DE9401798U1

DE9401798U1 - Verbindungsleiste für plattenförmige Elemente

Info

Publication number: DE9401798U1
Application number: DE9401798U
Authority: DE
Original assignee: Decken & Wandsysteme Vertrieb
Current assignee: Decken & Wandsysteme Vertrieb
Priority date: 1994-01-27
Filing date: 1994-02-03
Publication date: 1995-05-24
Anticipated expiration: 2004-02-04

Description

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Reinfried Frhr, v. Schorlemer

34117 Kassei

Brüder-Grimm-Platz 4 Telefon (O561) 153 35

Decken & Wandsysteme Vertrieb Karl Heinz Schuster GmbH, 34253 Lohfelden

Verbindungsleiste für plattenförmige Elemente

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsleiste der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.

Die Montage von plattenförmigen Elementen, z.B. Gipskartonplatten, erfolgt in der Regel mit Hilfe von Unterkonstruktionen, die in einem vorhergehenden Verfahrensschritt an nicht mit Putz od. dgl. versehenen Wänden oder Decken befestigt werden. Diese Unterkonstruktionen sind meistens aus einfachen, quadratische oder rechteckige Querschnitte aufweisenden Holzleisten zusammengesetzt, an denen die plattenförmigen Elemente mit Hilfe von Befestigungselementen wie z.B. Schrauben oder Nägeln befestigt werden. Die plattenförmigen Elemente sind hierbei mit sichtbaren Stoßfugen angeordnet, was nicht als störend empfunden wird, da sie nach der Montage in der Regel mit Tapeten od. dgl. versehen werden.

Für die Innenverkleidung von Wänden oder Decken, die besonderen hygienischen Anforderungen unterliegen, wie dies z.B. für Lebensmittel- oder Laborbereiche und hier vor allem für Schlachträume zutrifft, sind derart einfache Konstruktionen in Verbindung mit Tapeten und vergleichbaren Abdeckungen nicht zugelassen. Selbst die Anwendung von Fliesen ist wegen der im Bereich der Stoßfugen auftretenden Verunreinigungen nicht erwünscht. Für solche Fälle sind vielmehr immer häufiger nicht nur plattenförmige Elemente aus desinfizier- und reinigungsfähigen Materialien, sondern auch Konstruktionen für deren Montage vorgeschrieben, die verhindern, daß Flüssigkeiten, Schmutzteilchen od. dgl. in den Stoßfugen zwischen den plattenförmigen Elementen angesammelt werden oder

gar unter bzw. hinter die plattenförmigen Elemente gelangen können. Daher werden zusätzlich zu den die Unterkonstruktion bildenden Teilen weitere, aus entsprechenden Materialien bestehende Bauteile wie Ecken- und Sockelleisten sowie die Stoßfugen abdeckende Abdeckleisten benötigt, die sämtlich mit entsprechenden Dichtlippen od. dgl. versehen sein müssen.

Während die Ecken- und Sockelleisten keine Probleme mit sich bringen, ist für die Ausbildung der Abdeckleisten noch keine voll befriedigende Lösung bekannt geworden. Eine bekannte Lösung besteht z.B. darin, daß in den Stoßfugen H-förmige Profile angeordnet werden, die die Ränder von aneinandergrenzenden plattenförmigen Elementen U-förmig umgreifen, um dadurch die gewünschte Abdichtung bzw. Abdeckung zu erzielen. Unbefriedigend dabei ist jedoch der Umstand, daß die plattenförmigen Elemente mit Schraublöchern od. dgl. für die Befestigungselemente versehen werden, wodurch eine Schwächung der Elemente eintreten kann, die Montage der H-förmigen Leisten umständlich ist und zur sicheren Abdichtung zusätzliche Dichtlippen od. dgl. benötigt werden.

Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Leiste der im Oberbegriff des Anspruchs 1 bezeichneten Gattung vorzuschlagen, die auf einfache Weise montiert werden kann, eine gute Dichtwirkung ermöglicht und keine Schwächung der plattenförmigen Elemente durch Schraublöcher od. dgl. erforderlich macht.

Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenen Merkmale des Anspruchs 1.

Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß das Unterteil der zweiteiligen Leiste einerseits zur Befestigung der plattenförmigen Elemente an der Wand od. dgl. und dabei zur Aufnahme aller erforderlichen Befestigungselemente und andererseits zur nachträglichen Befestigung des Oberteils dient. Dadurch kann die gesamte Unterkonstruktion auf einfache Weise aus den Unterteilen hergestellt werden, während die Oberteile dazu dienen, die Befestigungselemente und die Stoßfugen abzudecken. Da die Oberteile außerdem nachträglich an den Unterteilen befestigt werden, lassen sie sich mit einer gewissen Vorspannung an die Ränder der Plattenelemente anlegen, was die Dichtwirkung vergrößert.

Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen, aus einem Unterteil und einem Oberteil bestehenden Leiste;

Fig. 2 schematisch die Montage von plattenförmigen Elementen an einer Wand mit Hilfe der Leisten nach Fig. 1 in einem Horizontalschnitt; und

Fig. 3 schematisch die Montage von Trennwänden in einem Horizontalschnitt.

Nach Fig. 1 enthält eine erfindungsgemäße Verbindungsleiste ein Unterteil 1 und ein Oberteil 2. Das Unterteil 1 weist einen Montagesteg 3 auf, mit dem es gemäß Fig. 2 an eine Wand 4, Decke od. dgl. angelegt und dann mit einem Befestigungselement 5, z.B. einem Schlagdübel, einer Schraube, einem Nagel od. dgl., an der Wand 4 befestigt wird. Zur Vergrößerung der Stabilität kann der Montagesteg 3 einerseits durch seitlich anschließende Verlängerungen 6 zu einer vergleichsweise großflächigen Montageplatte verbreitert sein, andererseits einen vorzugsweise senkrecht abstehenden Mittelsteg 7 aufweisen, der z.B. als Hohüükammer ausgebildet ist und zur Aufnahme der Befestigungselemente 5 dient bzw. von diesen durchragt wird.

An den beiden seitlichen Enden des Montagestegs 3 ist je ein vorzugsweise senkrecht abstehender und zum Mittelsteg 7 paralleler Haltesteg 8 angebracht. Die beiden Haltestege 8 sind mit Abstand und parallel zueinander angeordnet und an ihren vom Montagesteg 3 entfernten Enden mit senkrecht nach außen ragenden Ansätzen 9 versehen, die vorzugsweise parallel zum Mittelsteg 3 angeordnet sind. Dadurch bilden die Haltestege 8 mit ihren Ansätzen 9 jeweils Aufnahmen für plattenförmige Elemente 10 (Fig. 2). Beim Vorhandensein der Verlängerungen 6 bilden diese zusammen mit den Haltestegen 8 und den Ansätzen 9 U-förmig ausgebildete Aufnahmetaschen 11 (Fig. 1), wobei der Abstand der Ansätze 9 von den Verlängerungen 6 bzw. die Höhe der Haltestege 8 der Dicke der im Einzelfall verwendeten Elemente 10 entspricht.

Die Elemente 10 bestehen, insbesondere wenn es sich um Schlachträume oder andere Hygieneräume handelt, vorzugsweise aus Schnellbau-Dämmpaneelen, die in Sandwich-Bauweise hergestellt werden und einen Polyurethan-Hartschaumkern enthalten, der auf seiner Sichtseite und seiner Rückseite mit entsprechenden Schichten kaschiert ist. 5

