DE939051C - Vorfabriziertes Wandelement fuer Trag- oder Trennungsmauern - Google Patents

Vorfabriziertes Wandelement fuer Trag- oder Trennungsmauern

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DE939051C
DE939051C DET1829A DET0001829A DE939051C DE 939051 C DE939051 C DE 939051C DE T1829 A DET1829 A DE T1829A DE T0001829 A DET0001829 A DE T0001829A DE 939051 C DE939051 C DE 939051C
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DET1829A
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Giulio Togni
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/01Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks for combinations of baths, showers, sinks, wash-basins, closets, urinals, or the like

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Vorfabriziertes Wandelement für Trag- oder Trennungsmauern Die Erfindung betrifft ein voTfabriziertes Wandelement von leichter Bauart, welches in entsprechend .eingerichtetem Werkstätten fertiggestellt, an die Baustelle transportiert und dort mit geringstem Arbeitsaufwand aufgestellt werden kann. Die erfladungsgemäß,e Bauart gewährleistet eine ansehnliche Tragfähigkeit, Widerstandskraft und Festigkeit. Es ist auch für Zwischenwände hervorragend geeignet und kann mit einer Verkleidung versehen oder sonstwie vervollständigt werden und sich auch architektonisch an die übrigen Wände des gleichen Raumes anpassen; insbesondere kann der gleiche Oblerflächencharakter erhalten werden, wie wenn es sich um Wände aus gewöhnlichem Mauerwerk handeln würde.
  • Die vorfabrizierten Elemente gemäß. der Erfindung sind insbesondere mit Installationseinrichtungen ausgebildet, wie Zu- und Abflußleitungen, z. B. für Wasser, Be- und Entlüftungseinrichtungen, elektrische Licht- und Kraftleitungen od. dgl. Dadurch, daß die genannten Installationen -schon im vorfabrizierten Wandelement an die Baustelle kommen, ist die Fertigstellung dort selbst viel rascher und wirtschaftlicher möglich als nach den üblichen bekannten Bauweisen, welche in ihrer Mehrzahl die Aufführung und Vervollständigung des Mauerwerkes vorsehen, bevor die Hilfseinrichtungen montiert werden; ab:e@r gerade das erfordert -einen großen. Zeit- und Arbeitsaufwand von Spezialarbeitern, das Ausstemmen von Mauerteilen, das Einmauern der verlegten Installationsstränge und schließlich die Wiederherstellung des Verputzes.
  • In einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung werden die vorfabrizierten Elemente so übereinänderli@egend -über die ganze oder einen Teil der Höhe des Bauwerkes angeordnet, daß .sich die Leitungsstränge in den verschiedenen 'Stockwerken in einem gleichartig ausgebildeten und in gleicher Lage angeordneten Element befinden, das eine Wand oder wenigstens einen Wandteil. der GebrauchsTäume, wie Bäder oder Küchen, bildet. So kann der Anschluß der sanitären oder Gebrauchsinstallationen dieser Räume unmittelbar an die Zu-und Abflußleitungen erfolgen, wobei die von den Hauptleitüxigssträngenabgezweigten Anschlulßstutzen zur Gänze in den vorfabrizierten Elementen enthalten sein können; diese Anschlußstutzen enden an den Außenwänden des Elementes in gegenüberliegenden Stellungen und befinden sich daher mindestens in unmittelbarer Nähe der Einrichtungen, an die sie angeschlossen werden sollen, wie Waschbecken, Abwaschtröge, Badewannen, Klosettmuscheln usw. Durch die Erfindung wird die Anordnung der verschiedenen Leitungen und Bedienungseinrichtungen im Bauwerk nicht nur rasch und leicht :ermöglicht, sondern auch unabhängig davon, ob der Anschluß der Installationseinrichtungen vor, während oder nach den Endaus£ertigungsarb@eiten am Bau .erfolgt.
  • Insbesondere im Falle von Großinstallationen, wie in Hotels oder in ähnlichen Bauten mit zahlreichen Räumen -und vielen Stockwerken, sieht die Erfin-Jung vor, daß die Serien der vorfabrizierten Elemente derart übereinanderliegend in - der gärizerr Höhe des Bauwerkes aufgestellt werden, daß sie einen Schlauch von .einer solchen Lichtweite bldeu; daß der Durchgang mindestens einer Person mög- lich ist, zum Zwecke von Kontroll- und Reparattirb.egehungen"Ausb:es;s,enr@ngsarb:eiten; der Installation neuer Leitungen oder ähnlicher Arbeiten, und- zwar ohne jede Verletzung des Mauerwerkes und ohne jede Störung in den Gebrauchsräumen und den übrigen Räumen. .
