DE1040297B - Fuellventil an Feuerzeugen - Google Patents

Fuellventil an Feuerzeugen

Info

Publication number
DE1040297B
DE1040297B DEN6754A DEN0006754A DE1040297B DE 1040297 B DE1040297 B DE 1040297B DE N6754 A DEN6754 A DE N6754A DE N0006754 A DEN0006754 A DE N0006754A DE 1040297 B DE1040297 B DE 1040297B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
filling
valve housing
valve body
lighter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN6754A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nationale SA
Original Assignee
Nationale SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nationale SA filed Critical Nationale SA
Publication of DE1040297B publication Critical patent/DE1040297B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/52Filling devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Füllventil an Feuerzeugen An Feuerzeugen, die mit verflüssigtem Gas getankt werden, gibt es Füllventile, durch die der Tank des Feuerzeuges mit einem Nachfüllbehälter über eine Hohlnadel verbunden werden kann, die in einen Hals des N achfüllbehälters eindringt.
  • Beim Tanken eines Feuerzeuges, das ein Füllventil dieser Art besitzt, muß der Nachfüllbehälter eine Temperatur haben, die mindestens gleich derjenigen des Feuerzeuges ist, damit das Gas im flüssigen Zustand das Feuerzeug vollständig erfüllen kann. Befindet sich das Feuerzeug auf einer Temperatur, die etwas über derjenigen des Nachfüllbehälters liegt, dann ist der Dampfdruck in dem Feuerzeug etwas höher als in dem Behälter und wirkt dem Einfließen des flüssigen Gases in das Feuerzeug wirksam entgegen.
  • Zur Beseitigung dieses Nachteils gab es bisher zwei Verfahren, von denen das eine darin besteht, den Benutzer zu veranlassen, den Nachfüllbehälter unmittelbar vor dem Tanken seines Feuerzeuges anzuwärmen. Das andere Verfahren besteht darin, daß man in den Nachfüllbehälter noch ein anderes Gas, im allgemeinen Stickstoff, zusätzlich einfüllte, das sich auf einem sehr viel höheren Druck befand als dem Verflüssigungsdruck des brennbaren Gases. Auf diese Weise befindet sich das flüssige Gas in dem Nachfüllbehälter unter einem höheren Druck als demjenigen, der in dem Feuerzeug geschaffen werden kann, selbst wenn dieses auf einer Temperatur ist, die ein wenig über derjenigen des Nachfüllbehälters liegt. Allerdings zwingt dieses zweite Verfahren dazu. Nachfüllbehälter zu verwenden, die einen Innendruck aushalten, der sehr viel größer ist als der Dampfdruck des flüssigen Gases; dies hat zur Folge, daß diese Behälter schwerer und teurer in der Herstellung werden.
  • Mit dem Füllventil nach der Erfindung kann ein drittes Verfahren verwirklicht werden; es besteht darin, den Druck im Innern des Feuerzeuges während des Tankens zu verringern, so daß sich ein vollkommen einwandfreier Nachfüll- bzw. Tankvorgang ergibt, ohne daß in dem Nachfüllbehälter auf künstlichem Wege ein Überdruck erzeugt werden müßte.
  • Es ist bereits ein Füllventil bekannt, bei dem durch bloßes Aufsetzen des Nachfüllbehä.lters die Einfüllöffnung geöffnet und durch Absetzen des Behälters wieder geschlossen wird. Bei diesem Ventil dient eine Ventilkugel mit Führungsnadel als Abschluß für die Zuleitung für das unter Druck stehende verflüssigte Gas. Auch für den Betrieb mit diesem Ventil gelten die oben angeführten bekannten Nachteile.
