DE19855066C1 - Anordnung zur Verbindung von Naßstrecken und/oder Sanitäreinrichtungen mit Rohrschächten im Zuge von Grundrißänderungen beim Umbau von bestehenden Typbauten - Google Patents

Anordnung zur Verbindung von Naßstrecken und/oder Sanitäreinrichtungen mit Rohrschächten im Zuge von Grundrißänderungen beim Umbau von bestehenden Typbauten

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Verbindung von Naßstrecken und/oder Sanitäreinrichtungen mit Rohrschächten im Zusammenhang mit Grundrißänderungen beim Umbau von bestehenden Typbauten, insbesondere mehrgeschossiger Wohnbauten in Plattenbauweise. DOLLAR A Bei allen bekannten Lösungen ist eine gefahrlose Querung von Verkehrsbereichen, z.B. Fluren durch Medienträger nicht vorgesehen bzw. nicht möglich. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine die Funktionsfähigkeit der Installation gewährleistende Anordnung zum variablen Einbau von mit ortsfesten Schachtregistern verbundenen Naßstrecken und/oder Sanitäreinrichtungen unter Einbeziehung bekannter und bewährter Lösungen zu schaffen, mit der auch ursprünglich innenliegende derartige Installationsbaugruppen variabel ohne Einschränkungen, insbesondere auch in den Bereich der mit Fenstern versehenen Außenwände verlegbar sind. DOLLAR A Gelöst wird diese aufgabe dadurch, daß zur Aufnahme der Zu- und Abflußleitungen, im Bereich von Wandöffnungen und/oder bei der Querung von Verkehrsbereichen ein den jeweiligen Bereich überbrückender Aufnahmekanal unterhalb des Bodenniveaus in den schlaff bewehrten oder den Spannbeton-Deckenplatten nachträglich angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Verbindung von Naßstrecken und/oder Sanitäreinrichtungen mit Rohrschächten im Zuge von Grundrißänderungen beim Umbau von bestehenden Typbauten, insbesondere von mehrgeschossigen Wohnbauten in Plattenbauweise.
Durch Modernisierung und Rekonstruktion mehrgeschossiger Wohnbauten in Plattenbauweise kann bei Beibehaltung eines relativ günstigen Mietniveaus die Vermietbarkeit von Wohnungen in derartigen Bauten verbessert werden. Dabei ist auch eine Veränderung der vorhandenen Grundrißaufteilung eine Maßnahme, um dem zukünftigen Mieter ein seinen Wünschen und Vorstellungen entsprechendes Angebot zu machen. Insbesondere die Neuanordnung von Naßstrecken der Küchen, Kochnischen oder Kochstrecken und/oder der Sanitäreinrichtungen, vor allem, wenn diese ursprünglich fensterlos ausgebildet waren, ist eine Maßnahme, welche seitens der potentiellen Mieter begrüßt wird.
Problematisch bei der Veränderung der ursprünglichen Grundrisse und der Neuanordnung von Naßstrecken und/oder Sanitäreinrichtungen ist zum einen der Grad der möglichen Baufreiheit für eine Neuanordnung von Rohrschächten, abhängig davon, ob zum Zeitpunkt der Rekonstruktion die geschoßweise übereinander liegenden Wohnungen ganz oder teilweise bewohnt werden, und zum anderen die Verbindung der Naßstrecken und/oder Sanitäreinrichtungen mit den üblicherweise in derartigen Bauten vorhandenen Rohrschächten für die Versorgung mit Warm- und Kaltwasser, Elektroenergie und eventuell Gas und die Entsorgung des Abwassers, da die ursprüngliche Konzeption eine direkte Verbindung vorsah.
Um dennoch vom Zwang der unmittelbaren Anordnung von Naßstrecken und/oder Sanitäreinrichtungen an den vorhandenen Rohrschächten befreit zu werden, ist im Trockenbau bereits seit längerem die Errichtung sogenannter Ständerwände vor den ursprünglich vorhandenen Wänden üblich, wobei in den Zwischenräumen die Verbindungsleitungen zwischen Rohrschacht und Naßstrecken und/oder Sanitäreinrichtungen angeordnet sind. Dabei wird insbesondere die drucklose Abwasserleitung mit dem erforderlichen Gefälle verlegt.