  • Aus .der folgenden Spezialbeschreibung und mit Hilfe der Zeichnung; die jedoch lediglich Ausführungsbeispiele umfassen, auf welche die Erfindung keinesfalls beschränkt sein soll, geht der Zweck der Erfindung klarer hervor.
  • Fig. r zeigt schaubildlich ein erfindungsgemäßes Element in einer einfachsten AwsibiLdungsmöglichkeit; die Fig. a und 3 veranschaulichen das tragende Gitterwerk m einer möglichen ALi-sbild2rng in Seitenansicht und in Draufsicht; Fig. ¢ zeigt dasselbe im Querschnitt mit einer Befestigungsmöglichkeit für die Verkleidung; Fig. 5 stellt in einer schematischen Ansicht die Anwendung eines vorfabrizierten Elementes gemäß der Erfindung zur beispielsweisen Bildung einer Trennungswand in einem Badezimmer dar; Fig. 6 zeigt die zugehörige Draufsicht bzw. einen teilweisen Schnitt nach einer Ebene A-A gemäß Fig. 5; -Fig. 7 zeigt .schematisch in Draufsicht bzw. Querschnitt die Anwendung der vorfabrizllertzn Elemente gemäß der Erfindung für zwei Badezimmer, welche zu beiden Seiten des Elementes angeordnet sind; Fig. 8 zeigt in schemätischex-Arnkcht eines-.düirchschnitten gedachten Elementes die Inneninstallationen, wie sie für Elemente mit einer größeren, Zahl von Anschlußmöglichkeiten für hygienische Einrichtungen ausgestattet sind; Fig. 9 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt eines vorfabrizierten Elementes gemäß der Erfindung, welches außen mittels Formsteinen vervollständigt ist; Fig. ro zeigt schaubildlich ein Beispiel einer Sene übereinandarliegender Elemente gemäß der Erfindnuig zur Installation in Bauten von ansehnlicher Größe.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. rz und 3: bestehen die vorfabrizierten Elemente gemäß der Erfindung vorzugsweise aus einer "Serie von parallelen und gleich weit auseinanderliegenden Trägern als Gerüstteilen einer Art Gitterwerk. B-einr Ausführungsbeispiel besteht- jeder dieser Träger aus Metallflacheisen r und z; die zueinander parallel liegen und voneinander in der Stärke des gewünschten Elementes :entfernt sind; zu ihrer vorzugsweisen Verbindung sind Streben 3 veranschaulicht, welche in einfacher Wise aus einem Profil- oder Rundeisezstab gebildet sein können, indem dieser zickzackförrnig gebogen und abwechselnd mit einem der beiden Träger r und a insbesondere durch Schwdßumg verbunden ist.
  • Der zwischen einer Serie von Trägern r und-einer solchen von Trägern 2 gebildete Raum wird mittels Verkleidungen abgeschlossen; hierzu ist beispielsweise, wie in den Fig. r und q. dargestellt, ein Stauß.-zi:egelgeweb,e 5 od. dgl. geeignet, auf welchem der Verputz 6 angebracht wird; hierbei kann das gewünschte architektonische Bild unter weitestgehender Anpassung an die übrigen Wände des gleichen Raumes berücksichtigt werden. Das Staußziegelgewebe 5 od. dgl. . kann an den Tragteilen r und a mittels Draht befestigt werden, wie in Fig. q. schematisch dargestellt.
  • Der Zwischenraum, welcher zwischen den beiden Verkleidungen gebildet wird, kann hohl belassen werden oder auch mit einer wärme- bzw. schallisolierenden Masse 7 eines leichten Materials, wie Kork, Glaswolle, Fasermaterial od, dgl., ausgefüllt sein.
  • Der genannte Rauau wird gemäß einer der Hauptcharakteristiken der Erfindung- benutzt, um - wie in Fig. r schematisch dargestellt - Rohrleitungen 8 mit insbesondere lotrechtem Verlauf und Rohrleitungen 9 mit insbesondere waagerechtem Verlauf zur Schaffung variLeitungssysternen unterzubringen. Diese sind nicht nur zur Verwendung für den Raum geeignet, von dem , das Element einen Wandteil bildet, sondern auch,. wenn erwünscht, für den an der Gegenwandseite des genannten Elementes befindlichen Raum und :ebenso für darüber- und darunterliegende Wände, die von ähnlichen Elementen in Flucht übereinander gebildet sind.