  • Die Erfindung betrifft ein Füllventil an Feuerzeugen für verflüssigtes Gas mit einer Hohlnadel, durch welche die Verbindung von dem Feuerzeugtank zu einem Nachfüllbehälter hergestellt werden kann, der verflüssigtes Gas unter Druck enthält. Die oben erörterten Nachteile werden dadurch behoben, daß das Ventil zwei getrennte Kanäle aufweist, von denen der Füllkanal mit der Hohlnadel in Verbindung steht, um den Einlaß von verflüssigtem Gas in das Feuerzeug zu ermöglichen, während der Entlüftungskanal den Innenraum des Feuerzeugtanks mit der Außenluft in Verbindung bringt, um das Entweichen von Druckgas zu ermöglichen, das sich während des Nachfüllens in dem Feuerzeugtank befindet, wobei das öffnen und Schließen dieser beiden Kanäle durch Lageveränderung eines einzigen beweglichen Elements, z. B. eines in das Ventilgehäuse einschraubbaren Ventilkörpers, bewirkt wird.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielhaft dargestellt. Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt durch ein in Schließstellung befindliches Füllventil; Fig. 2 zeigt, ebenfalls im Vertikalschnitt, die Einlaßstellung des Ventils, wobei der Hals des Nachfüllbehälters mit dem Ventil im Eingriff steht; Fig. 3 zeigt eine Einzelheit im Schnitt; Fig. 4 veranschaulicht ein, zweites Ausführungsbeispiel (Axialschnitt) bei geschlossenem Ventil, während Fig. 5 die Öffnungsstellung dazu wiedergibt; Fig. 6 zeigt ein drittes Beispiel in Füllstellung des Ventils; Fig. 7 gibt dann dazu die Schließstellung wieder. In allen Zeichnungsfiguren sind die entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In den Fig. 1 und 2 ist die Wandung des Feuerzeugtankes mit 1 bezeichnet. Das Nachfüllventil besteht aus dem Ventilgehäuse 2 und dem Ventilkörper 3, die gegeneinanderbeweglich sind. Das Ventilgehäuse 2 ist fest an der Wandung 1 angebracht und weist eine mittlere, zylindrische Ausnehmung auf, die auf einem Teil ihrer Länge mit einem Gewinde 4 versehen ist. Der Ventilkörper 3 besteht aus einem zylindrischen Teil, der bei 5 mit einem in das Gewinde i passenden Gegengewinde versehen ist. In den Gewindeteil 5 ist eine Längsnut 21 eingefräst.
  • Auch der Ventilkörper 3 ist mit einer mittleren Ausnehmung versehen, in welcher sich die Hohlnadel 6 befindet. Diese Nadel ist in einem Ansatz 7 des Ventilkörpers 3 befestigt, der einen kleineren Durchmesser als das Ventilgehäuse aufweist, so daß sich ein Absatz 8 bildet. Im Abschnitt 3a ist der Körper 3 innen sechskantig ausgebildet. In diesem Sechskantteil wird bei der Füllung ein entsprechend geformter Teil des Halses des Nachfüllbehälters eingeführt. Auf diese Weise dient der Nachfüllbehälter gleichzeitig als Schlüssel zur Betätigung des Ventils.
  • Zwischen dem Absatz 8 des Ventilkörpers 3 und dem Boden 9 der Ausnehmung des Ventilgehäuses 2 sind eine metallische Scheibe 10, ein Gummiring 11, ein Metallring 12 und eine Gummischeibe 13 als Dichtungsorgane angeordnet.