Bekannt ist zum Beispiel nach DE 40 07 586 A1 eine vergleichsweise großflächige Tragplatte, in die Rohre und/oder Leitungen integriert sein können.
In DE 295 20 533 U1 und in DE 296 03 836 U1 wird ein progressives Installationssystem zur Vorwandmontage für den Sanitärbereich beschrieben, welches aneinanderfügbare Rahmenelemente zur Aufnahme von Zu- und Abflußleitungen verwendet und einen gut zu handhabenden Zugriff zur Verrohrung erlaubt.
Auch in DD 278 372 wird ein Bauelementesystem für Installationsbaugruppen beschrieben, welches für die Rekonstruktion von Sanitärraumzellen in Plattenbauten mit Hilfe der Vorwandinstallation verwendet werden soll. Dieses Bauelementesystem besteht aus Tragelementen, Traversen, Lastübertragungs- sowie Verkleidungselementen. Es ermöglicht sowohl beim Neubau als auch bei der Modernisierung und Rekonstruktion für verschiedene Installationsbaugruppen die Ausbildung geschoßhoher Installationsschächte ebenso wie Installationsaufnahmen mit geringerer Höhe, angepaßt an unterschiedliche funktionelle Lösungen, und gewährleistet eine leichte Zugänglichkeit der Installationsbaugruppen.
Das in DE 297 07 717 U1 vorgestellte Innenbausystem zur Sanierung von Badzellen in Typhäusern verwendet gleichfalls vorgefertigte Systemelemente und vorgehängte Wandverkleidungelemente. Dabei werden auf vorgefertigten Grundgestellen aufbauende Schachtregister eingesetzt, die gleichfalls geschoßweise untereinandergesetzt werden und deren vertikale Leitungsabschnitte für die Hausinstallation miteinander durch Muffen verbunden werden.
In DE-GM 90 06 512 U1 wird dagegen eine Lösung vorgeschlagen, bei der trotz Verwendung einer industriell vorgefertigten Installationswand nachträgliche Änderungen bzw. Erweiterungen an haustechnischen Anlagen, wie z. B. Rohrinstallationen, einfach realisierbar und damit große individuelle bauseitige Variationsmöglichkeiten gegeben sind. Erreicht wird dies unter anderem auch durch den Einsatz einer Sammelleitung, welche in einer nach oben offenen, ungefähr quadratischen Ausnehmung angeordnet ist und mit einem leichten Gefälle zu einer vertikalen Falleitung führt. Dabei ist jedoch die vorgesehene Ausnehmung im üblicherweise aus Beton bestehenden Boden bzw. der Decke eines Raumes bereits bei der Herstellung des entsprechenden Elementes vorzusehen. Eine nachträgliche Veränderung des Bodens bzw. der Decke ist gemäß dieser Lösung nicht vorgesehen, so daß nur bei neu zu errichtenden industriell vorgefertigten Typbauten eine Option auf nachträgliche Änderungen bzw. Erweiterungen an haustechnischen Anlagen vorhanden ist.
