DE1554631A1 - Filterblitz - Google Patents

Filterblitz

Info

Publication number
DE1554631A1
DE1554631A1 DE19661554631 DE1554631A DE1554631A1 DE 1554631 A1 DE1554631 A1 DE 1554631A1 DE 19661554631 DE19661554631 DE 19661554631 DE 1554631 A DE1554631 A DE 1554631A DE 1554631 A1 DE1554631 A1 DE 1554631A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coffee
filter
water
combination according
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661554631
Other languages
English (en)
Inventor
Oswald Brunn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1554631A1 publication Critical patent/DE1554631A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g Es ist zur Zeit ein ähnliches Gerät unter dem Namen "Filternixe" bekannt, das als automatischer Filteraufsatz verwendet wird.
  • Die Nachteile dieser "Filternixe" sind im Gegensatz zu meiner Anmeldung die, daß diese "Filternixe" mit Heißwasserinhalt nach Sicherung durch einen Ba,jonettverschluß erst durch Umdrehen auf einen Kaffeefilter aufgesetzt werden kann. Diese Handhabung ist sehr gefährlich, da durch die Überdruckbildung des Heißwassers im Gehälter sofort ein HeiGwasserstrahl durch die Auslauföffnung beim Umdrehen vor dem Aufsetzen entweicht.
  • Außerdem sind die weiteren Nachteile dieser "Filternixe" in Zusammenhang mit dem Aroma das Kaffees die, daß das Luftzufuhrrohr im Inneren des Behälters (Sogprinzip) bei jeder. Freigabe vom unteren tllasserspiegel, um Luft nach oben führen zu können, einen feil Kaffeemehl in die "Filternixe" zieht. Das hat den Nachteil, daß außer dem entstehenden Aromaverlust des Kaffees ein anschließendes Ausspülen der "Filternixe erforderlich ist, was die bezweckte Zeiteinsparung der Automatik uriedpr aufhebt. Außerdem hat diese bereits bekannte "Filternixe" den Nachteil, daß sie aus Metall in Form gebracht ist. Dadurch ist eine Kontrolle, ob sich noch Wasser in der "Filternixe" befindet, ohne Abheben der "Filternixe" nicht möglich. Zudern sinkt die Wassertemperatur durch Hitze-Abgabe des gut wärmeleitenden Metallkörpers, was das Entstehen eines wirklich heißen Kaffees verhindert.
  • Das nachstehend beschriebene, vollautomatisch arbeitende (;srät ist in der Herstellung billig und kann für 'taffeefilter herkömmlichdr Art und Größen verwendet worden.
  • Das allgemeine Prinzip bei der hier zu beschreibenden'Kanstruktion ist, daß dar leere 11JassarhehAlter einfach auf den Kaffeefilter aufgesetzt wird, wobei für die jeweiligen Filter-größen entsprechend große Badenrillen einen rutschfesten Halt bieten.
  • Figur I zeigt das Gerät in Gebrauchsstellung auf einem Illeli.tta-Filter, also bei funktionierender Filterung (Se"itenansicht). Dagegen ist in Figur Ia (Schnittzeichnung) folgendes ersichtlich: Der @`Iasserbqhälter (A) sitzt ohne den Thermoerfpktdeckal (B) nuf dem Kaffeefilter auf und wird mit kochendem Wasser gefüllt (wie bildlich ersichtlich). Auf dem durchsichtigen litasserbehälter (A) befinden sich Teilungsstriche für Maßangaben für Tassen und Liter, um beim Wasserschütten die
    zu erzielende Kaffeemange vorher genau bestimmen zu können.
    Anschließend wird der Thermoeffektdeckel (8) über den Wasser-
    behälter (A) gestülpt, wobei dann infolge Heißluftumwälzung
    ein Thermneffekt erzielt wird, wie in Blatt 2, Figur IT, nä-
    her beschrieben wird. Zudem kann der Thermoeffektdeckel (B)
    in seiner Farin zusätzlich im Haushalt als Abdeckglocke oder
    umgekehrt als Gefäß verwendet werden.
    Zeichnung Figur 1I (Querschnitt) zeigt die Funktionen Filtern
    und die Heiüluftumwelzung mit Thermoeffekt; einschließlich
    der #Uasserregulierungsautomatik. Der hleißwasaerbehi;l-ter '(A)
    ist mit Heißwässer (3) aufgefüllt und ist mit dem Thermaef-
    fekt.deckol (B) bedeckt, wobei jetzt zwischen den beiden von-
    einander unabhänqiqen Kürpern (A + 8) ein Hohlreum (2) das
    kochende Aesser (3) umschirmt. Unterhwlb des Wasserbehälters
    (A) fänqt ein nach unten offener, den Boden außen umiauren-
    der Ring (A) die aus dein Filter (1E) aufsteinen:je Warmluft (1o)
    auf, die dann durch Luftkanäle (7) durch dengdohlraum (2) in
