DE2125356A1 - Gerät zum Betrachten und Auswerten eines Informationsträgers - Google Patents

Gerät zum Betrachten und Auswerten eines Informationsträgers

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George John Rochester; White William Edward Hilton; N.Y. Dali (V.St.A.). P
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
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Description

PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOLFF, H.BARTELS, DR. BRANDES, DR.-ING. HELD
DIPL.-PHYS. WOLFF
STUTTGART Il9,.5.».19.7.1...
LANGE STRASSESl TELEFON. (0711)296310und297295
TELEXi 0722312
Unser Zeichen 123 052/850933kdk
"Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Gerät zum Betrachten und Auswerten eines Informationsträgers
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Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Betrachten und Auswerten eines Bildes aus einer Vielzahl von Bildern, welche auf einem mindestens teilweise transparenten Informationsträger angeordnet sind, der mittels einer Transport- und Positioniereinrichtung in Abhängigkeit von der Betätigung einer damit gekoppelten Stellvorrichtung in den von einer Lichtquelle und einem optischen System im Gehäuse des Geräts gebildeten Strahlengang transportiert und dort für eine Projektion des ausgewählten Bildes 'auf einen Bildschirm des Gehäuses positioniert werden kann.
Bei bekannten Geräten der oben genannten Art weist die Transport- und Positioniereinrichtung einen Träger auf, zwischen dem oder auf welchem der Informationsträger relativ zur optischen Achse des optischen Systems bewegbar ist. Dieser Träger ist häufig als Transportschlitten ausgebildet, welcher im Gerät verschiebbar angeordnet ist. Dies hat vor allem den Nachteil, daß die bekannten Geräte in ihrer Baugröße insbesondere auch von der Größe des Bewegungsräumes abhängen, innerhalb dessen der Transportschlitten im Gehäuse bewegbar sein muß, damit eine einwandfreie Positionierung eines jeden Bildes des Informationsträgers im Strahlengang des optischen Systems durchgeführt werden kann. Der Transportschlitten erfordert häufig auch umfangreiche Lager und Beweungseinrichtungen, damit die erforderlichen Transport- und Positionierbewegungen für die Bedienungsperson möglichst einfach durchführbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum Betrachten und Auswerten eines Informationsträgers zu schaffen, welches in seinem Aufbau besonders zweckmäßig und kompakt ausgestaltet werden kann.
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Diese Aufgabe ist ausgehend von einem Gerät der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Transport- und Positioniereinrichtung auf dem Gehäuse des Geräts geführt ist. Durch die Führung der Transport- und Positioniereinrichtung für den Informationsträger an der Außenseite des Geräts wird vor allem erreicht, daß die Baugröße des Geräts von dem . für die Transport- und Positioniereinrichtung erforderlichen Bewegungsraum im wesentlichen unabhängig ist, so daß das Gerät sehr kompakt gestaltet werden kann.
Bei einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Geräts, welches eine als Teil der Transport- und Positioniereinrichtun-g ausgebildete Klemmvorrichtung aufweist, kann vorgesehen sein, daß die Klemmvorrichtung eine Kante des Informationsträgers lösbar erfaßt und mittels der Stellvorrichtung in an sich bekannter Weise in einer ersten und einer dazu senkrechten zweiten Richtung relativ zur optischen Achse des optischen Systems bewegbar ist. Eine derartige Klemmvorrichtung erlaubt einen einfachen Austausch des Informationsträgers .
Eine besonders einfache und zweckmäßige Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts ergibt sich dann, wenn die Transport- und Positioniereinrichtung einen das Gehäuse umgreifenden U-förmigen Bügel aufweist, dessen Schenkel am Gehäuse schwenkbar gelagert sind und auf dessen Quersteg die Klemmvorrichtung verschiebbar angeordnet ist, und daß die Stellvorrichtung ein dem Bügel zugeordnetes erstes Stellglied und ein der Klemmvorrichtung zugeordnetes zweites Stellglied aufweist. Diese beiden Stellglieder sind vorzugsweise als Drehknöpfe ausgebildet. Dabei kann vorgesehen sein, daß der für die Klemmvorrichtung vorgesehene Knopf in einer Aussparung des für den Bügel vorge-
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sehenen Knopfes drehbar angeordnet ist und daß die Drehachsen der beiden Knöpfe senkrecht aufeinander stehen. Dies schafft
mit einer ,Hand die Möglichkeit dafür, daß die Bedienungsperson/die beiden Knöpfe unabhängig voneinander, wahlweise jedoch auch gemeinsam miteinander betätigen kann.
