DE19523001A1 - Montageverfahren für Radlader - Google Patents
Montageverfahren für RadladerInfo
- Publication number
- DE19523001A1 DE19523001A1 DE19523001A DE19523001A DE19523001A1 DE 19523001 A1 DE19523001 A1 DE 19523001A1 DE 19523001 A DE19523001 A DE 19523001A DE 19523001 A DE19523001 A DE 19523001A DE 19523001 A1 DE19523001 A1 DE 19523001A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- modules
- module
- assembly
- frame
- hydraulic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/08—Superstructures; Supports for superstructures
- E02F9/0808—Improving mounting or assembling, e.g. frame elements, disposition of all the components on the superstructures
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/18—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17
- B62D21/186—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17 for building site vehicles or multi-purpose tractors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D65/00—Designing, manufacturing, e.g. assembling, facilitating disassembly, or structurally modifying motor vehicles or trailers, not otherwise provided for
- B62D65/02—Joining sub-units or components to, or positioning sub-units or components with respect to, body shell or other sub-units or components
- B62D65/04—Joining preassembled modular units composed of sub-units performing diverse functions, e.g. engine and bonnet
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/08—Superstructures; Supports for superstructures
- E02F9/0841—Articulated frame, i.e. having at least one pivot point between two travelling gear units
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2206/00—Indexing codes related to the manufacturing of suspensions: constructional features, the materials used, procedures or tools
- B60G2206/01—Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs
- B60G2206/011—Modular constructions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2206/00—Indexing codes related to the manufacturing of suspensions: constructional features, the materials used, procedures or tools
- B60G2206/01—Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs
- B60G2206/90—Maintenance
- B60G2206/91—Assembly procedures
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2300/00—Indexing codes relating to the type of vehicle
- B60G2300/09—Construction vehicles, e.g. graders, excavators
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
- Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines aus einer Vielzahl von Einzelkompo
nenten bestehenden, insbesondere knickgelenkten Radladers.
Radlader als Baumaschinen werden bisher so hergestellt, daß ein Fahrzeugrahmen ein Monta
geband durchläuft und der Fahrzeugrahmen dabei Stück für Stück mit einer Vielzahl einzelner
Bauteile komplettiert wird. Durch diese Art der Montage entsteht ein immer größerer und un
handlicher werdendes Gebilde mit sich schrittweise verschlechternder Zugänglichkeit einzelner
Komponenten. Dies bedingt im späteren Einsatz einen problematischen Austausch eines der
innen liegenden, ggf. schadhaften Bauteile, wodurch ein erheblicher Demontage-
/Montageaufwand entsteht, der letztendlich einen unerwünschten Kostenfaktor darstellt.
Ziel des Erfindungsgegenstandes ist es, ein Herstellungsverfahren für Radlader dahingehend
weiterzubilden, daß der Montageaufwand vereinfacht und somit die Kostenstruktur verbessert
werden kann. Gleichzeitig soll sichergestellt werden, daß auch im späteren Betriebszustand
des Radladers schadhafte Komponenten problemlos ausgetauscht werden können.
Dieses Ziel wird erreicht mit einem Verfahren zur Herstellung eines aus einer Vielzahl von Ein
zelkomponenten bestehenden, insbesondere knickgelenkten Radladers, indem funktionell
und/oder zusammengehörende Einzelkomponenten außerhalb einer Montagelinie zu Modulen
vorkomplettiert, als solche in die Montagelinie eingebracht und dort über vorbereitete Schnitt
stellen miteinander verbunden werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den zugehörigen Unteransprü
chen zu entnehmen.
Der Radlader besteht erfindungsgemäß im wesentlichen aus den Modulen Heckkörper, Heck
aufbau, Antriebsaggregat, Hinterachse, Vorderrahmen sowie Fahrerstand, wobei die einzelnen
Module in der Montagelinie je nach lokaler Anordnung entweder nacheinander oder aber ne
beneinander zu dem Gesamtgerät zusammengesetzt werden. Die Reihenfolge der Montage ist
zwar nach entsprechenden Kriterien vorzugeben, sie ist jedoch ab einem bestimmten Monta
gezustand nicht mehr zwingend. Die Vormontage der einzelnen Module erfolgt vorzugsweise
nebeneinander, so daß die Module stets vorhanden sind, wenn der entsprechende Montage
vorgang durchgeführt werden soll.
