DE9318541U1 - Hinterrahmen für knickgelenkte Baumaschinen - Google Patents
Hinterrahmen für knickgelenkte BaumaschinenInfo
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Description
Hinterrahmen für knickgelenkte Baumaschinen
Die Neuerung betrifft einen Hinterrahmen für knickgelenkte Baumaschinen,
insbesondere für Radlader, Raddozer, Kompaktoren oder dgl., der zur Aufnahme
angrenzender Maschinenteile bzw. Baugruppen aus in Rahmenlängsrichtung sich erstreckenden Bauteilen gebildet ist, die mittels quer dazu
verlaufenden weiteren Bauteilen miteinander verbindbar sind.
Die DE-C 29 05 528 betrifft ein Fahrzeug, insbesondere einen Schaufellader,
mit wenigstens einer Lenkachse und verschwenkbaren Hinterrädern und mit einem starren, aus Längs- und Querträgern zusammengesetzten Rahmen,
welcher Fahrzeugaufbau und Motor trägt, einen zwischen den Rädern nach unten geführten mittleren Rahmenabschnitt aufweist und im wesentlichen
aus einem äußeren Rahmenteil und einem teilweise zwischen dessen seitlichen Längsträgern verlaufenden inneren Rahmenteil besteht, wobei sich der
äußere Rahmenteil portal artig über die Hinterräder des Fahrzeuges und der innere einen oder zwei Längsträger umfassende Rahmenteil zwischen den
Achsen der Vorder- und der Hinterräder erstreckt. Im Bereich des mittleren Rahmenabschnittes sind beide Rahmenteile in Bodenhöhe des Fahrerplatzes
angeordnet. Der Motor ist innerhalb des äußeren Rahmenteils hinter
den Hinterrädern einerseits auf Auflagern am hinteren Ende des inneren Rahmenteils und andererseits auf Auflagern am hinteren Ende des äußeren
Rahmenteils gelagert. Auch wenn hier kein knickgelenktes Baufahrzeug gegeben ist, so wird die Anordnung von Längs- und Querträgern vielfach
auch bei derartigen Fahrzeugen zum Einsatz gebracht. Nachteilig ist hier festzustellen, daß infolge dieser lamellenartigen Bauweise eine quasi
punktförmige Krafteinleitung in die Rahmenseitenwände resultiert, die zur
Erlangung der notwendigen Steifigkeit des Rahmens eine entsprechende Dimensionierung der Bauteile vonnöten macht. Ferner nachteilig ist festzustellen,
daß infolge der Trägerbauweise des Rahmens die Kapselung des
Motors verhältnismäßig aufwendig durchgeführt werden muß.
Ziel des Neuerungsgegenstandes ist es, einerseits zur Optimierung der
Lastverteilung an der Gesamtmaschine sowie zur Vereinfachung des Handlings
im Fertigungsprozeß das Bauteilgewicht des Hinterrahmens zu reduzieren und andererseits zur Verbesserung der Umweltverträglichkeit der
Maschine eine optimierte Kapselung des Antriebsaggregates herbeizuführen.
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Dieses Ziel wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß sowohl die längs
als auch die quer dazu verlaufenden Bauteile als Flächenelemente ausgebildet sind, die zusammengesetzt eine eine linienförmige Einbindung der
Bauteile ermöglichende Grundstruktur in Form eines geschlossenen bzw. durch Maschinenteile, angrenzende Baugruppen oder dgl. Bauteile verschließbaren
Kastens ergeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Neuerungsgegenstandes sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
In der vorliegenden Lösung wird als Grundstruktur des Hinterrahmens ein
aus Flächenelementen (Scheiben) zusammengesetzter geschlossener Kasten gewählt. Dieser ist so ausgebildet, daß die Einleitung der äußeren Kräfte
an Ecken (Hinterachs- und Fahrerhauslagerung) bzw. an Kanten (Knickgelenk) des Kastens erfolgt. Die in Längsrichtung des Hinterrahmens verlaufenden
seitlichen Flächenelemente sind analog zu den quer dazu verlaufenden
als tragende Bauteile ausgeführt. Aufgrund der linienförmigen Einbindung
aller Flächenelemente stellen sich sämtliche Querschnitte des Hinterrahmens
als zusammengesetzte Querschnitte mit einem insgesamt höheren Flächenträgheitsmoment dar. Dies ermöglicht, bei gleicher Tragfähigkeit
der Konstruktion sowie Verwendung gleicher Werkstoffe und Anwendung gleicher Fertigungsverfahren wie bei herkömmlichen aus Längs- und Querträgern
gebildeten Konstruktionen, eine erhebliche Reduzierung des Bauteil gewichtes
um bis zu 25 %.