Bei einem weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß das Gehäuse eine gebogene Oberfläche aufweist, welche die optische Achse des optischen Systems schneidet und über die der Informationsträger bewegbar ist. Vorzugsweise ist der Drehpunkt des U-förmigen Bügels derart gewählt,daß der mit dem Krümmungsmittelpunkt der gebogenen Oberfläche des Gehäuses zusammenfällt.
Bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß das Gehäuse dee Geräts eine den Bildschirm freilegende Öffnung besitzt und daß eine am Gehäuse drehbar angeordnete Haube vorgesehen ist, welche zwischen einer ersten Stellung, in welcher sie die Öffnung freigibt, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in welcher sie diese Öffnung abdeckt. Dabei kann die Haube Seitenwände sowie einen in der Offenstellung der Haube relativ zur Öffnung des Geräts bewegbaren Schieber aufweisen, welche zur Abschirmung von auf den Bildschirm fallenden Umgebungslicht dienen und praktisch einen in seiner Größe verstellbaren Sehschlitz für die Bedienungsperson bilden.
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Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Mikrofilm-Lesegeräts gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch das in Fig. 1 dargestellte Lesegerät, wobei die Anordnung eines optischen Systems und eines Bildschirms bezüglich einer Öffnung im Gehäuse des Lesegeräte und verschiedene Stellungen einer diese Öffnung abdeckenden Haube dargestellt sind;
Fig. 3 eine Vorderansicht einer Klemmvorrichtung für eine Mikrofilmkarte, welche mehrere Mikrofilmbilder trägt;
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf die Klemmvorrichtung gemäß Fig. 3, welche einen Randbereich der die Mikrofilmbilder tragenden Mikrofilmkarte erfaßt;
Fig. 5 einen Teilquerschnitt durch das Lampengehäuse des Mikrofilm-Lesegeräts gemäß der Erfindung, wobei das Kondensorobjektiv und die optische Achse des Lesegeräts dargestellt sind, zu denen ein Mikrofilmbild für eine Projektion auf dem Bildschirm ausgerichtet wird;
Fig. 6 eine teilweise abgebrochen und geschnitten dargestellte Vorderansicht des Lesegeräts gemäß Fig. 1,
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dessen Transport- und Positioniereinrichtung für die Mikrofilmkarte eine Stellvorrichtung aufweist, welche wahlweise in einer linken oder rechten Stellung im Lesegerät austauschbar angeordnet werden kann;
Fig. 7 einem Teilseitenansicht der austauschbaren Stellvorrichtung gemäß Fig. 6;
Fig. 8 bis 1\ senkrechte Teilschnitte durch verschiedene Ausführungsformen einer Stellvorrichtung für die Transport- und Positioniereinrichtung des erfindungsgemäßen Mikrofilm-Lesegeräts;
Fig. 12 eine Teilseitenansicht durch eine weitere abgewandelte Ausführungsform einer Stellvorrichtung;
Fig. 13 einen Querschnitt durch die in Fig. 12 dargestellte Stellvorrichtung;
Fig. 14 eine Seitenansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels eines Mikrofilm-Lesegeräts gemäß der Erfindung .
-Zunächst wird auf Fig. 4 verwiesen, in welcher eine häufig auch als "Microfiche11 bezeichnete Mikrofilmkarte 10 dargestellt ist und welche in einem Mikrofilra-Laseferät 12 »uefewertet wenden kann. Die Mikrofilmkarte 10 weist einen durchsichtigen FiIn auf, auf welchem eine Vielzahl Mikrofilmbilder 11 nebeneinander und untereinander in Zeilen bzw. Spalten angeordnet sind. Je nach der Vergrößerung des optischen Systems des MikrofiIm-Lesegeräts kann ein Mikrofilmbild 11 entweder teilweise oder in seiner Gesamtheit relativ zu einer optischen Achse 0 ausgerichtet
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werden, so daß es entweder teilweise oder vollständig auf einen Bildschirm 29 projiziert werden kann. Da das nachfolgend beschriebene Mikrofilm-Lesegerät 12 in seinem Aufbau besonders klein und kompakt ist, ermöglicht es auf dem Bildschirm nur die teilweise Abbildung eines Mikrofilmbildes. Es ist jedoch ganz offensichtlich, daß bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel eines Mikrofilm-Lesegeräts durch entsprechende Vorkehrungen ein vollständiges Mikrofilmbild auf dem Bildschirm sichtbar gemacht werden kann.