Der als offenes Bauteil gefertigte Hinterrahmen kann verhältnismäßig kurz ausgebildet werden,
da er von dem Modul Heckkörper getrennt gefertigt ist, wobei die vorhandenen Öffnungen im
Hinterrahmen durch weitere Module im Verlauf des Montagefortschrittes verschlossen werden.
Der durch die erfindungsgemäßen Schritte hergestellte Radlader stellt nicht nur ein einfach
montier-/demontierbares, sondern darüber hinaus auch ein verhältnismäßig leises Gerät dar,
das den heutigen Anforderungen bezüglich Bauaufwand und Geräuschemission in jeder Weise
gerecht wird. Infolge des nahezu bzw. vollständig gekapselten Antriebsaggregates, verbleiben
eventuelle Leckageflüssigkeiten im Bereich des Hinterrahmens und verseuchen somit nicht
mehr das Erdreich.
Die einzelnen Bauteile des Radladers werden demzufolge nicht mehr wie bisher hintereinander
am Fahrzeugrahmen montiert, sondern statt dessen zu funktionsabhängigen Modulen zusam
mengefaßt, was letztendlich auch spätere Reparaturen vereinfacht, da zur Wiederherstellung
der Funktionstüchtigkeit einzelner Module und/oder Bauteile innerhalb von Modulen keine Ein
zelteile mehr entfernt werden müssen, sondern lediglich einzelne oder mehrere Module im
Bereich der schadhaften Stelle in einfacher Weise demontiert werden. Bei der Konstruktion der
Module ist darauf zu achten, daß die Größe derselben handlich und die Zugänglichkeit einzel
ner Komponenten innerhalb der Module weitgehend erhalten bleibt. Die Verbindungen mit an
deren Modulen werden als einfach zu handhabende Schnittstellen (z. B. Schlauchanschlüsse,
Kabelsteckverbindungen, etc.) ausgebildet. Bei der Montage werden nun die komplett vormon
tierten Module im Bereich der jeweiligen Schnittstelle(n) miteinander verbunden und - sofern
sie den Zugang zu anderen Modulen behindern - schwenkbar vorgesehen. Durch diese Maß
nahme bleibt die Größe der Module überschaubar und die Zugänglichkeit über den gesamten
Montagevorgang erhalten.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird wie
folgt beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Radlader in schematischer Darstellung,
Fig. 2 Explosionszeichnung des Radladers gemäß Fig. 1.
Der in Fig. 1 dargestellte Radlader beinhaltet folgende Module und/oder Einzelkomponenten:
einen Hinterwagen 1, einen Vorderwagen 2, die im Bereich eines gemeinsamen Knickgelenkes
3 schwenkbar miteinander verbunden sind.
Der Hinterwagen 1 beinhaltet folgende Module:
einen Hinterrahmen 4, der aus einzelnen Flächenelementen zusammengesetzt ist, einen Heck körper 5, der aus abgewinkelten und miteinander verschweißten Einzelblechen gebildet ist und ggf. mit einem zusätzlichen Gegengewicht versehen werden kann, sowie Teile der elektrischen Anlage und des Kühlsystems aufnimmt (nicht dargestellt), einem Antriebsstrang 6, einem Fah rerstand 7 samt Fahrerhaus 7′, einem Heckaufbau 8 sowie einer Hinterachse 9.
einen Hinterrahmen 4, der aus einzelnen Flächenelementen zusammengesetzt ist, einen Heck körper 5, der aus abgewinkelten und miteinander verschweißten Einzelblechen gebildet ist und ggf. mit einem zusätzlichen Gegengewicht versehen werden kann, sowie Teile der elektrischen Anlage und des Kühlsystems aufnimmt (nicht dargestellt), einem Antriebsstrang 6, einem Fah rerstand 7 samt Fahrerhaus 7′, einem Heckaufbau 8 sowie einer Hinterachse 9.
