DE931877C - Kugelschreiber - Google Patents
KugelschreiberInfo
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- DE931877C DE931877C DEB16507A DEB0016507A DE931877C DE 931877 C DE931877 C DE 931877C DE B16507 A DEB16507 A DE B16507A DE B0016507 A DEB0016507 A DE B0016507A DE 931877 C DE931877 C DE 931877C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K7/00—Ball-point pens
- B43K7/02—Ink reservoirs; Ink cartridges
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Description
Die Erfindung betrifft Kugelschreiber mit Vorratsbehälter, bei denen das Schreibende oder
der Spitzenteil eine in einem Gehäuse drehbar angebrachte Schreibkugel enthält, die teilweise aus
der Fassung oder dem Gehäuse hervorragt. Die Kugel wird vermittels einer Zuführungsleitung aus
einem Vorratsbehälter mit Tinte versorgt. Die Zuführungsleitung steht mit der Grundfläche der
Fassung oder des Gehäuses derart in Verbindung, daß, wenn die Kugel in Drehung versetzt wird und
in Berührung mit einer Fläche, z. B. einem Papierblatt, über dieselbe geführt wird, mit Hilfe der
Kugel durch den engen zwischen ihr und der Gehäusewandung befindlichen Schlitz ein dünner
Tintenfilm getragen wird, der sich als Spur auf der erwähnten Fläche absetzt.
Die Erfindung bezweckt, einen verbesserten Vorratsbehälter zu schaffen, der als Mine für ein
Schreibgerät der oben beschriebenen Art verwendet werden kann. Weiter wird bezweckt, ein verbessertes
Schreibgerät zu schaffen, bei dem der leere Vorratsbehälter entfernt und durch einen
vollen ersetzt werden kann, ohne daß Gefahr eines Auisfließens der Tinte aius dem Vorratsbehälter besteht.
Man hat bereits Kugelschreiber in Vorschlag gebracht, in deren Gehäuse ein Tintenvorratsbehälter
vorgesehen ist, der an seinem hinteren Ende mit
einer Lüftungseinrichtung versehen ist, durch deren Handhabung ein Durchgang oder Kanal geschaffen
werden kann, durch welchen der Inhalt des Behälters dem atmosphärischen Druck ausgesetzt
wird.
Demgegenüber besitzt der erfindungsgemäß ausgebildete
Kugelschreiber eine mit dem Vorratsbehälter verbundene Lüftungseinrichtung (nachfolgend
innere Lüftungseinrichtung genannt), zu ίο deren Betätigung aber eine mit dem Gehäuse des
Geräts abnehmbar verbundene besondere Lüftungseinrichtung (nachfolgend äußere Lüftungseinrichtung
genannt), erforderlich ist, die derart mit der Lüftungseinrichtung des Vorratsbehälters zusammenarbeitet,
daß sie, wenn sie selbst mit dem Gehäuse verbunden ist, den Durchgang der mit dem Vorratsbehälter verbundenen Lüftungseinrichtung
öffnet oder offen hält, während dieser Luftdurchgang selbsttätig verschlossen wird, wenn man
die Lüftungsvorrichtung des Gehäuses entfernt.
Die äußere Lüftungseinrichtung kann mit einer Hohlnadel oder einem Röhrchen versehen sein, die,
wenn die äußere Lüftungseinrichtung mit dem Ge-• häuse verbunden ist, wenn also das Gerät schreibfähig
ist, derart in die Lüftungseinrichtung hinein- oder hindurchgehen, daß die innere Lüftungseinrichtung
offen gehalten wird.
Die Hohlnadel oder das Röhrchen kann zweckmäßig kapillare Abmessungen besitzen und derart
gestaltet sein, daß ein an der Berührungsfläche zwischen Tinte und Luft gebildeter Meniskus
weder unter dem Einfluß der Schwerkraft noch infolge λόπ Stoßen, denen das Gerät bei normalem
Gebrauch ausgesetzt ist, zerstört wird. Die erwähnte, mit dem Gehäuse des Geräts verbundene
innere Lüftungseinrichtung kann gleichzeitig dazu dienen, den Vorratsbehälter in seiner Lage innerhalb
des Gehäuses festzulegen und zu sichern.
