DE9319890U1 - Handaufbrühgerät - Google Patents

Handaufbrühgerät

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • A47J31/0631Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor with means for better or quicker spreading the infusion liquid over the filter

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  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

Handaufbrühgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Handaufbrühgerät mit einer im wesentlichen kegelstumpfförmigen, zwei einander gegenüberliegende, keilförmig zueinander weisende ebene Abschnitte aufweisende Filteraufnahme zur Aufnahme von im wesentlichen kegelstumpfförmigen Filtern zur Aufnahme von Kaffeepulver, einer Aufsetzeinrichtung zum Aufsetzen des Handaufbrühgerätes auf ein Gefäß und einem gefäßseitig in der Filteraufnahme angeordneten Abfluß zum Abfließen von aufgebrühter Flüssigkeit aus der Filteraufnahme in das Gefäß.
Derartige Handaufbrühgeräte sind aus der Praxis bekannt. In die Filteraufnahme wird ein papierfilter eingesetzt, in den Kaffeepulver zum Zwecke des Aufbrühens von Kaffee eingebracht wird. Zum Aufbrühen wurde Wasser durch den Kaffee, den Papierfilter und den Abfluß in das unter dem Handaufbrühgerät angeordnete Gefäß geleitet, wobei das Wasser den Kaffeegeschmack des Kaffeepulvers annimmt. Die Papierfilter sind sehr feinporig und verlangsamen die Durchflußgeschwindigkeit des Wassers derart, daß ein intensiver Geschmacksübergang vom Kaffeepulver auf das Wasser stattfindet. Jedoch entstehen beim Verwenden von Papierfiltern große Mengen Abfall, da die Papierfilter nach einmaligem Verwenden nicht mehr verwendbar sind und jeder Aufbrühvorgang einen neuen Papierfilter erfordert. Wünschenswert wäre es daher, wieder verwendbare Dauerfilter, wie sie in kaffeemaschinen verwendet werden, einzusetzen. Zudem hat es sich gezeigt, daß die Dauerfilter häufig die Lebensdauer der Kaffeemaschinen überdauern. Es wäre daher vorteilhaft, diese noch funktionsfähigen Dauerfilter einem weiteren Einsatz zuzuführen. Allerdings haben diese Dauerfilter den Nachteil, daß die Poren deutlich grobmaschiger als bei Papierfiltern sind. Dies würde beim schwallartigen Zugeben von Wasser, wie es beim Handaufbrühen der Fall ist, dazu führen, daß der Kaffeesatz aufgewirbelt wird und ein Großteil des Kaffeesatzes durch die Filteröffnungen ausgeschwemmt wird und der Kaffee dementsprechend schlecht schmeckt.
Aufgabe ist es daher, ein Handaufbrühgerät zu schaffen, in dem es möglich ist,, auch Dauerfilter einzusetzen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der in der Filterauf nähme vorgesehene Filter ein Dauerfilter ist, dessen Außenkontur im wesentlichen der Innenkontur der Filteraufnahme entspricht und oberhalb des Dauerfilters ein abnehmbarer Aufsatz anbringbar ist, der mit mindestens einer, einen durch den Aufsatz geleiteten Flüssigkeitsstrom dem Kaffeepulver zuführenden, den Flüssigkeitsstrom dosierenden, Zuführeinrichtung versehen ist, daß die Zuführeinrichtung zumindest eine Austrittsöffnung für den Flüssigkeitsstrom aufweist, die bei aufgesetztem Aufsatz über dem Kaffeepulver angeordnet ist, und das der Aufsatz einen wannenförmigen Behälter aufweist, der von oben mit der den Flüssigkeitsstrom bildenden Flüssigkeit befüllbar ist, wobei die Austrittsöffnung mittig zum Aufsatz an der tiefsten Stelle des Behälters angeordnet ist.