Ferner ist der gesamte Hinterrahmen so gestaltet, daß er das Antriebsaggregat
(Getriebe, Wandler, Pumpen, Motor, usw.) der Baumaschine weitestgehend umhüllt, und wo dies nicht der Fall ist bzw. nicht möglich ist,
mit ebenen Flanschflächen versehen ist, die einen dichtenden Anschluß angrenzender Maschinenteile bzw. Baugruppen ermöglichen. Durch diese
Maßnahme wird eine gegenüber dem St.d.T. optimierte Schalldämpfung herbeigeführt.
Von weiterem Vorteil ist, daß infolge der geschlossenen Struktur des
Hinterrahmens diese bei Leckage von in ihr angeordneten Komponenten als Auffangwanne dient. Darüber hinaus werden infolge der vollständigen
Kapselung neben einer nicht unerheblichen Senkung der Geräuschemission
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auch Umwelteinflüsse vom gesamten Antriebsstrang ferngehalten, so daß es
sich hier unter Umständen anbietet, die notwendigen Schmierstellen in
lebensdauergeschmierter Bauart, d.h. wartungsarm bis wartungsfrei, gesehen auf die Standzeit der Baumaschine, auszuführen.
Die Flächenelemente des Hinterrahmens übernehmen sowohl eine Trag- als
auch eine Verkleidungsfunktion. Funktionsbedingte öffnungen in den Flächenelementen
des Hinterrahmens sind derart angeordnet, daß die Tragfunktion der Flächenelemente nicht beeinträchtigt wird und die öffnungen mit
geringem Aufwand dichtend verschlossen werden können. Konstruktionsbedingte öffnungen für Bauteile, die aus dem Inneren des Hinterrahmens ins
Freie ragen (Gelenkwellen, Lenkzylinder, Schlauchleitungen oder dgl.) können durch geeignete konstruktive Maßnahmen entweder ganz vermieden
oder minimiert werden.
Durch die beschriebene Gestaltung des Hinterrahmens ist es möglich, wie
bereits dargelegt, sein Bauten!gewicht erheblich zu reduzieren und damit
die Lastverteilung am Gesamtgerät zu optimieren. Gleichzeitig wird durch
die Formgebung des Hinterrahmens der Aufwand an Verkleidungsteilen für
die Kapselung des Antriebsaggregates erheblich minimiert, ohne daß sich der Herstellungsaufwand desselben erhöht.
Der Neuerungsgegenstand ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der
Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 - Prinzipskizze eines knickgelenkten Radladers samt Antriebsaggregat
im Bereich des Hinterrahmens
Figur 2 - räumliche Darstellung des neuerungsgemäßen Hinterrahmens
des Radladers gemäß Figur 1.