  • Wie man aus Fig. 2 ersieht, ist der Gummiring 11 etwas weniger breit als die Ausnehmung des Ventilgehäuses 2. Das gleiche gilt für den Metallring 12. Beide Ringe sitzen auf dem Ansatz 7 des Ventilkörpers 3. Auf dem Umfang des Metallringes 12 ist eine peripherische Rille 14 vorgesehen, der gegenüber eine kalibrierte Leitung 15 von kleinem Durchmesser endigt. Diese Leitung geht durch die Wand des Ventilgehäuses 2 und ist in den Tank des Feuerzeuges hinein durch ein Röhrchen 15 a verlängert, das nahe der Wandung 1 endigt, welche den Boden des Feuerzeuggehäuses bildet.
  • In den Boden 9 des Ventilgehäuses 2 ist eine Aushöhlung 16 eingearbeitet, in welche eine Leitung 17 mündet, die durch die Wandung des Ventilgehäuses 2 geht und in den Feuerzeugtank mündet. In der Mitte des Bodens 9 befindet sich eine zentrale Bohrung, inwelche das hintere Ende der Hohlnadel 6 hineinragt.
  • Ein Ring 19, der in die öffnung des Ventilgehäuses 2 fest eingepaßt ist, hindert den Ventilkörper 3 daran, ganz aus dem Gehäuse 2 herauszufallen, wenn man es abschraubt, um die Teile des Ventils in die aus Fig. 2 ersichtliche Lage zu überführen. Zwischen dem Ring 19 und dem unteren Ende des Ventilki@rpers 3 besteht ein gewisses Spiel, so daß ein Ringspalt frei bleibt.
  • In Fig. 1 ist der Hals 40 eines Nachfüllbehälters im Eingriff mit dem Ventil gezeichnet. Man sieht, daß die Nadel 6 den Abschlußstöpsel 41 des Flaschenhalses 40 durchstochen hat und daß ein Abschnitt 42 dieses Halses, der als Sechskant ausgebildet ist, in den Sechskantteil 3a des Ventilkörpers 3 paßt, so daß letzterer gegenüber dem Ventilgehäuse 2 verdreht werden kann.
  • Aus Fig. 2 ersieht man, daß, wenn die Hohlnadel 6 den Stöpsel 41 im Hals des Nachfüllbehälters durchstochen hat, das verflüssigte Gas durch die Nadel 6, die zentrale Bohrung 18, die Aushöhlung 16 und die Leitung 17 in den Tank des Feuerzeuges gelangen kann.
  • Die Luft und ein Teil des entspannten Gases, das im Feuerzeugtank enthalten ist, entweichen durch das Röhrchen 15a, die Leitung 15, den Raum 20 zwischen Ring 11 und Innenwandung des Ventilgehäuses 2, weiter durch die Nut 21 und den Ringraum zwischen Ring 19 und Ventilkörper 3. Die kalibrierte Leitung 15 ist dabei so bemessen, daß der Druck im Inneren des Tanks etwas geringer als die Dampfspannung des verflüssigten Gases ist.
  • Auf dem beschriebenen Wege kann man den Tank des Feuerzeuges vollständig füllen. Der Benutzer merkt dies leicht daran, daß das verflüssigte Gas aus dem Ringraum zwischen dem Ring 19 und dem Ventilkörper 3 austritt. Es genügt dann, den Ventilkörper 3 mit Hilfe des Halses 6 der Nachfüllflasche in das Ventilgehäuse 2 einzuschrauben, wobei eine Zusammendrückung der Gummiringe 11 und 13 stattfindet. Der Ring 11 legt sich dabei an die Innenwandung des Gehäuses 2 an und füllt den freien Raum 20 aus, während der Gummiring 13 in die Aushöhlung 16 hineingedrückt wird und damit den Auslaßkanal17 abdichtet. Auf diese Weise wird jede Verbindung des Feuerzeugtanks über die Kanäle 15 und 17 nach außen unterbrochen.
  • An Stelle des Röhrchens 15a könnten auch die in Fig.3 dargestellten Varianten benutzt werden. Die Leitung 15 mündet in diesem Falle in eine ringförmige Ausnehmung 22, die durch eine auf das Ventilgehäuse 2 aufgezogene Hülse 23 abgedeckt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 weist der Ventilkörper 3 des Nachfüllventils einen Boden 7 auf, in welchen die Hohlnadel 6 eingeschweißt ist.
