. Nur dann ist es nämlich
möglich, daß eine Verschiebung der Seelen beider Bowdenzüge 7 unter gleichzeitiger Schwenkung des Schwenkhebels
18 im Uhrzeigersinn erfolgt. Sofern nur eine von beiden Sperrvorrichtungen entrastet ist, die andere aber
aufgrund des nicht ordnungsgemäßen Eingriffes der entsprechenden Lasche noch verrastet bleibt, so ist eine
Verriegelung der Lasche durch Verschieben des Schubriegels 12 nicht möglich. Der Benutzer merkt sofort, daß keine
Verriegelung der Rückenlehne erfolgt ist, sondern er erneut Druck im Sinne des Hochschwenkens auf die Rückenlehne
ausüben muß, um die Zwangsverriegelung zu erreichen.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Entriegelung und Verriegelung der
Rücksitzlehne von Kfz., wobei an beiden Seitenenden der Rücksitzlehne eine Sperrvorrichtung angeordnet
ist, die bei in Sitzposition hochgeschwenkter Rücksitzlehne diese in dieser Position an gestellfesten
Teilen verriegelt und die mittels eines Betätigungsmittels entriegelbar ist, das vom Kfz.
Innenraum betätigbar ist, so daß die Rücksitzlehne um gestellfeste Scharnier- oder Schwenkelemente in
eine Ladeposition schwenkbar ist, in der die Rücksitzlehne quasi parallel auf der Sitzfläche aufliegt,
wobei die Verriegelung vorzugsweise nur in der hochgeschwenkten Lage der Rücksitzlehne selbständig
verriegelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Sperrvorrichtungen (2) durch ein
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nur an einem Seitenende der Rücksitzlehne (1) angeordnetes,
vom Innenraum des Kfz. her betätigbares Betätigungsmittel (3) betätigbar sind, wobei die eine
Sperrvorrichtung (2), die am gleichen Seitenende angeordnet ist, vorzugsweise unmittelbar durch das
Betätigungsmittel (3) betätigbar ist und die andere (zweite) Sperrvorrichtung (2), die am anderen Seitenende
der Rücksitzlehne (1) angeordnet ist, mittelbar durch einen mit dem Betätigungsmittel (3) in Wirkverbindung
stehenden Seilzug, vorzugsweise Bowdenzug (8), betätigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines Bowdenzuges (8) dessen an
der Sperrvorrichtung (2) angreifendes Seelenende umgelenkt ist, so daß bei einer Druckbetätigung des
als Drucktaste ausgebildeten Betätigungsmittels (3) die Sperrvorrichtung (2) in die Freigabeposition
gezwungen wird.
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3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücksitzlehne (1)
aus zwei Rücksitzlehnenteilen (5,6) besteht, die unabhängig voneinander entriegelbar und verschwe.nkbar
sind, wobei jedes der Rücksitzlehnenteile (5,6) vorzugsweise an seinem der Karosseriewandung zugewandten
Seitenende ein Betätigungsmittel (3), insbesondere eine Drucktaste, aufweist, das mit zwei
Sperrvorrichtungen (2) an beiden Seitenenden des Rücksitzlehnenteils (5,6) in Wirkverbindung steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9402768U DE9402768U1 (de) | 1994-02-19 | 1994-02-19 | Vorrichtung zur Entriegelung und Verriegelung der Rücksitzlehne von Kfz. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9402768U DE9402768U1 (de) | 1994-02-19 | 1994-02-19 | Vorrichtung zur Entriegelung und Verriegelung der Rücksitzlehne von Kfz. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9402768U1 true DE9402768U1 (de) | 1994-04-14 |
Family
ID=6904833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9402768U Expired - Lifetime DE9402768U1 (de) | 1994-02-19 | 1994-02-19 | Vorrichtung zur Entriegelung und Verriegelung der Rücksitzlehne von Kfz. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9402768U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006046877A1 (de) * | 2006-10-04 | 2008-04-10 | Volkswagen Ag | Montierbare Schottwand zwischen Fahrgastraum und Kofferraum |
-
1994
- 1994-02-19 DE DE9402768U patent/DE9402768U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006046877A1 (de) * | 2006-10-04 | 2008-04-10 | Volkswagen Ag | Montierbare Schottwand zwischen Fahrgastraum und Kofferraum |
DE102006046877B4 (de) | 2006-10-04 | 2021-08-05 | Volkswagen Ag | Montierbare Schottwand zwischen Fahrgastraum und Kofferraum |
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