Nachteilig bei allen bekannten Lösungen ist es, daß die Möglichkeiten der Veränderung der Wohnungsgrundrisse bei mittels Vorwandmontage variabel zu installierenden, mit den ortsfesten vorhandenen oder neu anzuordnenden Schachtregistern verbundenen Naßstrecken und/oder Sanitäreinrichtungen in bestehenden Typbauten, insbesondere mehrgeschossigen Wohnbauten in Plattenbauweise, begrenzt sind, da eine Querung von Verkehrsbereichen, z. B. Fluren, durch die Medienträger nicht vorgesehen bzw. nicht möglich ist. Insbesondere ursprünglich innenliegende Naßstrecken und/oder Sanitäreinrichtungen können mit den bekannten Lösungen der Modernisierung und Rekonstruktion nicht in den Bereich der mit Fenstern versehenen Außenwände verlegt werden, da in den meisten Fällen Verkehrsbereiche, hauptsächlich in Zonen mit Türöffnungen, die durchgehende Verwendung der bekannten Ständerwände verhindern und infolge der Notwendigkeit der Gewährleistung eines behinderungsfreien Verkehrs jedwede störende konstruktive Gestaltung ausgeschlossen ist. Ebenso ist eine Neuanordnung von geschoßhohen, übereinanderliegenden Schachtregistern bei teilweiser oder vollständiger Weiternutzung der Wohnungen in der Umbauphase nur in den seltensten Fällen realiserbar.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, unabhängig vom Nutzungsgrad der umzugestaltenden Typbauten eine kostengünstige, mit einfachen Mitteln realisierbare, die Funktionsfähigkeit der Installation gewährleistende Anordnung zum variablen Einbau von mit ortsfesten Schachtregistern verbundenen Naßstrecken und/oder Sanitäreinrichtungen unter Einbeziehung bekannter und bewährter Lösungen und Nutzung der damit verbundenen Vorteile zu schaffen, mit der auch ursprünglich innenliegende derartige Installationsbaugruppen variabel ohne Einschränkungen, insbesondere auch in den Bereich der mit Fenstern versehenen Außenwände verlegbar sind, und damit die Attraktivität zu sanierender bzw. zu rekonstruierender Typbauten durch eine individuelle und variable Gestaltung der einzelnen Wohnungsgrundrisse wesentlich zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst durch eine Anordnung zur Verbindung von Naßstrecken und/oder Sanitäreinrichtungen mit Rohrschächten und/oder anderen Deckendurchbrüchen im Zuge von Grundrißänderungen beim Umbau von bestehenden Typbauten unter Verwendung von herkömmlichen Ständerwänden und/oder anderen geeigneten Verkleidungen zur Aufnahme der vorwiegend horizontal, erforderlichenfalls mit dem entsprechenden Gefälle verlaufenden Zu- und Abflußleitungen, wobei im Bereich von Wandöffnungen und/oder bei der Querung von Verkehrsbereichen ein den jeweiligen Bereich überbrückender Aufnahmekanal für eine oder mehrere Medienrohre und/oder -leitung/en zur Versorgung mit Warm- und Kaltwasser, Elektroenergie und eventuell Gas und die Entsorgung des Abwassers unterhalb des Bodenniveaus in den Beton- oder den Spannbeton-Deckenplatten nachträglich angeordnet ist und die Längsachse dieses Kanals parallel zur schlaffen Zugbewehrung oder der vorgespannten Bewehrung im oberen Deckenbereich verläuft, wobei diese Längsachse bei Anordnung des Kanals in einer Spannbetondecke in einer Fluchtlinie mit der im Element vorhandenen Rohrbündelaussparung liegt.
Bisher herrschte die landläufige Meinung, in Deckenplatten des typisierten Wohnungsbau, insbesondere in solchen mit einer Spannbewehrung, könnten nachträglich Eingriffe in die Struktur die Stabilität dieser Bauelemente gefährden. Deshalb waren selbst einfache Bohrungen zur Befestigung von Leuchtkörpern oder Deckenschmuck grundsätzlich nicht zulässig. Dieses auf die gesamte Decke bezogene Vorurteil konnte durch praktische Versuche im Fußbodenbereich und intensiver Überprüfung der konstruktiven und technologischen Charakteristika der Deckenfertigteile hinsichtlich eventueller Tragkraftreserven, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bei Einhaltung statischer und bautechnischer Grundregeln keine Gefährdung der konstruktiven Stabilität bedeuten, überwunden werden.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Lösung ist, daß die Längsachse des Kanals parallel zum Verlauf der schlaffen Zugbewehrung bzw. der vorgespannten Bewehrung im oberen Deckenbereich angeordnet ist, wodurch die vorgenannten statischen und bautechnischen Grundregeln befolgt sind, und der Eingriff in das Gefüge des Elementes gefahrlos vorgenommen werden kann.
Begünstigend hierbei wirkte vor allem, daß die Spannbetondeckenplatten einen spannstahlfreien Bereich in Verlängerung der ursprünglichen Rohrbündelaussparung aufweisen.
Der teilweise Rückbau einer auf der Deckenplatte aufstehenden Trennwand im Bereich des Kanals gemäß den Merkmalen des Anspruches 2 trägt zum Erhalt der erforderlichen Flächentragwirkung der hoch belasteten Innendecke trotz der durch den Eingriff in das Gefüge dieser Decke gestörten Querverteilung der Lasten bei.