  • Im Boden 9 des Ventilgehäuses 2 sind zwei Ringnuten 24 und 25 ausgebildet, zwischen denen ein Steg 26 stehenbleibt.
  • Der Kanal 15-, 15a. steht mit der Rille 25 in Verbindung, während die Rille 24 an den Kanal 17 angeschlossen ist. Zwischen den Böden 7 und 9 sind eine metallische Scheibe 27 und eine Gummischeibe 28 gelagert, die zwischen sich und der Innenwandung des Ventilgehäuses 2 ein gewisses Spiel lassen.
  • Aus Fig. 5 ersieht man, daß auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung das verflüssigte Gas des Nachfüllbehälters durch die Nadel 6, das Sackloch 18, den freien Raum zwischen Scheibe 28 und Steg 26 und schließlich durch den Kana117 in den Feuerzeugtank strömen kann. Die im Tank enthaltene Luft und ein Teil des entspannten Gases entweichen dabei durch den Kanal 15, 15 a, den freien Raum 20 zwi sehen Scheibe 28 und Steg 26, ferner durch die Rille 21 und den Ringraum zwischen Ring 19 und Ventilkörper 3.
  • Ist das Ventil andererseits, wie in Fig. 4 dargestellt, geschlossen, so bewirkt das Hineinschrauben des Ventilkörpers 3 in das Gehäuse 2 eine Dehnung der Gummischeibe 28, die sich gegen die Innenwand des Ventilgehäuses 2 legt und zugleich in die Rillen 24, 25 eindringt, so daß jede Verbindung zwischen dem Feuerzeugtank und der Außenluft unterbrochen ist.
  • Bei dem in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Gehäuse 2 des Ventils durch einen Körper gebildet, der eine ihn durchlaufende Bohrung 18 aufweist. Dieselbe ist an einem Ende geschlossen.
  • Durch den zylindrischen Körper 3 des Ventils läuft die mit ihm fest verbundene Hohlnadel 6. Am Außenende des Ventilkörpers 3 sind zwei Ringnuten 36 und 37 vorgesehen, in denen Dichtungsringe 38 sitzen. Zwischen der Wandung des Gehäuses 2 und dem Körper 3 besteht ein Spiel, das einen Ringraum 20 frei läßt, der lediglich durch die Dichtungsringe 38 geschlossen gehalten wird. Die Verstellungen des Ventilkörpers 3 in dem Gehäuse 2 werden durch einen Knopf 40 bewirkt, der durch einen Schlitz 41 des Ventilgehäuses 2 nach außen ragt. Die Länge des Schlitzes begrenzt Öffnungs- und Schließstellung des Ventilkörpers 3.
  • Durch die Wand des Gehäuses 2 laufen, gegen das Innere des Brennstofftanks gerichtet, zwei Kanäle 15 und 17, während ein weiterer Kanal 39 nach außen führt.
  • Bei der in Fig. 6 dargestellten Füllstellung sind die Kanäle 15, 17 und 39 und die Dichtungsringe 38 derart zueinander angeordnet, daß das verflüssigte Gas durch die Nadel 6, das Ende der Bohrung 18 und den Kanal 17 in den Feuerzeugtank gelangen kann, wogegen die Kanäle 15 und 39 in den Ringraum 20 münden, der durch die Dichtungsringe 38 abgegrenzt wird. Auf diese Weise kann Luft und ein Teil des entspannten Gases durch den Kanal 15 und den Ringraum 20 sowie durch die Bohrung 39 nach außen abströmen.
  • Bei Schließstellung, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist, münden die Kanäle 15 und 17 beide in den Ringraum 20, der durch die Dichtungsringe 38 abgetrennt wird, so daß jede Verbindung des Brennstofftanks nach außen unterbrochen ist.
  • Die aus Gummi bestehenden Teile, die oben erwähnt wurden, können naturgemäß auch aus synthetischem Material oder einem anderen Werkstoff bestehen, der genügend Elastizität und Verformbarkeit aufweist.