Der tatsächliche Aufbau des Mikrofilm-Lesegeräts 12 ist am besten Fig. 2 zu entnehmen. Demnach besitzt das Mikrofilm-Lesegerät 12 ein Gehäuse 13, das in seinem vorderen Teil mit einer öffnung 14 versehen ist und in welchem ein inneres Gehäuse 15 angeordnet ist. Auf dem Gehäuse 13 des Lesegeräts ist ein Lampengehäuse 18 befestigt oder um den Drehpunkt 19 drehbar angeordnet. Diese Lampengehäuse enthält eine Projektionslampe 20 und ein Kondensorobjektiv 21. In einem Zwischenraum 22 zwischen dem Lampengehäuse 18 und einer gebogenen Oberfläche des Gehäuses 13 ist die Mikrofilmkarte IO In der nachfolgend näher beschriebenen Weise bewegbar, damit: ein aus der Vielzahl der Mikrofilmbilder 11 ausgesuchtes Mikrofilmbild relativ zur optischen Achse O ausgerichtet werden kann.
Das im inneren Gehäuse 15 angeordnete optische System weist ein Projektionsobjektiv 25 und einen durch Spiegel 26, 27 und 28 gebildeten Strahlengang auf. Der Bildschirm 29 deckt eine öffnung 30 in der Vorderfront des inneren Gehäusese 15 ab {vgl. Pig. 2). Die Halterung 31 für das Projektionsobjektiv 25 ist reit einer Kappe 32 versehen, die aus Teflon besteht und als Positionierfläche für die Mikrofilmkarte 10 dient, wenn das ausgesuchte Mikrofilmbild 11 in seine Projektionsstellung transportiert und relativ zur optischen Achse O ausgerichtet worden
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ist. Die Kappe 32 dient darüber hinaus zur Aufrechterhaltung eines Abstands zwischen der Mikrofilmkarte 10 und der gebogenen Oberfläche 23 des Lesegeräts,um den bei einer Bewegung der Mikrofilmkarte auftretender. Abrieb zu verringern. Das in Flg. 2 dargestellte innere Gehäuse 15 hält das Projektionsobjektiv 25 und die Spiegel 26, 27 und 28 unter Staubabschluß, wodurch die Qualität des auf dem Bildschirm 29 abgebildeten Mikrofilmbildes verbessert werden kann.
} Die vordere öffnung 14 des Gehäuses 13 wird von einer Platte 34 abgedeckt, die einen Teil einer Haube 35 bildet, welche um den Drehpunkt 36 am Gehäuse 13 drehbar gelagert ist. Die Haube 35 weist kreissegmentartige seitliche Platten 37 auf, welche jegliches Umgebungslicht, das auf der Seite des Mikrofilm-Lesegeräts einfallen könnte, an einem Auftreffen auf den Bildschirm 29 hindert. Die Größe der öffnung 38, welche von der Platte 34 und den seitlichen Platten 37 bestimmt wird, wenn sich die Haube in der in Fig. 2 gestrichelt eingezeichneten offenen Stellung befindet, kann darüber hinaus mittels eines Schiebers 39 in Bewegungsrichtung der Haube verstellt werden. Jede der beiden seitlichen Platten 37 ist mit einer
k Ausnehmung 40 versehen, in welcher der Schieber 39 verschiebbar ist. Die Größe der öffnung 38 wird somit durch die Stellung eines Anschlags 41 des Schiebers 39 bezüglich einer Kante. 42 der Platte 34 bestimmt, wobei die Breite der öffnung 38 beibehalten bleibt. Durch diese Anordnung kann das gegebenenfalls auf den Bildschirm 29 von oben fallende Umgebungslicht von der Bedienungsperson des Mikrofilm-Lesegeräts gesteuert werden.
Den Fig. 1 und 2 ist zu entnehmen, daß sich der Zwischenraum 22 in Richtung des Drehpunkts 19 erstreckt, damit die Mikrofilmkarte 10 längs der gebogenen Oberfläche 23 um ein ausreichendes Stück ,in diesen Figuren gesehen nach links, bewegt
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_ ο —
werden kann, so daß die in der Nähe einer Klemmvorrichtung 45 (vgl. Fig. 1 und 4) befindliche Bilderzeile zur optischen Achse 0 ausgerichtet werden kann. Das Gehäuse 13 des Lesegeräts trägt einen Handgriff 46, welcher an den Seitenwänden 48 und 49 des Gehäuses 13 mittels Schrauben 47 drehbar befestigt ist. In der Seitenwand 48 des Gehäuses 13 ist ein Knopf 50 drehbar gelagert und in nicht näher dargestellter Weise mit dem Halter 31 derart verbunden, daß er diesen für eine Fokussierung des auf den Bildschirm 29 projizierten Bildes bewegen kann.
