DE8009479U1 - Filter für Flüssigkeiten - Google Patents

Filter für Flüssigkeiten

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DE8009479U1
DE8009479U1 DE19808009479 DE8009479U DE8009479U1 DE 8009479 U1 DE8009479 U1 DE 8009479U1 DE 19808009479 DE19808009479 DE 19808009479 DE 8009479 U DE8009479 U DE 8009479U DE 8009479 U1 DE8009479 U1 DE 8009479U1
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DE19808009479
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KLEINPENNING WILLEM G ALMELO (NIEDERLANDE)
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KLEINPENNING WILLEM G ALMELO (NIEDERLANDE)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • A47J31/0631Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor with means for better or quicker spreading the infusion liquid over the filter

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

Kleinpenning, Willem, G. Terborchstraat 37, NL-76o6 VX Almelo (Niederlande)
"Filter für Flüssigkeiten"
Filter für Flüssigkeiten sind in großer Anzahl bekannt, wobei je nach der Qualität des eigentlichen Filterelementes zwar die Filterleistung vergrößert werden kann, aber auch die Durchlaufdauer sich erhöht. Die Filterleistung je Zeiteinheit liegt dann niedrig. Bedeutet eine lange Filterdauer keine Schwierigkeit, bestehen keine technischen Problerne t eine hohe Qualität der gefilterten Flüssigkeit zu erreichen. In vielen Fällen muß aber einerseits eine hohe Qualität der gefilterten Flüssigkeit angestrebt werden, andererseits soll die Zeit der Filtrierung möglichst kurz sein, da zum Beispiel durch Temperaturabfall oder Geruchsentwicklung Schädigungen der Qualität der gefilterten Flüssigkeit eintreten. Ein solches Beispiel ist insbesondere Filterkaffee, der möglichst schnell durchlaufen soll, dabei aber soll die durchgelaufene Kaffeeflüssigkeit nach Möglichkeit keinerlei Feststoffe mehr aufweisen.
Bei der bekannten Schnellfilterung wird das gefilterte Gut nur ungenügend ausgenutzt oder es wird ein hoher Anteil an Feststoffen mit in die Flüssigkeit abgegeben.
Außerdem bereitet die Reinigung derartiger Filterelemente | häufig Schwierigkeiten. |
j Die Filterung mit Papierelementen arbeitet bezüglich der Zurück-
j ι
haltung von Feststoffen einwandfrei, jedoch erscheint es nicht J
• möglich zu sein, eine gewisse Beeinträchtigung des Gutes durch |
! die Papiergeschmacksstoffe zu verhindern. |
\
j Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Filterelement für *
j Flüssigkeiten zu schaffen, das aus einem Filtergehäuse, einer
Filterschicht und einer Bodenplatte besteht, wobei ein
schnelles Durchlaufen erzielt werden soll, andererseits ein
; Mitreißen von Feststoffteilen in die gefilterte Flüssigkeit |
. I
ausgeschaltet werden soll. |
\ Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die in
den Ansprüchen genannten Haßnahmen gelöst, insbesondere dadurch, daß eine Filterschicht eingesetzt wird, die geschmacklich
keinerlei Beeinflussung der Filterflüssigkeit bewirkt und außerdem eine gute Durchflußeigenschaft besitzt.
Dieser Filterschicht wird ein zweites Filter nachgeschaltet,
das aus einer Bodenplatte besteht, in der Öffnungen vorhanden
sind, wobei die Oberkante der Öffnung Höher als der übrige
Bereich der Bodenkante liegt, so daß dadurch Kanäle geschaffen
werden, durch die die Flüssigkeit nach Durchdringen der ersten
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Filterschicht fließen muß, und erst wenn die Kanäle ausgefüllt sind kann durch übertritt der Flüssigkeit über den Randkanal in die Durchflußöffnungen ein Abfließen der Flüssigkeit erfolgen, wobei nunmehr ein Absetzen der noch vorhandenen Feststoffteilchen in den gebildeten Kanälen erfolgt.
Die Wahl des richtigen Verhältnisses zwischen der Durchflußgeschwindigkeit in der Filterschicht und der Durchflußgeschwindigkeit in den Kanälen zu den öffnungen hin richtet sich nach Art der zu filternden Masse.
Das neuerungsgemäße zweite Filterteil bewirkt also ein Auffangen der Schwebestoffe.
In der Zeichnung sind die Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt.
Fig. 1 zeigt dabei einen Filter im Schnitt und
die
Fig. 2 zeigen Teilansichten auf die eigentliche
s * Bodenplatte gemäß der Neuerung.
Das Filter besteht aus dem eigentlichen Filtergehäuse 1 mit einer am Boden angeordneten Filterschicht 2 und einem Deckel 4, der eine Einflußöffnung 8 aufweist. An die eigentliche Filterschicht 2 schließt sich nach unten hin eine Bodenplatte 3 an,
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die gleichzeitig als Aufsetzring für den eigentlichen Filter dient.
In der Bodenplatte 3 sind, wie dies besonders deutlich Fig. zeigt, eine Vielzahl von bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 konzentrisch angeordnete Kanäle ausgearbeitet, die das Bezugszeichen 5 tragen. Zwischen den Kanälen 5 verbleibt eine hochstehende Ringleiste, die in Fig. 2 mit 6 bezeichnet ist und in der Durchflußöffnungen 7 gebohrt sind, die eine Verbindung zwischen der Oberseite der Bodenplatte 3 und der Unterseite schaffen. Die Oberkante der Offnungen 7 befindet sich dabei, wie dies besonders deutlich Fig. 1 zeigt, im Abstand von der Filterschicht 2. Es ist erkennbar, daß nach Austreten der Flüssigkeit aus der Filterschicht 2 die Flüssigkeit in die Kanäle 5 gelangt und diese nunmehr ausfüllen muß, bevor sie über die Oberkante der Kanäle 5 fließend durch die Bohrungei 7 nach unten gelangen kann. Hierdurch erfolgt ein Ablagern der Schwebestoffe in den Kanälen 5. Es ist weiterhin ohne Schwierigkeiten erkennbarr daß die neuerungsgemäße Einrichtung leicht zu reinigen ist, wobei beispielsweise die Bodenplatte auch in Spülmaschinen usw. gereinigt werden kann.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Bodenplatte, wobei bei Fig. 3 die erhabenen Bereiche 6 segmentförmig ausgebildet sind, gemäß Fig. 4 sind die erhabenen Bereiche 6 als Ringplatten gestaltet, während sie bei der Aus-
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fuhrungsform gemäß Fig. 5 als quadratische Plättchen ausgebildet sind.
Bei der Einrichtung gemäß Fig. 6 sind die Kanäle 5 parallellaufend zueinander gestaltet und die Fig. 3 bis 6 zeigen, daß eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten gegeben sind, ohne daß dadurch der Rahmen der Neuerung verlassen wird«.
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Claims (2)