Der Vorderwagen 2 besteht im wesentlichen aus den Baugruppen Vorderrahmen 10, Ausrü
stung 11 (nur angedeutet) sowie Vorderachse 12. Der besseren Übersicht wegen werden in
dieser Figur keine weiteren Aufschlüsselungen der Module bzw. deren Einzelkomponenten
wiedergegeben und auch das zwischen Vorderrahmen 10 und Ausrüstung 11 normalerweise
vorgesehene Hubgerüst nicht dargestellt.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Radlader dergestalt innerhalb einer Mon
tagelinie zusammengefügt, indem funktionell und/oder lokal zusammengehörende Einzelkom
ponenten außerhalb der Montagelinie zu Modulen vorkomplettiert, als solche in die Montageli
nie eingebracht und dort über vorbereitete Schnittstellen miteinander verbunden werden. Die
Montage der Module erfolgt hierbei - je nach Verfahrensfortschritt - nacheinander oder neben
einander.
Fig. 2 zeigt als Explosionszeichnung den Radlader gemäß Fig. 1. Gleiche Bauteile sind mit
gleichen Bezugszeichen versehen.
Erkennbar sind folgende Module:
der Hinterrahmen 4 des Hinterwagens 1, der Vorderrahmen 10 des Vorderwagens 2, die als Schaufel ausgebildete Ausrüstung 11, der Heckkörper 5, das Antriebsaggregat 6, der Fahrer stand 7, die Vorderachse 12, die Hinterachse 9 sowie der Heckaufbau 8.
der Hinterrahmen 4 des Hinterwagens 1, der Vorderrahmen 10 des Vorderwagens 2, die als Schaufel ausgebildete Ausrüstung 11, der Heckkörper 5, das Antriebsaggregat 6, der Fahrer stand 7, die Vorderachse 12, die Hinterachse 9 sowie der Heckaufbau 8.
Darüber hinaus sind noch folgende, in Fig. 1 nicht dargestellte Module bzw. Einzelkomponen
ten erkennbar:
ein Kraftstofftank 13, ein Hubgerüst 14, ein Aufstieg 15 sowie eine Abdeckhaube 16 und Kot flügel 17. Der verhältnismäßig kurz bauende Hinterrahmen 4 ist aus einer Vielzahl von Flä chenelementen zusammengesetzt und wird, wie in Fig. 1 bereits geschildert, mit dem Vorder rahmen 10 über ein Knickgelenk 3 verbunden. Das Antriebsaggregat 6 beinhaltet neben dem Dieselmotor 18 noch einen Wandler 19, ein Getriebe 20 in Form eines Lastschaltgetriebes sowie Pumpen 21, wobei aus dem Lastschaltgetriebe 20 abgangsseitig eine Gelenkwelle 22 hinausragt, die später mit der Vorderachse 12 verbunden wird. Das Modul Heckkörper 5 be steht aus einem Gegengewicht 23, einer Lüfter-Kühler-Kombination 24 sowie weiteren hier nicht erkennbaren Elektrobauteilen samt Verkabelung. Das Modul 8 (Heckaufbau) beinhaltet einen Hydraulikölbehälter 25 samt zugehörigen Armaturen 26, eine Auspuffanlage 27 sowie einen Luftfilter 28. Sämtliche Module beinhalten definierte Schnittstellen, die im Lauf des Montagevorganges mit Schnittstellen anderer Module problemlos verbunden werden können.