Das Oberteil 2 weist eine Abdeckplatte 12 und ein Verbindungsmittel 14 auf, das zur Verrastung des Oberteils 2 mit dem Unterteil 1 dient. Vorzugsweise enthält das Verbindungsmittel 14 zwei mit Abstand angeordnete, zweckmäßig senkrecht von der Adeckplatte 12 nach rückwärts abstehende Stege 15, die jeweils so tief in die Zwischenräume zwischen dem Mittelsteg 7 und einem zugeordneten Haltesteg 8 des Unterteils 1 eingeführt werden können, bis die Unterseite der Abdeckplatte 12 auf den Ansätzen 9 bzw. den Elementen 10 aufliegt. Zur Befestigung des Oberteils 2 am Unterteil 1 weisen zweckmäßig die Haltestege 8 und der Mittelsteg 7 an einander zugewandten Seiten wenigstens je eine Hinterschneidung 16,17 auf, hinter die an den Stegen 15 angebrachte Rastnasen 18,19 einrasten können, nachdem die Stege 15 mit der erforderlichen Tiefe in das Unterteil 1 eingeschoben sind (Fig. 2, unterer Teil). Die Möglichkeit zur Verrastung der verschiedenen Teile wird dabei entweder durch eine ausreichend flexible Ausbildung der Stege 8 und/oder 15 oder der Hinterschneidungen bzw. Rastnasen 16 bis 19 sichergestellt, die übliche Schnappverbindungen bilden.
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Zur Montage der plattenförmigen Elemente 10 (Fig. 2) wird zunächst eines der Unterteile 1 vorzugsweise vertikal an der Wand 4 befestigt, indem z.B. ein als Schlagdübel ausgebildetes Befestigungselement 5 durch den Mittelsteg 7 hindurch in die Wand 4 eingeschlagen wird, bis sein Kopf 20 auf dem oberen Ende des Mittelstegs 7 aufliegt und der Montagesteg 3 und ggf. auch dessen Verlängerungen 6 plan an der Wand 4 anliegen. Es wird dann ein plattenförmiges Element 10 in eine der Aufnahmetaschen 11 eingeführt, bis es am zugehörigen Haltesteg 8 anliegt und gleichzeitig auf dem Erdboden oder einem bereits montierten Element 10 aufliegt und daher nicht vertikal verrutschen kann. Alternativ ist es möglich, Elemente 10, Unterteile 1 und Oberteile 2 vorzusehen, die sich über die gesamte Raumhöhe erstrecken.

Es wird nun ein zweites Unterteil auf die freie Seitenkante des Elements 10 aufgeschoben, bis diese wiederum an einem zugehörigen Haltesteg 8 anliegt, und dann auch dieses

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Unterteil 1 mittels der Befestigungselemente 5 an der Wand 4 befestigt. Diese Montage setzt sich fort, bis alle Elemente 10 in einer Richtung montiert sind, und kann dann dadurch fortgesetzt werden, daß in die andere Aufnahmetasche 11 des zuerst auf der Wand 4 befestigten Unterteils 1 ein Element 10 eingelegt und danach in der beschriebenen Weise vorgegangen wird. Alternativ kann natürlich unter zusätzlicher Anwendung eines Eckenprofils mit der Verlegung der Elemente 10 in einer Ecke eines Raums begonnen werden.

Abschließend ist nur noch erforderlich, die Oberteile 2 mit ihren Stegen 15 auf die Unterteile 1 aufzuclipsen. Damit sich hierbei die Köpfe 20 der Befestigungselemente 5 nicht gegen die Abdeckplatten 12 legen und das elastische Einrasten der Rastnasen 18,19 behindern, ist die Höhe der Mittelstege 7 (Fig. 2) vorzugsweise um wenigstens die Höhe der Köpfe 20 niedriger als die Höhe der Haltestege 8, jeweils von den Montagestegen 3 aus gemessen.
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In analoger Weise kann die Montage der Elemente 10 an einer Decke erfolgen.