    Pfeilrichtung nach oben steigt und so.Jann durch weitere turL-
    kanäle (1) durch das nachsinkende 'Jasser (3) wiederun in
    Pfeilrichtunq in üen °Jasserueh@iter (a) hineinaezngen wird.
    Hierdurch wird ve3rraieden, dl,ß kalte Sogluft von außen her
    in cen 3asserbehülter eindringt und das heiße 'JHsser wi:hrend
    der Filterzeit abkühlt. Außerde i wird durch die @Jar.-,,lu.°tzir-
    kuletion ein Beschlagen (Kondenzbildung) der aus qlasklarenem
    Material beschaffenen Körner weitqehendst verhindert, sr caß
    eine Durchsicht von außen zur Kontrolle des Wasserspiegels stets gewährleistet ist. Sofern auf eine Heißluftumwälzung verzichtet wird, verschließt man alternativ den Hohlraum (2) und entzieht ihm die Luft, so daß ein Vakuum entsteht. Am Boden in der Mitte des-Wasserbehälters (A) befindet sich die Wasserregulieruntgsautomatik (4, 5, 6, 12). Im Zylinderkörps-r (4) ist ein Rohr (6) mit einer Führung (17) eingearbeitet, um seitliches Verdrehen oder Herausfallen zu verhindern, das nach oben und unten offen ist. Am Zylinderkörper (4) befindet sich ein Ausflußlnch (5), das bei Verschiebungen vom Rohrkürper (F) geschlossen und zum llasserdurchfluß geöffnet wird. Auf dem äußeren Ende des Rohrkörners (6) ist eine Luftglocke (12) als Hohlkörper aufgeschoben oder mittels Gewindeaufgeschraubt und zwar deshalb, weil diese Luftglocke (12) als Schwimmer zum Heben des Körpers (6) dient und bei entgegenqesetztet Bewegung als Gewicht den Körper (6) nach unten zieht. Der Wasserspiegel (11) im Filter (15) kann durch die verstellbare Luftgln--ke (12) reguliert werden, wobei folgende uiichtiqe Funktion zum Filtern in Erscheinung tritt: Uer#n die Luftglocke (12) zum Beispiel weiter nach unten gestellt wird, erreicht man einen niedrigeren Wasserstand (11) im Kaffeefilter (1@), weil somit die Abstellau.tomatik die Ausflußöffnüng (S) schon früher verriegelt und dabei das nachlaufende Wasser (13) vor- -siegt. Das beim ersten Einflie?en von heitrem Wasser (13) in den Filter Q15) bereits schon angesnülte Kaffeemehl (14; wird nun mit wer#i%:er ::lauserdruck belastet, so daß der ri 1 tervcrgang in cie Länre cezonen wird. Dadurch wird das Kaffeemehl (14) langsamer durchspült.,und gründlicher ausgelaugt, so daß dadurch der Kaffee stärker wird. Ein wichtiger Vorteil des hier beschriebenen Gerätes liegt dazu noch darin, daß durch die ständige Abdeckung während der ganzan Filterzeit ein Aromaverlust durch Entweichen nach aunen, wie beim bisher üblichen Filtern, durch Wassernachgießen vermieden wird. Zur leichteren Handhabung befinden sich am Wasserbehälter (A) an zwei Seiten griffähnliche Laschen (9), um nach dem Filtern den Wasserbehälter (A) und den.darüber gestülpten Thermoeffektdekkel (9) zusammen vorn Filter (15) abheben zu können. Die beiden Griffe sind aus Verliackungsgründen so gehalten, daß das Gerät in einer rechteckigen Kartonage Platz findet, ebenso auch der versenkte Griffbügel (16) des Thermoeffektdeckels (B). Ein wesentlicher Vorteil ergibt sich dadurch, daß das Gerät nach dem Gebrauch nicht. gespült werden muß, da das blasser völlig ausläuft und während des Filtervorganges keinerlei Kaffeebestandteile in den Wasserbehälter (A) geschleust werden, im Gegenaatz der anfangs erwähnten bereits bekannten "Filternixe". @ileitere Zeichnunqen auf Blatt 3 zeigen Figur III (Querschnitt) den schon beschriebenen Wasserbehälter (A); dabei sieht man. sehr deutlich in der Seitenansicht die für die hlAißlufLumtirälzung vorgesehenen Luftzufuhrschlitze (1) sowie die F'aßeinteiläng in Litern. -In Figur III (Oberansicht) sind besonders ciut die im Sockel aufneteilten Luftkanäle (7) und die am oberen Rand des Wasserbehälters (A) jeweils zwischen den Luftkanälen (7) befindlichen.Luftschlitze (1), was die gleichmänige Luftzirkulation durch den Hohlraum (2) veranschaulicht, eben- falls sind die beiden Griffe (9) ersichtlich. Auf Blatt 4, Figur IV (Querschnitt) sieht man den Thermoeffektdeckel (B), Wie schon beschrieben als Einzelstück, für diverse Verwendungsmöglichkeiten als Abdeckglocke oder Aufbewahrungsgefäß im Haushalt mit seinem versenktem Griffbügel (16). Figur IV a zeigt ebenfalls Körper (8) in Oberansicht.