Die Erfindung sieht demnach für ein solches Schreibgerät einen Tintenvorratsbehälter vor, der
an dem von der Kugel abgewandten Ende geschlossen ausgebildet, jedoch mit einer inneren und
einer äußeren Lüftungsvorrichtung versehen ist, um während des Gebrauchs des Gerätes einen Luftausgleich
zu schaffen, während bei Abnahme der äußeren Lüftungseinrichtung z. B. zum Zwecke
einer Herausnahme durch Auswechslung des Vorratsbehälters durch die in diesem Fall sich
schließende innere Lüftungseinrichtung ein Ausnuß von Tinte verhindert wird. Die die Tinte zur
Kugel führende öffnung des Vorratsbehälters ist dabei zweckmäßig so ausgebildet, daß, wenn das
hintere Ende des Vorratsbehälters geschlossen ist, eine geeignete Tinte unter dem Einfluß der Schwerkraft
auch aus dieser vorderen Öffnung nicht ausfließen kann, während, wenn der Vorratsbehälter
sich in dem Schreibgerät befindet und sein hinteres Ende vermittels der mit dem Vorratsbehälter verbundenen
äußeren Lüftungseinrichtung mit der Außenluft in Kommunikation gehalten wird, ein
angemessener Tintenfluß während des Schreibens durch die vordere Öffnung des Vorratsbehälters
nach der Kugel zu stattfinden kann. Ist diese Tintenzuführungsöffnung ein einfaches Loch, so
kann dem ersten Erfordernis dadurch entsprochen werden, daß das Loch nidht zu groß ist, -und dem
zweiten dadurch, daß man darauf achtet, daß das Loch nicht zu klein ist. Man kann den erwähnten
Erfordernissen auch dadurch Genüge tun, daß man die öffnung mit einer geeigneten Kapillarvorrichtung
versieht oder mit kapillaren Abmessungen ausführt. Bei Konstruktionen, bei denen die Öffnung
aus einem kreisförmigen Loch besteht, ist es wünschenswert, daß der Innendurchmesser nicht
größer als 4 mm und nicht kleiner als 0,5 mm ist. Wenn der Durchmesser der öffnung in der Größenordnung
von 0,5 mm ist, so ist es zweckmäßig, daß dieser Durchmesser sich nur über eine Strecke
von 0,5 bis ι mm erstreckt und dahinter größer wird.
Wenn die Öffnung z. B. einen Durchmesser von 4 mm besitzt, dauert es eine merkliche Zeitspanne
(bis zu einer Minute), bis eine viskose, für Kugelschreiber geeignete Tinte (im allgemeinen besitzen
solche Tinten eine Viskosität von weniger als 15 Poise bei 370 C) ausläuft, wenn das entgegengesetzte
Ende (vermittels der geschlossenen in der Lüftungseinrichtung) geschlossen ist. Dieser Zeitraum
genügt, um den Vorratsbehälter in ein Schreibgerät einzubauen. Für Transport- und g0
Lagerzwecke ist es indes zweckmäßig, die öffnung mit einem entfernbaren oder zerbrechbaren Verschluß
zu versehen. Gute Ergebnisse, bei denen ein Verschluß nicht unbedingt notwendig ist, lassen
sich erzielen, wenn die Öffnung
1. einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt und einen Durchmesser von nicht mehr als
2,5 mm hat; oder
2. wenn die Öffnung im wesentlichen nicht kreisförmigen
Querschnitt hat, sondern derart gestaltet ist, daß entweder a) keine gerade, über 2,5 mm lange Erstreckung
irgendeines Querschnittes vorliegt; oder
b) wenn irgendeine gerade, über 3,5 mm lange Erstreckung irgendeines Querschnittes vorhanden ist
und im Querschnitt eine gerade, 1,5 mm nicht überschreitende Linie so vorgesehen werden kann, daß
ihre Enden von einer Wand zur gegenüberliegenden Wand reichen oder über diese hinausragen.
Dies bedeutet, daß im erwähnten Fall die längste, im Querschnitt gezogene Diagonale oder u0
Linie von Wand zu Wand die Länge von 1,5 mm nicht überschreiten darf.
Die Dimensionen der öffnung können mit unwesentlichen
Abweichungen sich über die ganze oder den größten Teil der Länge des Tintenvorratsbehälters
erstrecken. So kann z. B. der Vorratsbehälter als Röhre gestaltet sein, die an einem Ende
offen und am anderen Ende geschlossen ist. Die Dimensionen der öffnung können auch nur auf
einem Teil der Länge des Vorratsbehälters beibehalten werden.
Die Erfindung erstreckt sich ferner auf mit Vorratsbehälter versehene Kugelschreiber, bei denen
der Vorratsbehälter entfernbar ist, sich also herausnehmen läßt. Dabei kann der Vorratsbehälter
in einem hohlen, an einem Ende in die Schreib-
spitze endenden Gehäuse untergebracht sein, wobei auf der Grundfläche der Höhlung oder Bohrung des
Gehäuses eine Speiseleitung vorgesehen ist, ferner ein die Speiseleitung umgebender Sitz an der
Grundfläche der Bohrung, mittels dessen eine luft- und tintendichte Verbindung mit dem Öffnungsende des Vorratsbehälters und dadurch eine Verbindung
von der Öffnung zu der Eintrittsstelle der Speiseleitung hergestellt wird, wobei ferner eine
ίο auslösbare Vorrichtung vorgesehen ist, um das Öffnungsende
des Vorratsbehälters gegen den Sitz zu drücken. Vorzugsweise enthält ein solches Gerät
eine Vorrichtung zur Betätigung der Luftzutrittsöffnung an dem anderen Ende des Vorratsbehälters.