ein Kraftstofftank 13, ein Hubgerüst 14, ein Aufstieg 15 sowie eine Abdeckhaube 16 und Kot flügel 17. Der verhältnismäßig kurz bauende Hinterrahmen 4 ist aus einer Vielzahl von Flä chenelementen zusammengesetzt und wird, wie in Fig. 1 bereits geschildert, mit dem Vorder rahmen 10 über ein Knickgelenk 3 verbunden. Das Antriebsaggregat 6 beinhaltet neben dem Dieselmotor 18 noch einen Wandler 19, ein Getriebe 20 in Form eines Lastschaltgetriebes sowie Pumpen 21, wobei aus dem Lastschaltgetriebe 20 abgangsseitig eine Gelenkwelle 22 hinausragt, die später mit der Vorderachse 12 verbunden wird. Das Modul Heckkörper 5 be steht aus einem Gegengewicht 23, einer Lüfter-Kühler-Kombination 24 sowie weiteren hier nicht erkennbaren Elektrobauteilen samt Verkabelung. Das Modul 8 (Heckaufbau) beinhaltet einen Hydraulikölbehälter 25 samt zugehörigen Armaturen 26, eine Auspuffanlage 27 sowie einen Luftfilter 28. Sämtliche Module beinhalten definierte Schnittstellen, die im Lauf des Montagevorganges mit Schnittstellen anderer Module problemlos verbunden werden können.
Ein Montagebeispiel zur Einbringung und Komplettierung eines Radladers wird im folgenden
beschrieben, wobei die Schritte zur Montage einzelner Module variabel sind.
Der außerhalb der Montagelinie aus Flächenelementen zusammengeschweißte Hinterrahmen
4 wird eingangs der Montagelinie als erstes Modul bereitgestellt. Der Hinterrahmen 4 ist hierbei
zunächst einmal nach oben und unten zumindest teilweise offen, wobei auch im Bereich der
vertikal verlaufenden Flächenelemente Durchbrechungen vorgesehen sind. Das außerhalb der
Montagelinie vormontierte Modul Hinterachse 9 wird unterhalb des Hinterrahmen 4 montiert,
wobei anschließend das Antriebsaggregat 6 von oben in den Hinterrahmen 4 eingebracht und
an dort vorgesehenen Bauteilen befestigt wird. Der Vorderrahmen 10 kann anschließend über
das Knickgelenk 3 mit dem Hinterrahmen 4 verbunden werden, wobei hier bereits die Vorder
achse 12 sowie das Hubgerüst 14 samt Ausrüstung 11 daran angebaut sein können. Im An
schluß daran kann beispielsweise der Heckkörper 5 ggf. in Verbindung mit weiteren Zusatzge
wichten am hinteren Ende des Hinterrahmens 4 beispielsweise angeschraubt werden. An
schließend kann der ggf. schwenkbare Fahrerhausstandboden 7 sowie das Fahrerhaus 7′ auf
zugehörigen Bauteilen des Hinterrahmens 4 gelagert werden. Der Fahrerstand 7 kann hierbei
bereits vollständig mit Komponenten, wie Sitz 29, Lenkung 30, Gaspedal 31, Bremspedal 32
und dgl. ausgerüstet sein, wobei die zugehörigen Schnittstellen (Schläuche, Kabel oder dgl.)
sich im nach oben offenen Bereich des Hinterrahmens 4 befinden. Die nicht weiter dargestell
ten Schnittstellen für Kabel, Schläuche und dgl. können entweder als Steck- oder als Schraub
verbindungen ausgebildet werden. Im oberen Bereich des Hinterwagens 4 kann dann das Mo
dul Heckaufbau 8 auf entsprechenden Flanschen oder dgl. Bauteilen des Hinterrahmens 4
montiert werden, wodurch bereits ein wesentlicher Teil des nach oben offenen Hinterrahmens 4
verschlossen wird. Schließlich kann die Abdeckhaube 16 - ggf. in geteilter Version - montiert
werden, wobei das Antriebsaggregat 6 in Verbindung mit einer weiteren Öffnung im Hinterrah
men 4 abgedeckt wird. Zum Verschluß der dargestellten seitlichen Öffnungen 33 kann einer
seits ein Kraftstofftank 13 und andererseits ein Aufstieg 15 ggf. schwenkbar montiert werden.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung eines aus einer Vielzahl von Einzelkomponenten bestehen
den, insbesondere knickgelenkten Radladers, indem funktionell und/oder lokal zusam
