DE938937C - Apparatur zur Messung und Registrierung der sich aendernden Schichtungsgrenze von Mischfluessigkeiten - Google Patents
Apparatur zur Messung und Registrierung der sich aendernden Schichtungsgrenze von MischfluessigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Meß- und Registriergerät für die zeitlich sich ändernde Schichtungsgrenze von zwei verschiedenen Komponenten einer
Mischflüssigkeit, insbesondere zur automatischen Durchführung und Registrierung von sogenannten
Blutsenkungen für medizinische Zwecke.
Eine große Zahl von Mischflüssigkeiten aus mindestens zwei verschiedenen Komponenten entmischen
sich bei längerem Stehenlassen und lassen die Schichtungsgrenze zwischen einer sich absetzenden
Komponente und den sich nicht absetzenden Komponenten deutlich erkennen. Aus dem zeitlichen
Verlauf der Absetzbewegung, also der relativen* Lage der Schichtungsgrenze innerhalb der
untersuchten Flüssigkeitssäule, lassen sich meist Rückschlüsse auf die Mischflüssigkeit und ihre
Komponenten ziehen. Solche Untersuchungen werden auf verschiedenen Gebieten der Technik, der
Naturwissenschaften und der Medizin vorgenommen. Falls die Absetzbewegung relativ rasch erfolgt,
kann deren Verlauf durch Beobachtung und Protokollierung des Standes der Sehichtungsgrenze
verfolgt werden. Dagegen ist bei Untersuchungen, die sich über viele Stunden und Tage erstrecken,
dies nur schwer zuverlässig durchführbar, weshalb man sich häufig nur auf die Feststellung weniger
Punkte des Verlaufes beschränkt, also den genauen
zeitlichen Verlauf und dessen Feinstruktur nicht erfaßt.
Es besteht aber bei gewissen derartigen Untersuchungen, beispielsweise der Kontrolle von Blutsenkungen
für medizinische Zwecke, das Bedürfnis für eine vollautomatische Apparatur zur Aufzeichnung
des zeitlichen Ablaufes derartiger Messungen. Die Erfindung befaßt sich mit einer Apparatur
ίο zur Messung und Registrierung der sich mit der Zeit
ändernden Schichtungsgrenze von verschiedenen Komponenten einer Mischflüssigkeit. Kennzeichnend
hierfür ist eine Vielzahl von vertikal nebeneinander angeordneten, durchsichtigen Behältern
zur Aufnahme der Mischflüssigkeit, von denen jedem eine Registriereinrichtung, die zeitproportional
bewegt wird, zugeordnet ist. Die Behälter werden einer nach dem anderen'automatisch durch eine
Lichtquelle vor dem Behälter" beleuchtet und durch eine lichtempfindliche Zelle hinter dem Behälter abgetastet,
indem Lichtquelle und Zelle längs der Behälterachse verschoben werden. Diese Längsbewegung
wird auf eine senkrecht zur Zeitabszisse der zugeordneten Registriereinrichtung bewegliche
Schreibvorrichtung übertragen, die von der lichtempfindlichen Zelle so gesteuert wird, daß eine bei
der Längsabtastung des betreffenden Behälters plötzlich auftretende starke Änderung in der Lichtabsorption
auf der Registriereinrichtung beim entsprechenden Ordinatenwert eine Markierung bewirkt.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben, die das Prinzip der vorliegenden
Erfindung in schematischer Darstellung zeigt.
Die zu untersuchende Mischflüssigkeit befindet sich in den durchsichtigen Behältern 1, die in beliebiger
Anzahl vertikal nebeneinander in einem gewissen Abstand angeordnet sind. Die Mischflüssigkeit
bestehe hier aus den zwei optisch verschiedenartigen Komponenten 2 und 3, die sich im
Laufe der Zeit zunehmend entmischen, wobei sich die wenig durchsichtige Komponente 3 unten absetzt
und die klare Komponente 2 durch die Schichtungsgrenze4 deutlich von der Komponente 2 unterschieden
ist. Die vorliegende Erfindung ist aber keineswegs auf die Verwendung bei Mischflüssigkeiten aus trüben und weniger trüben Komponenten
beschränkt, vielmehr können auch verschieden gefärbte, sich trennende Komponenten vorhanden
sein.