  • In den Fig. 5 und 6 ist ein praktisches Be= nutzungsbeispiel vorfabrizierter Elemente gemäß-der Erfindung für die Installation eines normalen Badezimmers dargestellt, von dem das vorfabrizierte Element vorteilhafterweise eine Wand bildet. Zwischen den beiden Wänden io und i i des Elementes sind die Steigleitungen für die Wasserversorgung, beispielsweise eines Waschbeckens 12, einer Badewanne 13, eines Bidets, einer Klosettmuschel i 5 strichliiert angedeutet. Das Element enthält die verschiedenen Einrichtungen zur Versorgung eines solchen Raumes, wie Absperrorgane, in den Steigleitungen vorgesehene Anschluß.stücke für Querrohre, weitere Anschlußstücke od. dgl. In ähnlicher Weise, jedoch vorteilhaft geneigt, werden die Ablaufleitungen von den genannten sanitären Einrichtungen zu dien Hauptab.flußleitungen im Innenraum des vorfabrizierten Elementes angeordnet, insbesondere also der Abflu!ßschl.auch des Bidets und der Klosettmuschel i 5; auch weitere Rohrleitungen für Gebrauchsräume können installiert sein, beispielsweise die Rohre, welche von einem Warmwasserbereiter zum Waschbecken und zur Badewanne führen.
  • Im Schema der Fig. 7 ist eine noch vollständigere Ausnutzung des im Innern eines vorfabrizierten Elementes gegebenen Raumes für die Unterbringung von Rohrleitungen dargestellt, welche bereits in der Werkstätte innerhalb des Elementes montiert sind, so daß mit dem Aufstellen des Wandelementes auch gleich die zugehörigen Installationsarbeiten weitestgehend vollendet sind; in einem Element E gemäß der Erfindung, das in einem Gebäude entsprechend übereinstimmender Lage mit anderen gleichartigen Elementen angeordnet ist, können beispielsweise ein aufsteigender Rohrstrang z i und ein absteigender Rohrstrang 2z für die Warmwasserzirkulation durchgehen, ferner ein Rohrstrang z3 für den Ablauf, eine Rohrleitung 24 für die Ventilation, ein aufsteigender Rohrstang z5 für Kaltwasser; der Innenraum 26 der übereinander gelagerten Elemente kann direkt für die Be- und Entlüftung ausgenutzt werden, was bei kleinezern Baumen besonders wirtschaftlich ist, doch können natürlich auch eigene Rohrleitungen für den genannten Zweck in den vorfahrizierten Elementen untergebracht werden.
  • Fig. 8 zeigt das innere Schema der in einem Element vordisponierten Leitungen, zu dessen beiden Seiten einerseits eine normale Küche und andererseits ein normales Badezimmer angeordnet sein kann: In einem solchen Element, dessen Gerüstkonstruktion strichliiert .angedeutet ist (bestehend aus einer Serie von parallelen in geeigneter Weise von einander entfernten Trageteilen, wie in bezug auf die Fig. i, a und 3 beschrieben), befindet .sich eine vertikale Leitung 3o für Kaltwasser, von welcher mittels eines Abzweigstückes 3 i und einem Absperrhahn 32 das Wasser mittels einer Qu;erro#hrleitung 33 verteilt wird und von dort mittels einer Zuleitung 34 zu einem Waschbecken und mittels eines Krümmungsteiles 35 zum Abwaschbecken der Küche führt, welche auf der Gegenseite des Elementes liegt; aus der Zeichnung ist auch die an die Querrohrleitung 33 angeschlossene Speiseleitung 36 für das Schwimmerbassin des Klosetts ersichtlich. Im Innern des gleichen Elementes ist ein absteigendes Rohr 37 angeordnet, welches an einen Warmwassierbereiter anschließbar ist und zu einem Querrohr 38 führt, von welchem eineAbzweigleitung 39 zu einem Waschbecken od. dgl. führen kann. Die Leitung 40 führt zum Abwaschbecken der Küche. Von den Rohren 33 und 38 für Kaltvasser bzw. Warmwassear können außerdem weitere Leitungen abgezweigt werden, wie beispielsweise absteigende Leitungen 41 und 4a für die Versorgung eines Bidets.
