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Die
Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer schwenkbaren Tür und einer
Schiebetür,
die an einem Rahmen des Fahrzeuges befestigt sind, der keine zwischen
der schwenkbaren Tür
und der Schiebetür
angeordnete Mittelsäule
aufweist, gemäß der Präambel des
Anspruchs 1.
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Ein
derartiges Kraftfahrzeug wird in dem Dokument US-A-5398988 beschrieben.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Fahrzeug
handelt es sich insbesondere um ein „Ein-Raum" Fahrzeug, welches auf einer seiner
Seiten beispielsweise eine hintere Schiebetür und eine schwenkbare Vordertür aufweist.
Bei dieser Konstruktion stoßen
die Schiebetür
und die schwenkbare Tür
aneinander, wenn sie geschlossen sind, und die Abwesenheit der Mittelsäule verbessert
den Zugang in das Innere des Fahrzeuges.
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Bei
dieser Konstruktion der zu öffnenden Fahrzeugeinrichtungen
ist es erforderlich, ein Schloß zur
Verbindung der Schiebetür
und der schwenkbaren Tür
vorzusehen, um den mechanischen Widerstand des Fahrzeuges zu verbessern.
Dieses Schloß dient
zur Aufnahme der Kräfte
zwischen den beiden Türen
und vermindert folglich Deformationen des Fahrzeuges im Falle eines
Unfalles.
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Beim
Stand der Technik handelt es sich bei diesem Schloß um ein
konventionelles Schloß,
welches an der schwenkbaren Tür
befestigt ist und welches mit einem an der Schiebetür befestigten
Schließelement
verbindbar ist. Mit diesem konventionellen Schloß ist das Schließen der
schwenkbaren Tür
nur möglich,
wenn die Schiebetür
geschlossen ist, und das Schließen
der Schiebetür
ist nur möglich,
wenn die schwenkbare Tür
geöffnet
ist.
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Ziel
der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung
vorzuschlagen, mittels welcher die schwenkbare Tür und die Schiebetür unabhängig voneinander
geöffnet
und geschlossen werden können.
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Gegenstand
der Erfindung ist daher ein Kraftfahrzeug mit einer schwenkbaren
Tür und
einer Schiebetür,
die am Rahmen des Fahrzeuges befestigt sind, der keine zwischen
der schwenkbaren Tür und
der Schiebetür
angeordnete Mittelsäule
aufweist, sowie mit einem ersten Schloß zur Verbindung der schwenkbaren
Tür mit
der Schiebetür,
mit mindestens einem zweiten Schloß zur Verbindung der schwenkbaren
Tür an
dem Rahmen und mit mindestens einem dritten Schloß zur Verbindung
der Schiebetür
mit dem Rahmen, wobei das erste Schloß zwei Riegel aufweist, die
einen Greifer bilden, der ein Schließelement umgreift.
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Mit
dieser aus zwei Riegeln bestehenden Konstruktion des ersten Schlosses,
kann das Schließelement,
bei seinem Auftreffen aus zwei unterschiedlichen Richtungen auf
das erste Schloß,
von beiden Riegeln umfaßt
werden, was zur Folge hat, daß die
schwenkbare Tür
und die Schiebetür
unabhängig
voneinander geöffnet
und geschlossen werden können. Überdies
erlauben das zweite und dritte Schloß das Schließen einer
der beiden Türen,
wenn die jeweils andere Tür
geöffnet
ist.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Fahrzeuges
enthält
das erste Schloß einen
Schieber, der zwischen einer „herausgezogenen" Stellung und einer „versenkten" Stellung eine Translationsbewegung
ausführen
kann, sowie zwei schwenkbar angeordnete Riegel, die einen Greifer
bilden, der geöffnet
ist, wenn sich der Schieber in der „herausgezogenen" Stellung befindet
und der geschlossen ist, wenn sich der Schieber in der „versenkten" Stellung befindet,
und eine Sperrklinke, die geeignet ist, den besagten Schieber zu
blockieren, wenn er die „versenkte" Stellung erreicht,
um den Greifer in der geschlossenen Stellung zu halten und daß der Schieber
freigegeben wird, wenn ein Griff zum Öffnen des Schlosses betä tigt wird,
wobei die besagten Riegel ebenfalls beweglich mit dem besagten Schieber
verbunden sind, derart, daß der Greifer
das Schließelement
umfaßt,
wenn das Schließelement
gegen den Schieber drückt
und es von der „herausgezogenen" in die „versenkte" Stellung bewegt.