Vorteilhaft ist gemäß Anspruch 3 eine Anordnung mit einem Aufnahmekanal, der in Abhängigkeit der zu verlegenden Medienrohre bis zu ca. 10 cm breit und bis zu ca. 11 cm tief, jedoch nicht tiefer als 6 cm in der Betondecke, ausgehend vom Fußbodenniveau, ausgebildet ist, was für die Aufnahme der Entwässerungsleitung, aber auch der üblicherweise vorhandenen Medienträger ausreichend ist und gleichzeitig den Bedarf an Material zum Verfüllen der Zwischenräume minimiert. Damit können der Aufwand und die Kosten hierfür gering gehalten werden.
Wie den Merkmalen des Anspruches 4 zu entnehmen ist, ist der Aufnahmekanal mit den Medienträgern mit einem aushärtenden Füllstoff angefüllt und mit einer dem Fußbodenniveau angeglichenen Planier-, Gießharz- oder Spachtelschicht geschlossen.
Als besonders vorteilhaft hat sich gezeigt, daß der verwendete Füllstoff gemäß dem Merkmal des Anspruches 5 aus Betonestrich besteht, der die für derartige Zwecke erforderlichen Eigenschaften aufweist und gleichzeitig leicht verarbeitbar und rentabel ist.
Nach den Merkmalen des Anspruches 6 soll in dem Aufnahmekanal lediglich das Medienrohr für das Abwasser verlegt werden, welches mit dem Fallrohr des vorhandenen Rohrschachtes im darunterliegenden Geschoß verbunden wird.
Die Medienzuführung zu den neuen Standorten der Naßstrecken und/oder Sanitäreinrichtungen erfolgt dabei nach den Merkmalen des Anspruches 7 strangartig über vorhandene geschoßweise übereinanderliegende Deckendurchbrüche im Bereich der Steigleitungen für den Heizungsvor- und - rücklauf.
Letztere Ausführungsart nach den Ansprüchen 6 und 7 wird besonders bevorzugt, wenn in allen übereinanderliegenden Geschossen Baufreiheit vorhanden ist, da diese für einen zügigen Bauablauf erforderlich ist. Sie ermöglicht den gleichzeitigen Umbau mehrerer Wohnungen, so daß nach Abschluß der Baumaßnahmen alle Wohnungen im jeweiligen Segment die verbesserten Wohneigenschaften aufweisen.
Der Anspruch 8 betrifft ein Verfahren zur Grundrißänderung beim Umbau von bestehenden Typbauten unter Verwendung der Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei Naßstrecken und/oder Sanitäreinrichtungen mit Rohrschächten und/oder anderen Deckendurchbrüchen verbunden werden unter Verwendung von herkömmlichen Ständerwänden und/oder anderen geeigneten Verkleidungen zur Aufnahme der vorwiegend horizontal, erforderlichenfalls mit dem entsprechenden Gefälle verlaufenden Zu- und Abflußleitungen, und wobei von vorhandenen tragenden Wänden und neu anzuordnenden Raumtrennwänden ein an einer Seite von dem ein Fenster aufweisenden Gebäudeaußenwandbereich begrenzter Raum zur Aufnahme der Küche mit Eßplatz gebildet wird, in dem die Medienleitungen zur Verbindung der Naßstrecke mit den horizontalen Ver- und Entsorgungsleitungssträngen parallel zu den Wänden mit Hilfe geeigneter Verkleidungen angeordnet werden.
Damit wird es ermöglicht, in hierfür ursprünglich nicht geeigneten industriell gefertigten Typbauten eine voll funktionsfähige, höheren Ansprüchen gerecht werdende Küche mit Fenster und Wohnfunktion bereitzustellen.
Um den Zugang zur Küche vom Wohnbereich her zu ermöglichen, wird gemäß Anspruch 9 in einer den Raum zur Aufnahme der Küche begrenzenden Raumtrennwand eine Wandöffnung hergestellt.