  • Innerhalb des Elementes ist auch die Leitung 43 montiert, deren oberes Ende an das Schwimmerbecken und deren unteres Ende an die Klosettmuschel angeschlossen sind.
  • Die Serie derr Rohre für den Ablauf umfaßt .das Hauptabflußrohr 44, zu welchem die Abflußleitungen 45, 46, 47, 48 von der Klosettmuschel, aus der Küche, vom Waschbecken und vorn Bidet geführt sind.
  • Im beschriebenen Beispiel ist angenommen, daß das vorfabrizierte Element keine so große Breite habe, daß es, wie dies in der Praxis oft vorkommt, die gesamte Serie deir sanitären Einrichtungsstränge aufnehmen könnte. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, daß die Rohre 33 und 38 sowie der Abfluß 49 aus .dem genannten Element seitlich austreten, um in entsprechender Weise an die Zulaufhähne und an den Abfluß der Badewanne angeschloss,en werden zu können.
  • Die Erfindung sieht ferner im Innern der aus den vorfabirizierten Elementen gebildeten Säule einen Strang 5o für die Ventilation vor, mit welcher die Verbindung von den Abläufen mittels eines aufsteigenden Rohres 5 i hergestellt ist, um die sich in den Ableitungen etwa bildenden Gase ins Freie abzuführen. In Fig. 8 ist endlich, nur beispielsweise, dargestellt, wie das vorfabrizierte Element mit Befestigungsorganen 52 ergänzt werden kann, welche horizontal angeordnet und mit den lotrechten Trägem verbunden sind. Sie dienen zur Befestigung von Auslegerarmen oder Kragträgeimn für die hygienisch-sanitären Apparate, die außen an den Wänden vorgesehen .sind; die Installation dieser Einrichtungen kann damit außerordentlich einfach und schnell @duirchgeführt werden. Halteorgane werden schon am Ort der industriellen Produktion in der richtigen Stellung angepaßt, um bei .der Montage an Ort und Stelle raschestens in der Gebrauchsstellung zur Verfügung zu sein.
  • Aus Fig.9 ist eine Möglichkeit der Verkleidung der vorfabrizierten Elemente zu ersehen, und zwar mittels Formsteinen 55, 56 zwischen den Trägern i und ihren Nachbarträgern bzw. zwischen den Trägern z und ihren Nachbarträgern; auf sie wird der Mörtel 6 aufgebracht. Solche Verkleidungen sind auch größeren mechanischen Beanspruchungen, Stößen usw. besonders gewachsen.
  • In Fig. i o ist endlich die Verwendung vorfabrizierter Elemente gemäß .der Erfindung für die Herstellumg :eines Schlauches für .die Installationsmxtted vorgesehen, dien insbesondere für große Bauten, Hotels u. dgl. in Betracht kommt. Dieser Schlauch erstreckt sich über, die gesamte Höhe des Bau, werkes ,und ist außen mit irgendeiner Verkleidung 6o versehen und aus zwei Serien paralleler in geeigneter Weise 'distanzierter Elemente gemäß. der Erfindung gebildet. Diese Elemente erhalten gegen den Innenraum des Schlauches liin keine- abschlieBende Verkleidung, zum Zwecke, das Innere des Schlauches besteigb.ar zu machen; zu diesem Zweck .sind Leibersprossen 61 angeordnet. Im Inneren ,dieses Schlauches, an die Gitterstäbe der Elemente befestigt, befinden sich die verschiedenen Rohre ¢q. für deal Ablauf 5o für die Sekundärventilation und 3o für das Kaltwasser. Bei Anwendung der Erfindung für die komplette Installä.tionsversoTgung vieler Räume, wie in Hobels, wird im Inneren und über die gesamte Höhe dieses Schlauches sein Strang 62 für Warmwasser und ein Hohlraum 63 für die elektrischen Leitungen .und die Telefonkabel vorgesehen.
  • Im Schlauch kann, abgestützt durch die Serie der vorfabrizierten Elemente, noch eine Reihe von Kanälen 64 für die Belüftung vorgesehen sein, deren jeder sich vorn Dach .aus nach untern erstreckt; auf dem Dach ist ein elektrisches Luftansauggevät 65 vorgesehen, welches mittels eines Türchens 66 abgeschlossen ist; in jedem der einzelnen Stockwerke endet einer der Kanäle mit einer Frischluftzutuhröffnung 67 zu den B-ealutzwngsräüm;en.