Der" durchsichtige- Behälter 1 wird von einem
Lichtstrahlenbündel 5 abgetastet, das in angenähert horizontaler Richtung von einer beliebigen Lichtquelle
6, durch die Blende 7 hindurch, ausgeht. Diese Lichtquelle 6 befindet sich vor dem Behälter
ι und ist auf eine mit optischen Mitteln 8 versehene
lichtempfindliche Zelle 9 so ausgerichtet, daß das Lichtstrahlenbündel 5 diese lichtempfindliche
Zelle 9 zum Ansprechen bringt, falls es nicht durch die Absorption in der Flüssigkeitskomponente 3 auf
einen Intensitätswert reduziert wird, der unterhalb der Empfindlichkeitsschwelle der Zelle 9 gelegen
ist. Seitens der lichtempfindlichen Zelle 9 wird eine Schreibvorrichtung betätigt, die hier beispielsweise 6g
aus dem Schreibstift 10 auf einer Eisenschiene 11
besteht, die um eine Achse 12 geschwenkt werden kann und in Ruhestellung unter der Wirkung der
Zugfeder 13 steht. Ein aus dem Kern 14 und der
Spule 15 bestehender Elektromagnet bewirkt bei Erregung seitens der lichtempfindlichen Zelle 9 —
gegebenenfalls unter Zwischenschaltung verstärkender Mittel bekannter Ausführung — ein Anziehen
der Schiene 11 mit dem Schreibstift 1.0 gegen
die Federkraft der Feder 13.
Die Lichtquelle 6, die optischen Mittel 8, die lichtempfindliche Zelle 9 und die Schreibvorrich-'
tung befinden sich hier beispielsweise zusammen auf einem gemeinsamen Halterahmen (nicht gezeichnet)
und bilden eine Baugruppe, was durch die Klammer 16 angedeutet sei. Diese Baugruppe
wird zwecks optischer Abtastung des Behälters 1 durch das Lichtstrahlenbündel 5 in vertikaler
Richtung längs der Behälterachse gehoben und gesenkt, wie dies der Pfeil 17 andeutet. Diese vertikale
Abtastbewegung bewirkt dabei in der beispielsweisen Ausführung nach der Figur gleichzeitig
die Registrierung, indem sich der Schreibstift 10 längs einer Mantellinie der dem gerade abgetasteten
Behälter 1 zugeordneten Registrierwalze 18 bewegt. Die jedem Behälter 1 zugeordnete Registrierwalze
18 wird um ihre Achse 19 durch bekannte Mittel (nicht dargestellt) zeitproportional
bewegt, beispielsweise in Pfeilrichtung 20, so daß der auf der Walze befestigte Registrierstreifen 21
eine Zeitabszisse t und Strichmarkierungen 22 als Ordinaten aufweist. Bei jeder vertikalen Abtastbewegung
längs des Behälters 1 wird vom Schreibstift ein Ordinatenstrich gezeichnet, solange die
lichtempfindliche Zelle 9 und damit die Magnetspule 15 nicht erregt wird. Erst beim Passieren der
Schichtungsgrenze 4 im Behälter 1 tritt diese Erregung der Zelle 9 ein, so daß der Schreibstift 10
durch die Magnetspule 15 abgehoben wird. Somit gibt die Länge der Ördinatenstriche auf dem Registrierstreifen
21 die Höhe der sich absetzenden Komponente 3 im Behälter 1 an. Natürlich kann
auch umgekehrt ein Ordinatenstrich erst dann gezeichnet werden, wenn die lichtempfindliche Zelle 9
und die Magnetspule 15 erregt sind. no
Je nach Art der zu untersuchenden Mischflüssigkeit wird durch Wahl einer geeigneten Lichtquelle
6 oder durch Einbau von Farbfiltern hinter der Blende 7 gewährleistet, daß die Lichtabsorption
in der sich absetzenden Flüssigkeitskomponente 3 möglichst groß und in der Komponente 2 möglichst
klein ist, damit beim Passieren der Schichtungsgrenze 4 eine möglichst große Änderung der Lichtintensität
in der Zelle 9 auftritt. Durch bekannte Mittel zur Regelung des Schwellwertes der lichtempfindlichen
Zelle 9 läßt sich der Intensitätssprung des Lichtstrahlenbündels 5 bei Passieren der
Schichtüngsgrenze 4 während der vertikalen Abtastbewegung stets so einjustieren, daß der Schreibstift
10 an dieser Stelle vom Registrierstreifen 21 abgehoben wird.