Diese Lösung ist einfach und bewirkt, daß der zugeführte Flüssigkeitsstrom beim Aufbrühen dosiert dem Kaffeepulver zugeführt wird, wobei vermieden wird, daß das Kaffeepulver aufgeschwemmt wird. Durch die Anordnung der Austrittsöffnung wird der Flüssigkeitsstrom direkt in das Kaffeepulver geleitet, wo er in der Lage ist, intensiv den Kaffeegeschmack des Kaffeepulvers aufzunehmen. Dadurch ist es nun möglich, wiederverwendbare Dauerfilter zum Handaufbrühen von Kaffee zu verwenden, wobei die Menge des bei einem Aufbrühvorgang entstandenen Abfalls erheblich reduziert ist.
Zwar ist aus der DE-A-71 00 800 eine Aufbrühplatte für Spitzfilter bekannt, mit der verhindert wird, daß das aus einer Kaffeemaschine schwallartige kommende Wasser nicht direkt auf das unabgedeckte Kaffeepulver tritt, jedoch gelangt das Wasser zunächst in einen nach oben offenen Behälter der Aufbrühplatte und
wird von dort durch schlitzförmige Öffnungen in den Wänden einer nach oben gewölbten kegelstumpfförmigen Erhebung geleitet. Die Erhebung ist nach unten geöffnet und schließt an eine eben ausgeführte Unterseite der Aufbrühplatte an. Das durch die Schlitze hindurchgetretene Wasser wandert somit entlang der Unterseite der Erhebung und anschließend entlang der Unterseite der Brühplatte, wobei es von der Unterseite der Brühplatte abtropft. Im Gegensatz zur erfindungsgemäßen Lösung ist es bei dieser Anordnung beabsichtigt, daß die Flüssigkeit in einer möglichst breiten Fläche auf das Kaffeepulver tropft.
Erfindungsgemäß ist es von Vorteil, wenn der Aufsatz den darunterliegenden Dauerfilter im wesentlichen vollständig überdeckt, für den Fall, daß unbeabsichtigterweise schwallartig zugegebenes Wasser vom Behälter nicht aufgenommen werden kann. Dies verhindert, daß aus dem Behälter überlaufendes Wasser nicht ungewollt in das Kaffeepulver gelangt.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, den Aufsatz im wesentlichen kreisrund auszuführen, mit einem im Querschnitt kreisrunden Zentrierabschnitt, der in einem hulsenformigen, dem Gefäß abgewandten, oberen Abschnitt des Dauerfilters aufgenommen ist. Dadurch kann der Aufsatz leicht im Dauerfilter positioniert werden.
Zusätzlich hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn an den Zentrierabschnitt oberhalb ein den Aufsatz umgebender Rand anschließt mit einer dem Dauerfilter zugewandten Unterseite und einer dem Dauerfilter abgewandten Oberseite und der Rand mit seiner Unterseite auf einer Stirnseite des oberen Abschnitts des Dauerfilters aufliegt. Dadurch wird der Aufsatz sicher auf dem Dauerfilter gehalten.
Ferner hat es sich als fertigungstechnisch günstig erwiesen, die Zentrieröffnung kreisrund und den wannenförmigen Behälter zy-
lindrisch auszuführen und konzentrisch zur Austrittsöffnung anzuordnen.
IM ein Überlaufen des Dauerfilters während des Aufbrühvorganges zu verhindern, hat es sich als günstig erwiesen, die Austrittsöffnung derart zu bemessen, daß bei höchstem Füllstand im Dauerfilter der durch die Austrittsöffnung fließende Flüssigkeitsstrom den durch den Abfluß abfließende Flüssigkeitsstrom nicht übersteigt.
Wenn an der Austrittsöffnung ein hülsenf örmiger, sich in Richtung des Kaffeepulvers erstreckender, konzentrisch zur Austrittsöffnung angeordneter Strömungsausrichter anschließt, lassen sich die Filtereigenschaften verbessern.