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Bei
diesem Aufbau des ersten Schlosses kann das Schließelement
an der Schiebetür
und das Schloß an
der schwenkbaren Tür
oder umgekehrt befestigt sein.
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Bei
einer anderen besonderen Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Fahrzeuges
sind die beiden Riegel des ersten Schlosses beweglich über ein
Zahnradgetriebe miteinander verbunden, und der Schieber ist beweglich
mit nur einem der beiden Riegel verbunden, was den Rückholmechanismus
durch die Feder des Schlosses vereinfacht und seine Herstellkosten
verringert.
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Bei
einer weiteren besonderen Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Fahrzeuges
gibt die Sperrklinke den Schieber frei, wenn ein Griff zum Öffnen der
schwenkbaren Tür
betätigt
wird, und die Sperrklinke gibt den Schieber frei, wenn ein Griff
zum Öffnen
der Schiebetür
betätigt
wird, wodurch es möglich
wird, das erste Schloß in
gleicher Weise durch Öffnen
der hinteren Schiebetür
oder der schwenkbaren Vordertür
zu öffnen.
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Bei
einer weiteren besonderen Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Fahrzeuges
ist die schwenkbare Tür
mit dem Rahmen über
mehrere zweite Schlösser
verbunden, die derart ausgebildet sind, daß beim Schließen der
schwenkbaren Tür
ein zweites Schloß immer
als letztes schließt,
wobei dieses zweite Schloß mit
einem Schließzustands-Sensor
versehen ist, der es ermöglicht,
einen zuverlässigen
Hinweis auf die korrekt geschlossene Tür zu erhalten.
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Bei
einer weiteren besonderen Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Fahrzeuges
ist die Schiebetür über mehrere
dritte Schlösser
mit dem Rahmen verbunden, die derart ausgebildet sind, daß beim Schließen der
Schiebetür
ein drittes Schloß immer
als letztes schließt,
wobei dieses dritte Schloß mit
einem Schließzustands-Sensor
versehen ist.
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Bei
einer weiteren besonderen Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Fahrzeuges
handelt es sich bei dem Schließzustands-Sensor
um einen elektrischen Schalter, der auf ein in das Schloß hineingedrücktes Schließelement
anspricht.
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Aus
diesem Grunde kann ein Benutzer, beispielsweise im Hinblick auf
ein Fahren mit geöffneter Tür, nicht
auf den Sensor zugreifen, um absichtlich dessen Zustand zu ändern.
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Die
Erfindung wird nun detaillierter unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, die eine Ausführungsform
darstellen, auf welche die Erfindung nicht beschränkt ist.
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1 zeigt
eine schematische Übersichtsansicht
der Türen
des erfindungsgemäßen Fahrzeuges.
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2 zeigt
eine schematische Ansicht des ersten Schlosses des Fahrzeuges.
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Die 3, 4 und 5 geben
die Funktionsweise des ersten Schlosses wieder.
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6 zeigt
eine alternative Ausführungsform
des ersten Schlosses des Fahrzeuges.
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7 zeigt
eine Ausführungsform
des zweiten und dritten Schlosses mit einem Schließzustands-Sensor.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Fahrzeug
handelt es sich insbesondere um ein „Ein-Raum" Fahrzeug, welches auf einer Seite eine
schwenkbare Vordertür
PB und eine hintere Schiebetür
PC aufweist, die an dem Rahmen BA des Fahrzeuges montiert sind,
der keine mittlere Säule
zwischen der Tür
PB und der Tür
PC besitzt.
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In 1 sind
die schwenkbare Tür
und die Schiebetür
mit Hilfe eines ersten Schlosses PS miteinander verbunden, welches
in diesem Fall an der schwenkbaren Tür PB befestigt ist. Das entsprechende
Schließelement
dieses Schlosses ist demnach an der Schiebetür PC befestigt.
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Außerdem ist
die schwenkbare Tür
PB hier über
zwei zweite Schlösser
DS1 und DS2 mit dem Rahmen BA verbunden, die jeweils an dem oberen Bereich
und an dem unteren Bereich der schwenkbaren Tür befestigt sind, und die Schiebetür PC ist
in diesem Fall mit dem Rahmen BA über ein drittes Schloß TS verbunden,
welches im hinteren Bereich der Schiebetür PC befestigt ist. Die Erfindung
ist hinsichtlich der Anzahl der zweiten und dritten Schlösser, welche
die Türen
mit dem Rahmen verbinden, nicht beschränkt.
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Insbesondere
unter Berücksichtigung
der Eigenschaften des ersten Schlosses PS, die im einzelnen weiter
unten beschrieben werden, sind die schwenkbare Tür PB und die Schiebetür PC in
der Lage, unabhängig
voneinander geschlossen und geöffnet
zu werden. Wenn nämlich
die Schiebetür
geöffnet
ist, kann die schwenkbare Tür
an dem Rahmen BA des Fahrzeuges mit Hilfe von Mitteln der zweiten Schlösser DS1,
DS2 verbunden werden, und wenn die Schiebetür PC geschlossen ist, hält das erste Schloß zusätzlich das
entsprechende Schließelement
der Schiebetür
fest. Wenn hingegen die schwenkbare Tür PB geöffnet ist, kann das Schließen der
Schiebetür
in ähnlicher
Weise durch Einhaken des dritten Schlosses in den Rahmen des Fahrzeuges
erfolgen, und wenn die schwenkbare Tür geschlossen wird, wird das
Schließelement
der Schiebetür
zusätzlich
mit dem ersten Schloß PS
verbunden, welches an der schwenkbaren Tür PB befestigt ist. Wenn daher die
beiden Türen
geschlossen sind, verbindet das erste Schloß zwangsläufig die schwenkbare Tür mit der
Schiebetür
derart miteinander, daß diese
im Falle eines Unfalles insbesondere die auftretenden mechanischen
Kräfte
aufnehmen. Das erste Schloß könnte auch
an der Schiebetür
befestigt werden, um mit einem Schließelement zusammenzuwirken,
welches an der schwenkbaren Tür
befestigt ist.
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Wie
aus 2 ersichtlich ist, umfaßt das erste Schloß PS einen
Schieber CO, der eine Translationsbewegung entlang einer Achse AX
ausführen kann,
und der beweglich mit zwei Riegeln P1 und P2 verbunden ist, die
schwenkbar um eine gemeinsame, senkrecht zur Achse AX angeordnete
Rotationsachse AR befestigt sind. Bei den Riegeln P1 und P2, ebenso
wie bei dem Schieber CO handelt es sich im wesentlichen um flache
Teile, die übereinander
angeordnet sind und die sich jeweils senkrecht zur Rotationsachse
AR erstrecken. Der Schieber CO enthält ein Langloch TO, welches
sich entlang der Achse AX erstreckt und welches eine Verschiebung
des Schiebers entlang der Achse AX erlaubt.
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Die
Riegel P1 und P2 sind im wesentlichen symmetrisch und bilden einen
Greifer PI, der beweglich mit dem Schieber CO verbunden ist und
der geeignet ist, ein Schließelement
GA zu umschließen oder
freizugeben, wie dieses in den 3, 4 und 5 dargestellt
ist, wobei das Schließelement
an der Schiebetür
PC befestigt ist. Der Schieber CO kann eine Translationsbewegung
entlang einer Achse AX zwischen einer als „herausgezogen" bezeichneten und
in den 3 und 5 dargestellten Stellung und
einer als „versenkt" bezeichneten und
in 4 dargestellten Stellung ausführen. Wenn sich der Schieber
in der „herausgezogenen" Stellung befindet,
ist der Greifer PI geöffnet,
um das Schließelement
GA freizugeben oder aufzunehmen, und wenn der Schieber sich in der „versenkten" Stellung befindet,
ist der Greifer PI geschlossen, um das Schließelement zu umschließen, wie
dieses in der 4 dargestellt ist.
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Wenn
die schwenkbare Tür
zugeschlagen wird, während
die Schiebetür
geschlossen ist, stützt sich
das an der Schiebetür
befestigte Schließelement GA
an der Führungskante
BO des Schiebers ab, um diesen von der „herausgezogenen" in die „versenkte" Stellung zu verschieben,
in welcher ein Umschließen des
Schließelementes
GA durch den Greifer PI erfolgt, wie dieses aus 4 ersichtlich
ist.
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In ähnlicher
Weise drückt
das Schließelement
GA gegen den Schieber, um von dem Greifer umschlossen zu werden,
wenn die Schiebetür
bei geschlossener schwenkbarer Tür
zugedrückt
wird. Die Führungskante
BO des Schiebers, die sich im Inneren des Greifers befindet, paßt sich
demnach an das Schließelement
GA über
eine erste Seite an, wenn die schwenkbare Tür zugeschlagen wird (3)
und paßt
sich über
eine zweite Seite an, wenn die Schiebetür wieder geschlossen wird (5).
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Um
sicherzustellen, daß das
erste Schloß PS
geschlossen bleibt, wenn das Schließelement GA eingeschlossen
ist, weist das erste Schloß PS
auch eine Sperrklinke CL auf, welche an einem Ende des Schiebers
CO angeordnet ist, derart, daß diese Sperrklinke
den Schieber blockiert, wenn Letzterer seine „versenkte" Stellung erreicht hat, indem die Sperrklinke
in eine Blockiereinrichtung CH eingreift, die sich an einem Ende
des Schiebers befindet. Die Sperrklinke CL kann mittels eines Türgriffes
betätigbar
sein, derart, daß es
den Schieber freigibt, wenn dieser Griff betätigt wird, um ein Öffnen des
Schlosses einzuleiten. Außerdem
umfaßt
das Schloß ein nicht
dargestelltes Feder-Rückstell-System,
welches auf die Riegel P1 und P2 wirkt und darauf abzielt, den Schieber
in die „herausgezogene" Stellung zurückzustellen.
Sobald daher aufgrund einer Betätigung
des Türgriffes
die Sperrklinke CL den Schieber freigibt, kommt der Schieber an
dem Schließelement
GA zur Anlage, um den von den beiden Riegeln P1, P2 gebildeten Greifer
zu öffnen
und leitet den Öffnungsvorgang
der Tür
ein.
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Um
die Ergonomie des Fahrzeuges zu verbessern, wird die Freigabe des
Schiebers CO durch die Sperrklinke CL entweder durch Betätigung des Griffes
der schwenkbaren Tür
oder des Griffes der Schiebetür
eingeleitet. Dieses Einleiten kann beispielsweise mittels einer
elektrischen Hilfe der Klinke CL realisiert werden oder mittels
Betätigung
eines Kabels oder eines Hebels der Klinke CL.
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Wie
aus 2 ersichtlich, umfaßt jeder Riegel P1, P2 eine
Rolle G1, G2, die sich an einer entsprechenden Außenwand
E1, E2 des Schiebers abstützt.
Diese Außenwände E1 und
E2 sind symmetrisch in Bezug auf die Achse AX angeordnet und weisen
einen Winkel ungleich Null auf, so daß der Abstand zwischen jeder
der Rollen G1, G2 und der Achse AX abhängig von der eingenommenen
Stellung des Schiebers CO bei seiner Bewegung zwischen der „versenkten" und der „herausgezogenen" Stellung ist. Daher,
wenn sich der Schieber in der „versenkten" Stellung befindet,
sind die Rollen G1, G2 entfernt von der Achse angeordnet, so daß der Greifer
PI geschlossen ist, und wenn sich der Schieber in der „herausgeschobenen" Stellung befindet,
sind die Rollen G1, G2 in der Nähe
der Achse angeordnet, so daß der
Greifer geöffnet
ist. Das Feder-Rückstell-System
sorgt dafür,
daß jede
der Rollen sich an der entsprechenden Wand abstützt und kann zu diesem Zweck
eine Feder enthalten, die auf jeden Riegel P1, P2 wirkt.
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Alternativ
können
die Riegel P1 und P2 auch jeweils mit einer Getriebeverzahnung D1,
D2 versehen und derart befestigt sein, daß sie um unterschiedliche Achsen
A1 und A2 auf jeder der beiden Seiten der Achse AX drehbar angeordnet
sind, wie dieses in 6 dargestellt ist. Bei dieser
Alternative greifen die Zähne
D1 und D2 in einem Bereich in der Nähe der Achse AX ineinander
ein, so daß die
beiden Riegel bewegbar miteinander verbunden sind und daß beim Verschwenken
des einen Riegels ein Verschwenken des jeweils anderen Riegels verursacht wird.
Um die Anzahl der erforderlichen Teile des Schlosses zu verringern,
ist bei dieser Alternative der Schieber CO nur mit einem Riegel
bewegbar verbunden. Daher ist lediglich eine einzige Rolle G1 erforderlich,
um den Greifer mit dem Schieber CO beweglich zu verbinden und ebenso
reicht für
die beiden Riegel eine einzige Rückholfeder
aus, wodurch eine Verringerung der Herstellkosten eines derartigen Schlosses
ermöglicht
wird.
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Bei
einem derartigen Fahrzeug lassen die geometrischen Abmessungen im
allgemeinen keine gleichzeitige Verriegelung aller Schlösser zu,
welche die schwenkbare Tür
mit dem Rahmen verbinden, und das gleiche gilt auch für die Schiebetür. In 1 ist
die schwenkbare Tür
mit zwei Schlössern
DS1, DS2 dargestellt, die sie mit dem Rahmen verbindet. Selbstverständlich kann
man auch mehr als zwei Schlösser
zur Verbindung dieser Tür
mit dem Rahmen vorsehen. Um sich von dem Problem der geometrischen
Abmessungen zu befreien, sind in dem erfindungsgemäßen Fahrzeug
die an der schwenkbaren Tür
PB befindlichen zweiten Schlösser
DS1, DS2 derart ausgebildet, daß eines
von ihnen immer als letztes schließt. Gleiches gilt auch für die dritten Schlösser der
Schiebetür
PC. In 7 ist ein Ausführungsbeispiel
eines zweiten oder dritten Schlosses dargestellt, das einen schwenkbaren
Riegel PT enthält,
der ein Schließelement
GB umgreift, welches in den Einlauf des Schlosses eingeschoben ist,
sowie eine schwenkbare Sperrklinke CQ aufweist, die den Riegel PT
blockiert, wenn das Schließelement
gefangen ist.
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Unter
Anpassung wird die Positionierung mit einem gewissen Spiel der Sperrklinke
CQ in bezug auf den Riegel PT verstanden, so daß das Schließelement
GB eine gewisse Bewegungsfreiheit innerhalb des Schlosses aufweist,
wenn es umgriffen ist.
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Das
zweite Schloß oder
das dritte Schloß, welches
jeweils immer als letztes schließt, ist mit einem in 7 dargestellten
Sensor ausgerüstet,
der signalisiert, daß die
Tür, an
dem dieses Schloß befestigt
ist, korrekt geschlossen ist.
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Der
Schließzustands-Sensor
DF kann aus einem elektrischen Schalter CE bestehen, der eine bewegliche
Lamelle LA umfaßt,
die durch das Schließelement
bewegt wird, wenn Letzteres so weit in das Schloß gedrückt wird, bis die Sperrklinke
CQ den Riegel PT blockiert.
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Der
Vorteil eines derartigen Sensors besteht darin, daß er im
Inneren des Türschlosses
angeordnet ist, so daß er
für einen
Benutzer des Fahrzeuges unzugänglich
ist und verhindert wird, daß ein
vollständig
geschlossener Zustand der Tür
simuliert werden kann, obwohl diese offen ist.