Claims (11)

  1. [email protected]"-r,,':<si'1;rc11r. 1. Füllventil an Feuerzeugen für verflüssigtes Gas mit einer Hohlnadel, durch welche die Verbindung von dem Feuerzeugtank zu einem Nachfüllbehälter hergestellt werden kann, der verflüssigtes Gas unter Druck enthält, dadurch gekennzeichnet, da.ß es zwei getrennte Kanäle (17 und 15, 15a, 20, 21, 22, 39) aufweist, von denen der Füllkanal (17) mit der Hohlnadel (6) in Verbindung steht, um den Einlaß von verflüssigtem Gas in das Feuerzeug zu ermöglichen, während der Entlüftungskanal (15, 15a, 20, 21, 22, 39) den Innenraum des Feuerzeugtanks mit der Außenluft in Verbindung bringt, um das Entweichen von Druckgas zu ermöglichen, das sich während des Nachfüllens in dem Feuerzeugtank befindet, wobei das öffnen und Schließen dieser beiden Kanäle durch Lageveränderung eines einzigen beweglichen Elements, z. B. eines in das Ventilgehäuse (2) einschraubbaren Ventilkörpers (3) bewirkt wird.
  2. 2. Füllventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ventilgehäuse (2) und Ventilkörper (3) ein Raum freigehalten ist, in welchem mindestens ein Dichtungsorgan (11, 13, 28) aus weichem, elastischem Werkstoff untergebracht ist, das beim Einschrauben des Ventilkörpers (3) in das Ventilgehäuse (2) durch Verformung eine Abdichtung des Füllkanals (17) und des Entlüftungskanals (15, 15a, 20, 21, 22) hervorruft.
  3. 3. Füllventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (3) mit einer Ausnehmung versehen ist, in welche beim Nachfüllen des Feuerzeuges das Ende des am Nachfüllbehälter befindlichen Halses (40) eingreift und in welche das vordere Ende der axial angeordneten Hohlnadel (6) hineinragt und daß diese Ausnehmung mindestens auf einen Teil ihrer Länge mit einem entsprechenden Teil (42) des Halses (40) des Nachfüllbehälters in Einriff kommt, um mit Hilfe des letzteren den Ventilkörper verdrehen zu können.
  4. 4. Füllventil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungskanal (15, 15a, 20, 21), teils zwischen dem Ventilgehäuse (2) und dem Ventilkörper (3), teils durch die Wandung des Ventilgehäuses hindurch verläuft, derart, daß er bei Schließstellung des Ventils durch ein Dichtungsorgan (11, 28) abriegelbar ist.
  5. 5. Füllventil nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungskanal (15, 15 ä, 20, 21, 22, 39) im Tank in der Nähe von dessen Boden mündet.
  6. 6. Füllventil nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkanal (17) zwischen dem hinteren Ende der Hohlnadel (6) und dem Innnern des Feuerzeugtanks durch die Wandung des Ventilgehäuses (2) verläuft und bei Schließstellung des Ventils durch das Dichtungsorgan (11, 28) verschlossen gehalten wird.
  7. 7. Füllventil nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Ventilgehäuses (2) eine Aushöhlung (16) aufweist, in welche eine zentrale Bohrung (18), die zur Aufnahme des rückwärtigen >\Tadelendes dient, und der Füllkanal (17) münden, und daß der bewegliche Ventilkörper (3) einen Ansatz (7) von verringertem Durchmesser aufweist, durch den ein Absatz (8) gebildet wird, auf dem zwei Dichtungsorgane (11,13) aus weichem, durch Druck elastisch verformbarem Werkstoff aufruhen, deren eines bei Schließstellung den Füllkanal (17) abschließt, während das andere den Entlüftungskanal (15, 15a, 20, 21) abdichtet. B.
  8. Füllventil nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (9) des Ventilgehäuses (2) zwei durch einen Steg (26) voneinander getrennte Ringnuten (24, 25) ausgebildet sind, die mit dem Innern des Feuerzeugta.nks einzeln durch die Wandung des Ventilgehäuses (2) hindurch verbunden sind, wobei ein Abdichtungsorgan (28) aus weichem, unter Druck elastisch verformb.a,rem Werkstoff, zwischen dem beweglichen Ventilkörper (3) und dem Boden des Ventilgehäuses (2) liegend in Füllstellung des Ventils die Kanäle (17 bzw. 15, 15a, 20, 21) zur Hohlnadel und zur Außenluft voneinander trennt, indem es auf dem Zwischensteg (26) aufliegt, während es bei Schließstellung des Ventils beide Kanäle abriegelt.
  9. 9. Füllventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da,ß der zylindrische Ventilkörper (3) axial von der Hohlnadel (6) durchquert ist und mit Spiel in einer Bohrung (18) des Ventilgehäuses (2) gleitet, wobei es zwei Dichtungsorgane (38) trägt, deren eines an seinem inneren Ende sitzt, während sich das andere in seinem Mittelteil befindet, wobei in der Wandung des Ventilgehäuses (2) drei Öffnungen (15, 17, 39) vorgesehen sind, deren erste beide gegen das Innere des Feuerzeugtanks gerichtet sind und durch eines der Abdichtungsorgane (38) voneinander getrennt sind, während die dritte öffnung nach außen führt, derart, daß die erste Öffnung (17) die Verbindung zwischen Tank und Hohlnadel (6) herstellt, während die zweite Öffnung (15) den Tank über den von den beiden Dichtungsorganen abgegrenzten freien Raum zwischen dem Ventilgehäuse und dem Ventilkörper mit der dritten Öffnung (39) verbindet.
  10. 10. Füllventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden., den Feuerzeugtank finit dein Ventilgehäuse (2) verbindenden Öffnungen (15. 17) derart angeordnet sind, daß sie sich bei geschlossenem Ventil zwischen den beiden Dichtungsorganen (38) befinden.
  11. 11. Füllventil nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Ventilkörper (3) einen Schaltknopf (40) aufweist, der durch einen Längsschlitz (41) in dem Ventilgehäuse (2) ragt, durch den der Huh des Ventilkörpers (3) begrenzt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift N r. 2 561270.
DEN6754A 1952-03-17 1953-02-16 Fuellventil an Feuerzeugen Pending DE1040297B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1040297X 1952-03-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1040297B true DE1040297B (de) 1958-10-02