Claims (2)

  1. p a t e n t e n s p r ü c h e 1. Die beiden voneinander unabhängigen Körper (A + E3) bilden zusammen einen neuen Körper, dadurch gekennzeichnet, daß überschüssige Heißluft vom Kaffeefilter (15) durch einen Sockelring (8) aufgefangen und durch Luftkonäle (,7) über einen umlaufenden Hohlraum.durch den Sog des nachsinkenden dlassers im Wasserbehälter (A) luftumwälzend nachgezogen wird.
  2. 2. Kombination nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, da0 die lfeiQluftumwälzunq einen Thermoeffekt erzielt und da- bei der ;aasserbehälter (A) während der Filterzeit nicht erkaltet. 3. Knmbination nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, t # da(; wie in Figur II beschrieben, durch die lieißluftum::jälzung eine Knndenzbildunq zwischen den aus durchsich,icem Paterial oefertiqten Khrpern (A + ß) weitqehendst vernieden wird und so eine ständige Kontrolle des aassersoiegels vnn auIen. gegnhen ist. 4. Dä das Gerät aus zwei voneinander un:abhänciigert K;irnern be- seht, ist Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, da3 der Körper (L) unabhängig als Kombinationsgegenstand, z.E. all Abdeckglocke für Genußmittel oder auch als schüsselähnliches Gerät zu verwenden ist. 5. ein Bodenunterteil des Körpers (A) sind ringförmige Rillen eingearbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die zusarnmengefügten Körper (A + B) eine Aufsetzrührung und Sitifestigkeit gegen Flutschen auf allen herkömmlichen Filtergrößen haben. 6. Es wird eine beliebig gezielte Kaffeestärke erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem einmaligen Eingießen von Heißwasser nach der-en-Körper (A) befindlichen MO-einteilung (Tassen und Liter) immer eine gleichmäßige Kaffeestärke garantiert ist. 7. Die Auslaufautomatik im Boden dos Wasserbehälters (A) ist dadurch gekennzeichnet, da3 der Wasserspiegel (11) im Kaffeefilter (1F) in Kombination mit dem aufgesetzten l;aißwassorfilter (A + B) den Heir.,uasserzufluß (13) :iber dem Auslaufkanal (5) rege1m-ßig öffnet und bcfilic:At. B. Kombination nach Anspruch 7 dadurch gekennzciichnei,, daß der seitlich geführte Auslaufkanal (1-) von dem Rohrkörner (6) völlig dicht abgeschlossen wird, sn riet, ein Finciriniien von Kaffeesatz durch Sog in den Jaaserbehälter (A) während der Abteilung nicht möglich ist. 9. Kombination nach Ilnspruch 7 und 8 dadurch gekennzeichnet, ' daß durch Verstellen des Schwimmerkörpers (12),z.ƒ. nach unten, der Wasserauslaufkanal (5) je nach Einstellung frü- her abgestellt wird, so daß der Wasserspiegel (11) im Kaf- feefilter (15) niedriger wird und so das Kaffeemehl (14) mit weniger Wasserdruck belastet ist, wobei der Filtervor- gang verlängert und so das Kaffeemehl langsamer durchspült und dabei besser ausgalaugt wird, so dan dadurch der Kaffee aromastärker wird. 1o. Die Gesamtkonstruktion, wie in den Ansprüchen 1 bis 9 be- schrieben, ist dadurch gekennzeichnet, daß eine wesentliche Zeiteinsparung durch den Fortfall des bisher mehrmal i.cqpn Nachgießens von heißem Wasser gewonnen wird. Zu diesem An- spruch isL hinzuzufügen, daß o:n Arnmaverlust durch die ständige Abdeckung tuährend des Filtervorgangs weitgehend vermieden wird. Eine weitere leiteinsnarung ist dadurch ge- geben, daß n:Ach dem Gebrauch ein säubern das Gerätes ent- fällt, da der Jasserbehälter völlig leer läuft.
DE19661554631 1966-02-22 1966-02-22 Filterblitz Pending DE1554631A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB0085907 1966-02-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1554631A1 true DE1554631A1 (de) 1970-04-30