Ein U-förmiger Bügel 52, welche als Teil einer Transport- und Postioniereinrichtung für die Mikrofilmkarte ausgebildet ist, besitzt zwei Schenkel 53 und 54 und eiηβαdiese beiden verbindenden Steg 55. Der Steg 55 trägt eine Stange 56,auf welcher die ebenfalls einen Teil der Transport- und Positioniereinrichtung bildende Klemmvorrichtung 45 verschiebbar angeordnet ist.
Die Klemmvorrichtung 45 weist gemäß den Fig. 3 und 4 einen auf dem Kopf stehenden T-förmigen Träger 57 auf, dessen Steg an jedem Ende »um Erfassen der Stange 56 einen Anschlag 58 besitzt. Die Klemmvorrichtung weist darüber hinaus einen ebenfalls T-förmigen Träger 59 auf, welcher längs einer Seite des Schenkels des T-förmigen Trägers 57 verschiebbar angeordnet ist. Schließlich besitzt die Klemmvorrichtung 45 zwei in der Art eines Kniehebels ausgeführte Greife 60, welche an jedem Ende des T-förmigen Trägers 57 angeordnet sind,und zwar auf der der Gleitfläche für den Träger 59 abgekehrten Fläche des Stegs das T-förmigen Trägers 57. Jedes Greiferpaar ist an seinem jeweiligen Ende über eine übliche Stift-Schlitzverbindung 61 mit dem Träger 59 verbunden, während jeder Greifer auf dem Schenkel des T-förmigen Trägers 57 mittels einer Zapfen-
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Schlitzverbindung 62 drehbar angeordnet ist. Die Greifer 60 eines jeden Greiferpaars werden jeweils mittels einer Feder 23 durch Drehung um den Zapfen der Zapfen-Schlitzverbindung gegeneinander gedrückt. Jeder der Greifer 60 besitzt an seinem freien Ende einen spitzen Vorsprung 68, welcher in der in Fig. dargestellten Weise die Mikrofilmkarte 10 längs eines Randbereichs erfaßt. Am Verbindungspunkt zwischen dem Schenkel 53 bzw. 54 und dem Steg 55 des Bügels 52 ist eine kleine Laufrolle 64 vorgesehen, von denen eine in Fig. 8 dargestellt ist. Eine Nylonschnur oder ein Stahldraht 65 ist mit seinem einen Ende an den Anschlägen 58 des T-förmigen Trägers 57 befestigt und bildet eine Schlaufe 66, welche einen als Stelleinrichtung dienenden Knopf 84 umschließt, was nachfolgend näher beschrieben werden soll. Den Fig. 4 und 8 ist zu entnehmen, daß die Schlaufe 66 in der Weise gebildet wird, daß das eine Ende des Stahldrahts 65 am einen Anschlag 58 befestige/zunächst nach links, dann über die Laufrolle 64 nach unten und über den Steg 55 wiederum zurück nach rechts geführt wird, wo er -die andere Laufrolle 64 umschließt, wobei sein anderes Ende am anderen Anschlag 58 befestigt ist.
Der ü-förmige Bügel 52 nimmt für eine Aufnahme einer Mikrofilmkarte 10 vorzugsweise seine in Fig. 1 dargestellte Stellung ein. Wenn er sich in dieser Stellung befindet, dann wird der T-förmige Träger 59 nach unten gedrückt, was zur Folge hat, daß jeder der Greifer 60 aufgrund der Stift-Schlitzverbindung 61 derart gedreht wird, daß sein jeweiliger Vorsprung 68 angehoben wird. Während der T-förmige Träger 59 in dieser Stellung gehalten wird, wird die Mikrofilmkarte mit einer Kante unter den als Klemmflächen dienenden Vorsprüngen 68 der Greiferpaare angeordnet und an dem T-förmigen Träger 57 angelegt. Wird der T-förmige Träger 59 hierauf losgelassen, dann
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erfassen diese VorSprünge 68 die Mikrofilmkarte und halten diese derart fest, daß die Mikrofilmkarte zusammen mit der Klemmvorrichtung 45 in der nachfolgend beschriebenen Weise bewegbar ist.
Es wird nun auf die Fig. 8 bis 13 Bezug genommen, in welchen eine Stelleinrichtung für den U-förmigen Bügel 52 und die Klemmvorrichtung 45 dargestellt ist. Gemäß Fig. 8 weisen die Seitenwand 48 und die Seitenwand 49 einen zylindrischen Vorsprung 70 auf, welcher ein Lager 71 trägt, das seinerseits den U-förmigen Bügel 52 abstützt. Die Drehachse des Lagers 71 fällt mit der Drehachse des U-förmigen Bügels 52 und mit dem Krümmungsmittelpunkt der gebogenen Oberfläche 23 des Gehäuses 13 zusammen. Unterhalb des Lagers 71 ist ein Zahnradsegment 72 an der Seitenwand 48 befestigt. Der U-förmige Bügel 52 weist mehrere zueinander konzentrische Hülsen 73 auf, von denen eine ein Lager 75 trägt, das einen Knopf 76 frei drehbar lagert. Der Knopf 76 ist mit einem Ring 77 versehen, auf welchem und an welchem ein Zahnrad 78 befestigt ist. Das Zahnrad 78 steht im Eingriff mit einem Zahnrad 79, welches auf einem Lagerzapfen 80 befestigt ist oder einen Teil dieses Lagerzapfens bildet. Der Lagerzapfen 80 trägt darüber hinaus ein Ritzel 81, welches im Eingriff mit dem Zahnradsegment 72 steht.