Diese Lüftungsvorrichtung und die Auslösevorrichtung können gleichzeitig betätigt werden.
Da das Schreibgerät ohne Vorratsbehälter für sich verkauft werden kann (wobei der Vorratsbehälter
von dem Käufer selbst eingesetzt werden kann), erstreckt sich die Erfindung auch auf das
Gerät im leeren Zustand.
In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch ein erfindungsgemäß
gestaltetes Schreibgerät;
Fig. 2 und 3 veranschaulichen eine abgeänderte
Form der Lüftungsanordnung für das hintere Ende des Vorratsbehälters (beispielsweise in Verbindung
mit der Anordnung eines Gleitkolbens im Vorratsbehälter dargestellt);
Fig. 4 zeigt eine weitere abgeänderte Form der Luftzutrittsanordnung;
Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch ein weiteres erfmdungsgemäß gestaltetes Schreibgerät;
Fig. 6 zeigt eine Abänderung, die ebenfalls bei dem in Fig. 1 dargestellten Schreibgerät angewendet werden kann;
Fig. 6 zeigt eine Abänderung, die ebenfalls bei dem in Fig. 1 dargestellten Schreibgerät angewendet werden kann;
Fig. 7 bis 10 zeigen weitere Ausbildungsformen der Lüftungsvorrichtungen beim Erfindungsgegenstand;
Fig. 11 veranschaulicht eine weiter abgeänderte
Ausbildungsform des Erfindungsgegenstandes.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform besteht der Tintenvorratsbehälter aus einer
geraden Röhre 1 mit einem Innendurchmesser von zweckmäßig nicht mehr als 3,5 mm. Diese Röhre
ist an ihrem einen als Mündung bezeichneten Ende ia mit einer verhältnismäßig engen Öffnung
\rersehen. An dem anderen Ende i& ist sie durch
einen Stopfen 2 verschlossen, der derart gestaltet, z. B. mit einer sich selbsttätig, z. B. elastisch
schließenden Öffnung versehen ist, daß er mittels einer Hohlnadel oder eines Röhrchens durchbohrt
werden kann, um so eine Luftzutrittsöffnung zu schaffen. Die Röhre 1 ist mit einer beliebigen, für
solche Schreibgeräte geeigneten Tinte gefüllt. Es ist ersichtlich, daß auf Grund der geringen Weite
der Öffnung iB und auf Grund der Tatsache, daß
das andere Ende i& des Vorratsbehälterrohrs
selbsttätig geschlossen ist, keine Gefahr besteht, daß die Tinte aus dem Rohr ausläuft, so daß der
Vorratsbehälter mit verhältnismäßig großer Sicherheit aufbewahrt und transportiert werden kann. Es
liegt jedoch im Bereich der Erfindung, den Vorratsbehälter an einem oder beiden Enden, insbesondere
an der vorderen Öffnung ia, mit einer
Verschlußkappe usw. zu versehen.
Die Röhre 1 ist dazu bestimmt, in Verbindung mit einem hohlen, an einem Ende in die Schreibspitze
5 auslaufenden Gehäuse 4 benutzt zu werden. Das Gehäuse 4 weist eine Bohrung 6 solcher Größe
auf, daß der obenerwähnte Vorratsbehälter 1 an dem von der Kugel 7 entfernten Ende eingeschoben
werden kann. Von dem Grundsitz dieser Bohrung 6 führen Speiseleitungen 8e, 86 durch die Schreibspitze
zu der Kugel. An dem Eintrittsende' zu der Speiseileitung 8a, 8& ist ein Sitz 9 zur Herstellung
einer luft- und 'tintendiohten Verbindung zwischen dem öffnungsende ia des Vorratsbehälters 1 und
dier Eintrittsöffnung der Speiseleitung vorgesehen. Dieser Sitz kann verjüngt oder konisch ausgebildet
sein, so daß sich das Öffnungsende des Vorratsbehälters keilartig in ihn einschiebt. Der Sitz kann
indes auch flach gestaltet sein oder durch einen Ring aus synthetischem Gummi gebildet werden,
der nicht durch die Tinte angegriffen wird·,. Das
Öffnumgsende iß des Vorratsbehälters 1 kann eine
flache Stirnfläche besitzen oder mit einer scharfen Kante verseihen sein.