ί PATENTANWALT E ' DIPL-INQ. H.-g. HABBEL G 80 o9 479.7 Kleinpenning • ♦ · • t · · · 1 H ^tC1-, D-44OO MONSTER o1 . o7 . 80 AM KANONENQRABEN 11 · TELEFON (OKI) 4»1U , TELEX mm haft d '* MEINEAKTEi (bitteangeben) K8O/7721 Kleinpenning, Willem, G. Terborchstraat 37, NL-76o6 VX Almelo (Niederlande) Neue Schutzansprüche
1. Filter für Flüssigkeiten mit einem Gehäuse, einer Filterschicht und einer Bodenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (3) an der Oberseite mit einer über die ganze Oberfläche verteilten Reihe von Kanälen (5) versehen ist und in den gegenüber dem Kanaltiefsten erhöhten Teilen (6) durchgehende öffnungen (7) vorgesehen sind.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die •oberen Ränder der Löcher (7) im Abstand von der Unterkante
der Filterschicht (2) angeordnet sind.
DE19808009479 1980-03-07 1980-04-05 Filter für Flüssigkeiten Expired DE8009479U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL8001404A NL8001404A (nl) 1980-03-07 1980-03-07 Filterelement voor vloeistoffen bestaande uit een filterhuis met deksel, een zeeforgaan en een vastzetring.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8009479U1 true DE8009479U1 (de) 1980-09-11

Family

ID=19834951

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19808009479 Expired DE8009479U1 (de) 1980-03-07 1980-04-05 Filter für Flüssigkeiten

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE8009479U1 (de)
NL (1) NL8001404A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9319890U1 (de) * 1993-12-23 1994-08-25 Maxs Ag, Sachseln Handaufbrühgerät

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9319890U1 (de) * 1993-12-23 1994-08-25 Maxs Ag, Sachseln Handaufbrühgerät

Also Published As

Publication number Publication date
NL8001404A (nl) 1981-10-01

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