Wird der Knopf 76 gedreht, dann läuft das Zahnrad 78 damit um und überträgt auf das Zahnrad 79 und das Ritzel 81 eine Drehung. Da das Zahnradsegment 72 an der Seitenwand 48 befestigt ist und da dar Lagerzapfen 80 vom U-förmigen Bügel 52 getragen wird, wird letzterer um die Drehachse des Lagers 71 gedreht, wodurch der Steg 55 die Klemmvorrichtung 45 und eine hiervon gehaltene Mikrofilmkarte 10 in Abhängigkeit von der Drehrichtung
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des Knopfes 76 euf das Larapengehäuse 18 zu oder von diesem weg bewegt werden können. Eine der Hülsen 73 ist mit Wandteilen 83 versehen, zwischen denen der zweite Knopf 84 drehbar gelagert ist. Dieselbe Hülse trägt auch eine Laufrolle 85, welche zur Führung des Stahldrahts 65 dient, der unter Bildung der Schlaufe 66 den Knopf 84 umschließt, was Fig. 8 entnommen werden kann. Wird der Knopf 84 in einer seiner Drehrichtungen gedreht, dann wird die Klemmvorrichtung 45 längs der Stange 56 in einer Richtung bewegt, welche senkrecht zu der Bewegung verläuft, die der U-förmige Bügel 52 bei der Drehung des Knopfes 76 durchführt. Infolge dieser Anordnung kennen der U-förmige Bügel 52 und die Klemmvorrichtung 45 unabhängig voneinander betätigt werden. Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform können die Knöpfe 76 und 84 darüber hinaus sogar gleichzeitig betätigt werden, so daß sowohl eine Bewegung des ü-förmigen Bügels 52 als auch ein Verschieben der Klemmvorrichtung 45 erfolgen kann.
-Bei dem in Fig. 9 dargestellten abgewandelten Ausführungsbeispiel einer Stellvorrichtung, welche mit der vom Bügel und der Klemmvorrichtung gebildeten Transport- und Positioniereinrichtung zusammenwirkt, handelt es sich im Vergleich zu der in ™ Fig. 8 gezeigten Ausführungsform um eine etwas einfachere Ausführung. Bei dieser Anordnung besitzt sowohl der Schenkel. 53 als auch der Schenkel 54 des U-förmigen Bügels 52 eine zylindrische Hülse 90, deren dem Gerät zugekehrter Flanschteil einen Teil eines Bajonettverschlusses 91 bildet und einen daran angepaßten Verschlußteil 92 berührt, welcher seinerseits einen Teil der Seitenwand 48 des Gehäuses 13 bildet. Auf der äußeren Mantelfläche der Hülse 90 ist ein Knopf 93 frei drehbar angeordnet und wird darauf mittels eines geeigneten Sprengrings gehalten. 3ine zylindrisch vorspringende Schulter 95 des Knopfs 93 berührt eine Gummiwalze 96, welche auf einem Lagerzapfen 97 angeordnet ist und weIcher darüber hinaus eine zweite Gummi-
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rolle 98 trägt, welche auch einstückig damit verbunden sein kann und die an einer gebogenen Anformung 99 der Seitenwand 48 anliegt. In der Hülse 90 ist ein Knopf 100 gelagert, v/elcher in der oben im Zusammenhang mit Fig. 8 beschriebenen Weise von der Schlaufe 66 des Stahldrahtes 65 umschlossen wird. Die Wirkungsweise dieser abgewandelten Stellvorrichtung kann mit der Wirkungsweise der im Zusammenhang mit Fig. 8 beschriebenen Stellvorrichtung verglichen werden. Wie oben wird bei einer Drehbewegung des Knopfes 93 der U-förmige Bügel 52 um die Achse der Hülse 90 geschwenkt, während bei einer Drehung des Knopfs 100 die Klemmvorrichtung 45 über die gebogene Oberfläche 23 des Gehäuses 13 verschoben wird. Sowohl der Knopf 93 als auch der Knopf 100 können auch bei dieser Ausführungsform gleichzeitig betätigt werden, so daß die Mikrofilmkarte sowohl in Richtung ihrer Zeilen als auch in Richtung ihrer Spalten bewegt werden kann.