In der dargestellten Konstruktion ist der Sitz in Gestalt der Fläche eines Ringes 10 aus synthetischem
Gummi ausgebildet, der mittels einer Ringmutter 13 gegen die Stirnfläche eines Paßstückes
11 geklemmt wird, an dem das röhrenförmige Gehäuse bei 12 angeschraubt ist und an
dem eine Metallschreibspitze 5 befestigt ist. Eine elastische Vorlegscheibe oder Dichtungsscheibe 14
kann zwischen diese Ringmutter 13 und eine Schulter des Paßstückes gelegt werden. Die Vorlegscheibe
kann aus synthetischem Gummi bestehen. Zwecksmäßig wird das öffnungsende i" des
Vorratsbehälters mittels einer besonderen Vorrichtung gegen den Sitz 9 gepreßt. Dies kann auf verschiedene
Weise erzielt werden. So kann der Vorratsbehälter ι z. B. ein Schraubengewinde haben,
das sich in einen entsprechenden, mit einem Gewinde versehenen, auf der Bohrung befindlichen
oder in Verbindung mit der Bohrung stehenden Teil einschrauben läßt. In der dargestellten Konstruktion
kann das entsprechende Gewinde an der mit 16 bezeichneten Stelle vorgesehen sein.
In einer abgeänderten Ausführungsform ist das Gehäuse 4 mit einem ein- oder aufschraubbaren
Verschluß 17 an dem offenen Ende der Bohrung 6 versehen. Der Verschluß 17 drückt gegen das geschlossene
Ende i& des Vorratsbehälters 1 und preßt
das Öffnungsende ia gegen den Sitz 9.
Der zuletzt erwähnte Verschluß 17 ist gleichfalls mit einer Vorrichtung zum Lüften des Vorratsbehälters ι (die vorstehend als innere Lüftungs-
einrichtung bezeichnet wurde) versehen. Diese Vorrichtung besteht aus einem hohlen Dorn oder einer
hohlen Nadel 3, die, wenn der Verschluß 17 aufgeschraubt ist, in die innere Lüftungseinrichtung,
nämlich in den Stopfen 2 am Ende des Vorratsbehälters, eindringt oder ihn durchsticht, so daß
der bis ins Innere des Vorratsbehälters führende Kanal der Hohlnadel 3 eine Verbindung des Vorratsbehälters
mit der Außenluft schafft. Der Tintenvorratsbehälter steht also an seinem Hinterende
mit der Außenluft und an seinem vorderen Ende durch die Speiseleitung mit der Kugel in
Verbindung.
Der Stopfen 2 in dem geschlossenen Ende i6 des
Vorratsbehälters besitzt zweckmäßig solche Eigenschäften, daß er mittels der hohlen Nadel 3 durchstochen
oder daß die Hdhikiadel leicht durch, ihn
hindurchgeführt werden kann. So kann er z. B. aus synthetischem Gummi bestehen, der nicht von der
Tinte angegriffen wird. Das Loch für die Nadel kann bereits von vornherein in dem Stopfen derart
angebracht sein, daß es normalerweise geschlossen ist, aber sich ausdehnt, wenn die Hohlnadel eingeführt
wird. Der Stopfen 2 oder !irgendein anderer
gleichwertiger Verschluß, der an diesem Ende des Vorratsbehälters verwandt wird, wird zweckmäßig
selbstabschließend ausgebildet, so daß, wenn die Luftzutrittsnadel wieder herausgezogen und der
Vorratsbehälter 1 von dem Gehäuse 4 entfernt wird, dessen innere Lüftungseinrichtung sich selbsttätig
schließt, so daß die Tinte nicht aus der öffnung ausfließen kann. Dies Ergebnis wird z. B. erzielt,
wenn der Stopfen aus synthetischem Gummi mit der nötigen Elastizität gefertigt wird. Das
Luftloch in der Nadel 3 wird zweckmäßig nicht so klein gemacht, daß die darin zur Wirkung
kommenden Kapillarkräfte größer sind als die in dem Spalt zwischen der Kugel und dem Gehäuse
wirksamen Kapillarkräfte. Die Größe der Nadelöffnung ist in gewissem Maße durch den Innendurchmesser
des Vorratsbehälters begrenzt; sie sollte nicht kleiner als 0,5 mm sein.
Eine abgeänderte Verschluß- und Lüftungsvorrichtung ist in Fig. 2 und 3 dargestellt.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt nach Linie HI-III in Fig. 2.