Family

ID=6983121

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661554631 Pending DE1554631A1 (de) 1966-02-22 1966-02-22 Filterblitz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1554631A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9319890U1 (de) * 1993-12-23 1994-08-25 Maxs Ag, Sachseln Handaufbrühgerät

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9319890U1 (de) * 1993-12-23 1994-08-25 Maxs Ag, Sachseln Handaufbrühgerät

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1429799B2 (de) Kaffeemaschine mit einer Vorrichtung zum Verhindern des Naehtropfene aus dem Brausekopf
DE20209148U1 (de) Dampfgrill
DE3404892C2 (de)
DE2745959B2 (de) Kaffeemaschine
DE1634091C3 (de) Gerät zum Absaugen von Schmutzschichten
DE1554631A1 (de) Filterblitz
DE644253C (de) Kaffeeaufgussvorrichtung mit Elektrodenbeheizung
DE1048152B (de) Vorrichtung zum intermittierenden Foerdern von Fluessigkeiten
DE704311C (de) UEberlaufheisswasserspeicher mit einem Belueftungsrohr
DE374582C (de) Filtermaschine zur Herstellung von Kaffeeaufguessen u. dgl.
DE2162843C2 (de) Isolierbehälter
DE922555C (de) Viehtraenke mit durch das Weidevieh betaetigter Pumpe
AT231095B (de) Kaffeemaschine
DE1974198U (de) Kaffeefilteraufsatzgeraet mit nachlaufautomatik, mass- oder abdeckschale.
DE1807542A1 (de) Vorrichtung zum Abmessen und Abfuellen von Fluessigkeiten
DE543710C (de) Regelvorrichtung fuer den Durchlauf von Milch durch Kuehl- und Filtriereinrichtungen
DE7203807U (de) Kaffeemaschine
DE2206069A1 (de) Vorrichtung zum Behandeln von Textilien
DE659700C (de) Elektrisch beheizter UEberlaufheisswasserspeicher
DE929155C (de) Verfahren zum Entgasen von Sahne oder aehnlichen Fluessigkeiten
AT230044B (de) Kaffeebrüheinrichtung
AT145916B (de) Vorrichtung zur Regelung der Brennstoffzufuhr zu einem Brenner in Abhängigkeit von der Änderung der Viskosität des flüssigen Brennstoffes.
DE3021301C2 (de) Vorrichtung zum Wasseroberflächenabzug für Aquarien
DE632089C (de) Vorrichtung zur Befeuchtung von Luft
DE1579948C (de) Heizungsanlage