Außer der vertikalen Abtastbewegung führt aber die durch die Klammer 16 angedeutete Baugruppe
auch eine Bewegung längs der nebeneinander angeordneten verschiedenen Behälter ι und Registrierwalzen
i8 in Richtung des Pfeiles 23 aus. Dabei sind mechanisch oder elektrisch wirkende Rastmittel
bekannter Bauweise vorgesehen, die gewährleisten, daß die Verschiebbewegung in Pfeilrichtung
23 aufhört, wenn die Abtastbaugruppe 16 die richtige Lage zur Abtastung des nächstfolgenden
Behälters 1 bzw. der diesem zugeordneten Registrierwalze 18 erreicht hat. Zweckmäßigerweise erfolgt
der Antrieb des Verschiebungsmechanismus für die Bewegung in Pfeilrichtung 23 durch elekirische
Mittel, und die Einrastung zur Abtastung der einzelnen Behälter 1 wird durch Stromkreisunterbrechung
der elektrischen Antriebsmittel bewirkt. Nach Abtastung des letzten der nebeneinander
angeordneten Behälter 1 wird der Antrieb derart umgeschaltet, daß die Baugruppe 16 selbsttätig
in ihre Ausgangsstellung vor dem ersten Behälter ι zurückkehrt. Vorzugsweise sind der Antriebsmechanismus
für die vertikale Abtastbewegung und die Verschiebbewegung der Baugruppe 16 zwangsweise
miteinander gekuppelt, so daß der Abtastvorgang nur dann stattfinden kann, wenn die Verschiebbewegung
der Baugruppe 16 durch Einrastung vor einem Behälter 1 beendet ist.
Zur vollständigen Ausführung von Reihenuntersuchungen mit der Apparatur ist dieselbe erfindungsgemäß
mit einem zeitproportional arbeitenden Gerät ausgestattet, das eine elektrische Steuerschaltung
zur Durchführung aller Apparatefunktionen betätigt. Nach der Inbetriebsetzung des Apparates
wird in periodischer Reihenfolge jeweils ein Abtastzyklus an sämtlichen Behältern 1 nach
dem anderen automatisch durchgeführt. Hierbei wird die Baugruppe 16 nach erfolgter Abtastung
des ersten Behälters 1 automatisch zum nächstfolgenden Behälter 1 verschoben und an diesem die
Abtastung durchgeführt, nach deren Vollendung die Verschiebung zum dritten Behälter 1 erfolgt
usw., bis der Abtastzyklus nach Abtastung des letzten Behälters 1 vollendet und die Baugruppe 16
selbsttätig in die Ausgangsstellung vor dem ersten Behälter 1 zurückgekehrt ist. Der nächste Abtastzyklus
erfolgt nach einem einstellbaren Zeitintervall automatisch und läuft in gleicher Weise ab.