Bei den zuvor im Zusammenhang mit den Fig. 8 und 9 beschriebenen Ausführungsformen einer Stellvorrichtung erfolgt die durch den Knopf 76 bzw. den Knopf 93 erzielbare Transport- und Positionierbewegung in der Weise, daß eine Drehbewegung des Knopfes mit einem großen Drehwinkel eine wesentlich kleinere Linearbewegung der Mikrofilmkarte in beiden Richtungen relativ zur optischen Achse 0 zur Folge hat. Der Antrieb erfolgt darüber hinaus in der Weise, daß die Mikrofilirikarte in derselben Richtung bewegt wird, wie die beiden Knöpfe gedreht werden.
Die in Fig. 9 dargestellte Stellvorrichtung eignet sich insbesondere für einen U-förmigen Bügel, welcher aus einem Kunststoffmaterial hergestellt wird. Dies ist auch in den Fig. 6 und 7 dargestellt, bei welchen der U-förmige Bügel 52 derart ausgebildet ist, daß der Knopf 93 entweder auf der rechten oder auf der linken Seite des Gehäuses 13 austauschbar angeord-
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net werden kann. Bei dieser Ausführungsform kann die Bedienungsperson des Mikrofilm-Lesegeräts die Stellvorrichtung in ihrer Anordnung am Lesegerät derart wählen, daß sie diese Stellvorrichtung mit der Hand bedienen kann, welche für die Bedienungsperson die einfachste Handhabung zuläßt. Eine derartige Anordnung erfordert jedoch ein Klemmvorrichtung, die sich zu beiden Seiten des Stegs 55 des Bügels 52 erstreckt, um die Stellvorrichtung vollständig austauschbar zu gestalten. Gemäß Fig. 6 verbindet bei diesem Ausführungsbeispiel ein * Zahnradantrieb 101 ein Zahnrad 102, welches auf einem Knopf 103 angeordnet ist, mit dem U-förmigen Bügel 52.
Bei den in den Fig. 10 bis 13 dargestellen Ausführungsbeispielen wird das Verhältnis zwischen der Bewegung der Stellvorrichtung und der Bewegung der Mikrofilmkarte durch andere Einrichtungen als durch einen Zahnradantrieb oder einen Reibtrieb erzielt. Gemäß Fig. 10 besitzt ein Knopf 105 eine kegelige Stirnfläche io6, welche mit der Oberfläche zweier im Abstand voneinander angeordneter Kugeln 107 in Berührung steht, welche im Schenkel 53 des ü-förmigen Bügels 52 gelagert sind. Eine Platte 108, welche ebenfalls eine kegelige Stirnfläche 109 aufweist, berührt ebenfalls die Oberfläche der Kugeln. Die jeweils Kegeligen Stirnflächen 106 und 109 werden in Reibberührung mit den Kugeln mittels einer Federanordnung 110 gehalten,welohe auf einem Lagerzapfen 111 angeordnet ist. Die Winkelbewegung des Knopfes 105 wird folglich über die Kugeln 107 auf den ü-förmigen Bügel 52 übertragen.
Die in Fig. 11 dargestellte Ausführungsform ist der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform vergleichbar, mit der Ausnahme, daß Kugeln 114 zueinander parallele Stirnflächen 115 und 116 eines Knopfs 117 bzw. der Seitenwand 48 berühren.Bei
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dem in den Fig. 12 und 13 dargestellten Ausführungsbeispiel finden Steuerschlitze 120 Anwendung, welche in beiden Stirnflächen eines Knopfes 121 eingearbeitet sind, der seinerseits frei drehbar auf einer Achse 122 angeordnet ist. Die Steuerschlitze 120 ermöglichen die Wahl zweier verschiedener Transportgeschwindigkeiten und die Anordnung des Knopfes an einer der beiden Seitenwände 48 oder 49. Ein Zapfenl23, welcher entweder auf einem oder beiden der Schenkel 53 und 54 angeordnet ist, findet in dem ausgewählten Steuerschlitz 120 Aufnahme und steuert hierdurch die Bewegung des ü-förmigen Bügels 52, welcher um den Drehpunkt 124 oder 124· der Seitenwand 48 bzw. 49 schwenkbar angeordnet ist. Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 10 bis 13 kann für eine Bewegung der Klemmvorrichtung 45 eine der Anordnung gemäß den Fig. 8 und 9 vergleichbare Anordnung getroffen werden. Beispielsweise kann ein Knopf 125 unmittelbar über dem Knopf 121 in der in Fig. 13 dargestellten Weise auf dem Schenkel 53 des U-förmigen Bügels 52 drehbar gelagert sein.