Die hier dargestellte Ausführungsform wird vorzugsweise, jedoch nicht ausschließlich, bei
einem Vorratsbehälter mit überkapillarer Größe vorgesehen, wie er bei 1' dargestellt ist. Die
»innere Lüftungsvorrichtung« besteht aus einer Kappe 20, vorzugsweise aus synthetischem Gummi,
der nicht von Tinte, angegriffen wird. Die Kappe paßt über das Ende i6' des Vorratsbehälters und ist
von einem Loch durchbrochen, das, wenn die Kappe in ihrer unbeanspruchten Lage ist, vollkommen geschlossen
ist, wie durch die Linie 21 in Fig. 3 angedeutet wird. Wenn die Stirnwand oder das Diaphragma
20s der Kappe herausgewölbt und ausgedehnt ist, wie in Fig. 2, öffnet sich das Loch 21
und bildet das erforderliche Luftloch. Zu diesem Zweck ist eine »äußere Lüftungsvorrichtung« in
Form des Endverschlusses 17' mit einer sich herauswölbenden
Nase 22 vorgesehen. Die Betätigung dieser Nase ist in Fig. 2 dargestellt. Es ist hier ersichtlich,
daß, wenn der Endstopfen 17' eingeschraubt ist, die Nase 22 an dem Diaphragma
2Oa derart angreift, daß dasselbe herausgewölbt
und sich ausdehnend in das Innere des Vorratsbehälters gedrückt wird. So entsteht das Luftloch
2i, das mit einem Luftloch in dem Verschluß 17'
in Verbindung stehen kann. Vorzugsweise steht es jedoch mit einem Luftloch 23 in der Seitenwand
des Gehäuses 4 in Verbindung. Die Verbindung wird dadurch hergestellt, daß ein Schlitz 24 über
der Nase 22 angeordnet ist, der gegenüber dem Loch 21 liegt. Ein Vorteil dieser Luftlochanordnung
in Fig. 2 und 3 "besteht darin, daß, wenn der Endversdiluiß 17' entfernt wird, er den Vorratsbehälter
nicht mit herauszieht.
Vorzugsweise wird die Anordnung so getroffen, daß die Leitung 8a, 8Ö von der Grundfläche der
Bohrung 6 zu der Kugel 7 beim Schreibvorgang nicht trocken wird, auch wenn der Vorratsbehälter
ι leer wird oder nachdem der Vorratsbehälter entfernt wurde. Das kann dadurch erreicht
werden, daß man an dem Eintrittsende der Leitung eine Kapillarvorrichtung vorsieht, die vermittels
Kapillarwirkung, falls Luft Zutritt zu ihrer von der Kugel entfernten Seite erlangt, den Tintenmeniskus hindert, an ihr vorbei nach der Kugel zu
wandern, während die Kugel sich beim Schreiben dreht. Diese Kapillarvorrichtung wird jedoch
unter normalen Schreibbedingungen keinen solch großen Widerstand gegen den Sdireibfhiß der Tinte
bilden, daß ein ausreichender Zufluß von dem Vor- go
ratsbehälter zu der Kugel nicht aufrechterhalten wird. Die Anordnung einer solchen Vorrichtung
gewährleistet, daß immer Tinte am Eintrittsende der Speiseleitung vorhanden ist, so daß, wenn ein
voller Vorratsbehälter in das Gerät eingeführt wird, sofort eine kontinuierliche Tintensäule
zwischen der Kugel und dem Luftlochende des Vorratsbehälters vorhanden ist, so daß das Gerät unmittelbar
schreibbereit ist. Gewünschtenfalls kann die vordere öffnung des Vorratsbehälters mit einer
ähnlichen Kapillarvorrichtung versehen werden, wobei diese Vorrichtung dafür sorgt, daß immer
Tinte an der Öffnung des Vorratsbehälters vorhanden ist.
Eine derartige Vorrichtung ist in Fig. 11 dargestellt.
Wenn die öffnung mit einer solchen Vorrichtung ausgerüstet ist, kann die Öffnung größer sein
und ist dann sogar vorzugsweise größer als die übrige Behälterbohrung, um die Vorrichtung aufnehmen
zu können. no
In Fig. ι ist die Kapillarvorrichtung am Eintritt
zu der Speiseleitung 8° bei 18 angedeutet und besteht
in der Darstellung aus einer Anzahl von kleinen Löchern 19 in der Scheibe 10. Diese Löcher
besitzen vorzugsweise einen Durchmesser von ungefähr 0,25 mm. Die Erfindung ist in ihrer Verwendungsmöglichkeit
nicht auf Vorratsbehälter von kapillarer Größe beschränkt. Fig. 2: und 3 veranschaulichen
insbesondere die Anwendung der Erfindung bei einem Vorratsbehälter 1, der einen Gleitkolben
25 an dem Ende der Tintensäule besitzt.
Die Speiseleitung 8a, 86, die von der Grundfläche
der Bohrung 6 zu der Kugel 7 führt, braucht nicht über ihre ganze Länge die gleiche Weite aufzuweisen.
So ist es z.B. mit Rücksicht auf die Herstellung zweckmäßig, daß in unmittelbarer Nähe
der Kugel 7 die Speiseleitung kleineren Durchmesser hat als die Kugel, sich danach jedoch merklich
erweitert. Wenn z. B. die Kugel 1 mm Durchmesser hat, kann die Speiseleitung 0,5 mm Durchmesser
auf eine Länge von ungefähr 1 mm von der Kugel aus besitzen. Dahinter kann sie auf eine
Größe von ζ. Β. ι mm Durchmesser erweitert werden. An ihrem Eintrittsende kann die Speiseleitung
noch weiter gestaltet werden, um die Kapillarvorrichtung aufnehmen zu können, wenn diese
in Form eines Stopfens ausgebildet ist.