Uin den Füllstand im wannenförmigen Behälter leichter kontrollieren zu können, weist dieser einen Boden auf, der sich schalenförmig, von der Austrittsöffnung her parabelförmig ansteigend, konzentrisch zur Austrittsöffnung erstreckt.
Zur Vergrößerung des Aufnahmevolumens des Bodens schließt an den Boden eine zylindrische, konzentrisch zur Ausnehmung angeordnete Wandung an.
Um den hydrostatischen Druck im wannenförmigen Behälter während des Aufbrühvorganges möglichst niedrig zu halten, ist die Tiefe des wannenförmigen Behälters wesentlich geringer als sein Durchmesser.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Aufsatz durch die Oberseite des umlaufenden Randes nach oben begrenzt ist.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist eine Schwenkeinrichtung vorgesehen, mit der der Aufsatz von einer Arbeitsstellung, in der die Austrittsöffnung über dem Kaffeepulver
angeordnet ist, in eine Befüllungsstellung überführbar ist, in der das Kaffeepulver zugänglich ist.
Zudem weist die Schwenkeinrichtung eine am Handaufbrühgerät angeordnete Lagerstelle auf, in der der Aufsatz mit einem Schwenkteil gelagert ist. Dadurch kann der Aufsatz und das Handaufbrühgerät einstückig ausgeführt werden.
Es hat sich dabei als günstig erwiesen, wenn die Schwenkachse senkrecht zur Symmetrielinie des zylindrischen Zentrierabschnitts angeordnet ist.
Zur Vereinfachung der Bedienung des Aufsatzes, weist das Schwenkteil auf der dem Aufsatz abgewandten Seite einen Betätigungsabschnitt auf, mit dem der Aufsatz von der Arbeitsstellung in die Befüllungsstellung überführbar ist.
Es hat sich als günstig erwiesen, wenn die Aufset&zgr;einrichtung kreisrund, mittig unterhalb der FiIteraufnähme angeordnet ist.
Um den Dauerfilter einfach montieren und demontieren zu können, ist es günstig, wenn der Dauerfilter sich mit an seinem unteren Ende angebrachten Fortsätzen an der Filteraufnahme lösbar abstützt und mit dem oberen hülsenförmigen Abschnitt in der Filteraufnahme lösbar gehalten ist.
Zudem läßt sich die Handhabung des Aufsatzes vereinfachen, wenn dieser eine Handhabe aufweist und die Handhabe im wesentlichen die gleichen Abmessungen, wie eine am Dauerfilter angebrachte Handhabe aufweist und die Handhabe des Aufsatze in der Arbeitsstellung auf der Handhabe des Dauerfilters zu liegen kommt.
Die Handhabung des Dauerfilters und des Aufsatzes läßt sich zusätzlich vereinfachen, wenn die Handhabung von Dauerfilter und Aufsatz sich in der Arbeitsstellung im wesentlichen senkrecht zur Symmetrieachse des zylindrischen Führungsabschnitts erstrek-
ken und über die Filteraufnahme vorstehen. Dadurch kann die Handhabung zur Montage und Demontage des Dauerfilters von einer Person leicht ergriffen werden.
Zur Senkung der Herstellungskosten hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Aufsatz aus Kunststoff zu fertigen.
Eine kostengünstige Lösung für ein Handaufbrühgerät erhält man, wenn man einen Bausatz für ein Handaufbrühgerät vorsieht, die ein handelsübliches Handaufbrühgerät mit einem dazu passenden handelsüblichen Dauerfilter aufweist. Handelsübliche Handaufbrühgeräte werden bereits seit geraumer Zeit verwendet und lassen sich mit einem handelsüblichen Dauerfilter und einem Aufsatz von einem reinen Papierfilterbetrieb in einen Dauerfilterbetrieb umrüsten.
