DE19918421C2

DE19918421C2 - Schließvorrichtung für Türen

Info

Publication number: DE19918421C2
Application number: DE19918421A
Authority: DE
Inventors: Horst Klingsohr
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1999-04-03
Filing date: 1999-04-23
Publication date: 2001-03-29
Anticipated expiration: 2019-04-24
Also published as: DE19918421A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schließvorrichtung gemäß Oberbegriff Patentan spruch 1 und dabei speziell auch auf eine Schließvorrichtung für Gebäudetüren.

Gattungsgemäße Schließvorrichtungen sind beispielsweise aus DE 41 02 892 A1, DE 94 02 480 U1, DE 298 04 032 U1, DE 37 38 097 C1, und DE 94 03 769 U1 be kannt geworden.

In der DE 41 02 892 A1 ist ein elektromotorisch verstellbarer Riegel, offensichtlich mit Schneckengetriebe, beschrieben, dessen notwendige Energie vom Stockrahmen auf den Türflügel übertragen wird; hierbei detektieren Stellungssensoren die Position des Regels.

In der DE 94 02 480 U1 ist gleichfalls ein elektromotorisch betätigbares Schloss mit Stellungssensoren beschrieben.

Bei der in DE 298 04 032 U1 beschriebenen Öffnungsvorrichtung wird die an einem Flügel angebrachte Schließfalle offensichtlich vom Stockrahmen aus zur Öffnung zurückgeschoben.

Bei der in der DE 37 38 097 C1 beschriebenen Schließvorrichtung wird der in den Stockrahmen eingreifende Riegel zusätzlich gesperrt.

Die in der DE 94 03 769 U1 beschriebene Riegelbetätigungsvorrichtung verwendet unter anderem eine biegsame Welle zur Kraftübertragung.

Insbesondere bei Gebäudetüren ist vielfach ein motorisches Verriegeln und Öffnen gewünscht, und zwar beispielsweise zum Öffnen, aber auch zum Verriegeln von Gebäudetüren über Kartenleser zum Lesen von entsprechend codierten Karten, über Eingabetastaturen usw..

Nachteilig bei den bisher bekannten Schließvorrichtungen oder Schlössern mit motorischem Antrieb ist u. a., daß die Antriebseinrichtung am Türflügel bzw. in einem dortigen Gehäuse der Schließvorrichtung oder des Türschlosses untergebracht werden muß, so daß die betreffende Schließvorrichtung optisch störend am Türflügel sichtbar ist.

Nachteilig ist weiterhin auch, daß für die Versorgung und Steuerung des motorischen Antriebs nicht nur Leitungen im Türflügel verlegt werden müssen, sondern auch flexible Leitungen zwischen dem Stockrahmen und dem schwenkbaren Türflügel erforderlich sind.

Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Schließvorrichtung aufzuzeigen, die insbesondere in ihrem am Türflügel zu montierenden Teil mit kleinen Abmessungen und damit optisch nicht störend realisierbar ist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Schließvorrichtung entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.

Eine Besonderheit der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung besteht darin, daß der den wenigstens einen Riegel und die zur Steuerung bzw. Bewegung dieses Riegels aufweisende Teil der Schließvorrichtung, nämlich beispielsweise das Schloß in der üblichen Weise im bzw. am Flügel vorgesehen ist und dennoch mit kleinen Abmessungen hergestellt werden kann. Insbesondere ist es möglich, diesen Teil der Schließvorrichtung als Einsteckschloß auszubilden, welches von der Falsseite her in einer taschenartigen Vertiefung des Türflügels untergebracht ist. Der motorische Antrieb befindet sich am Stockrahmen, und zwar bevorzugt bei geschlossenem Türflügel dem eigentlichen Schloßteil der Schließvorrichtung gegenüberliegend, so daß für die motorische Betätigung der Schließvorrichtung die Antriebseinheit über das Antriebselement auf kurzem Weg und dabei vorzugsweise durch den Falzspalt zwischen Stockrahmen und Flügel hindurch an das Schloßelement der Schließvorrichtung ankoppelbar ist.