Figur 1 zeigt einen knickgelenkten Radlader 1, der im wesentlichen folgende
Komponenten beinhaltet:
einen Hinterrahmen 2, ein angedeutetes Knickgelenk 3, ein auf dem Hinterrahmen
2 befestigtes Fahrerhaus 4, ein aus Motor 5, Wandler 6, Getriebe 7 und Pumpen 8 gebildetes Antriebsaggregat sowie eine Motorhaube 9. Über
das Knickgelenk 3 steht der Hinterrahmen 2 mit einem nur angedeuteten
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*uf -·
Vorderrahmen 10 in Verbindung, an welchem wiederum über eine nicht weiter
dargestellte Hebemechanik eine Schaufel 11 befestigt ist. Am Getriebeausgang sind Gelenkwellen 12,13 vorgesehen, die einerseits mit der Vorderachse
14 und andererseits mit der Hinterachse 15 des Radladers 1 verbunden sind. Der Hinterrahmen 2 nimmt darüber hinaus auch noch die Baugruppen
Hydraulikölbehälter 16 und Gegengewicht 17 auf. Der konstruktive Aufbau des Hinterrahmens 2 des knickgelenkten Radladers 1 ist in Figur 2
veranschaulicht.
Figur 2 zeigt in räumlicher Darstellung den als Kasten ausgebildeten
Hinterrahmen 2 des hier nicht weiter dargestellten knickgelenkten Radladers 1 gemäß Figur 1. Der Hinterrahmen 2 besteht aus in Längsrichtung
sich erstreckenden seitlichen Flächenelementen 18,19 sowie quer dazu verlaufenden, in unterschiedlichen horizontalen und/oder vertikalen Ebenen
und/oder geneigt dazu verlaufenden eine linienförmige Einbindung ermöglichenden Flächenelementen 20,21,22,23,24 sowie einer Rückwand 25.
Zur Aufnahme des Fahrerhauses 4 gemäß Figur 1 ist oberhalb der seitlichen Flächenelemente 18,19 ein zum großen Teil umlaufender Flansch 26 vorgesehen,
der in seinem vorderen Bereich 27 einen Teil des hier nur angedeuteten Knickgelenkes 3 bildet. Die freien Enden 28,29 des Flansches 26 sind
hierbei aufeinader zu gerichtet. Gleiches gilt für das im unteren Bereich der seitlichen Flächenelemente 18,19 angeordnete, abgewinkelte, quer
verlaufende Flächenelement 21, das in seinem vorderen Bereich 30 einen weiteren Teil des Knickgelenkes 3 bildet. An der Vorderwand 20 sind
knickgelenkseitig weiteren Flächenelemente 31,32 angeschweißt, wobei die
hier nicht weiter dargestellten Gelenkteile des Knickgelenkes 3 zwischen
den Flächenelementen 27,31 sowie 30,32 vorgesehen sind. Sowohl die seitlichen 18,19 als auch die quer dazu verlaufenden Flächenelemente 20-24
sind mit funktionsbedingten Öffnungen 33,34,35,36,37,38,39,40,41,42 versehen
(nur beispielhaft angedeutet). So sind die öffnungen 33,34 zum Zwecke der Wartung der im Hinterrahmen 2 vorgesehenen, in Figur 1 veranschaulichten
Aggregate, wie z.B. der Hydraulikpumpe(n) 8 sowie des Getriebes
7. Die öffnungen 35,36 können zur Wartung bzw. Diagnose des hydraulischen
Steuerblocks des Radladers 1, die Öffnung 37 zum Durchtritt von energieführenden Leitungen (z.B. Hydraulikschläuche) zum Vorderwagen
10, die Öffnungen 38,41 zum Durchtritt der Gelenkwellen 12,13, die öffnung
39 zur Aufnahme des Wandlers 6 vorgesehen werden. Die weiteren öff-
nungen 40 und 42 sind für den Ölablaß einerseits des Getriebes 7 und
andererseits des Motors 5 in den zugehörigen quer verlaufenden Flächenelementen 21 und 24 eingebracht. Die Öffnungen 33-42 sind hierbei dergestalt
angeordnet, daß eine Schwächung der sie umgebenden Querschnitte sicher vermieden wird. Die seitlichen Flächenelemente 18,19 verjüngen
sich hierbei vom Knickgelenk 3 nach hinten in Richtung der Rückwand 25, wobei im verjüngten Bereich 43 die Hinterachse 15 befestigt wird. Das in
Figur 1 dargestellte, aus Motor 5, Wandler 6, Getriebe 7 und Pumpen 8 bestehende Antriebsaggregat wird nach erfolgter Vormontage der Flächenelemente
18-25 als ein zusammenhängendes Bauteil in den nach oben noch offenen Hinterrahmen 2 eingesetzt und mit den zugehörigen Elementen verbunden.