Im folgenden wird die Wirkungs- und Funktionsweise der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Handaufbrühgerätes in einer perspektivischen Ansicht mit aufgeklapptem Aufsatz,
Fig. 2 eine Schnittansicht des Handaufbrühgerätes aus Fig. 1 entlang der Linie II-II,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des Handaufbrühgerätes in der Ansicht aus Fig. 2,
Fig. 4 einen Aufsatz für das Handaufbrühgerät aus Fig. 3 in einer geschnittenen Seitenansicht entlang der Linie IV-IV,
Fig. 5 eine Draufsicht des Aufsatzes aus Fig. 4.
Fig. 1 zeigt das erfindungsgemäße Handaufbrühgerät 1 mit einer Filteraufnahme 2, einem darin angeordneten Dauerfilter 3, einem Abfluß 4, und einer kreisrunden Aufsatzeinrichtung 5. Der Abfluß 4 befindet sich am unteren Ende der Filteraufnahme 2 zwischen Filteraufnähme 2 und einem nicht dargestellten Gefäß, auf das das Handaufbrühgerät 1 mit der Aufsatzeinrichtung 5 während des Aufbrühvorganges gesetzt wird. Zusätzlich befindet sich unterhalb der Aufsetzeinrichtung 5 ein konzentrisch dazu angeordneter Fortsatz 6, der ein Abrutschen der Aufset&zgr;einrichtung 5 von dem nicht dargestelltem Gefäß verhindert. Die Filteraufnahme 2 besitzt eine Innenseite 7 zur Aufnahme des Dauerfilters 3 und eine Außenseite 8, wobei die Kontur der Innenseite 7 der Kontur der Außenseite 8 folgt. An einen oberen, hülsenförmigen Abschnitt 9 der Filteraufnahme 2 schließt ein darunterliegender im wesentlichen kegelförmiger Abschnitt 10 an. Dieser kegelförmige Abschnitt 10 weist zwei eiander gegenüberliegende, keilförmig zueinander weisende, ebene Abschnitte 11 auf. Diese ebenen Abschnitte 11 bilden beim Einsatz des Handaufbrühgerätes 1 mit nicht dargestellten im wesentlichen kegelförmigen Papierfiltern Anlageflächen für diese Papierfilter. Der Abschluß 4 befindet sich in etwa mittig in der Filteraufnahme 2 an ihrer tiefsten Stelle. Auf der Innenseite 7 der Filteraufnahme 2 befindet sich der Dauerfilter 3, dessen Außenkontur im wesentlichen der Kontur der Innenseite 7 der Filteraufnahme 2 entspricht. So besitzt auch der Dauerfilter 3 einen hülsenförmigen oberen Abschnitt 12, an den ein im wesentlichen kegelförmiger Filterabschnitt 13 mit Filtereinsätzen 14 anschließt. Zusätzlich befindet sich am Übergang zwischen Filterabschnitt 13 und dem hülsenförmigen Abschnitt 12 des Dauerfilters 3 eine Verstärkung 15. Der hülsenförmige Abschnitt 9 des Dauerfilters 3 wird von einer Stirnseite 16 begrenzt. Ferner ist am oberen hülsenförmigen Abschnitt 9 des Dauerfilters 3 eine Handhabe 17 angeordnet, die sich senkrecht zur Symmetrieachse des oberen hülsenförmigen Abschnittes 9 des Dauerfilters 3 erstreckt. Die Handhabe 17 geht dabei über die FiIteraufnähme 2 vor und ist durch eine Aussparung 18 durch die Filteraufnähme 2 geführt.