Die Ausbildung ist beispielsweise so getroffen, daß bei geschlossenem Türflügel ständig eine antriebsmäßige Verbindung zwischen der Antriebseinheit und dem Schloßteil bzw. dem wenigstens einen Riegel der Schließvorrichtung besteht, so daß dieser Riegel ohne zeitliche Verzögerung über die Antriebseinheit betätigt werden kann. Grundsätzlich kann die Ausbildung aber auch derart sein, daß erst beim Aktivieren oder Einschalten der Antriebseinheit zunächst das Ankoppeln dieser Antriebseinheit bzw. das Antriebselementes an die Floßeinheit der Schließvorrichtung erfolgt.

Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 1 und 2, die jeweils in vereinfachter Teildarstellung einen Türflügel und einen Stockrahmen einer Gebäudetür zeigen, näher erläutert.

In der Fig. 1 ist 1 der Stockrahmen einer Gebäudetür, beispielsweise einer Wohnungstür oder Haustür. In dem Stockrahmen 1 ist in der üblichen Weise der Türflügel 2 schwenkbar vorgesehen.

Mit 3 ist in der Fig. 1 das im Türflügel 2 untergebrachte Hauptschloß bezeichnet, welches in einem Schloßgehäuse 4 die üblichen Funktionselemente aufweist, u. a. den Schloßriegel 5, der bei geschlossenem Flügel 2 zum Verschließen der Tür in eine Riegel-Öffnung eines Schließbleches 6 eingreift, welches in der üblichen Weise am Stockrahmen 1 am Schloßbereich vorgesehen ist. Mit 7 ist weiterhin eine Schloßfalle bezeichnet, die bei geschlossenem Flügel 2 ebenfalls in eine Öffnung (Fallenöffnung) des Schließbleches 6 einrastet.

Zum manuellen Betätigen des Riegels 5 und der Schloßfalle 7 ist am Hauptschloß 3 bzw. an dem dortigen Schloßgehäuse 4 ein Profil- oder Schloßzylinder 8 vorgesehen, der über einen Zahnkranz 9 und weitere, nicht dargestellte Funktionselemente im Inneren des Schloßgehäuses 4 mit dem Riegel 5 bzw. mit der Schloßfalle 7 zusammenwirkt.

Das in der Fig. 1 dargestellte Schloß ist weiterhin so ausgebildet, daß auch ein motorisches Betätigen des Hauptschlosses 3 möglich ist. Hierfür ist im Stockrahmen 1 eine motorische Betätigungs- oder Antriebseinheit vorgesehen, die in der Fig. 1 allgemein mit 10 bezeichnet ist und im wesentlichen eine Welle 11, einen Antriebsmotor 12 und einen Hubmagneten 13 umfaßt. Die Antriebseinheit 10 ist beispielsweise Bestandteil des Schließbleches 6 oder aber an diesem Schließblech in geeigneter Weise befestigt. Die Antriebswelle 11 ist so ausgebildet, daß diese bei geschlossenem Türflügel 2 an eine Steuerwelle 14 angedockt werden kann, die im Schloßgehäuse 4 vorgesehen ist und mit dem dortigen Funktionselementen antriebsmäßig derart zusammenwirkt, daß beim Drehen der Steuerwelle 14 in der einen Richtung der Riegel 5 in die sperrende Stellung bewegt wird, in der der Riegel in eine Riegelöffnung des Schließbleches 6 eingreift, und beim Drehen der Steuerwelle 14 in der anderen Richtung der Riegel 5 in die nicht sperrende Stellung zurückbewegt wird, in der der Riegel 5 vom Schloßgehäuse 4 aufgenommen ist und nicht über die Stulpschiene des Hauptschlosses 3 vorsteht sowie außer Eingriff mit dem Schließblech 6 ist.

Für diesen Antrieb der Steuerwelle 14 ist die Antriebswelle 11 axial verschiebbar vorgesehen, und zwar gegen eine gewendelte Druckfeder 15 derart, daß die Antriebswelle 11 in ihrer Ausgangsstellung mit ihrem freien Kupplungsende 11' nicht über die der Türöffnung zugewandte Vorderseite des Schließbleches 6 vorsteht und in einer Arbeits- oder Andockstellung mit dem freien Ende 11' durch eine Öffnung des Schließbleches 6 hindurch soweit vorbewegt ist, daß das Ende 11' in eine Ausnehmung 16 des Türflügels 2 bzw. des Schloßgehäuses 4 hineinreicht, und zwar unter Überbrückung des zwischen dem Stockrahmen 1 und dem Türflügel 2 gebildeten Falzspaltes 17 derart, daß das Ende 11' in eine in der Öffnung 16 angeordnete Gegenkupplung 14' der Steuerwelle 14 in Eingriff kommt, so daß dann eine antriebsmäßige Verbindung zwischen den Wellen 11 und 14 erreicht ist.