Besonders vorteilhaft ist die Ausgestaltung gemäß des Merkmales nach Anspruch 10, wobei der Raum zur Aufnahme der Küche mit einer nachträglich hergestellten Wandöffnung im Bereich der ursprünglichen tragenden Innenwand versehen wird.
Damit wird die Vergrößerung der Wohnfläche einer Wohnung in einem Zweispänner zu Lasten der Verkleinerung der Wohnfläche der anderen Wohnung erreicht, und somit sowohl der Bedarf an entsprechenden Wohnungen für Einzelpersonen als auch an komfortablen großflächigen Wohnungen befriedigt.
Mit den Merkmalen des Anspruches 11 wird die gemeinsame Verlegung aller Medienleitungen zwischen Naßstrecke und Rohrbündelaussparung ermöglicht, indem die Abwasserleitung und die Medienleitungen von der Naßstrecke entlang der neuen Raumtrennwand durch den Aufnahmekanal zum Anschluß an die in der Rohrbündelaussparung der Decke befindliche Falleitung im darunter liegenden Geschoß sowie die vertikalen Versorgungsleitungen geführt wird.
Bevorzugt wird diese Art der Ausführung bei Beschränkung und Begrenzung der Baufreiheit auf eine einzelne Wohnung in einem ansonsten bewohnten Typenbau.
Besteht für den gesamten Typbau Baufreiheit, ist ein Umbau mit den Merkmalen des Anspruches 12 besonders vorteilhaft, bei dem die Abwasserleitung von der Naßstrecke entlang der neuen Raumtrennwand durch den Aufnahmekanal zum Anschluß an die Falleitung im darunter liegenden Geschoß geführt wird, während der Anschluß der Medienzuführung an die vertikalen Versorgungsleitungen im Aussparungsbereich der Steigleitungen für den Heizungsvor- und -rücklauf erfolgt.
Dadurch können mehrere übereinanderliegende Wohnungen gleichzeitig mit geringem Aufwand und ohne große Behinderung zügig entsprechend der beabsichtigten Verbesserungen umgebaut werden.
Letztendlich ist ebenfalls von Vorteil eine Ausführung nach den Merkmalen des Anspruchs 13, bei der mittels neuer, mit einer Wandöffnung versehener, rechtwinklig im Abstand an der die Segmente trennenden tragenden Innenwand und der Sanitärzellenrückseite angeordneter Raumtrennwände ein Nebenraum begrenzt wird.
Dieser Nebenraum bietet Nutzungsmöglichkeiten als Abstellraum, Besenkammer, Vorratskammer, Lager oder ähnlichem und trägt damit ebenfalls wesentlich zur Qualitätsverbesserung des Wohnkomforts bei.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die entsprechenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Grundriß eines mehrgeschossigen Typenbaus in Plattenbauweise (Zweispänner) mit innenliegenden Installationsbaugruppen (Küche und Bad) sowie Kennzeichnung der Verkehrsflächen;
Fig. 2 den gleichen Grundriß eines mehrgeschossigen Typenbaus in Plattenbauweise mit lösungsgemäß verlagertem Küchenbereich einschließlich der zugehörigen Naßstrecke und neuer Leitungsführung bei Vergrößerung der ursprünglichen Wohnraumfläche einer Wohnung;
Fig. 3 den gleichen Grundriß eines mehrgeschossigen Typenbaus in Plattenbauweise mit lösungsgemäß verlagertem Küchenbereich einschließlich der zugehörigen Naßstrecke und neuer Leitungsführung bei Beibehaltung der ursprünglichen Wohnraumfläche beider Wohnungen;
Fig. 4 den Schnitt A-A aus Fig. 3 des Querungsbereiches in der Spannbetondecke.
Die herkömmliche Anordnung von Naßstrecken 2 und Sanitäreinrichtungen 3 in Typbauten wie z. B. mehrgeschossigen Wohnbauten in Plattenbauweise ist innenliegend und somit fensterlos, wie aus Fig. 1 ersichtlich. Eine Veränderung der Lage in den Fensterbereich ist durch die damit ursächlich verbundene Änderung der Medienleitungsführung und die dieser entgegenstehende Verkehrsflächenverteilung 4, insbesondere in Hinblick auf die bei der Verlegung der Abwasserleitung erforderliche Leitungsführung mit Gefälle und ohne Beeinträchtigung des Verkehrs oberhalb des Fußbodenniveaus (Stolpergefahr) ohne Eingriffe in den Fußbodenaufbau und die darunter liegenden Deckenfertigteile bzw. Spannbetondecken nicht realisierbar.