In der in Fig. 4 dargestellten Anordnung ist der Luftlochstopfen 26 mit einem Schlitz 21 versehen,
der gewöhnlich verschlossen ist, so daß der Vorratsbehälter keinen Luftzutritt hat. Der Endverschluß
17 ist mit einer Luftzutrittsnadel 28 anstatt mit einer Röhre 3 wie in Fig. 1 versehen.
Wenn der Stopfen 17 eingeschraubt ist, tritt die Nadel 28 in den Schlitz 21 ein. Die Wände des
Schlitzes treten nicht mit dem gesamten Umfang der Nadel in Berührung, sondern sie entfernen sich
an zwei diametral einander gegenüberliegenden Stellen von dem Nadelumfang, so daß kleine Luftspalte
gebildet werden. Um zu verhindern, daß das Ende des Stopfens 17 das Ende des Vorratsbehälters
trotz der Luftspalte verschließt, ist das innere Ende des Stopfens 17 mit einem Luftschlitz 39 ausgebildet,
der mit dem Luftloch 23 in Verbindung steht.
In der in Fig. 5 dargestellten Konstruktion werden der Vorratsbehälter ia und seine Luftzutrittsröhre
3° bei ihrem Zusammenbau in folgender Weise angeordnet: Der Vorratsbehälter besteht aus
einer gegenüber der zur Kugel führenden Speiseleitung erweiterten Röhre ia, die eine nichtkapillare
Weite besitzt und an einem Ende mit der Kugel mittels einer kapillaren Speiseleitung in üblicher Weise
in Verbindung steht, während sie an ihrem anderen Ende durch einen selbstschließenden Stopfen verschlossen
ist. Die Luftröhre 3a ist von kapillarer Größe und in dem Endstopfen 17s in Verbindung
mit einem darin befindlichen Luftloch 40 befestigt. In der dargestellten Lage oder wenn der Stopfen
nur etwas in das Gehäuse 4 eingeschraubt ist, bleibt die erweiterte Vorratsbehälterröhre an ihrem hinteren
Ende vollkommen geschlossen. Wenn indes der Stopfen ija weiter eingeschraubt wird, zwängt
sich die Luftzutrittsröhre durch die »innere Lüftungseinrichtung« 2 (die vorzugsweise mit einem
Schlitz 21 versehen ist), bis das Ende der Luftzutrittsröhre in das Innere der erweiterten Röhre i°
eintritt. Auf diese Weise ist die erweiterte Röhre mit einem Luftzutritt versehen, und das Gerät ist
schreibbereit. Das Volumen der Luftzutrittsröhre 3"
und des Luftlochs 40 (die zusammen eine kapillare Leitung darstellen) im Verhältnis zum Volumen
der erweiterten Röhre genügt, um zu verhindern, daß Tinte aus dem Luftzutritt 3a, 40 unter dem gemeinsamen
Einfluß der Schwerkraft und der Ausdehnung des Inhalts der erweiterten Röhre ausfließt,
die auf solche Temperatur- und/oder Luftdruckschwankungen zurückzuführen ist, denen das
Gerät im normalen Gebrauch unterworfen ist.
Der Ausdruck »kapillar«, der hier in bezug auf eine Röhre oder Leitung benutzt wird, bedeutet
eine innere Bohrung solcher Größe und Form, daß der darin an der Berührungsfläche zwischen Tinte
und Luft gebildete Meniskus nicht zusammenbricht, weder unter dem Einfluß der Schwerkraft noch von
Stößen, denen das Gerät bei normalem Gebrauch ausgesetzt ist.
Die erweiterte Röhre ia ist vorzugsweise in ihrem
inneren Querschnitt kreisförmig. Wenn sie kreisförmig ist, sollte der Innendurchmesser mehr als
3,5 mm betragen und zwischen 4 und 8 mm liegen. Ist der Innenquerschnitt nicht kreisförmig, so sollte
seine kleinste Dimension nicht unter 3,5 mm liegen (z. B. sollte im Fall einer Ellipse ihre kleinere
Achse nicht kleiner als 3,5 mm sein).