Family

ID=4554237

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN6754A Pending DE1040297B (de) 1952-03-17 1953-02-16 Fuellventil an Feuerzeugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1040297B (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138801B (de) * 1959-11-13 1962-10-31 Koellisch Geb Fuellventil fuer Feuerzeugtanks
DE1161923B (de) * 1961-01-12 1964-01-30 Especialidades Domestico Ind I Verschlussstopfen fuer Gasflaschen
DE1167080B (de) * 1959-07-25 1964-04-02 Heinrich Maltner G M B H Ventil zum Fuellen eines Gasfeuerzeugs
DE1179029B (de) * 1963-03-29 1964-10-01 Wieden & Co G M B H Fuellanordnung an Gasfeuerzeugen
DE1284675B (de) * 1961-05-20 1968-12-05 Maltner Heinrich Gmbh Ventil zum Fuellen eines Gasfeuerzeugs
DE1289074B (de) * 1959-09-08 1969-02-13 Nationale Sa Ventil zum Fuellen des Tanks von mit Fluessiggas betreibbaren Geraeten
DE1289073B (de) * 1959-09-08 1969-02-13 Nationale Sa Einrichtung zum Umfuellen verfluessigten Gases aus einem Nachfuellbehaelter in einen Tank

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2561270A (en) * 1950-05-13 1951-07-17 Brown & Bigelow Liquefied petroleum gas lighter

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2561270A (en) * 1950-05-13 1951-07-17 Brown & Bigelow Liquefied petroleum gas lighter

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167080B (de) * 1959-07-25 1964-04-02 Heinrich Maltner G M B H Ventil zum Fuellen eines Gasfeuerzeugs
DE1289074B (de) * 1959-09-08 1969-02-13 Nationale Sa Ventil zum Fuellen des Tanks von mit Fluessiggas betreibbaren Geraeten
DE1289073B (de) * 1959-09-08 1969-02-13 Nationale Sa Einrichtung zum Umfuellen verfluessigten Gases aus einem Nachfuellbehaelter in einen Tank
DE1751671B2 (de) 1959-09-08 1973-04-05 La Nationale S.A., Genf (Schweiz); Ronson Corp., Woodbridge, N.J. (V.StA.) Ventil zum fuellen des tanks von mit fluessiggas betreibbaren geraeten
DE1138801B (de) * 1959-11-13 1962-10-31 Koellisch Geb Fuellventil fuer Feuerzeugtanks
DE1161923B (de) * 1961-01-12 1964-01-30 Especialidades Domestico Ind I Verschlussstopfen fuer Gasflaschen
DE1284675B (de) * 1961-05-20 1968-12-05 Maltner Heinrich Gmbh Ventil zum Fuellen eines Gasfeuerzeugs
DE1179029B (de) * 1963-03-29 1964-10-01 Wieden & Co G M B H Fuellanordnung an Gasfeuerzeugen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69009754T2 (de) Dosierventil für aerosolbehälter.
DE2725270C2 (de)
DE2852946A1 (de) Abzapfgeraet fuer das abzapfen kohlensaeurehaltiger getraenke aus mit einem einverleibten kohlensaeurevorratsbehaelter versehenen fluessigkeitsbehaeltern
DE3419736C2 (de) Ausgabe- und Sicherheitsventil für einen Sahnesiphon
DE2264055B2 (de) Ventil fuer gasfeuerzeug
DE2452494A1 (de) Ventilsystem, insbesondere fuer ein gasfeuerzeug
DE2121523A1 (de) Ventil für Aerosolbehälter
DE4334182A1 (de) Absperrvorrichtung, insbesondere Ventil
DE2215605A1 (de) Austeiler ventil für Aerosolbehälter
DE1750168A1 (de) Ventil zum Verschliessen einer Fuelloeffnung in der Wandung der Treibmittelkammer eines Behaelters
DE2920882A1 (de) Ventilanordnung
DE1040297B (de) Fuellventil an Feuerzeugen
DE2737326A1 (de) Ventilanordnung fuer aerosolbehaelter
DE1911327U (de) Ventil fuer mittels durchstossbarer verschlusskappen verschlossene druckgasbehaelter.
DE60303308T2 (de) Zylinderventil
DE1214923B (de) Fuellvorrichtung fuer Gasfeuerzeuge
DE1929844A1 (de) Geraet zum Abgeben von Verbrauchsstoffen,z.B. Rasierkrem
DE3912623A1 (de) Gasflaschenventil
DE3306626C2 (de)
DE1289072B (de) Einrichtung zum Umfuellen verfluessigten Gases
DE3910787C1 (de)
DE1055269B (de) Fuellventil an Feuerzeugen
DE1163107B (de) Ventil mit selbsttaetig durch Stroemungsdruck sich oeffnendem Verschlussstueck aus elastischem Material
DE3208969C2 (de) Behältnis für Zweikomponentenmaterialien
DE9207758U1 (de) Verschlußelement für Tintenbehälter, insbesondere Tintenpatronen und Tintendruckköpfe