Unter Verwendung von herkömmlichen Trockenbau-Trennwänden 6, zugleich genutzt als "Vorwand" zur Aufnahme der vorwiegend horizontal, erforderlichenfalls mit dem entsprechenden Gefälle, verlaufenden Zu- und Abflußleitungen wird, wie in Fig. 2 dargestellt, im Bereich von Wandöffnungen und/oder bei der Querung von Verkehrsbereichen 4 ein den jeweiligen Bereich überbrückender Aufnahmekanal 7 für Medienrohre und -leitungen unterhalb des Bodenniveaus in der schlaff bewehrten Deckenplatte nachträglich als Schlitz eingefräst.
Dieser Schlitz ist 7,5 cm breit und bei einem Fußbodenaufbau von 3,0 cm aus Bodenbelag 16 und Fließestrich 17 und einer zulässigen Schlitztiefe von 6,0 cm im Deckenfertigteil insgesamt 9,0 cm tief. Er verläuft vom rechten Deckenauflager bis zur Rohrbündelaussparung 1 und kreuzt dabei die Tragösenaussparung in der Deckenplatte. Da der verbleibende Deckenstreifen nicht durch Trennwände belastet ist, ist durch die Kerbwirkung des Schlitzes in Verlängerung der Rohrbündelaussparung ein Längsriß der Decke nicht auszuschließen, welcher jedoch die Standsicherheit nicht gefährdet und gleichsam eine zusätzliche Deckenfuge bildet.
Die Längsachse dieses Kanals 7 verläuft parallel zur schlaffen Zugbewehrung. Die Einbindung der Medienrohre und -leitungen erfolgt an der vorhandenen Installation in der Rohrbündelaussparung 1 im Bereich der linken Wohnung des in Fig. 2 dargestellten zweispännigen Geschoßsegmentes, und zwar im darunterliegenden Geschoß.
Der Aufnahmekanal 7 mit den Medienträgern ist mit Betonestrich angefüllt und mit einer dem Fußbodenniveau angeglichenen Spachtelschicht geschlossen.
Durch die geänderte Leitungsführung erfolgt die Anordnung der Naßstrecke 2 in einem von tragenden Wänden und neu anzuordnenden Raumtrennwänden 6 an einer Seite von dem ein Fenster 5 aufweisenden Gebäudeaußenwandbereich begrenzten Raum im Bereich der linken Wohnung des in Fig. 2 dargestellten zweispännigen Geschoßsegmentes, wobei der Zugang zu der zugehörigen rechten Wohnung durch einen Durchbruch in der tragenden Trennwand ermöglicht wird.
Die Installation der linken, nach Umbau verkleinerten Wohnung bleibt unverändert.
Im Bereich des ursprünglichen Standortes der Naßstrecke 2 begrenzen neue, mit einer Wandöffnung versehene, rechtwinklig im Abstand an der die Segmente trennenden tragenden Innenwand und der Sanitärzellenrückseite angeordnete Raumtrennwände 6 einen neugeschaffenen Nebenraum 8.
Bei Beibehaltung der ursprünglichen Wohnraumfläche beider Wohnungen in einem zweispännigen Geschoßsegment gemäß Fig. 3 erfolgt die Verlagerung der Naßstrecke 2 nach einem weiteren Ausführungsbeispiel, indem im Bereich von Wandöffnungen und/oder bei der Querung von Verkehrsbereichen 4 im Bereich der linken Wohnung analog der im ersten Ausführungsbeispiel dargestellten Anordnung mit einem Wanddurchbruch 9 in der vorhandenen Trennwand, während bei der rechten Wohnung ein den jeweiligen Bereich überbrückender Aufnahmekanal 10 für das Medienrohr für Abwasser 15 unterhalb des Bodenniveaus in der Spannbeton-Deckenplatte 14 als Schlitz eingefräst ist.