In der abgeänderten Ausführung, die in Fig. 6 dargestellt ist, ist die Luftzutrittsröhre 3* an ihrem
hinteren Ende geschlossen, jedoch mit Luftlöchern 27 versehen, die in das Innere der Kappe 30 des
Vorratsbehältergehäuses führen. Die Kappe ist bei 23 mit einem Luftzutritt versehen. Wenn also die
Kappe 30 auf das Gehäuse 4 so aufgeschraubt ist, daß die Luftzutrittsröhre 3& in den Luftzutrittsstopfen 2 eintritt, wird der Vorratsbehälter ia mittels
des Innern der Kappe und der Luftlöcher 23, 27 an die Außenluft angeschlossen. In dieser Ausführungsform
bezieht sich die obige Angabe des Volumens der Luftzutrittsröhre 3& für den Fall des
Ausfließens der Tinte auf das Volumen des Teiles, der von seinem mit Luftloch versehenen Ende sich
zu den Löchern 27 erstreckt. In einer Konstruktion, wie sie in Fig. 5 und 6 dargestellt, ist es vorzuziehen,
daß, wenn die Luftzutrittsröhre 3& vollständig
in die Kapillarvorrichtung 2 eingetreten ist, sie nicht oder jedenfalls nicht in beträchtlichem
Maße in den Vorratsbehälter hinausragt.
Die in Fig. 5 und 6 gezeigte Anordnung ist auf eine Konstruktion anwendbar, wie sie in Fig. 1 dargestellt
ist.
Die Schreibspitze 5 kann unmittelbar an dem Vorratsbehälter xa befestigt sein oder sie kann an
einem Paßstück 29 befestigt sein, von dem der Vorratsbehälter entfernt werden kann. Dies ermöglicht
es, einen gefüllten Vorratsbehälter einzufügen, wenn
der vorhandene Vorratsbehälter erschöpft ist. In solcher Anordnung ist es wünschenswert, eine Vorrichtung
vorzusehen, durch die die Tinte an der Öffnung des neuen Vorratsbehälters sowie am Eintrittsende
des Paßstückes 29 gehalten wird, so daß, wenn die beiden Teile luftdicht miteinander verbunden
werden, das Schreibgerät ohne weitere Verzögerung in Gebrauch genommen werden kann. An
der Öffniuing des Vorratsbehälters ia ist eine an sich
bekannte Kapillarvorrichtung 31 vorgesehen, die vermittels Kapillarwirkung eine für das Gerät geeignete
Tinte an der Öffnung des Vorratsbehälters iao hält, wenn der letztere von dem Paßstück 29 entfernt
wird und dessen Widerstand gegen den Tintenfluß, wenn die beiden Teile miteinander verbunden
sind, nicht so groß ist, daß ein ausreichender Zufluß zu der Schreibkugel 7 nicht aufrechterhallten
wird. Eine solche Vorrichtung 31 verlhindert
auch den Durchgang von Luftblasen. Zusätzlich ist die Schreibspitze an dem Eintritt zu der Speiseleitung
8a mit einer Kapillarvorrichtung 32 versehen, die mittels Kapillarwirkung den Durchgang des
Tintenmeniskus verhindert, der gebildet wird, wenn der Vorratsbehälter ia erschöpft ist, andererseits
jedoch keinen derart großen Widerstand gegen den Tintenfluß bildet, daß - der Tintenzufluß
zu dem Schreibelement 7 nicht aufrechterhalten bliebe.
Die Konstruktion, die in Beziehung zu Fig. 11
beschrieben ist, ist mit jedem der hier beschriebenen und dargestellten Geräte verwendbar.
In Fig. 7 ist ein Vorratsbehälter vorgesehen, der
1S einen erweiterten Teil oder eine Erweiterung ia
(z. B. von nichtkapillarer Größe) und einen röhrenförmigen Fortsatz 3e, z. B. von kapillarer Größe
besitzt. Der röhrenförmige Fortsatz 3C ist mit einer
Luftzutrittsvorrichtung 33 in Form eines Diaphragmas versehen, das durch einen Dorn oder eine
Nadel 34 "auf der Endkappe 17 durchstochen werden kann. Der Körper des Vorratsbehälters kann dauernd
an einem Paßstückteil 29" befestigt sein oder von demselben trennbar angeordnet sein, wie dies
in Fig. 11 dargestellt ist.
In der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform besteht der Vorratsbehälter in der Hauptsache aus
einer geraden Röhre, die an ihrem hinteren Ende mit einem Lochstopfen 2& versehen ist, der so ausgebildet
ist, daß eine Luftzutrittsröhre 3rf zusammen
mit dem Stopfen 17 in ihn eingeschoben werden kann. Das Vorratsbehälterrohr kann von kapillarer
Größe sein oder auch einen Innendurchmesser von über 2,5 mm oder eine gleichwertige Querschnitts größe
haben. An dem von der Kugel entfernten Ende der Tintensäule kann ein viskoser Stopfen 35
angeordnet sein, dessen Viskosität größer als die der Tinte ist, die den den Meniskus bildenden Teil
des Vorratsbehälterinhalts bildet.
Fig. 2 und 3 dienen weiterhin dazu, die Verwendung eines Kolbens an dem Ende der Tintensäule
zu veranschaulichen, wobei der Kolben das Bezugszeichen 25 hat.