In Fig. 14 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Mikrofilm-Lesegeräts dargestellt, bei welchem der durch den U-förmigen Bügel 52 gebildete Teil der Transport- und Positioniereinrichtung für die Mikrofilmkarte in umgekehrtem Drehsinn geschwenkt wird, damit ein Mikrofilmbild 11 der Mikrofilmkarte 10 relativ zur optischen Achse 0 ausgerichtet werden kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Lampengehäuse 18 In der oben beschriebenen Weise um den Drehpunkt 19 schwenkbar angeordnet, während der Zwischenraum 22 ausreichend groß sein muß, damit der Steg 55 nicht nur in eine Stellung unter dem Lampengehäuse 18, sondern auch in eine durch gestrichelte Linien angedeutete Stellung außerhalb des Lampengehäuses frei bewegt werden kann. Bei der Klemmvorrichtung 45 kann es sich um zwei
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Federscheiben handeln, zwischen die die Mikrofilmkarte 10 eingesetzt werden kann und welche diese kraftschlüssig halten. Damit die Mikrofilmkarte 10 in der Klemmvorrichtung 45 angeordnet werden kann, ist es notwendig, daß der Steg 55 in die gestrichelt eingezeichnete Stellung gebracht wird, in welcher er einen einfachen Zugang zur Klemmvorrichtung für einen Austausch der Mikrofilmkarte ermöglicht. Das Lampengehäuse 18 kann mit Steuerflächen 130 und 131 versehen sein, welche beim Auftreffen des Stegs 55 eine geringfügige Schwenkbewegung des Lampengehäuses bewirken und hierdurch sicherstellen, daß der Steg unter dem Lampengehäuse hindurch entweder in seine in Fig. 14 ausgezogen dargestellte innere Stellung oder in die gestrichelt dargestellte äußere Stellung gelangen kann, in welcher die Mikrofilmkarte aus der Klemmvorrichtung 45 entnommen oder in diese eingesetzt werden kann. Bei der Stellvorrichtung für die Klemmvorrichtung 45 und den ü-förmigen Bügel 52 kann es sich im wesentlichen um eine der oben beschriebenen Vorrichtungen handeln. Festzuhalten ist jedoch, daß sowohl bei dem Mikrofilm-Lesegerät gemäß Fig. 1 als auch bei dem in Fig. 14 dargestellten Gerät die Mikrofilmkarte 10 über eine gebogene Außenfläche in der exnenbewegungsrichtung hin- und herbewegbar ist.
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Claims (22)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    /l) ./Gerät zum Betrachten und Auswerten eines Bildes aus einer Vielzahl von Bildern, welche auf einem mindestens teilweise transparenten Informationsträger angeordnet sind, der mittels einer Transport- und Positioniereinrichtung in Abhängigkeit von der Betätigung einer damit gekoppelten Stellvorrichtung in den von einer Lichtquelle und einem optischen System im Gehäuse des Geräts gebildeten Strahlengang transportiert und dort für eine Projektion des ausgewählten Bildes auf einen Bildschirm des Gehäuses positioniert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Positioniereinrichtung (52 bis 58) auf dem Gehäuse (13) des Geräts (12) geführt ist.
  2. 2) Gerät nach Anspruch 1 mit einer als Teil der Transport- und Positioniereinrichtung ausgebildeten Klemmvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (45, 59 bis 63) eine Kante des Informationsträgers (10, 11) lösbar erfaßt und mittels der Stellvorrichtung (76, 84; 93, 100; 103; 105, 117; 121, 125) in an sich bekannter Weise in einer ersten und einer dazu senkrechten zweiten Richtung relativ zur optischen Achse (0) des optischen Systems (21, 25 bis 28) bewegbar ist.
  3. 3) Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Positioniereinrichtung einen das Gehäuse (13) umgreifenden ü-förmigen Bügel (52) aufweist, dessen Schenkel (53, 54) am Gehäuse schwenkbar gelagert sind und auf dessen Quersteg (55) die Klemmvorrichtung (45, 59 bis 62) verschiebbar angeordnet ist, und daß die Stellvorrichtung ein dem Bügel (52) zugeordnetes erstes Stellglied (76; 93; 103; 105; 117? 121) und ein der Klemmvorrichtung (45, 59 bis 62) zugeordnetes zweites Stellglied (84; 100; 125) aufweist.
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  4. 4) Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) eine gebogene Oberfläche (23) aufweist, welche die optische Achse (0) des optischen Systems (21, 25 bis 28) schneidet und über die der Informationsträger (10, 11) bewegbar ist.