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Oberhalb des Dauerfilters 3 ist ein Aufsatz 19 angeordnet, der im wesentlichen kreisrund ausgeführt ist und eine Zuführeinrichtung bildende konzentrische Auslaßöffnung 20 aufweist. Die Auslaßöffnung 20 mündet aus einem wannenförmigen Behälter 21 und ist dauerfilterseitig mit einem konzentrisch zur Auslaßöffnung 20 angeordneten, hülsenförmigen Strömungsausrichter 22 versehen. Der wannenförmige Behälter 21 verfügt über einen parabelförmig ansteigenden Boden 23, an den eine zylindrische, zur Auslaßöffnung 20 konzentrische Wandung 24 anschließt. Die Tiefe T des wannenförmigen Behälters ist deutlich geringer als der Durchmesser seiner Wandung 24. Ferner weist der Aufsatz 19 einen konzentrisch zur Auslaßöffnung 20 angeordneten, zylindrischen Zentrierabschnitt 25, dessen Außendurchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser des hülsenförmigen Abschnitts 12 des Dauerfilters 3 entspricht. An den Zentrierabschnitt 25 schließt ein, den Aufsatz 19 umgebende, radial abstehende Rand 26 mit einer Oberseite 27 und einer Unterseite 28 an. Der Rand 26 weist zusätzlich einen gegenüber dem Rand 26 hervorstehenden Auflagerand 29 auf, dessen stirnseitige Abmessungen im wesentlichen den Abmessungen der Stirnseite 16 des Dauerfilters 3 entsprechen. Die Oberseite 27 bildet gleichzeitig die obere Begrenzung des Aufsatzes 19. Am Aufsatz 19 ist zusätzlich ein Schwenkteil 30 mit einem vom Einsatz 19 abgewandter Betätigungsabschnitt 31 angebracht. Das Schwenkteil 30 bildet zusammen mit einer an der Filteraufnahme 2 angeordneten Lagerstelle 32 eine Schwenkeinrichtung 33. Über die Schwenkeinrichtung 33 ist der Aufsatz 19 von einer Arbeitsstellung, in der die Auslaßöffnung 20 über dem nicht dargestellten Kaffeepulver angeordnet ist, in eine Befüllstellung überfülirbar, in der der Aufsatz 19 im wesentlichen vertikal vom Dauerfilter 3 absteht. In der Arbeitsstellung liegt der Auflagerand 29 stirnseitig auf der Stirnseite 16 des hülsenförmigen Abschnittes 12 des Dauerfilters 3 auf.
Zur besseren Handhabung des Handaufbrühgerätes 1 befindet sich an der Filteraufnahme 2 ein Handgriff 34.
Im folgenden wird die Wirkungs- und Funktionsweise der Erfindung näher erläutert:.
Vor dem Aufbrühvorgang wird das Handaufbrühgerät 1 mit der Aufsetz einrichtuncf 5 auf ein nicht dargestelltes Gefäß gesetzt. Anschließend wird mit der Handhabe 17 der Dauerfilter 3 in die FiIt er aufnähme 2 eingesetzt. Zum Einsetzen des Dauerfilters 3 befindet sich der Aufsatz 19 in der Befüllstellung. Nun kann das nicht dargestellte Kaffeepulver in den Dauerfilter 3 eingebracht werden.
Für den Aufbrühvorgang wird nun der Aufsatz 19 in die Arbeitsstellung überführt. Die nicht dargestellte Bedienperson leitet nun einen Flüssigkeitsstrom in die Auslaßöffnung 20, der vom Strömungsausrichter 22 in das Kaffeepulver geleitet wird. Im Kaffeepulver wird der Geschmack des Kaffeepulvers auf das nun dort befindliche Wasser übertragen. Das Wasser, das nun den Kaffeegeschmack aufgenommen hat, wird durch die Filtereinsätze 14 in die Filteraufnahme 2 geleitet und fließt von dort durch den Abfluß 4 in das nicht dargestellte Gefäß. Der Durchmesser von Abfluß und Auslaßöffnung sind dabei so gewählt, daß bei maximalem Füllstand des Dauerfilters 3 der Zufluß von Wasser durch die Auslaßöffnung 20, den Abfluß des Flüssigkeitsstromes durch den Abfluß 4 nicht übersteigt.
Der wannenförmige Behälter 21 unterstützt dabei diese Dosierung des durch die Auslaßöffnung 20 strömenden Flüssigkeitsstromes. Da das Zuführen des Flüssigkeitsstromes durch die nicht dargestellte Bedienperson üblicherweise schwallartig erfolgt, kann überschüssige Flüssigkeit zunächst in dem wannenförmigen Behälter verbleiben, solange bis auch diese überschüssige Flüssigkeit durch die Auslaßöffnung 20 fließen kann.