In der Fig. 9 dargestellten Konstruktion ist der Vorratsbehälter 1 in dem Gehäuse 4 mittels eines
Stopfens 17" befestigt. Dieser Stopfen kann gut
passend in das Ende des Vorratsbehälters oder in das Ende des Gehäuses oder in beide eingeschoben
oder eingeschraubt sein. Er ist mit einem Luftloch
40 versehen, dessen Außenende mit einem Verschluß 37 bedeckt ist, der zerbrochen, durchstoßen,
abgerissen oder abgestreift werden kann, um das Luftloch zu ergeben. In der in Fig. 10 veranschaulichten
abgeänderten Ausführungsform ist einVer-Schluß 38 an dem inneren Ende des Stopfens 17"
vorgesehen. Dieser Verschluß kann mit einer Nähoder Stecknadel durchstoßen werden, die durch das
Luftloch 40 gesteckt wird.
In allen hier veranschaulichten Konstruktionen ist das hintere Ende des Vorratsbehälters ursprünglich verschlossen, so daß der Vorratsbehälter mit
vollkommener Sicherheit ohne Rücksichtnahme auf Erschütterungen und außergewöhnliche Temperaturen
transportiert und gelagert werden kann. Die Tinte ist während der Lagerung und des Transports
von der Luft abgeschlossen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:1. Kugelschreiber, der ein Gehäuse besitzt, in dem ein Tintenvorratsbehälter vorgesehen ist, der an seinem hinteren Ende mit einer Lüftungseinrichtung versehen ist, durch deren Handhabung ein Durchgang geschaffen werden kann, durch welchen der Inhalt des Behälters dem atmosphärischen Druck ausgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit einer abnehmbaren äußeren Lüftungsvorrichtung (3, 3a, 36, 17, 17', iya, 30) versehen ist, die sich in das Gehäuse einsetzen oder aus demselben entfernen läßt, in dem sie auf eine innere Lüftungseinrichtung (2, 26, 20, 21), die am Ende des Vorratsbehälters angeordnet ist, derart wirkt, daß ein Luftdurchgang geschaffen wird.2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Lüftungseinrichtung mit einer Hohlnadel oder einem Röhrchen ausgestattet ist, mittels deren die innere Lüftungseinrichtung durchbohrt wird.3. Schreibgerät nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der äußeren Lüftungseinrichtung verbundene Luftröhrchen derart eng, z. B. mit kapillaren Abmessungen, gestaltet ist, daß, wenn sie sich in Stellung befindet, der darin an der Berührungsfläche zwischen Tinte und Luft gebildete Meniskus unter dem Einfluß äußerer Kräfte, z. B. der Schwerkraft, oder durch Stöße, die beim Gebrauch des Gerätes auftreten, nicht zerstört wird.4. Schreibgerät nach Anspruch 1 mit entfernbarem Vorratsbehälter (1), dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Lüftungseinrichtung derart an den Vorratsbehälter heran oder in ihn hineingeführt ist, daß sie den Vorratsbehälter (1) in seiner Stellung in dem Gehäuse (4) festlegt.5. Schreibgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der entfernbare Vorratsbehälter (1) eine vordere Mündung besitzt, die offen, jedoch derart eng, z. B. kapillar gestaltet ist, daß, wenn die innere Lüftungseinrichtung am hinteren Ende des Behälters (1) geschlossen ist, die Tinte nicht aus der vorderen Mündung ausrinnt, auch wenn der Behälter aus dem Gehäuse (4) herausgenommen wird.6. Abgeänderte Ausführung eines Schreibgerätes nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine einzige Lüftungsvorrichtung lösbar in Verbindung mit dem Gehäuse des Schreibgeräts oder mit dem Vorratsbehälter angeordnet ist, die in Form eines mit einer Bohrung versehenen Stopfens vorgesehen ist, dabei ist die Bohrung durch ein leicht entfernbares, z. B. zerbrechliches oder durchstoßbares Siegelplättchen verschlossen, das erst beiIngebrauchnahme des Schreibgeräts beseitigt oder durchstoßen wird.y. Schreibgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungseinrichtung in einem mit dem Gehäuse in das Ende des Vorratsbehälters hineinragenden Verschlußstopfen (ΐ7α) besteht, dessen Bohrung (40) durch ein außen aufgelegtes, leicht entfernbares oder zerstoßbares Plättchen (37) verschlossen wird.8. Vorrichtung nach Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung des Verschlußstopfens (17s) durch eine aufgesetzte, leicht entfernbare oder durchstoßbare Kappe (38) verschlossen ist.Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 697 595; sdhweizeriisohe Patentschriften Nr. 225 566, 404, 266 125;britische Patentschrift Nr. 608 961; französische Patentschrift Nr. 944 811.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 509534 8.55
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GB608961A (en) * | 1944-09-11 | 1948-09-23 | Eversharp Inc | Writing implements of the rotatable-ball type |
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