Auch dieser Schlitz ist 7,5 cm breit und bei einem Fußbodenaufbau von 3,0 cm und einer zulässigen Schlitztiefe von 6,0 cm in der Spannbetondecke 14 insgesamt 9,0 cm tief.
Da dieser Schlitz in Verbindung mit der Rohrbündelaussparung 1 die Querverteilung der Lasten auf einer Gesamtlänge von ca. 3,0 m stört, wird die schwere Betontrennwand 11 bis zum Beginn des Schlitzes zurückgebaut. Der seitlich vom Schlitz liegende schmale Deckenstreifen wird durch die vorhandenen profilierten Deckenränder mittels Schubverzahnung durch die Nachbardecke gesichert, so daß die Flächentragwirkung unter Einbeziehung der Spannstähle 18 und 19 insgesamt erhalten bleibt.
Dieser Deckenstreifen verläuft vom rechten Deckenauflager bis zur Rohrbündelaussparung 1 und kreuzt dabei die Tragösenaussparung in der Deckenplatte. Da der verbleibende Deckenstreifen nicht durch Trennwände belastet ist, ist durch die Kerbwirkung des Schlitzes in Verlängerung der Rohrbündelaussparung ein Längsriß der Decke nicht auszuschließen, welcher jedoch die Standsicherheit nicht gefährdet und gleichsam eine zusätzliche Deckenfuge bildet.
Die Längsachse dieses Kanals 10 verläuft gleichfalls parallel zur vorgespannten Bewehrung im unteren Deckenbereich, wobei diese Längsachse in einer Fluchtlinie mit der im Element vorhandenen Rohrbündelaussparung 1 liegt.
Auch der Aufnahmekanal 10 mit dem Medienrohr für Abwasser 15 ist mit Betonestrich angefüllt und mit einer dem Fußbodenniveau angeglichenen Spachtelschicht geschlossen.
Durch die geänderte Leitungsführung erfolgt die Anordnung der Naßstrecke 2 in einem von tragenden Wänden und neu anzuordnenden Raumtrennwänden 6 an einer Seite von dem ein Fenster 5 aufweisenden Gebäudeaußenwandbereich begrenzten Raum, wobei der Zugang zum angrenzenden Wohnraum durch eine Wandöffnung in der neuen Trockenbauwand 6 ermöglicht wird.
Die Einbindung des Medienrohres für Abwasser 15 erfolgt an der vorhandenen Installation in der Rohrbündelaussparung 1 im Wohnungsbereich.
Im Bereich der ursprünglichen Standorte der Naßstrecken 2 begrenzen neue, mit einer Wandöffnung versehene, rechtwinklig im Abstand an der die Segmente trennenden tragenden Innenwand und der Sanitärzellenrückseite angeordnete Raumtrennwände 6 neugeschaffene Nebenräume 8.
Aufstellung der Bezugszeichen
1
- Rohrbündelaussparung
2
- Naßstrecke Küche
3
- Sanitäreinrichtung
4
- Verkehrsbereich
5
- Fenster
6
- neue Trockenbauwand
7
- Aufnahmekanal im Deckenfertigteil
8
- Nebenraum
9
- Wanddurchbruch für Abwasserleitung
10
- Aufnahmekanal in der Spannbetondecke
11
- teilweise zurückgebaute Trennwand
12
- Aussparungsbereich der Steigleitungen für den Heizungsvor- und -rücklauf
13
- Aufstehende Trennwand
14
- Spannbeton-Deckenplatte
15
- Medienrohr für das Abwasser
16
- Fußbodenbelag
17
- Fließestrich
18
- Spannstähle
19
- Spannstähle

Claims (13)

1. Anordnung zur Verbindung von Naßstrecken und/oder Sanitäreinrichtungen mit Rohrschächten und/oder anderen Deckendurchbrüchen im Zuge von Grundrißänderungen beim Umbau von bestehenden Typbauten unter Verwendung von herkömmlichen Ständerwänden und/oder anderen geeigneten Verkleidungen zur Aufnahme der vorwiegend horizontal, erforderlichenfalls mit dem entsprechenden Gefälle verlaufenden Zu- und Abflußleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich von Wandöffnungen und/oder bei der Querung von Verkehrsbereichen (4) ein den jeweiligen Bereich überbrückender Aufnahmekanal (7 oder 10) für ein/e oder mehrere Medienrohre und/oder -leitung/en unterhalb des Bodenniveaus in den Beton- oder den Spannbeton-Deckenplatten (14) nachträglich angeordnet ist und daß die Längsachse dieses Kanals parallel zur schlaffen Zugbewehrung oder der vorgespannten Bewehrung im oberen Deckenbereich verläuft, wobei diese Längsachse bei Anordnung des