Die Unter- und Oberteile 1,2 sind zweckmäßig jeweils einstückig aus Kunststoff durch Strangpressen (Extrudieren) hergestellt und auf die im Einzelfall erforderliche Länge geschnitten.

Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Leiste besteht darin, daß die Abdeckplatte 12 im montierten Zustand, wie insbesondere Fig. 2 (unten) zeigt, nicht nur das Befestigungselement 5 bzw. 20 abdeckt, wodurch eine verdeckte Befestigung erzielt wird, sondern auch die Zwischenräume bzw. Fugen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Elementen 10 überspannt und dadurch die erforderliche Dichtwirkung herbeiführt. Um das Eindringen von Flüssigkeit, Staub usw. in diese Fugen sicher zu vermeiden, werden die Seitenkanten der Abdeckplatten 12 vorzugsweise mit einer gewissen Vorspannung gegen die Oberseite der Elemente 10 gelegt, was durch entsprechende Anordnung der Hinterschneidungen 16,17 bzw. Rastnasen 18,19 möglich ist. Außerdem werden die Abdeckplatten 12 vorzugsweise, wie dargestellt, leicht konvex ausgebildet, wodurch sich vor allem an den äußeren seitlichen Enden ihrer Seitenkanten eine gute Dichtwirkung ergibt. Alternativ oder zusätzlich wäre es möglich, an den Unterseiten der Abdeckplatten 12 spezielle Dichtlippen

od. dgl. anzubringen, die sich gegen die Oberseiten der Elemente 10 legen.

Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Leiste ergibt sich daraus, daß die Unterteile einerseits wegen der Mittelstege 3 leicht an der Wand, Decke od. dgl. befestigt werden können, auch wenn bereits von beiden Seiten her Elemente 10 in die Aufnahmetaschen eingesetzt sein sollten, und daß andererseits an den plattenförmigen Elementen 10 keinerlei Durchbrechungen, Bohrungen od. dgl. angebracht werden brauchen, die ihre mechanische Stabilität beeinträchtigen könnten, weil die Elemente 10 von den Unterteilen 1 formschlüssig umgriffen und an der Wand 4 fixiert werden. Schließlich ist vorteilhaft, daß die Haltestege 8 gleichzeitig als Halter für die Elemente 10 und als Aufnahmen für die Verbindungsmittel 14 der Oberteile 2 wirken.

Bei einer alternativen Anwendungsform (Fig. 3) der erfindungsgemäßen Verbindungsleisten dienen diese zur Verbindung von zwei Trennwänden 21 und 22, die wie üblich am Erdboden bzw. an der Decke eines Raums befestigt werden können. Die beiden Trennwände 21 und 22 sind auf beiden Breitseiten und im Bereich ihrer eine Trennfuge 23 bildenden Seitenkanten mit je einer Aussparung 24 versehen, z.B. in Form einer Ausfräsung. Diese Aussparungen 24 sind so groß und vorzugsweise derart paarweise spiegelsymmetrisch ausgebildet, daß sie jeweils die eine Hälfte eines längs seiner Mittelebene halbiert gedachten Unterteils 1 bzw. dessen Montage- und Mittelstegs 3 und 7 sowie je eine zugehörige Verlängerung 6 bzw. einen zugehörigen Haltesteg 8 und Ansatz 9 aufnehmen können. Dadurch können zwischen den Verlängerungen 6 und Ansätzen 9 jeweils an den Seitenkanten der Trennwände 21,22 ausgebildete, plattenförmige Elemente 25 Platz finden, die vorzugsweise bis zu den Haltestegen 8 reichen und durch die Herstellung der Aussparungen 24 entstehen, während gleichzeitig die Montagestege 3 an den Mittelabschnitten 26 dieser Seitenkanten anliegen. Dadurch ergibt sich im Bereich der Trennfugen 23 eine formschlüssige, durch die Oberteile 2 abdeckbare Verbindung zwischen den benachbarten Trennwänden 21 und 22, wobei zusätzlich die Montagestege mit verdeckt angeordneten Befestigungselementen an den Mittelabschnitten 26 befestigt werden könnten.

Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die sich in vielfacher Weise abwandeln lassen. Beispielsweise wäre es möglich, den Mittelsteg 7

wegzulassen und das Verbindungselement 14 analog zum Mittelsteg 7 auszubilden. In diesem Fall würden die Köpfe 20 unmittelbar auf dem Montagesteg 3 zu liegen kommen, während der am Oberteil 2 vorgesehene Mittelsteg ein zu leichtes Lösen der Hinterschneidungen 16,17 bzw. Rastnasen 18,19 voneinander durch elastisches Nachgeben der Haltestege 8 oder der Stege 15 verhindern würde. Weiter wäre es möglich, andere als die beschriebenen Rastverbindungen vorzusehen oder die Verlängerungen 6 der Montagestege 3 wegzulassen, in welchem Fall die U-förmigen Aufnahmetaschen 11 durch die Haltestege 8, die Ansätze 9 und die Wand 4 bzw. Decke gebildet würden. Schließlich könnten zumindest die Unterteile 1 zweiteilig ausgebildet werden, indem sie z.B. längs ihrer Mittelebene getrennt werden, in welchem Fall jede der beiden Hälften durch dieser einzeln zugeordnete Befestigungselemente 5 so an der Wand 4 od. dgl. befestigt werden müßte, daß sich insgesamt die Anordnung nach Fig. 2 ergibt.

Claims

Ansprüche

1. Verbindungsleiste für plattenförmige Elementen (10,25), dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Unterteil (1) und ein auf dieses aufsetzbares Oberteil (2) enthält, wobei das Unterteil (1) einen zur Anlage an einer Wand (4,21,22), Decke od. dgl. und zur Aufnahme von Befestigungselementen (5) geeigneten Montagesteg (3) und zwei von diesem abstehende, mit Abstand angeordnete, als Halter für die Elemente (10,25) ausgebildete Haltestege (8) und das Oberteil (2) eine Abdeckplatte (12) für den Montagesteg (3), die Befestigungselemente (5) und die Haltestege (8) und ein zwischen den Haltestegen (8) einsetzbares und verrastbares Verbindungsmittel (14) aufweist.

2. Verbindungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestege (8) mit seitlich über den Montagesteg (3) hinaus erstreckten Verlängerungen (6) versehen sind.

3. Verbindungsleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) einen vom Montagesteg (3) aufragenden, zwischen den Haltestegen (8) angeordneten und zur Aufnahme der Befestigungselemente (5) bestimmten Mittelsteg (7) enthält.

4. Verbindungsleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (7) eine geringere Höhe als die Haltestege (8) besitzt.

5. Verbindungsleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel (14) und/oder die Haltestege (8) mit zur Bildung von Schnapp verbindungen bestimmten Hinterschneidungen (16,17) und/oder Rastnasen (18,19) versehen sind.

6. Verbindungsleiste nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel (14) wenigstens einen von der Abdeckplatte (12) abstehenden, in einen Zwischenraum zwischen dem Mittelsteg (7) und einem zugeordneten Haltesteg (8) einführbaren Steg (15) aufweist.

7. Verbindungsleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel (14) zwei solche Stege (15) enthält.

8. Verbtndungsleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) und das Oberteil (2) jeweüs einstückig hergestellt sind.

9. Verbindungsleiste nach einen} der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) und/oder das Oberteil (2) aus Kunststoff besteht.

10. Verbindungsleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) und/oder Oberteil (2) durch Extrudieren hergestellt ist.

11. Verbindungsleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (12) konvex gekrümmt ist.

12. Verbindungsleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestege (8), an diesen angebrachte Ansätze (9) und die Verlängerungen (6) U-förmige Aufnahmetaschen (11) für die Elemente (10) bilden.