Das Vorbewegen der Welle 11 aus der Ausgangsstellung in die in der Fig. 1 dargestellte Arbeitsstellung erfolgt durch das Aktivieren des Hubmagneten 13. Über ein Schneckengetriebe 18 ist die Welle 11 antriebsmäßig mit dem Motor 12 verbunden, so daß dann bei in der Andockstellung befindlicher Welle 11 über den Motor 12 eine Betätigung des Hauptschlosses 13 und ggf. auch der mit diesem Schloß antriebsmäßig verbundenen Nebenschlösser oder Verriegelungen möglich ist. Zur Steuerung des Motors 12 und des Hubmagneten 13 ist eine Steuereinrichtung 18 vorgesehen, die in der unterschiedlichsten Weise ausgebildet sein kann, beispielsweise auch als Bestandteil eines elektronischen Zahlen- oder Kartenschlosses usw.. Mit 19 ist ein Sensor bezeichnet, der am Schließblech 6 vorgesehen ist und ebenfalls mit der Steuereinrichtung 19 derart zusammenwirkt, daß ein Betätigen des Hubmagneten 1 3 und des Motors 12 nur dann möglich sind, wenn sich der Flügel 2 in der geschlossenen Stellung befindet.

Das Kupplungsende 11' ist beispielsweise von einem Außensechskant gebildet, welcher ein passender Innensechskant an der Gegenkupplung 14' zugeordnet ist.

Die beschriebene Ausbildung hat u. a. den Vorteil, daß trotz der Möglichkeit einer motorischen Betätigung des Schlosses 3 am Türflügel 2 kein Antriebsmotor untergebracht werden muß, der dort optisch störend in Erscheinung treten würde und darüber hinaus auch flexible elektrische Verbindungen zwischen dem Stockrahmen 1 und dem Türflügel 2 erforderlich machen würde. Die gesamte Antriebseinheit 10 ist im Stockrahmen 1 untergebracht, wo hierfür ausreichend Platz zur Verfügung steht. Selbstverständlich können das Schloß 3 und evtl. mit diesem antriebsmäßig verbundene zusätzliche Verriegelungen oder Nebenschlösser über den Schloßzylinder 8 mit den üblichen Schlüssel betätigt werden, so daß insbesondere auch bei einem Ausfall der Antriebseinheit 10 jederzeit ein Öffnen des Türflügels 2 möglich ist. Grundsätzlich kann das Schloß bzw. die Antriebseinheit 10 auch mit anderen Funktionen kombiniert werden, beispielsweise mit der Funktion eines elektrischen Türöffners.

Die Fig. 2 zeigt eine Ausführungsfrom, die sich von der Ausführungsform der Fig. 1 im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß anstelle der Welle 11 eine Welle 11a vorgesehen ist, die an ihrem Ende 11a' biegsam ausgeführt und mit diesem Ende 11a' zum Ankoppeln des Antriebs 10 an das Hauptschloß 3 in die sich zur Stülpplatte 4' trichterartig sich erweiternde Öffnung im Kupplungsstück 14a' der Welle 14a einführbar ist. Durch die Ausbildung der Welle 11a als flexible bzw. biegsame Welle ist eine antriebsmäßige Verbindung in einwandfreier Form auch dann möglich, wenn bei geschlossenem Flügel 2 ein gewisser Versatz zwischen dem Kupplungsende 11 a' und der Achse der Welle 14a vorliegt. Beim Vorbewegen der Welle 11a durch den Hubmagneten 13 wird diese dann in trichterartig sich erweiternde Öffnung im Kupplungsstück 14a' so eingeführt, daß das Kupplungsende 11a' in der gewünschten Weise in Eingriff mit der Welle 14a kommt.

Anstelle einer biegsamen Welle kann auch eine Welle verwendet werden, bei der zumindest das Kupplungsende 11a' kardanisch mit dem übrigen Teil der Welle verbunden ist.

Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke verlassen wird. So ist es beispielsweise auch möglich, die Betätigung des Schlosses 3 über die außerhalb des Flügelrahmens 2, d. h. im Stockrahmen 1 vorgesehene Antriebseinheit 10 durch eine Schubstange vorzunehmen, die dann auf eine weitere, im Schloßgehäuse 4 axial verschiebbare Schubstange einwirkt, welche über eine Verzahnung mit dem Zahnkranz 9 oder anderweitig mit Funktionselementen des Schlosses 3 zusammenwirkt.

Bezugszeichenliste

1

Stockrahmen

2

Flügel

3

Hauptschloß

4

Schloßgehäuse

5

Riegel

6

Schließblech

7

Schloßfalle

8

Schloßzylinder

9

Zahnkranz

10

Antriebseinheit

11

,

11

a Welle

11

',

11

a' Kupplungsende

12

Motor

13

Hubmagnet

14

,

14

a Welle

14

',

14

a' Kupplungsstück

15

Rückstellfeder

16

Öffnung

17

Falzspalt

18

Steuerung

19

Sensor

Claims

1. Schließvorrichtung für Türen mit wenigstens einer an einem Flügel (2) der Tür vorgesehenen Schloßeinheit mit Riegel (5), der durch eine Antriebseinheit (10) motorisch zwischen einer den Türflügel (2) verriegelnden Stellung, in der der Riegel (5) in eine an einem Stock- oder Blendrahmen (1) der Tür vorgesehenen Riegelöffnung eingreift, und einer nicht verriegelnden Stellung bewegbar ist, in der sich der wenigstens eine Riegel (5) außerhalb der Riegelöffnung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (10) am Stockrahmen (1) vorgesehen ist und ein von dem Antrieb (12) betätigtes Antriebselement (11) aufweist, welches zum Betätigen des wenigstens einen Riegels (5, 7) antriebsmäßig an die Schloßeinheit (3) oder ein Steuerelement (14) der Schloßeinheit (3) ankoppelbar ist.

2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (11) durch einen zwischen dem Stockrahmen (1) und dem geschlossenen Türflügel (2) gebildeten Türfalz oder Falzspalt (17) an das Steuerelement (14) ankoppelbar ist.

3. Schließvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (11) in einer Achsrichtung aus einer Ausgangsstellung in eine Andockstellung bewegbar ist, in der die antriebsmäßige Verbindung zwischen dem Antriebselement (11) und dem Steuerelement (14) besteht.

4. Schließvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (11) in einer Achsrichtung parallel oder in etwa parallel zur Ebene der Türöffnung zwischen der Ausgangsstellung der Andockstellung bewegbar ist.

5. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (11) ein Schieber ist.

6. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement eine Welle (11), vorzugsweise eine axial verschiebbare Welle ist.

7. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein Motor, beispielsweise ein Elektromotor (12) ist.

8. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein Hubelement, vorzugsweise ein elektrisches Hubelement, beispielsweise ein Hubmagnet (13) ist.

9. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (14) eine Steuerwelle ist, die über ein Getriebe mit Funktionselementen des Schlosses (3) zusammenwirkt.

10. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (14) eine Schubstange ist, die über ein Getriebe, vorzugsweise über ein Zahnstangen- und/oder Schneckenrad-Getriebe mit einem Antrieb für den wenigstens einen Riegel (5, 7) zusammenwirkt.

11. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der das Antriebselement bildenden Welle (11) ein Kupplungsstück (11') vorgesehen ist, welches in der Andockstellung in eine Gegenkupplung (14') des Steuerelementes (14) eingreift.

12. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Schloßgehäuse (4) oder in einer im Falzspalt (17) des Flügels (2) montierten Stulpschiene (4') eine Öffnung (16) gebildet ist, in der ein mit dem Antriebselement (11) zusammenwirkende Teil des Steuerelementes (14) untergebracht ist.

13. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Sensor (19), vorzugsweise durch einem am Stockrahmen (1) vorgesehenen Sensor zur Betätigung der Schließstellung des Flügels.

14. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (10) Bestandteil eines am Stockrahmen befestigbaren Schließbleches (6) ist.

15. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (11a) zumindest in einem Teilbereich als biegsame Welle und/oder als Kardan-Welle ausgeführt ist.