Kanals in einer Spannbetondecke (14) in einer Fluchtlinie mit der im Element vorhandenen Rohrbündelaussparung (1) liegt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Deckenplatten aufstehende Trennwände (11) im Kanalbereich teilweise zurückgebaut sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekanal (7 oder 10) bis zu ca. 10 cm breit und bis zu ca. 11 cm tief, jedoch nicht tiefer als 6 cm in der Betondecke, ausgehend vom Fußbodenniveau, ausgebildet ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekanal (7 oder 10) mit dem oder den Medienträger/n mit einem aushärtenden Füllstoff angefüllt und mit einer dem Fußbodenniveau angeglichenen Planier-, Gießharz- oder Spachtelschicht geschlossen ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff aus Betonestrich besteht.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Aufnahmekanal (10) lediglich das Medienrohr für das Abwasser (15) verlegt ist, welches mit dem Fallrohr des vorhandenen Rohrschachtes (1) im darunterliegenden Geschoß verbunden wird.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Medienzuführung zu den Naßstrecken (2) und/oder Sanitäreinrichtungen (3) strangartig über vorhandene geschoßweise übereinanderliegende Deckendurchbrüche im Bereich der Steigleitungen für den Heizungsvor- und -rücklauf (12) erfolgt.
8. Verfahren zur Grundrißänderung beim Umbau von bestehenden Typbauten unter Verwendung der Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 wobei Naßstrecken und/oder Sanitäreinrichtungen mit Rohrschächten und/oder anderen Deckendurchbrüchen verbunden werden unter Verwendung von herkömmlichen Ständerwänden und/oder anderen geeigneten Verkleidungen zur Aufnahme der vorwiegend horizontal, erforderlichenfalls mit dem entsprechenden Gefälle verlaufenden Zu- und Abflußleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß von vorhandenen tragenden Wänden und neu anzuordnenden Raumtrennwänden (6) ein an einer Seite von dem ein Fenster (5) aufweisenden Gebäudeaußenwandbereich begrenzter Raum zur Aufnahme der Küche mit Eßplatz gebildet wird, in dem die Medienleitungen zur Verbindung der Naßstrecke (2) mit den horizontalen Ver- und Entsorgungsleitungssträngen parallel zu den Wänden mit Hilfe geeigneter Verkleidungen angeordnet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in einer den Raum zur Aufnahme der Küche begrenzenden Raumtrennwand (6) eine Wandöffnung hergestellt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zur Aufnahme der Küche mit einer nachträglich hergestellten Wandöffnung im Bereich der ursprünglichen tragenden Innenwand versehen wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwasserleitung und die Medienleitungen von der Naßstrecke (2) entlang der neuen Raumtrennwand (6) durch den Aufnahmekanal (7) zum Anschluß an die in der Rohrbündelaussparung (1) der Decke befindliche Falleitung im darunter liegenden Geschoß sowie die vertikalen Versorgungsleitungen geführt werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwasserleitung (15) von der Naßstrecke entlang der neuen Raumtrennwand (6) und mittels eines Wanddurchbruches (9) durch diese hindurch sowie durch den Aufnahmekanal (7) zum Anschluß an die in der Rohrbündelaussparung (1) der Decke befindliche Falleitung im darunter liegenden Geschoß geführt wird, während der Anschluß der Medienzuführung an die vertikalen Versorgungsleitungen im Aussparungsbereich der Steigleitungen für den Heizungsvor- und -rücklauf (12) erfolgt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mittels neuer, mit einer Wandöffnung versehener, rechtwinklig im Abstand an der die Segmente trennenden tragenden Innenwand und der Sanitärzellenrückseite angeordneter Raumtrennwände (6) ein Nebenraum (8) begrenzt wird.
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