mengehörende Einzelkomponenten außerhalb einer Montagelinie zu Modulen
(4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15) vorkomplettiert, als solche in die Montagelinie einge
bracht und dort über vorbereitete Schnittstellen miteinander verbunden werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest Teile der Module
(7, 13, 15) schwenkbar an anderen Modulen (4) befestigt werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eingangs der
Montagelinie der vorkomplettierte Hinterrahmen (4) des Radladers bereitgestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß der aus Flächenelementen
bestehende Hinterrahmen (4) dergestalt vorgesehen wird, daß im Verlauf des weiteren
Montagevorganges ein durch weitere Module (5, 7, 8, 13, 15, 16) im wesentlichen ver
schließbarer Kasten gebildet wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Vormontage des Mo
duls Heckkörper (5), bestehend aus einem Gegengewicht (23), ggf. weiteren Zusatzge
wichten, Elektrobauteilen, wie Batterien, Beleuchtungselementen oder dgl. samt zugehö
rigen Verkabelungen, einer Kühler-Lüfter-Kombination (24) sowie Verkleidungsteilen.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Vormontage des Mo
duls Heckaufbau (8), bestehend aus einem Hydraulikölbehälter (25) samt zugehörigen
Armaturen (26), einer Auspuffanlage (27), einer Luftfilteranlage (28) sowie Verkleidungs
teilen.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch die Vormontage des Mo
duls Antriebsaggregat (6), bestehend aus Dieselmotor (18), Getriebe, insbesondere Last
schaltgetriebe (20) mit zugehörigem Wandler (19), Hydraulikpumpen (21) samt zugehö
riger Verrohrung, Verschlauchung und Armaturen.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch die Vormontage der
Hinterachse (9) samt Lagerung, insbesondere Pendellagerung, Bremsinstallation sowie
Schmiersystem.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch die Vormontage des Mo
duls Vorderwagen (2), bestehend aus dem Vorderrahmen (10) einer Vorderachse (12),
Hydraulikaggregaten samt Verrohrung, Verschlauchung sowie Armaturen, einer Brems
anlage, einem Schmiersystem sowie Gelenkwellen.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet durch die Vormontage des Mo
duls Fahrerstand (7), bestehend aus einem Bodenrahmen, einem Fahrersitz (29), einem
Heizgerät, Bedienelementen, wie Lenkung (30), Bremseinrichtung (32), Gaspedal (31),
Hydraulikelementen samt Hydraulik- und Elektroinstallation sowie der Fahrerkabine (7′).
11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10, gekennzeichnet durch das Zusammenfügen
der nebeneinander vormontierten Module (4-15) in vorgegebener Reihenfolge hinter-
bzw. nebeneinander unter Verbindung der vorgegebenen Schnittstellen sowie Komplet
tierung des Radladers.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19523001A DE19523001A1 (de) | 1994-12-13 | 1995-06-24 | Montageverfahren für Radlader |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4444226 | 1994-12-13 | ||
DE19523001A DE19523001A1 (de) | 1994-12-13 | 1995-06-24 | Montageverfahren für Radlader |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19523001A1 true DE19523001A1 (de) | 1996-06-20 |
Family
ID=6535595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19523001A Withdrawn DE19523001A1 (de) | 1994-12-13 | 1995-06-24 | Montageverfahren für Radlader |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19523001A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998002621A1 (en) * | 1996-07-12 | 1998-01-22 | Caterpillar Inc. | Frame assembly for a construction machine |