Anschließend können beispielsweise die Baugruppen Fahrerhaus 4,
Hydraulikölbehälter 16 und Gegengewicht 17 montiert werden, wobei das Fahrerhaus 4 auf den im wesentlichen umlaufenden Flansch 26 aufgesetzt
wird und somit den größten Teil des darunterliegenden offenen Bereiches
44 verschließt. Der Hydraulikölbehälter 16 schließt sich unmittelbar an
das Fahrerhaus 4 an und wird auf die Elemente 28,29 des Flansches 26 sowie die Ansätze 45,46 der seitlichen Flächenelemente 18,19 gesetzt und
mit diesen verbunden, wobei ein weiterer nach oben offener Bereich 47 verschlossen wird. Der verbleibende, den Motor 5 aufnehmende Bereich 48
wird durch die Motorhaube 9 dicht verschlossen, wobei seitlich hier nicht weiter dargestellte Radkästen an die seitlichen Flächenelemente 18,19
angeschraubt werden. Die Rückwand 25 ist mit einer nach oben offenen Ausnehmung 49 versehen, in die das Gegengewicht 17 eingehängt wird und
somit auch dieser Bereich verschlossen ist. Die verbleibenden seitlichen 33-36, nach vorn 37,38 sowie nach unten weisenden Öffnungen 40-42 sind
nach erfolgter Montage des Radladers 1 durch hier nicht weiter dargestellte Abschlußelemente, wie Deckel, Kraftstoffbehälter, Gelenkwellen
oder dgl. Bauteile, dichtend verschließbar, so daß eine rundum gekapselte
kastenförmige Gesamtstruktur gebildet wird. Durch diese Maßnahme wird neben einer nicht unerheblichen, dem Umweltschutz dienenden Geräuschreduzierung
auch ein möglicher Austritt von Leckageflüssigkeiten sicher vermieden, wobei die innenliegenden Baugruppen, wie z.B. Motor 5, Wandler 6,
Getriebe 7, Pumpe(n) 8, Gelenkwellen 12,13 oder dgl. vor äußeren Umwelteinflüssen
geschützt werden. Die Wartungsintervalle können verlängert werden, was sich letztendlich positiv in einer erhöhten Verfügbarkeit der
Maschine niederschlägt. Um weitere bisher übliche Ausnehmungen, insbeson-
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dere im Bereich des quer verlaufenden Flächenelementes 20 zum Durchtritt
von Lenkzylindern (nicht dargestellt) zu vermeiden, ist ein weiteres Bauteil 50 vorgesehen, das Augen 51,52 aufweist, die zur Lagerung des
einen Endes der Lenkzylinder dienen, wobei sich die Lenkzylinder dann in Richtung des Vorderwagens 10 erstrecken und dort an entsprechenden Bauteilen
befestigt werden.
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Claims (13)
1. Hinterrahmen für knickgelenkte Baumaschinen, insbesondere für Radlader, Raddozer, Kompaktoren oder dgl.s der zur Aufnahme angrenzender
Maschinenteile bzw. Baugruppen aus in Rahmenlängsrichtung sich erstreckenden Bauteilen gebildet ist, die mittels quer dazu
verlaufenden weiteren Bauteilen miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die längs (18,19) als auch die quer dazu
verlaufenden Bauteile (20-24) als Flächenelemente ausgebildet sind, die zusammengesetzt eine eine linienförmige Einbindung der Bauteile
(18-24) ermöglichende Grundstruktur in Form eines geschlossenen bzw. durch Maschinenteile (12,13), angrenzende Baugruppen (4,16,17) oder
dgl. Bauteile verschließbaren Kastens (2) ergeben.
2. Hinterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die
in Längsrichtung als auch die quer dazu verlaufenden Flächenelemente (18-24) als tragende Teile ausgebildet sind.
3. Hinterrahmen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die quer verlaufenden Flächenelemente (20-24) in unterschiedlichen
Ebenen zwischen den in Längsrichtung verlaufenden Flächenelementen (18,19) angeordnet sind.
4. Hinterrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die quer verlaufenden Flächenelemente (20-24) horizontal und/ oder vertikal und/oder geneigt zwischen den in Längsrichtung verlaufenden
Flächenelementen (18,19) angeordnet sind.
5. Hinterrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß einerseits die in Längsrichtung und andererseits zumindest Teile der quer dazu verlaufenden Flächenelemente (18-24) mit funktionsbedingten
Öffnungen (33,34,35,36,37,38,39,40,41,42), Ausschnitten oder
dgl. zum Durchtritt von energieführenden Leitungen, Maschinenteilen (12,13) oder dgl. bzw. zur Aufnahme von Baugruppen (6) vorgesehen
sind, die im Anschluß an die Montage derselben dichtend verschließbar sind.
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• ·&Lgr; ♦ · » ♦ « ··· ♦
6. Hinterrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die in Längsrichtung verlaufenden Flächenelemente (18,19) einstückig ausgebildet sind und im Bereich des Knickgelenkes (3) zur
Aufnahme der Fahrerkabine (4) einen zumindest teilweise umlaufenden Flansch (26) aufweisen.
7. Hinterrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flansch (26), einen Teil (27) des Knickgelenkes (3) bildend, sich über einen vorgegebenen Bereich beider in Längsrichtung verlaufender
Flächenelemente (18,19) erstreckt, wobei die Endbereiche (28,29) des Flansches (26) aufeinander zu gerichtet sind.
8. Hinterrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Hydraulikölbehälter (16) an das Fahrerhaus (4) anschließt
und sich einerseits im Bereich der Enden (28,29) und andererseits an Ansätzen (45,46) an den seitlichen Flächenelementen
(18,19) abstützt.
9. Hinterrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flächenelemente (18-24) räumlich so zueinander angeordnet sind, daß sie den gesamten, insbesondere aus Motor (5), Wandler (6),
Getriebe (7) und Pumpen (8) bestehende, vormontierten Antriebsstrang weitestgehend umhüllen und in den Bereichen, wo dies nicht der Fall
ist, ebene Flanschflächen vorgesehen sind, die einen dichtenden Anschluß angrenzender Maschinenteile bzw. Baugruppen (5) ermöglichen.
10. Hinterrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die in Längsrichtung erstreckenden Flächenelemente (18,19), vom Knickgelenk (3) ausgehend, nach hinten verjüngen, wobei der
verjüngte Bereich (43) im wesentlichen hinter der Fahrerkabine (4) angeordnet ist.
11. Hinterrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flächenelement (23) zur Stabilisierung der Hinterachslagerung
vorgesehen ist.
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12. Hinterrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der verjüngte Bereich (43) im wesentlichen die Komponente Motor (5) aufnimmt und dieser Bereich durch eine Motorhaube (9) dichtend
verschließbar ist.
13. Hinterrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich unterhalb der Fahrerkabine (4) zur Aufnahme weiterer Antriebselemente, wie insbesondere Getriebe (7), Pumpen (8) oder
dgl., vorgesehen ist und die öffnungen (38,41) für den Durchtritt von Maschinenteilen, wie Gelenkwellen (12,13) oder dgl., mittels
Deckeln oder Lagerelementen dichtend verschließbar sind.
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Priority Applications (1)
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