  • In jedem Stockwerk wird die Verbindung der außenliegenden Installationselemente mit den in den vorfabrizierten Elementen vorgesehenen Installationsteilen in üblicher Weise vorgenommen, -um :die sanitären und sonstigen Einrichtungen der gewünschten Räume zu speisen und den Abzug aus ihnen zu ermöglichen, wovon die dargestellten Beispiele nur Ausführungsmöglichkeiten veranschaulichen.
  • Trotzdem wird betont, daß. die vorbeschriebenen Ausführungsformen der Erfindung verändert werden. können und Einzelteile durch andere ersetzbar sind ,und unter Benutzung der neuen Merkmale der Erfindung weitere Möglichkeiten der Verwirklichung ;gegeben sind, ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszutreten und deren Schutzumfang zu verlassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorfabriziertes Wandelemnent für Trag-oder , Trennungsmauern, dadurch gekennzeichnet, idaß es aus.einer Serie paralleler und gleich weit auseinanderliegender Ständer besteht, welche die tragenden Teile desselben bilden, wobei .der Rand eines jeden solchen Ständers mit den Rändern des nächsten StändeT.s durch eine Oberflächenverkleidung verbunden ist, zuni Zwecke, einen .abgeschlossenen Raum zu bilden, indessen Innerem Platz ist für in Gitterwerk, Rohrleitungen, Luftkanäle, elektrische Leitungen, Leitungsstränge usw. sowie .auch für die den verschiedenen Gebrauchszwecken dienenden Versorgungseinrichtungen usw.
  2. 2. Element nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (i, 2) aus Metallträgern bestehen, die mittels metallener Querelemente verbunden sind.
  3. 3. Element nach Anspruch i und 2, dadurch ,gekennzeichnet, daß. die Ständer (i, 2) mittels ,einer Serie von Diagonalstäben (3, 3 . . .) aus Profil- oder Rundeisen verbunden sind, die aus einem Stab größerer Länge in Zickzackform gebogen und abwechselnd an dem einen oder an denn anderen dar metallischen Ständer befestigt sind. q.. Element nach einem der voirhergehenden Ansprüche, ,gekennzeichnet durch die Verwendung von Drahtziegelgewebe od. dgl. zum Abschluß ;sowie zum Verputz bzw. zur Verkleidung. 5. Element nach einem der Ansprüche i, 2 bzw. 3, dadurch gekennzeichnet, daß. die in der Wandflucht des Elementes gelegenen Zwischenräume zwischen :den Ständern (i, 2) bzw. weiterm Ständiezn durch Formsteine (56) od. dgl. abgeschlossen sind; welche als, Haftorgane für .den Mörtel oder zur Aufnahme einer sonstigen Außenverkleidung dienen. 6. Element nach seinem der vorhergehenden Ansprüche, ;dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen .den Verkleidungen mit einer Masisie (7) 'aus seinem leichten, wärme- und schalldämmenden Material ausgefüllt ist. 7. Element nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß, der Rauar zwischen .dien Verkleidungen :mindestens teilweise hohl belassen und als Luftkanal verwendet wird, beispielsweise für die Entlüftung von Räumen. B. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, .,durch gekennzeichnet, daß es für ,die Installation als Traggerüst -und Verkleidung für vertikal und für horizontal verlaufende Rohrleitungen (8, 9) .dient, welche an den Außenwänden des E1emienbes mit den sanitären oder sonstigen Getrau chseinrichtungen von Räumen verbunden werden, für die mindestens ein Element zur Wandbildung herangezogen ist. 9. Element nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in seinem Inneren mindestens zwei Serien von Leitungen im vertikalen Sinne verlaufen, welche mit Horizontalanschlüssen versehen sind und einerseits für die Zuleitung und andererseits für die Ableitung bei sanitären und sonstigen Gebrauchseinrichtungen dienen. io. Element nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß in ihrem Inneren eine aufsteigende Leitung (21) und eine absteigende Leitung (22) für den Warmwasserumlauf ,angebracht sind, ein Abflußrohr (23), ,ein Ventilationsschlauch (2¢) und eine aufsteigende Leitung (25) für die Kaltwasse ,rverbeilung. i i. Anwendung von Elementen nach Anspruch 8 und vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß diese in der Weise übeiieinander angeordnet werden, daß durch mehrere Stockwerke des Gebäudes hindurch verlaufende Leitungen. für die Versorgung und für den Ablauf od. dgl. der in den verschiedenen Stockwerken vorgesehenen Installationseinrichtungen beim Anschluß dienen. 