Das zeitproportional arbeitende Steuergerät bewirkt ferner nach Durchführung einer vorgegebenen
Anzahl von Abtastzyklen oder nach Ablauf einer vorbestimmten Gesamtzeit die Stillsetzung
und Ausschaltung der Apparatur. Um die Apparatur auch mit einer geringeren Zahl als der maximal
vorgesehenen Anzahl von Behältern 1 betreiben zu können, sind Mittel vorgesehen, um einzelne Behälter
ι aus dem automatischen Abtastzyklus auszunehmen, beispielsweise indem die Einrastvorrichtung
bei der Verschiebebewegung der Baugruppe 16 an den betreffenden Behältern unwirksam gemacht
wird.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die in der Figur angedeutete beispielsweise Ausführung der
Registriereinrichtung beschränkt, und es können auch andere geeignete Registriereinrichtungen benützt
werden, beispielsweise flache Kassetten, die je einem der abzutastenden Behälter zugeordnet
sind und die zeitproportional verschoben werden.
Die in der Figur dargestellte Baugruppeneinteilung stellt ebenfalls nur ein Beispiel dar. Es ist
auch möglich, die durch die Klammern 16 zusammengefaßten Teile anders als auf einem gemeinsamen
Rahmen anzuordnen. Beispielsweise kann jedem einzelnen der Behälter 1 eine eigene, fadenförmig
längs demselben sich erstreckende Lichtquelle zugeordnet werden, die jeweils dann eingeschaltet
wird, wenn die lichtempfindliche Zelle 9 den betreffenden Behälter abtastet. Ferner kann
auch jeder Behälter 1 mit einer eigenen längsbeweglichen lichtempfindlichen Zelle versehen werden
und die Bewegungsübertragung von der die Abtastung durchzuführenden Zelle auf die Registriereinrichtung
nicht, wie in der Figur, mechanisch, sondern elektrisch erfolgen.
Claims (19)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Apparatur zur Messung und Registrierung der sich mit der Zeit ändernden Schachtungsgrenze von verschiedenen Komponenten einer Mischflüssigkeit, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten durchsichtigen Behältern zur Aufnahme der Mischflüssigkeit, von denen jedem eine Registriereinrichtung, die zeitproportional bewegbar ist, zugeordnet ist, und die einer nach dem anderen automatisch durch eine Lichtquelle beleuchtbar und von einer lichtempfindlichen Zelle abtastbar sind, indem Lichtquelle und Zelle längs der Behälterachse verschoben werden und diese Längsbewegung auf eine, senkrecht zur Zeitabszisse der zugeordneten Registriereinrichtung bewegliche Schreibvorrichtung übertragbar ist, die von der lichtempfindlichen Zelle so gesteuert wird, daß eine bei der Längsabtastung des betreffenden Behälters plötzlich auftretende Änderung in der Lichtabsorption auf der Registriereinrichtung beim entsprechenden Ordinatenwert eine Markierung bewirkt.
- 2. Apparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mischflüssigkeit in mindestens einem der Behälter Blut vorhanden ist und die auf der zugeordneten Registriereinrichtung bei der optischen Abtastung des Behälters markierte starke Änderung der Lichtabsorption den Stand der Blutsenkung wiedergibt.
- 3. Apparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbewegung der lichtempfindlichen Zelle durch elektrische Mittel auf die Registriervorrichtung übertragbar ist.
- 4. Apparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur optischen Abtastung dienenden Teile, welche auch die lichtempfindliche Zelle umfassen, und die Schreibvorrichtung auf einem gemeinsamen Halterahmen befestigt sind und sich zusammen längs derBehälterachse bzw. der Ordinate der Registriereinrichtung bewegen.
- 5. Apparatur nach Anspruch ι und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Halterahmen samt den auf ihm befestigten Teilen senkrecht zur Abtastrichtung zu den einzelnen, nebeneinander angeordneten Behältern bzw. Registriereinrichtungen verschiebbar ist und jeweils nach Erreichen der erwünschten Stellung relativ zu den Behältern bzw. den zugeordneten Registriereinrichtungen einrastet.
