DE940221C - Hobelgeraet - Google Patents

Hobelgeraet

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Publication number
DE940221C
DE940221C DEP3530D DEP0003530D DE940221C DE 940221 C DE940221 C DE 940221C DE P3530 D DEP3530 D DE P3530D DE P0003530 D DEP0003530 D DE P0003530D DE 940221 C DE940221 C DE 940221C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
planing
tool carrier
loosened
planing device
behind
Prior art date
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Expired
Application number
DEP3530D
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Grebe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PREUSSISCHE BERGWERKS und HUET
Original Assignee
PREUSSISCHE BERGWERKS und HUET
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PREUSSISCHE BERGWERKS und HUET filed Critical PREUSSISCHE BERGWERKS und HUET
Priority to DEP3530D priority Critical patent/DE940221C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE940221C publication Critical patent/DE940221C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
    • E21C27/34Machine propelled along the working face by cable or chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Hobelgerät Zusatz zum Patent 939 442 Das Patent 939 44= betrifft ein Hobelgerät, welches das Gut in dünner Schicht abschält und dessen Werkzeugträger gegenüber dem Abbaustoß um mindestens Schältiefe zurückspringende, in Zugrichtung verlaufende Ansätze für den Angriff des Zugmittels besitzt, welche in ausreichender Länge gegen eine außenseitig der dem Abbaustoff zugekehrten Strebförderwand vorgesehene Längsführung abgestützt sind, und kennzeichnet sich dadurch, daß der Werkzeugträger einen im waagerechten Schnitt etwa dreieck- bzw. trapezförmigen, mit seiner Grundfläche dem Liegenden und der Basisseite der Schnittfläche dem Abbaustoß, zugekehrten Körper von wesentlich geringerer Höhe als die Flözmächtigkeit bildet, dessen Schälwerkzeuge im Bereich der Schnittlinien seiner abbaustoßseitigen Begrenzungswand mit den zum Förderer hin konvergierenden Seitenwänden angeordnet sind, und daß Führungsansätze geringer Bauhöhe - vorzugsweise in symmetrischer Anordnung zum Werkzeugträger - immittelbar an die schrägen Seitenwände des Werkzeugträgers fest angeschlossen und als Austragsrampen ausgebildet sind. Gegenstand eines älteren, nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlages ist ein Hobelgerät, bei welchem zwei oder mehrere Lösewerkzeuge oder Gruppen von solchen unter Zwischenschaltung von Austragskanälen derart gestaffelt hintereinander angeordnet sind, daß der Querschnitt der zu lösenden Gutsschicht etwa parallel zum Abbaustoß, oder zur Sohle verlaufende Streifen aufgeteilt wird. In weiterer Ausgestaltung dieser Anordnung bei Hobelgeräten nach dem Hauptpatent wird dadurch ein Fortschritt erzielt, daß zwei - gegebenenfalls der Höhe nach unterteilte - Hobelmesser hintereinander und im spitzen Winkel zueinander angeordnet sind, derart, daß die insgesamt zu lösende Gutsscbicht in nebeneinanderliegende Streifen von etwa dreieckiger Grundform aufgeteilt wird. Es wird dabei zweckmäßig der Scheitel des von den hintereinander angeord-. neten Hobelmessern gebildeten Winkels der Sohle zugekehrt sein, wobei sich wiederum eine besonders vorteilhafte Bauart ergibt, wenn die Lösewerkzeuge so angeordnet sind, daß das Gesamtprofil der gelösten Gutsschicht ein Parallelogramm bildet, welches von den Hobelschneiden in zwei Dreiecke zerlegt ist.
  • Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß der von dem gelösten Gut auf das Gewinnungsgerät ausgeübte Druck und damit die erforderlichen Antriebskräfte verringert werden.
  • Die--Erfindung wird zweckmäßig in der Weise verwirklicht, daß der Führungsansatz des Werkzeugträgers des Gerätes mit einem dem Austragskanal vorgeschalteten, zusätzlichen Schneidenkörper ausgerüstet ist, dessen Höhe etwa derjenigen des Werkzeugträgers entspricht, und welchem ebenfalls ein Austragskanal mit dachartig ansteigender Leitfläche vorgeschaltet ist. Dabei soll die dem Abbaustoß zugekehrte Führungsfläche des Führeransatzes die gleiche Schrägstellung in bezug auf den Abbaustoß. besitzen wie die -Hobelschneide des Werkzeugträgers. In der Zeichnung ist der 'Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i ist auf Aufriß Fig. 2 ist ein Grundriß; Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-III der Fig. i; Fig. 4 ist ein Grundriß in kleinerem Maßstab. Die Fig. i und 2 zeigen im wesentlichen nur die eine Hälfte eines doppelseitig schneidenden Hobelgesätes von der Grundform des Hauptpatentes, dessen Werkzeugträger durch einen senkrechten Schnitt in zwei gleiche Teile- i" und ib unterteilt ist, die durch Gelenke 2 mit etwa waagerechter Drehachse verbunden sind. Es bezeichnen im übrigen:- 3 das Endglied des Führungsansatzes mit einer sich gegebenenfalls an den Abbaustoß anlegenden Führungsfläche 4, 5 ist die sich gegen das rückwärtige Führungsmittel, insbesondere den nicht dargestellten Förderer, abstützende Gleitschiene. Mit 6 sind die in senkrechter Ebene bewegbaren Vorräumer mit der schaufelartigen Leitfläche 7 bezeichnet, welche das von der Sohle aufzunehmende Gut aus dem Bereich der Führungsansätze heraus- und gegebenenfalls in den Förderer hineinbringen.