12. Anwendung von Elementen nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Ende der insbesondere vertikal verlaufenden Rohrserie in Verbindung mit den die Anschluß- und Verbindungsteile bildenden oberen Enden der Rohrleitungen eines darunterliegenden gleichartigen Elementes gebracht werden. 13. Element nach Anspruch 8 im Zusammenhang mit einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zu-, Um- und Ablaufstränge für Wasser mit Querverbindungen ausgestattet sind, welche bis an die Außenwand des Elementes verlegt sind, und zwar in vorgeplanten Lagen, um sie direkt an sanitäre Einrichtungen in einem bestimmten Raum anschließen zu können. 14. Element nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Vertikalrohr (30) für Kaltwasser mit Abzweigleitungen (31, 33, 34, 35, 36) enthält, und zwar für die Verteilung des Wassers zu einem Waschbecken, einer Abwascheinrichtung, einem Spülbecken für Klosett sowie eine Abfuhrleitung (44), welche an die Abläufe (45, 46 47, 48) angeschlossen ist, und zwar für Klosett, Abwascheinrichtung, Waschtisch und Bidet. 15. Element nach Anspruch 8 im Zusammenhang mit !einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch ,gekennzeichnet, d,aß in seinem Inneren Rohrleitungen und; Verteilorgane angeordnet, verkleidet und befestigt sind, die zum Anschluß an sanitäre Einrichtungen dienen, welche im gleichen Raum aufgestellt sind, von dem das Element mindestens einen Wandteil bildet. 16. Element nach Anspruch 15, dadurch gekennzeü.chnet, daß es eine Rohrleitung (37) zum Anschluß an einen Warmwasserbereiter und eine Transversalleitumg (38) umfaßt, die zur Versorgung mit Warmwasser für Waschbecken, Abwascheinrichtungen, Badewannen oder sonstige Einrichtungen dient. 17. Element nach Anspruch 8 im Zu sammenhang mit einem der AnspTüche 9 bis 16, dadurch ;gekennzeichnet, daß. es elektrische Leitungen für ,die Stromversorgung elektrischer Einrichtungen in dien verschiedenen Stockwerken aufweist, insbesondere in Anordnung der Elemente, gemäß Anspruch i i. 18. Anwendung vom Elementen nach Anspruch i i im Zusammenhang mit .einem der Ansprüche 8 biss 17, dadurch gek ennz@eichnet, daß sie in großen Gebäuden so übereinander . angeordnet werde, daß. sie einen Schlauch von solcher Lichtweite bilden, daß er für mindestens eine Person mittels Leitersprossen (61) besteig bar ist. i g. Anwendung von Elementen nach Anspruch i i im Zusammenhang mit einem der Ansprüche 8 bis 18, gekennzeichnet duirch eine Serie von so viel Luftkanälen, z. B. für Entlüftung oder Warmluftversorgung von Räumen, als Stockwerke von den entsprechenden Kanälen ,durchlaufe werden, wobei jeder zu einem bestixumten Stockwerk führende Kanal an eine L uftversorgungsanlage; Erwärmsungseinrichtung oder sonstige Einrichtung angeschlossen ist. 2o. Element nach Anspruch i g, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Luftverso!rgungskanäle eine elektrische Ansaugeinrichtung (65) -vorgesehen ist, von welcher so viele Kanäle (64) nach abwärts führen, als von solchen Kanälen durchsetzte Stockwerke vorhanden sind, wobei jeder dieser Kanäle in einem bestimmten Stockwerk ,endet und mittels Luftzuführmündungen (67) die an das Element anschließenden Räume mit Frischluft versorgt.
DET1829A 1946-05-22 1950-07-08 Vorfabriziertes Wandelement fuer Trag- oder Trennungsmauern Expired DE939051C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063421B (de) * 1957-07-22 1959-08-13 Karl Schwarzwaelder Stallfussboden
US3742666A (en) * 1971-09-07 1973-07-03 Anvan M E Syst Inc Unitized utility distribution system

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