Nach dem Aufbrühvorgang kann der Aufsatz 19 in seine Befüllstellung zurückgeschwenkt werden. Nun kann der Dauerfilter 3 mit dem verbrauchten Kaffeepulver herausgenommen werden und ausgewaschen werden.
.. 10.
Im folgenden wird eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Handaufbrühgerätes anhand der Zeichnungen 3 bis 5 näher beschrieben, wobei lediglich auf die Unterschiede zur ersten Ausführungsform, hingewiesen wird.
Im Unterschied zur ersten Ausführungsform ist der Aufsatz 19 des Handaufbrühgerätes 1 der zweiten Ausführungsform nicht mit einer Schwenkeinrichtung versehen. Dagegen weist der Aufsatz 19 der zweiten Ausfünrungsform eine Handhabe 35 auf, der den Abmessungen im wesentlichen der Handhabe 17 des Dauerfilters entspricht.
Im folgenden wird die Wirkungs- und Funktionsweise der zweiten Ausführungsform der Erfindung näher erläutert, wobei lediglich auf die Unterschiede zur ersten Ausgangsform hingewiesen wird.
Anders als bei der ersten Ausführungsform ist der Aufsatz 19 nicht fest mit dem Handaufbrühgerät 1 verbunden und muß daher vor dem Aufbrühvorgang gesondert auf den Dauerfilter 3 gesetzt werden. In Fig. 3 ist das Handaufbrühgerät 1 mit aufgesetztem Aufsatz 19 dargestellt. Nach dem Aufbrühvorgang kann der Aufsatz 19 mit der Handhabe 35 problemlos vom Dauerfilter 3 abgenommen werden.

Claims (20)

. 11. ( Neue ) Patentansprüche:
1. Handaufbrühgerät mit einer Filteraufnahme (2) zur Aufnahme von im wesentlichen kegelstumpfförmigen Filtern zur Aufnahme von Kaffeepulver, einer Aufsetzeinrichtung (5) zum Aufsetzen des Handaufbrühgerätes (1) auf ein Gefäß und eine gefäßseitig in der Filteraufnahme (2) angeordneten Abfluß (4) zum Abfließen von aufgebrühter Flüssigkeit aus der Filteraufnahme (2) in das Gefäß, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Filteraufnahme (2) vorgesehene Filter ein Dauerfilter (3) ist, und oberhalb des Dauerfilters (3) ein abnehmbarer Aufsatz (19) anbringbar ist, der mit mindestens einer, einen durch den Aufsatz (19) geleiteten Flüssigkeitsstrom dem Kaffeepulver zuführenden, den Flüssigkeitsstrom dosierenden, Zuführeinrichtung (20) versehen ist, daß die Zuführeinrichtung zumindest eine Austrittsöffnung (20) für den Flüssigkeitsstrom aufweist, die bei aufgesetztem Aufsatz (19) über dem Kaffeepulver angeordnet ist, und das der Aufsatz (19) einen wannenförmigen Behälter (21) aufweist, der von oben mit der den Flüssigkeitsstrom bildenden Flüssigkeit befüllbar ist, wobei die Austrittsöffnung (20) mittig zum Aufsatz (19) an der tiefsten Stelle des Behälters (21) angeordnet ist.
2. Handaufbrühgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (19) den darunterliegenden Dauerfilter (3) im wesentlichen vollständig überdeckt.
3. Handaufbrühgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß der Aufsatz (19) im wesentlichen kreisrund ausgeführt ist mit einem im Querschnitt kreisrunden Zentrierabschnitt (25), der in einem hülsenformigen, dem Gefäß abgewandten, oberen Abschnitt (12) des Dauerfilters (3) aufgenommen ist.
4. Handaufbrühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zentrierabschnitt (25) oberhalb ein
den Aufsatz (19) umgebener Rand (26) anschließt mit einer den Dauerfilter (3) zugewandten Unterseite (28) und einer dem Dauerfilter (3) abgewandten Oberseite (27) und der Rand (26) mit seiner Unterseite (28) auf einer Stirnseite (16) des oberen Abschnitts (12) des Dauerfilters (3) aufliegt.
5. Handaufbrühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet/ daß die Austrittsöffnung (20) kreisrund und der wannenförmige Behälter (21) zylindrisch ausgeführt und konzentrisch zur Austrittsöffnung (20) angeordnet sind.
6. Handaufbrühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (20) derart bemessen ist, daß bei höchstem Füllstand im Dauerfilter (3) der durch die Austrittsöffnung (20) zufließende Flüssigkeitsstrom den durch den Abfluß (4) abfließenden Flüssigkeitsstrom nicht übersteigt.
7. Handaufbrühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die Austrittsöffnung (20) ein hülsenförmiger, sich in Richtung des Kaffeepulvers erstreckender, konzentrisch zur Austrittsöffnung (20) angeordneter Strömungsausrichter (22) anschließt.
8. Handaufbbrühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der wannenförmige Behälter (21) einen Boden (23) aufweist, der sich schalenförmig, von der Austrittsöffnung (20) her parabelförmig ansteigend, konzentrisch zur Austrittsöffnung (20) erstreckt.
9. Handaufbrühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet/ daß an den Boden (23) eine zylindrische, konzentrisch zur Austrittsöffnung (20) angeordnete Wandung (24) anschließt.
10. Handaufbrühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (T) des wannenförmigen Behälters (23) wesentlich geringer als sein Durchmesser ist.
11. Handaufbrühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (19) durch die Oberseite (27) des umlaufenden Randes (26) nach oben begrenzt ist.
12. Handaufbrühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwenkeinrichtung (33) vorgesehen ist, mit der der Ausatz (19) von einer Arbeitsstellung, in der die Austrittsöffnung (20) über dem Kaffeepulver angeordnet ist, in eine Befüllungsstellung überführbar ist, in der das Kaffeepulver zugänglich ist.
13. Handaufbrühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung (33) eine am Handaufbrühgerät (1) angeordnete Lagerstelle (32) aufweist, in der der Aufsatz (19) mit einem Schwenkteil (30) gelagert ist.
14. Handaufbrühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse senkrecht zur Symraetrielinie des zylindrischen Zentrierabschnittes (25) angeordnet ist.
15. Handaufbrühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil (30) auf der dem Aufsatz (19) abgewandten Seite einen Betätigungsabschnitt (31) aufweist, mit dem der Aufsatz (19) der Arbeitsstellung in die Befüllungsstellung überführbar ist.
16. Handaufbrühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsetzeinrichtung (5) kreisrund, mittig unterhalb der Filteraufnahme (2) angeordnet ist.
17. Handaufbrühigerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (19) eine Handhabe (35) aufweist und die Handhabe (35) im wesentlichen die gleichen Abmessungen wie eine am Dauerfilter (3) angebrachte Handhabe (17) aufweist und die Handhabe (35) des Aufsatzes (19) in der Arbeitsstellung auf der Handhabe (17) des Dauerfilters (3) zu liegen kommt.
18. Handaufbrühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhaben (17 und 35) von Dauerfilter (3) und Aufsatz (19) sich in der Arbeitsstellung im wesentlichen senkrecht zur Symmetrieachse des hülsenförmigen oberen Abschnitts (9) der Filteraufnahme (2) erstrecken und über die Filteraufnahme (2) vorstehen.
19. Handaufbrühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (19) aus durchsichtigem Kunststoff gefertigt ist.
20. Bausatz für ein Handaufbrühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Bausatz ein handelsübliches Handaufbrühgerät und einen dazu passenden handelsüblichen Dauerfilter aufweist.
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