- 6. Apparatur nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebungsmechanismus für den gemeinsamen Halterah- men durch einen elektrischen Antrieb betätigt wird und die Einrastung diesen Antrieb ausschaltet.
- 7. Apparatur nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismusao zur Bewegung der optischen Abtastmittel samt der Schreibvorrichtung, sowie der Mechanismus zur Verschiebung dieser Mittel von Behälter zu Behälter awangläufig miteinander gekuppelt sind und der Abtastvorgang nur nach dem Aufhören der Verschiebung zum folgenden Behälter erfolgt.
- 8. Apparatur nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zwangläufige Kupplung durch eine elektrische Steuerschaltang erfolgt, die eine gegenseitige Verriegelung der elektrischen Antriebe für die beiden verschiedenen Bewegungsvorgänge bewirkt.
- 9. Apparatur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter mit einer eigenen Lichtquelle versehen ist und von einer eigenen lichtempfindlichen Zelle abgetastet wird, ' deren Längsbewegung auf das zugeordnete Registriergerät übertragbar ist.
- 10. Apparatur nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuerschaltung automatisch durch ein zeitproportional arbeitendes Gerät betätigt wird und die optischen Abtastmittel samt der Schreibvorrichtung der Reihe nach zu den einzelnen, nebeneinander angeordneten Behältern bzw. den diesen zugeordneten Registriereinrichtungen verschiebbar sind, an jedem Behälter die Abtastung und Registrierung durchführbar ist und nach Abtastung des letzten Behälters die Abtastmittel samt der Schreibvorrichtung in ihre Ruhelage vor der Behälterreihe zurückführbar sind.
- 11. Apparatur nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zeitproportional arbeitende Gerät in periodischer Aufeinanderfolge die Abtastung der ganzen Behälterreihe veranlaßt, und zwischen jedem Abtastzyklus ein 'Zeitintervall von einstellbarer Länge vorgesehen ist.
- 12. Apparatur.nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorhanden sind, um einzelne der Behälter aus den Abtastzyklen auszuschließen.
- 13. Apparatur nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch das zeitproportional arbeitende Gerät nach einer vorgegebenen, einstellbaren Gesamtzeit die Apparatur stillsetz- und ausschaltbar ist.
- 14. Apparatur nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schreibvorrichtung der Registriereinrichtung bei der Abtastbewegung längs eines Behälters die jeweilige Ordinate als Strich markierbar ist, solange auf die lichtempfindliche Zelle infolge zu großer Absorption in der Flüssigkeit eine unterhalb deren Schwellwert liegende Lichtintensität gelangt.
- 15. Apparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schreibvorrichtung der Registriereinrichtung bei der Abtastbewegung längs eines Behälters die jeweilige Ordinate als Strich markierbar ist, sobald auf die lichtempfindliche Zelle infolge nicht mehr ausreichender Absorption in der Flüssigkeit eine deren Schwellwert übersteigende Lichtintensität gelangt.
- 16. Apparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Registriereinrichtung jedem Behälter eine mit ihrer Drehachse parallel zur Behälterlängsachse angeordnete Registriertrommel zugeordnet ist und alle diese Trommein um ihre jeweilige Achse zeitproportional drehbar sind.
- 17. Apparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Registriereinrichtung jedem Behälter eine zeitproportional sich verschiebende Kassette zugeordnet ist, die einen Registrierstreifen enthält, auf dem die Markierung erfolgt.
- 18. Apparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Registriervorrichtung jedem Behälter ein zeitproportional sich verschiebender Registrierstreifen zugeordnet ist, der in einer feststehenden Kassette abläuft und auf dem die Markierung vorgenommen wird.
- 19. Apparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spektralbereich des zur optischen Abtastung verwendeten Lichtstrahls auf die zu untersuchende Mischflüssigkeit abgestimmt ist, um beim Passieren der Schichtungsgrenze während des Abtastvorgangs eine merkliche Änderung der Lichtabsorption zu gewährleisten.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenI 509 642 2.56
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