  5. 5) Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (36) des U-förmigen Bügels (52) mit dem Krümmungsmittelpunkt der gebogenen Oberfläche (23) des Gehäuses (13)
    " zusammenfällt.
  6. 6) Gerät nach einem der Ansprüch§ßadurch gekennzeichnet,, daß die Klemmvorrichtung (45) zwei auf dem Quersteg (55) des Bügels (52) im Abstand voneinander verschiebbar angeordnete Greiferpaare (60) aufweist.
  7. 7) Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellglied für den Bügel (52) ein Knopf (76; 93; 103; 105; 117; 121) vorgesehen ist, der auf dem Bügel drehbar angeordnet, zur Krümmungsachse der gebogenen Oberfläche (23) des Gehäuses (13) koaxial angeordnet und mit
    ) dem Bügel gekoppelt 1st.
  8. 8) Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (76; 93; 103; 105; 117; 121) wahlweise in den einen oder anderen Schenkel (53 oder 54) des Bügels (52) einsetzbar ist.
  9. 9) Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ' der Knopf (76; 93; 103; 105; 117; 121) über ein Getriebe (72, 78 bis 81; 95 bis 99; 101; 106 bis 111; 114 bis 116) mit dem Bügel (52) verbunden ist.
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  10. 10) Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Getriebe ein Zahnradgetriebe (78 bis 81) vorgesehen ist, welches mit einem/Gehäuse (13, 48, 49) des Geräts (12) befestigten Zahnradsegment (72) in Eingriff steht.
  11. 11) Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Getriebe ein Reibgetriebe vorgesehen ist, das mit einem seiner Reibkörper (95 bis 98) an einer am Gehäuse (13, 48, 49) befestigten Lauffläche (99) reibschlüssig anliegt.
  12. 12) Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Reibkörper mindestens zwei drehbar angeordnete Reibrollen (96. 98) vorgesehen sind, welche am Knopf (76; 93; 103; 105; 117; 121) bzw. an der Lauffläche (99) reibschlüssig anliegen.
  13. 13) Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellglied für die Klemmvorrichtung (45, 59 bis 62) ein relativ zum ersten Stellglied drehbar angeordneter Knopf (84; 100; 125) vorgesehen ist.
  14. 14) Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (84; 100; 125) im Bügel (52) drehbar gelagert ist.
  15. 15) Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Klemmvorrichtung (45) vorgesehene Knopf (84; 100; 125) in einer Aussparung des für den Bügel (52) vorgesehenen Knopfes (76; 93; 103; 105; 117; 121) drehbar angeordnet ist und daß die Drehachsel der beiden Knöpfe senkrecht aufeinander stehen.
    13 bis 15,
  16. 16) Gerät nach einem der Ansprüche /dadurch gekennzeichnet,
    daß der Knopf (84; 100; 125) mit der Klemmvorrichtung
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    (45, 59 bis 62) über einen Seiltrieb (65) verbunden ist.
  17. 17) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) des Geräts (12) an seiner Außenseite ein Lampengehäuse (18) und in seinem Innenraum ein zweites staubdichtes Gehäuse (15) auf v/eist, in welchem der Bildschirm (29) und den Strahlengang des Geräts bestimmende Spiegel (26 bis 28) sowie ein Projektionsobjektiv (25) angeordnet und relativ zur optischen
    φ Achse (0) ausgerichtet sind.
  18. 18) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis T,., dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) des Geräts (12) eine den Bildschirm (29) freilegende öffnung (14) besitzt und daß eine am Gehäuse drehbar angeordnete Haube (35) vorgesehen ist, welche zwischen einer ersten Stellung, in v/elcher sie die öffnung (14) freicibt, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in welcher sie diese öffnung abdeckt.
  19. 19) Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (35) Seitenwände (37) aufweist, welche ein Auftreffen von ümgebungslicht auf den Bildschirm (29) verhindern.
  20. 20) Gerät nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (35) einen Schieber (39) aufweist, welcher in der Offenstellung der Haube relativ zur öffnung (14) des Geräts (12) bewegbar ist und zur Abschirmung von auf den Bildschirm fallenden ümgebungslicht dient.
  21. 21) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß als Informationsträger eine an sich bekannte Mikrofilmkarte (10),vorzugsweise ein Microfiche, Anwendung findet.
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    -■ 21 -
  22. 22) Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Bildbühne (32) aufweist, die als Widerlager für den von der Klemmvorrichtung (45) erfaßten-Informationsträger (10) dient und deren Auflagefläche mit einem einen geringen Reibungskoeffizienten besitzenden Stoff beschichtet ist.
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