EP1118721A1 (de) * | 1999-12-17 | 2001-07-25 | NEW HOLLAND ITALIA S.p.A. | Haube für Erdbewegungsmaschinen |
DE102010015163A1 (de) * | 2010-04-16 | 2011-10-20 | Liebherr-Hydraulikbagger Gmbh | Baumaschine oder Umschlaggerät |
DE19634013B4 (de) * | 1996-08-22 | 2015-02-05 | Joseph Vögele AG | Beschicker für Deckenfertiger |
CN113500414A (zh) * | 2021-07-26 | 2021-10-15 | 苏州美达王钢铁制品有限公司 | 一种适用于精益生产的工艺流程 |
CN113602380A (zh) * | 2021-09-01 | 2021-11-05 | 江苏徐工工程机械研究院有限公司 | 工程机械的步行式底盘和工程机械 |
-
1995
- 1995-06-24 DE DE19523001A patent/DE19523001A1/de not_active Withdrawn
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998002621A1 (en) * | 1996-07-12 | 1998-01-22 | Caterpillar Inc. | Frame assembly for a construction machine |
AU726297B2 (en) * | 1996-07-12 | 2000-11-02 | Caterpillar Inc. | Frame assembly for a construction machine |
US6168368B1 (en) | 1996-07-12 | 2001-01-02 | Caterpillar Inc. | Frame assembly for a construction machine |
DE19634013B4 (de) * | 1996-08-22 | 2015-02-05 | Joseph Vögele AG | Beschicker für Deckenfertiger |
EP1118721A1 (de) * | 1999-12-17 | 2001-07-25 | NEW HOLLAND ITALIA S.p.A. | Haube für Erdbewegungsmaschinen |
DE102010015163A1 (de) * | 2010-04-16 | 2011-10-20 | Liebherr-Hydraulikbagger Gmbh | Baumaschine oder Umschlaggerät |
US8657057B2 (en) | 2010-04-16 | 2014-02-25 | Liebherr-Hydraulikbagger Gmbh | Construction machine or transfer apparatus |
RU2572404C2 (ru) * | 2010-04-16 | 2016-01-10 | Либхерр-Хидрауликбаггер Гмбх | Строительная машина или транспортное устройство |
CN113500414A (zh) * | 2021-07-26 | 2021-10-15 | 苏州美达王钢铁制品有限公司 | 一种适用于精益生产的工艺流程 |
CN113602380A (zh) * | 2021-09-01 | 2021-11-05 | 江苏徐工工程机械研究院有限公司 | 工程机械的步行式底盘和工程机械 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102006043981B4 (de) | Fahrzeugkarosserieblech, insbesondere Fahrzeugunterboden | |
EP2655175B1 (de) | Bodenmodul für einen kraftwagen mit variablem antriebskonzept | |
DE69510723T2 (de) | Arbeitsfahrzeug | |
WO2012084087A1 (de) | Verfahren zum montieren von aufhängung von kraftwagen | |
DE4230529C2 (de) | Kraftfahrzeug mit auswechselbarem Heckmotormodul | |
DE69507073T2 (de) | Kraftfahrzeugstruktur und Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeuges mit dieser Struktur | |
EP0657341A1 (de) | Hinterrahmen für knickgelenkte Baumaschinen | |
DE202017104333U1 (de) | Bremskraftverstärkereinrichtung mit einem verformbaren Aktuator | |
DE102020207101A1 (de) | Elektrischer Antrieb | |
EP0422489B1 (de) | Kraftfahrzeug mit kippbarer Kabine und Kippvorrichtung | |
DE19523001A1 (de) | Montageverfahren für Radlader | |
DE102017211339A1 (de) | Bremskraftverstärkereinrichtung mit einem verformbaren Aktuator | |
DE3151280C2 (de) | Fahrgestellrahmen für Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse | |
DE102020133961A1 (de) | Energiespeicher-Bodengruppe für einen elektrisch antreibbaren Kraftwagen | |
DE102018122577A1 (de) | Verbindungssystem, Kupplungssystem und Verfahren zur Verbindung eines Zugfahrzeugs mit einem Auflieger | |
DE3942780C1 (de) | ||
DE69600102T3 (de) | Getriebe | |
DE4406989B4 (de) | Vormontageeinheit für ein Frontmotor-Kraftfahrzeug | |
DE29717226U1 (de) | Baufahrzeug | |
DE9014280U1 (de) | Hohlwelle | |
EP0621228B1 (de) | Krantürme und Verfahren zu ihrer Montage | |
DE4426158A1 (de) | Kraftfahrzeugmodul und Verfahren zu seiner Montage | |
WO2020169436A1 (de) | Verfahren und anordnung zur modernisierung eines schienenfahrzeugs | |
WO1999049138A1 (de) | Walze | |
DE102021112973A1 (de) | Antriebsvorrichtung für eine Fahrzeugachse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |