DE9402480U1 - Elektromechanische Schließvorrichtung - Google Patents

Elektromechanische Schließvorrichtung

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DE9402480U1
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0001Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof
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    • E05B2047/0014Constructional features of actuators or power transmissions therefor
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Description

Die Erfindung betrifft eine verbesserte eiektromechanische Schließvorrichtung mit zwei Schließern.
Normale Einsteckschlösser mit Zylinderschoß haben immer den Nachteil, daß man einen Schlüssel {in welcher Form auch immer) benötigt um das Schloß aufzuschließen. Auch bei Kartenschlössern benötigt man einen Gegenstand zum Öffnen.
Bei diesem Schloß dagegen genügt das geistige "Merken" des Codes um das Schloß zu öffnen; jede physische Kennung entfällt damit.
Bei anderen elektrisch oder elektromotorisch betriebenen Schlössern wurde bisher nicht diese Kompaktheit erreicht. Bei DE 38 35 913 Al liegt der Elektromotor mit Mechanik außerhalb der Tür und ist somit sichtbar und sabotierbar.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein zur Erstinstallation und zur Nachrüstung geeignetes Schloß zu schaffen, das ohne Schlüssel oder sonstige Hilfsmittel von außen betätigt werden kann.
Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß nahezu jede Tür auf sehr einfache Art und Weise mit diesem Schloß ausgerüstet werden kann. Es wird verhindert, daß die Tür ins Schloß fällt und man sich selbst aussperrt, sowie auch das Verlieren eines Schlüssels ist ausgeschlossen.
Ein weiterer Vorteil und ein Sicherheitsmerkmal ist die mechanische Überlagerung. Mittels einer normalen Türklinke kann die Tür von innen jederzeit geöffnet werden.
Durch Schutzanspruch 2 entfallen mechanische Endanschläge und eine zeitgesteuerte Abschaltung des Motorstroms. Gleichzeitig dreht der Motor so lange weiter, bis die tatsächliche Endposition erreicht ist. Die Schließer sind dann mit Sicherheit auf maximaler Länge aus- bzw. eingefahren.
Mit Schutzanspruch 3 wird eine komfortable Bedienung des Schlosses mit einfacher, jederzeit möglicher Neucodierung und einigen Sicherheitseinrichtungen, wie Alarmausgang, automatischer Umschaltung auf Batteriebetrieb und optischer Anzeige aller Zustände, erreicht.
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung zeigt die elektromechanische Schließvorrichtung.
Dargestellt ist das Einsteckschloß 1 mit Frontblech, in dem ein oberer und ein unterer Schließer 2;3 angeordnet sind. Das Getriebe 5;6;7 ist so angeordnet, daß es die beiden Schließer 2;3 miteinander verbindet. Die Stirnzahnräder 5 wirken zusammen mit den Zahnstangen 6; 7 vom oberen und unteren Schließer 2;3, wobei eine Untersetzung erfolgt die den oberen Schließer 2 nur halb soweit ausfahren läßt wie den unteren Schließer 3.
Das untere Zahnrad ist so angeordnet, daß es sich mit der Zahnstange 7 und der Schnecke des Elektromotors 4 im Eingriff befindet. Das Zahnrad wird im Zusammenwirken mit der Schnecke, die mit dem Elektromotor 4 fest verbunden ist, angetrieben. Der Elektromotor mit Schnecke 4 ist so angeordnet, daß er schwenkbar gelagert ist und durch die Blattfeder 11 an den Exzenter des Stellgliedes 8 angedrückt wird, der als Gegenlager dient. Das Stellglied 8 ist so angeordnet, daß es durch die Zugfeder 10 an einen Anschlag anliegt. Am Stellglied 8 ist außerdem ein Mitnehmer angeordnet, der in die Ausnehmung des oberen Schließers 2 greift.
Beim Betätigen des Stellgliedes 8 wird im Zusammenwirken mit dem Exzenter der Motor 4 geschwenkt und dadurch die Schnecke des Motors 4 außer Eingriff mit dem Getriebe 5;6;7 gebracht. Danach wirkt der Mitnehmer des Stellgliedes 8 auf den oberen Schließer 2 und betätigt ihn und auch, über das Getriebe, den unteren Schließer.
Durch Endlagenschalter 9, die im Verfahrbereich des unteren Schließers 3 angeordnet sind, wird beim Betätigen der Schalter 9 die Stromzufuhr zum Elektromotor 4 unterbrochen. Daher ergeben sich die Endlagen der Schließer.
Der rechteckige Ausbruch 12 im Blech des Einsteckschlosses 1 dient für die Durchführung von Kabeln. Er befindet sich in der Position vom Zylinderschloß bei einem normalen Einsteckschloß.
Die Ausführung der äußeren Bedienteile kann wie folgt gestaltet sein:
Auf der einen Türseite sind Codierschalter angeordnet, mit denen ein Zahlencode (0 - 9) oder ein Morsecode (je nach Steckbrücken auf der Elektronikschaltung) vorgegeben werden kann. Außerdem sind hier Taster für das Öffnen und Schließen der Tür (mit LED-Überwachung), sowie ein Batteriefach für eine 9 V Blockbatterie, ein Versorgungsspannungseingang mit LED-Überwachungsanzeige und ein potentialfreier Alarmausgang angeordnet. Bei einem Versorgungs-Spannungsausfall wird automatisch auf die Batterieversorgung umgeschaltet; dies wird durch das Erlöschen der Überwachungs-LED deutlich.
Auf dieser Seite befindet sich auch eine Klinke zur Handöffnung der Tür.
Auf der anderen Türseite ist ein Tastenfeld angeordnet, über das der Zahlencode oder der Morsecode eingegeben wird. Im Zusammenwirken mit der Steuerelektronik wird nun die Türöffnung oder der Alarmausgang und eine Zeitsperre aktiviert, wenn der Code mehrmals falsch eingegben wurde.
Zusätzlich ist auf dem Tastenfeld ein Taster angeordnet,
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der den Schließmechanismus auslöst.
Die Vorgänge (Eingabe des Codes und Schließvorgang) wirken als Stromimpuls auf Leuchtdioden und sind somit sichtbar.
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Bezugszeichenliste
1 Einsteckschloßgehäuse mit Frontblech
2 Oberer Schließer
3 Unterer Schließer
4 Elektromotor mit Schnecke
5 Getriebe (drei Stirnräder)
6 Zahnstange am oberen Schließer
7 Zahnstange am unteren Schließer
8 Stellglied
9 Endlagenschalter
10 Zugfeder
11 Blattfeder
12 Ausbruch im Gehäuse

Claims (3)

Anm.: Steffen Matschke, Kurfürstenstr. 32 - 33, 12105 Berlin Thomas Rech, Emmentaler Str. 47 , 13407 Berlin "Elektromechanische Schließvorrichtung" Schutzansprüche
1. Elektromechanische Schließvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem Einsteckgehäuse (1) ein oberer und ein unterer Schließer (2, 3) angeordnet und durch ein Getriebe (5, 6, 7) verbunden sind, wobei an einem Stellglied (8) ein Motor (4) anliegt, der durch eine Verzahnung im Eingriff mit dem Getriebe (5) ist und ein Mitnehmer des Stellgliedes (8) in einer Ausnehmung des oberen Schließers (2) angeordnet ist.
2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß Endlagenschalter (9) im Verfahrbereich eines Schließers angeordnet sind.
3. Schließvorrichtung nach Anspruch 1 und 2
dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite der Tür ein Tastenfeld und auf der anderen Türseite eine codierbare Steuerelektronik mit Codierschaltern, Tastern und einem Batteriefach angeordnet sind.
DE9402480U 1994-02-10 1994-02-10 Elektromechanische Schließvorrichtung Expired - Lifetime DE9402480U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19918421A1 (de) * 1999-04-03 2000-10-12 Horst Klingsohr Schließvorrichtung für Türen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19918421A1 (de) * 1999-04-03 2000-10-12 Horst Klingsohr Schließvorrichtung für Türen
DE19918421C2 (de) * 1999-04-03 2001-03-29 Horst Klingsohr Schließvorrichtung für Türen

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