  • Für den Angriff des Zugmittels ist eine plattenartige Zuglasche 8 vorgesehen, die zwischen Abbaustoß und Vorräumer 6 und in geringem Seiten- -abstand von dem letzteren durchgeführt ist. Der Werkzeugträger besitzt die Hobelschneide io, die schräg auf den Abbaustoß zu "geneigt ist. Der Führungsansatz ist mit einem besonderen, die zusätzliche Schneide 9 tragenden Schneidenkörper ausgerüstet, welche im spitzen Winkel zu der Schneide io gerichtet ist. Jeder der beiden Schneiden ist ein Austragskanal 16" zugeordnet, der mit einer zum Anheben der Kohle in den Förderer dienenden schrägen Leitfläche 16 versehen ist und von den Seitenwänden 14 und 15 begrenzt ist. Die unteren Enden der Schneiden 9 und io liegen auf einer in Zugrichtung verlaufenden geraden Linie I I-1 IQ.
  • Wie die Zeichnungen erkennen lassen, hat die Führungsfläche 4 des Endes des Führungsansatzes in bezug auf den Abbaustoß die gleiche Neigung wie -die Schneide io. Die Zuglasche 8 ist entsprechend der Neigung des Stoßes schräg gestellt (Fig. 2).
  • Durch die beiden Schneiden 9 und io wird die Kohle in Form .der Dreiecke 13 und 12 gelöst, die zusammen ein Parallelogramm bilden.
  • Schräg zur Fahrtrichtung angeordnete Leitflächen 17 sollen dazu dienen, das auf der Sohle liegengebliebene Kohlenklein zum Kohlenstoß hinzuführen, wo es dann mit dem durch die Meißelschneide 9 gelösten Gut über die vordere Schrägfläche 16 ausgetragen wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hobelgerät nach Patent 939 442 unter Verwendung von zwei oder mehreren Lösewerkzeugen oder Gruppen von solchen, die unter Zwischenschaltung von Austragskänälen derart gestaffelt hintereinander angeordnet sind, daß der Querschnitt der zu lösenden Gutsschicht in etwa parallel zum Abbaustoß oder zur Sohle verlaufende Streifen aufgeteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei - gegebenenfalls der Höhe nach unterteilte - Hobelmesser (9 und io) hintereinander und im spitzen Winkel zueinander angeordnet sind, derart, daß die insgesamt zu lösende Gutsschicht in nebeneinanderliegende Streifen von etwa dreieckiger Grundform aufgeteilt wird.
  2. 2. Hobelgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel des von den hintereinander angeordneten Hobelmessern gebildeten Winkels. der Sohle zugekehrt ist.
  3. 3. Hobelgerät nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösewerkzeuge so angeordnet sind, daß das Gesamtprofil der gelösten Gutsschicht ein Parallelogramm bildet, welches von den Hobelschneiden in zwei Dreiecke zerlegt ist.
  4. 4. Hobelgerät nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsansatz des Werkzeugträgers mit einem dem Austragskanal desselben vorgeschalteten zusätzlichen Schneidenkörper ausgerüstet ist, dessen Höhe etwa derjenigen des Werkzeugträgers entspricht, und welchem ebenfalls ein Austragskanal (16") mit dachartig ansteigender Leitfläche (16) vorgeschaltet ist.
  5. 5. Hobelgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Abbaustoß zugekehrte Führungsfläche (4) des Führeransatzes die gleiche Schrägstellung in bezug auf den Abbaustoß besitzt wie die Hobelschneide (io) des Werkzeugträgers (i", Ib). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 635 532, 744 174; französische Patentschrift Nr. 647 240; USA.-Patentschrift Nr. 1 234 9I2.
DEP3530D 1944-06-13 1944-06-13 Hobelgeraet Expired DE940221C (de)

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DEP3530D Expired DE940221C (de) 1944-06-13 1944-06-13 Hobelgeraet

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DE (1) DE940221C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158920B (de) * 1956-05-25 1963-12-12 Maschfab Eisengiesserei Beien Kohlenhobel mit verstellbarem Sohlenmesser

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1234912A (en) * 1909-04-13 1917-07-31 Harry A Kuhn Mining-machine.
FR647240A (fr) * 1927-06-08 1928-11-21 Haveuse
DE635532C (de) * 1935-01-22 1936-09-18 Ida Hamel Geb Ortlieb Gewinnungsgeraet fuer Steinkohle und aehnliche Mineralien
DE744174C (de) * 1943-02-27 1944-01-10 August Mann Messerpaar fuer doppelseitig arbeitenden Kohlenhobel

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